Licht und Gebäude

FiEIHB hatte Freikarten für diese laut Eigenwerbung „Weltleitmesse für Architektur und Technik“ erhalten und wir beide machten uns Samstag abend auf die Reise, um den Sonntag das Frankfurter Messegelände zu entern. Die Light + Building war wirklich sehr faszinierend und genau zum richtigen Zeitpunkt: zwischen Elektroplanung und Umsetzung derselben. Führten einige sehr gute und interessante Gespräche, konnten Unklarheiten direkt mit den Herstellern klären und jetzt sogar noch verschiedene neue Aspekte in die Planung einfliessen lassen. Hat sich wirklich total gelohnt. Und neben Katalogen gab es noch das ein oder andere kleine hilfreiche Geschenkchen – u.a. eine noch fehlende Leitungsmanschette eines hier schon öfter genannten Herstellers.

Etwas unerwartet hat sich auch der favorisierte Schalterhersteller geändert. Der Gira Flächenschalter wirkt in der KNX-Variante doch nicht so, wie gedacht; hier stehen die Zeichen derzeit auf das vergleichbare Produkt von Jung, das zwar auch schonmal in der engeren Wahl war, aber eben bisher noch nicht als Topscorer. Unten ein Bild des derzeitigen Favoriten (mittlere Reihe). Immerhin hat Gira mit dem G1-Display auch was sehr spannendes rausgebracht – aktuell scheint sich aber in dem Umfeld vernetztes Haus iPhone und iPad als optisch reizvoller Standard für die Visu durchzusetzen.

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Holz vor der Hüttn

Zur Abwechslung fing der Bautag heute nicht mit dem Aufbau von Neuem, sondern dem „Abriss“ von Vorhandenem an: am Baumsaum zwischen Auffahrt zum Haus und Straße wurden fünf große Bäume gefällt. Einer davon hatte mitten im letzten Jahr die Blätter geworfen und es stand zu befürchten, das er sonst irgendwann von selbst umfällt. Da wir darüber hinaus noch etwas auslichten wollten, um den kleineren Bäumen dort (und uns auch) etwas mehr Licht bzw. Sicht zu gönnen, kamen noch ne Handvoll andere auch gleich mit weg. Unten neben den Vorher/Nachher Bildern auch welche mit dem eingesetzten schweren Gerät, einem Forstmann-Profil, sowie Bäume mitten im Falle eines Falles.

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FiEIHB hat parallel fleissig im Haus weiter gewerkelt. Der Anschluß der Heizungssteuerung wurde gemacht, der Kesselfühler gar kunstfertig unter zweckentfremdeter Nutzung eines Stahlwinkels angeschlossen, Dei Gasleitugn geerdet und weiter Kabel an der Kellerdecke aufgeräumt besfestigt.

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Nachdem wir draußen fertig waren habe ich dann mit FiEIHB zusammen noch die Einschubtreppe zum Dachboden installiert. Das war ja schon ein bisserl ein Akt …

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Um die Arbeit etwas zu erleichtern, hatte ich bereits jetzt einen Plattenlift für die GK-Platten bestellt – denn was Platten heben kann, kann auch den Rahmen einer Einschubtreppe bis zur Geschoßdecke hochhieven. Lief auch perfekt. Dann wurde das ganze versprießt und ausgerichtet um anschließend noch mit selbstjustierenden Schrauben befestigt zu werden. Warum dann trotz aller Sorgfalt und Vier-Augen-Prinzip an einer Seite der Kasten am Ende ca. 3 mm nach unten über die spätere Decke hinausragt, bleibt ein Rätsel. Genauso wie zwei weitere Punkte dieses Markenproduktes. Sollte ich mal einen Brief an den Hersteller schreiben, würde der wohl so beginnen: „Lieber Onkel Wellhöfer, vielen Dank dafür, das wir Dein Produkt jetzt Nutzen dürfen, auch wenn wir ihm intellektuell nicht gewachsen sind… “
So haben wir es leider nicht ohne völlig gewöhnliches Aufbohren geschafft eine M8er Schraube durch eine 6mm-Bohrung zu bekommen, die lustigerweise nur an einer einzigen Stelle diesen Durchmesser hatte. Die Seite gegenüber war dann aber wieder Breitensport. Auch warum laut Beschreibung das Dichtungsband für den Kasten zwingend an den Ecken einzuschneiden ist (und wie wird’s dann wieder abgedichtet?) und auf der Schnittseite der Spanplatte des Rahmens befestigt werden soll (wo sicherlich nix auf Dauer gut haftet), ist für unseren runden Kopf zu eckig. Da waren wir dann rebellisch und haben es so gemacht, wie wir dachten, das es richtiger sei.

