Und weiter volles Rohr

Um kurz vor acht heute morgen ksm ein Anruf von der Baustelle – ob das mit der Wasserinstallation klappt, man will das Loch jetzt zumachen. Hm, scheinbar hat der Tiefbauleiter die Infos aus meiner Statusmail gestern nicht an den Polier weitergegeben. Also nochmal mitgeteilt. Leider konnte ich nicht mit ner Uhrzeit dienen, wann er denn nu kommt – also gleich beim Installateur durchgeklingelt. Letztenendes wurde doch erstmal ein Leerrohr dafür gelegt, weil man keine zwei Stunden warten konnte und das Kabel dann im Anschluss reingelegt.

Die Zufahrt wird langsam benutzbar, es wurde eifrig Schotter antransportiert, verteilt und verdichtet. Allerdings wird da wohl noch einiges anrollen, bis wir bei so ziemlich allem, das in der vergangenen Woche abgeschoben wurde die benötigte Schichtdicke erreicht haben. Mal schauen, wie lange das der Bürgersteig vor der Zufahrt noch mitmacht …

Der Mann vom Baustrom hatte heute Nachmittag noch immer keinen Auftrag. Dann vielleicht ja morgen, die Hoffnung stirbt zuletzt …
Immerhin wurde seitens W-Haus bestätigt, dass das mit dem Termin für den Lüftungsbauer zum Verlegen der Flexi-Rohre in der Kellerdecke vor Verguß derselben erstmal so weitergegeben werden kann.

Die Bilder:
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Kanalarbeiten im Sandsteinbruch

… oder so ähnlich könnte man die heutigen Hauptaktivitäten titulieren.

Da beim Modellieren der Auffahrt erkennbar wurde, welch große Kalksandsteinbrocken da schlummerten, wurde kurz umdisponiert und beschlossen, die Gräben für die Hausanschlüsse gleich zu machen, so lange der große Bagger noch da ist – mit den „Spielzeuggeräten“, die das wohl normalerweise übernehmen, sah man da Probleme (die Bilder unten bestätigen die Entscheidung).

Die Mehrspartenhauseinführung, die ich in der Mittagspause beim Baustoffhändler abgeholt hatte, nachdem ich ihn 3 Tage mit spätestem Liefertermin Mittwoch (also heute) genervt hatte, braucht man jetzt dafür erst kommenden Dienstag – frühestens. Ok. Immerhin hat das ganze Gewölle noch gerade so in unsere Baukiste hineingepasst (siehe erstes Bild unten), da hab ich beim Abholen auch erstmal kurz geschwitzt.

Statt der Grundleitungen unter der Bodenplatte sollte jetzt schnellstmöglich neben Kanal auch noch die Wasserleitung (und alles andere) verbuddelt werden. Schön, davon jetzt mit diesem souveränen Vorlauf zu erfahren. Also bei der Gemeinde angerufen, wer für die grundstücksinterne Anbindung bis zum Haus zuständig ist, sie selbst über den Wasserwart oder doch ein Installateur. Es war letzteres. Preisfrage nun: woher nehmen und nicht stehlen, denn zeitlich hatte ich das als parallele „Kleinarbeiten“ für den Zeitpunkt des Kallerbaus (Bodenplatte) eingeplant – und jetzt blieben noch 18h Zeit, dann wollten die Kollegen das Loch wieder zuschütten.

Einen mir bekannten Installateur vorort konnte ich nicht erreichen. Als Strohhalm fiel mir dann noch der Installateur, der unser aktuelles Refugium betreut, ein. Das Wunder war, das er es für den nächsten Morgen einrichten konnte und dabei auch ganz nett und unaufgeregt war. Jetzt bleibt zu hoffen, das für uns das Gleiche gilt, wenn wir die Rechnung bekommen …

Auch die anderen Sparten hätten jetzt gleich mit rein sollen. Tja, Kunststück, der Antrag dafür war ja noch nicht mal beim Versorger. Also das dann auch noch schnell gemacht – auch wenn das jetzt nix mehr für das aktuelle Verlegen der Leitungen gebracht hat – gibt jetzt halt nur Leerrohre. Beim Antrag wurde ich übrigens gut vom Elektrofachbetrieb meines Vertauens unterstützt – der Kollege, der den Baustromantrag bei sich etwas länger hat reifen lassen, hat mich hier dann ganz schnell telefonisch mit den nötigen Fachdaten versorgt, weshalb der Antrag auch gleich elektronisch raus konnte.

Der Polier fragte dann noch nach dem Baustrom. Stimmt, gestern konnte der Monteur der vom Versorger beauftragten Firma mit mir und meinem Anliegen noch nix anfangen (da ihm da noch kein Auftrag vorlag). Also nochmal angerufen – es gab immer noch keinen Auftrag. Nächstes Telefonat galt dem Versorger. Der Kollege am anderen Ende war erstmal kurz verwirrt, da ja parallel gerade der Antrag für die Hausanschlüsse reingekommen war und wir deswegen auch schon telefoniert hatten. Er bestätigte mir nun, das der Auftrag (diesmal der für Baustrom) bei ihnen schon raus ist – morgen isser dann vielleicht beim Monteur …

Diesen nun nochmal angerufen, ok sofern machbar (und der Auftrag bis dahin bei ihm persönlich vorliegt), würde er es dann schon Morgen versuchen. Den Zählerkasten sollten wir daher am Besten schonmal heute hinstellen. Das hab ich dann heute Abend auch noch gemacht und im Austausch die MSHE-Palette bei meinem FiEIHB gelassen.

