Plan B

nachgetragener Eintrag:

Noch mehr Fläche – so heißt er, unser Plan B. Nachdem Anfang der Woche die Absage von der NfBVV kam, war das die zielführendste der möglichen Alternativen. Zumindest aus meiner Sicht. Hatte daher am Fr bereits mit dem betreffenden Ansprechpartner des benachbarten Grundstückeigentümers gesprochen (wir kennen uns noch von unserem ersten Kauf, da dieser Institution zuvor das komplette Areal gehörte). Habe ihm heute zur internen Klärung eine Lageskizze der von uns zuzukaufen beabsichtigten Fläche zukommen lassen. Da öffentlicher Sektor, wird das Prozedere sicherlich wieder einige Zeit in Anspruch nehmen und eine besondere Verfahrensweise erfordern. Aber das wird eher das kleinere Problem. Die Gemeinde – besser der Bürgermeister – wird hier wohl mehr Überzeugungsarbeit benötigen, da man hier garantiert nicht erfreut ist, das dadurch ein Baugrundstück weniger für die tatsächliche Bebauung zur Verfügung stehen könnte, als ursprünlich geplant und im Rahmen der Einbeziehungssatzung auch so ausgewiesen.

Ausprivatisiert

nachgetragener Eintrag:

Das erschließungstechnisch komplizierte an unserem Grundstück ist ja die Hanglage am Ende einer öffentlichen Straße. Hat uns bereits sehr viel Diskussionen und Hirnschmalz gekostet. Von daher hatte ich gehofft, mit einer entsprechend vorbereiteten Anfrage bei der NfBVV vielleicht doch die Chance zu haben, das wir die bundeseigenen Privatstraße für die Zufahrt mit KFZ nutzen könnten – und wenn es wenigstens nur für die Zeit der Bauphase als Baustraße wäre. Immerhin gab es früher da schon einmal einen Weg auf dem Gelände – auch wenn der inzwischen verschüttet war; in einzelnen Plänen tauchte er noch auf. War allerdings ein eher schwaches Argument …

Heute kam die offizielle Antwort, das eine „Mitbenutzung der anstaltseigenen Privatstraße“ als Zufahrt zu unserem Grundstück „aus Verkehrssicherungsgründen nicht in Betracht“ käme. Sehr Schade, da müssen wir jetzt sehr schnell Alternativen in Angriff nehmen ;-(

Ein bischen komisch ist es schon, da unser Nachbar oberhalb (ein privates medizinisches Institut mit angschlossenem Wohnhaus) ausschließlich über diese Privatstraße zu seinem Anwesen kommt. Naja, wieder einmal ein Schelm, wer böses dabei denkt!