Auf ein Maß

Der Installateur war heute wieder am Haus, um die Isolierung der Heizungs- und Wasserrohre abzuschließen und für die ja irgendwann unvermeidlicherweise kommende Rechnung das Aufmaß zusammenzustellen – da kommen sicherlich ein paar Meter zusammen. Im Keller sieht es an der Decke jetzt jedenfalls ziemlich alukaschiert aus. So langsam kommen inzwischen auch immer mehr die Schnittstellen zum Elektrothema zum Tragen – es gab heute telefonische Abstimmungen zu den Anschlüssen von Fühlern und der Heizungssteuerung mit FiEIHB.

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Leider hab ich den Chef der Heizungsfirma selbst nicht erreichen können – hatte heute morgen vor Ort ein Gespräch mit dem Mitarbeiter zur Anbringung der Heizkörperanschlussblöcke (RAUTITAN von Rehau, s.u.) in den beiden Bädern, bei denen wir nach dem Estrich nicht mehr an die Wände rankommen. Da wir nicht die zwar für Monteure einfachere, aber ungleich häßlichere Variante des Anfahrens des Heizkörpers aus dem Boden mit zwei unmotiviert vor der Wand liegenden vertikalen Rohren wollen, waren die Jungs hier mit ner anderen Lösung gefordert. Das Problem: Leider ist es nun in einem der Bäder aus Platzgründen inzwischen nicht mehr möglich, den ursprünglich geplanten Badheizkörper zu verwenden, da wir uns dort vor kurzem aufgrund der Entwicklungen der kürzeren Vergangenheit für eine barrierefreie Vorwandinstallation der an der gleichen Wand direkt daneben liegenden Toilette entschieden haben. Andere Wände kommen leider auch für eine Installation nicht mehr infrage. Nun brauchen wir daher recht zeitnah eine Modellalternative mit vergleichbaren energetischen Kennzahlen. Ein weiterer Punkt ist: wir könnten dort den Anschlußblock nicht mittig anbringen (tragende Stütze im Weg) und werden so wohl auf diesen dort gänzlich verzichten müssen. Naja, im anderen Bad hab ich dann heute abend das Ding immerhin montieren können …

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Gar nicht putzig

Für vorgestern und Gestern hatte der Installateur Abwesenheit angekündigt, von daher war nicht viel Neues auf der Baustelle zu erwarten. Immerhin kam am Di das Paketchen von Wiregate an – schon interessant, wie sich ein vierstelliger Betrag auf so wenig Raum im Karton konzentrieren kann …

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Gestern waren es dann noch weitere Lieferungen, die sich bei uns stapelten – lauter Kleinkram, der demnächst irgendwo verbaut werden wird (ich sach nur Fränkische, Kaiser und Knauf). Und es schien doch irgendjemand auch oben am Haus gewesen zu sein: die zukünftig nachbarschaftliche Buschtrommel sagte, es hätte oben lautstarke Diskussionen gegeben. Das hat sich dann heute Vormittag aufgeklärt. Der Bauleiter von W-Haus rief an und teilte mir mit, das man gestern zusammen mit dem, dessen Namen ich nicht mehr nennen möchte und einem Wasweißichwer von Inthermo (dem Putzhersteller) am Haus war. Grund war, daß ich Mitte Februar an der Westfassade zwei „Beulen“ im Putz bemerkte – klar ging das gleich per Foto und Mail an den Bauleiter, der sich das bei Gelegenheit anschauen wollte – hat er auch und die Folge war jetzt wohl dieser Termin. Ergebnis: Der Putz haftet zumindest an dieser Stelle nicht am Untergrund – kennen wir ja schon von einer Stelle an der Nord- und einer an der Ostfassade. Man konnte ihn wohl recht leicht entfernen. Der Inthermo-Mann hat abgeblich eine Probe mitgenommen, um zu prüfen, ob es ein Materialproblem sein könnte – der V-Mann will es ja sicher mal wieder nicht gewesen sein. Es ist echt zum ko..en, guckst Du:

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erst Beule – dann weg …

Für Heute hatte FiEIHB angedeutet, mit der Elektroinstallation weiter zu machen – war kein Problem, Schlüssel hat er ja und das benötigte Material war auch inzwischen da. Konkret gemacht wurde im aussenliegenden Abstellraum Lichtschalter und Steckdosen, Leuchte sowie der Anschluß eines Kleinverteilers; wollte keine zig Kabel durch die Wand zum gedämmten und abgedichteten „Warmbereich“ haben, deswegen das Ding dort. So kann auch der Verputzer und alle noch folgenden Gewerke, die gerne 16A oder 32A Drehstrom haben wollen, diesen bequem von dort abzapfen. Im Technikraum wurde auch weiter verdrahtet. Die Leitungen wurden an die stromsüchtigen Geräte der Heizungsanlage herangeführt. Außerdem wurde die provisorische Beleuchtung durch die „echte“, abgehängte Leuchstoffröhre ersetzt. Dabei durften sich banale Spannschlösser für Seile als stufenlos einstellbare Aufhänger bewähren – hat perfekt funktioniert. Schließlich wurde noch der Zählerkasten entsprechend mit Sicherungen aufmunitioniert, damit das ganze auch gleich in den Wirkbetrieb gehen kann. Ich selbst hab dann neben Kleinkram noch von Außen die Außenzapfstellen mit Injektionsmörtel geflutet – das war nach ner halben Stunde ziemlich bombenfest. Da sollte der Installateur dann jetzt bei Gelegenheit die Hähne drauf setzen können …

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Kupferader

Der Installateur hatte sich Ende letzter Woche auf einer anderen Baustelle bisserl an der Hand verletzt – daher ging es erst Heute wieder weiter. Auf dem Programm stand u.a. das Verlegen der aus Kupferrohr bestehenden Gasleitung von der MSHE bis zur Gastherme sowie noch ein Abzweig der Wasserleitungen an einen der Wohnungszähler. Ersteres von beiden führte dann aufgrund der bereits vielen vorhandenen Leitungen zu einer recht luftigen (aber mir gefälligen) Konstruktion, bei der dann auch sichergestellt war, das alle Ventile, Verschlüsse, Anzeigen etc. der Leitungen dahinter weiter gut in Sicht und Zugriff bleiben.

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Eigenleistungen vor Ort waren auch keine großen angesagt; wir sind gerade am Zielkurvenplanen und dem Start ernstzunehmender Beschaffungen für Elektro gemeinsam mit FiEIHB. Gestern ging dazu die erste größere Bestellung raus – war für das 1-wire Netzwerk, das bei uns für alles mit Temperaturen, Luftfeuchte/-Qualität und Magnetkontakten zuständig sein wird (d.h. sämtlich Sachen, die im elektrischen Sinn „zeitunkritisch“ sind, da verzögerte Reaktionszeit im Sekundenbereich hier kein Problem darstellt). Neben dem Gateway waren auf dem Einkaufszettel knapp 60 Sensoren für Temp, Feuchte bzw. sonstige I/O-Signale. Da hier gerade Rabattwoche ist, kam das uns recht gelegen …

Für Neugierige hier noch der Link zum Anbieter.