Eine weitere Frage des Tages war die nach dem Termin für das Setzen der Filigrandecke des Kellers, da dann der Lüftungsbauer das erste Mal ran muss und er für die Materialdispo und auch seine eigene, hier schnellstmöglich noch eine Terminaussage brauchte. Da der Tiefbauleiter nicht erreichbar war, hab ich den Polier etwas gelöchert und eine Hausnummer genannt bekommen. Das dann erstmal unter Vorbehalt weitergegeben und parallel den Tiefbauleiter per mail um Bestätigung gebeten. Aktenlage schaffen muss sein …

Die Bilder des Tages:
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Kleiner Überraschungs-Aktionstag

Heute morgen ruft (fast) unverhofft W-Haus an. Wenn alles gut läuft, kommt am Freitag der Erdbauer angerückt. Schluck, jetzt wird ja wirklich ernst gemacht. Hatten eigentlich die Woche wegen dem Feiertag am Do schon abgehakt.

Dabei war man wohl gestern schon mal vorort und hat mit dem Erdbauer erste Dinge besprochen. Mit dem Versorger war man auch schon in Kontakt gewesen und hat sich bzgl. der exakten Leitungsverläufe rückversichert. Bei einer Sache wurde man allerdings stutzig: Stromkabel unbekannter Herkunft in vorliegenden Unterlagen.

Ich hatte im Rahmen der Bemusterung sämtliche Unterlagen, auf denen von den unterschiedlichsten Quellen Leitungs-, Kabel- oder Rohrverläufe ersichtlich waren, an W-Haus geschickt. Und auf einem der Pläne waren Stromkabel (immerhin 20kV!) eingezeichnet, mit denen der Versorger irgendwie nix anfangen konnte – waren schlichtweg nicht von ihm.

Da konnte ich nun zumindest etwas helfen: Es sind, naja, keine „zivilen“ Kabel …
Da unser Grundstück einmal zu den Ausläufern eines militärischen Areals gehörte, verlaufen die an einem Teilbereich des Grundstücks am Rand entlang und sind auch noch „aktiv“. Erklärte mich bereit, hier mal zu forschen und einen Kontakt ausfindig zu machen, mit dem man dann das Ganze bespricht.

Also als nächstes Herrn S. vom Verkauf bei der NfBVV angerufen. Der konnte mit einer anderen Telefonnummer vorort mit „Y-Anschluss“ dienen. Dort direkt angerufen und erstmel signalisiert bekommen, dass man dringend mit dem Erdbauer sprechen möchte und ansonsten es richtig Ärger geben könnte – einen Y-Bereich schlimmstenfalls energetisch lahm zu legen ist halt kein Spaß. Ok, gleich im Anschluß an das Gespräch meine Kontaktdaten per Mail dorthin geschickt und wieder bei W-Haus angerufen.

Herr F. (Verantwortlicher für den Tiefbau) war aber unterwegs, also auf’m Handy angerufen und im den Stand mitgeteilt; dann an ihn die Kontaktdaten des für Elektro zuständigen Y-Kollegen gemailt. Dieser Kollege rief mich dann auch gleich an – gleicher Tenor: unbedingt mit Tiefbauer sprechen, davor darf nix gemacht werden. Um ihn auf das Vorhaben vorzubereiten und konkretere Infos zu liefern hab ich ihm anschließend noch absprachegemäß unsere Unterlagen für die Baueingabe gemailt …

Parallel zu dieser Geschichte musste jetzt natürlich schnellstmöglich die Sache mit der Mehrspartenhauseinführung gefixt werden. Das Ding bei der Bodenplatte mit einzubauen, würde man wohl machen, signalisierte mir Herr F. von W-Haus – es müsste halt dann nur spätestens Mitte nächster Woche da sein. Also mit dem Händler von Gestern gleich wieder telefoniert und gesagt, dass ich das Angebot gerne annehmen möchte.

Leider war dazu erst mal ein Kundenstammblatt anzulegen; an sich kein Problem, wenn es nicht ganz formal über ein Formular passieren müsste. Aber zum Glück ging das dann irgendwie doch per Mail mit kopiertem Perso. 5 Minuten, nachdem das Dokument an den Händler zurückgegangen war, hab ich dann um Bestellung des Materials gebeten bzw. bitten dürfen. Also nächster Punkt abgehakt.

Baustrom war jetzt an der Reihe. Hatte im Antrag seinerzeit angegeben, dass er bis Ende nächster Woche gelegt sein soll (Versorger meinte, sie brauchen nur 2 Wochen Vorlauf). Den Antrag hatte ich bereits vor anderthalb Wochen – einen Tag nachdem ich die Info von W-Haus zum möglichen Starttermin bekommen hatte – meinem FiEIHB mitgegeben, der ihn auch gleich seinem Chef zwecks Bearbeitung weitergegeben hatte (Bearbeitung heißt: Datum, Stempel, Unterschrift drauf; das war’s). Hatte gestern irgendwie das Gefühl gehabt, jetzt mal per Mail nach dem Stand zu fragen, nachdem ich nix mehr gehört hatte.

Da heute der Starttermin so konkret wurde und man seitens W-Haus signalisierte, dass man vielelicht sogar ab nächsten Mi den Baustrom gebrauchen könnte, war nun Eile angesagt. Da hate es dann schon bisserl genervt, dass ich bei meinem Anruf heute erfuhr, das das Dokument noch immer bei der Installationsfirma schlummert. 20 Min. später war es unterzeichnet in meinen Händen …

Dazwischen hatte ich noch schnell beim Versorger angerufen und gefragt, auf welchem Weg der Antrag/Vertrag am schnellsten bearbeitungsfähig bei ihnen ankommen würde. Per Mail als PDF reicht. Gut so. Direkt nach Vorliegen eingescannt, abgeschickt und erstmal durchgeatmet.