Die 7-läufige Dichtungspistole

Für heute hatte ich mir zunächst den Anschluß der Toilettenentlüftungen an die Entlüftungsziegel vorgenommen. Der erste ging recht einfach, beim zweiten galt es, ein senkrechtes DN75er und ein einen Dachsparren entlanglaufendes DN110er HT-Rohr auf der anderen Seite des betreffenden Sparrens mit einem einzigen Entlüfterziegel zu verbinden. Da wurde ziemlich alles aneindander gereiht, was die Firma Marley dazu so an Rohren, Bögen und Reduzierungen anzubieten hat – das Bild beweists 😉

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Da sich für den Nachmittag FiEIHB angekündigt hatte, haben wir dann hauptsächlich Elektro weiter gemacht. Es wurde erst im Keller die Verkabelung in Waschraum und Nutzkeller fertiggestellt – da kann jetzt demnächst die Wand verputzt werden, nachdem ich die Löcher zugeschmiert hab. Anschließend ging es an die Versorgung des Schachts neben dem Kamin mit all den Leitungen, die vom Keller bis auf den Dachspitz rauf müssen.

Das waren im Einzelnen:

  • 2x Potentialausgleich (1x für die SAT-Schüssel und 1x vorbereitend, falls ich mal Photovoltaik aufs Dach mache)
  • 4x Koax-Kabel für die SAT-Schüssel
  • 1x Netzwerkkabel
  • 2x EIB Kabel (1x halt wirklich für EIB und einmal für 1Wire)
  • 1x normales Stromkabel

Bis auf das Potantialausgleichskabel wurden alle durch eine selbstgebaute „Dichtungspatrone“ geschleust – sieht aus wie ne Pistole, das Ding – unten dazu mehr. Außerdem gab es noch 3 DN75 HT-Leerrohre. Zwei davon sind nur kurze Stücke im Bereich des Übergangs zum ungedämmten Dachboden und werden demnächst mit den Leitungen für die thermische Solaranlage gefüllt und abgedichtet werden (wird auch im Moment nur vorbereitet) und ein weiteres läuft als Rohr bis zum Keller. Da kommen dann irgendwann einmal vielleicht die Leitungen von der Photovoltaik-Anlage rein – oder was anderes, das dann noch/von oben kommen soll. Ist jetzt erstmal mit nem Blindstopfen oben verschlossen.

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Ja, die Dichtungspatrone / -pistole. Theoretisch hätte ich mir auch von Kaiser o.ä. eine Mehrfach-Leitungsmanschette nehmen können. Da ich aber vorher nicht genau wußte, wie viele und wie dicke Kabel es werden und kein Platz für 2 von den doch recht breit bauenden Kaiser-Dingern da gewesen wäre, hab ichs nicht gemacht. Dazu kommt, das die auf der Klebefläche einen recht breiten Gummiring haben, bei dem es bei der Enge an der Stelle sicherlich auch Probleme gegeben hätte. Und noch ein entscheidender Punkt war , das ich möglichst flexibel bleiben und daher außen – quasi als dauerhafte Grenze zur Folie – ein sauber abgedichtetes HT-Rohr wollte. Das Rohr „gefüllt“ bzw. das Innenleben vorbereitet habe ich schon vor längerer Zeit. Zuerst wurden dazu 7 20er Leerrohre gebündelt und mit Daht fixiert. In die Zwischenräume wurde dann auf 10 cm Breite mit der Kartuschenpistole „satt“ Dichtungsfolienkleber gespritzt und erst einmal trocknen lassen. Bevor dann das Bündel in ein auf 35 cm abgelängtes 75er HT-Rohr geschoben wurde, wurde quer zu den Leerrohren an dem später inneren Kleberand noch eine umlaufende „Silikonwurst“ angespritzt, die dann wie ein Pfropfen wirkte, als dann der ganze Rest des Zwischenraumes mit Silikon ausgespritzt wurde. Die Leerrohre selbst erhielten Luftdichtungs-Stopfen, die es (halbwegs passend) von Pro Clima gibt. Werde da aber wohl auch nochmal zur Sicherheit Kleber reinspritzen, bevor es zum Blower-Door-Test geht. Unten zum Konstrukt ein paar Bilder.

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Tag der offenen Tür?

Hatte ja überlegt, ob ich heute überhaupt hoch fahre. Handwerker war wieder keiner da gewesen und arg viel Zeit zum Wursteln hatte ich auch nicht. Zum Glück bin ich doch zum Haus gefahren. Oben angekommen sah ich, das eine der Terassentüren sperrangelweit offen war. War zwar wahrscheinlich der Wind gewesen, aber irgendwie konnte ich mich nicht entsinnen, da dran gewesen zu sein und möglicherweise vergessen zu haben es wieder richtig zu verriegeln. Im Haus selbst lag irgendwelches Verpackungsmaterial von HBI – dem Fensterhersteller – rum. Ob von W-Haus oder dem Fensterbauer jemand da war? Es war schließlich eine der „Problemtüren“ gewesen. Keine Ahnung, mit uns hatte keiner gesprochen …

Habe mich dann mit der Unterspannbahn verlustiert, die im Januar bei der Installation der SAT-Anlage so großzügig ausgeschnitten worden war. Ein Telefonat damals ergab übrigens das es deswegen gemacht wurde, weil es an dem Tag selbst regente, man daher (aus Sicherheitsgründen) nicht auf das Dach rauf wollte und deshalb die SAT-Anlage „von innen“ unter Wegnahme einiger Dachziegel aufbaute. Jetzt hab ich die ganze Pracht mit einer Restbahn, die ich noch hatte, ergänzt und alles so sauber wie’s 2 cm neben der Grundlattung des Dachs eben ging mit dem guten SIGA Rissan verklebt.

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Flankierendes zu Wasser, Strom und Putz

Gestern und Heute passierte am Haus selbst nix – war von der Installationsfirma aber vorher auch so angekündigt worden. Dafür bekam ich gestern morgen ne Mail vom Installateurschef: es gäbe ein kleines Problem/Thema, über das wir reden sollten. Das hat dann heute morgen geklappt. Konkret ging es um die Aussenzapfstellen bzw. den hierfür aus Sicherheitsgründen notwendigen Systemtrenner (Typ BA). Derartiges hätten wir noch nicht, wäre aber aufgrund der Leitungslängen und der kurzfristigen Umplanung der Verläufe zwar nicht unbedingt zwingend notwendig, aber trotzdem dringend zu empfehlen, um den Brauchwasser- vom Trinkwasserbereich sicher zu trennen. Naja, die Leitungen zu den Aussenzapfstellen waren vorher schon mehr als 3m lang und endeten an nem Zapfhahn draussen – von daher hatte mich dann das doch etwas überrascht und die Ankündigung, das die Maßnahme rund 500,- Euronen zusätzlich verschlingen würde, fand ich dann nur noch happig. Wir werden es wohl trotzdem machen, der Installateur soll aber nochmal mit dem spitzen Bleistift rechnen und für die bisher ansonsten gute Arbeit der Leute gibt es jetzt bisserl Punktabzug 😦

Wer will: Mehr Details zum Thema gibts über
link 1 oder
link 2 oder auch
link 3.

Fast untergegangen wäre bei den Ereignissen der letzten Zeit, das der Versorger inzwischen die Rechnung (bzw. zumindest einen Teil davon) für den Baustromanschluß geschickt hat. Abmontiert wurde er bereits Anfang Januar – jetzt kam plötzlich eine „korrigierte Jahresrechnung“ an mit dem Hinweis auf zukünftig Abschlagszahlungen. Ein Anruf beim Versorger klärte die Situation zumindest insoweit, das dieser noch nichts von der Demontage des Zählers wußte. Mit dem örtlichen Netzbetraeiber wollte man das aber nicht klären (warum auch, gehört ja schließlich auch zum Konzern). Na toll, Spielchen wieder mal. Also selbst aktiv geworden. Der Netzbetreiber konnte dann immerhin mir gegenüber bestätigen, das der „Zählerschein zur Demontage“ im Hause seit 2 Monaten vorliegt, aber noch nicht vollständig bearbeitet wäre. Das es in Summe ziemlich genau 2000 kWh sind, die dann irgendwann einmal abgerechnet sein werden, war zumindest was für die mentale Vorbereitung. Beschleunigen konnte ich das Ganze auch mit dem letzen Telefonat Heute nicht – vielleicht kommt ja die Schlußrechnung dann doch noch, bevor die im Anschreiben genannten Summen und Abschlagstermine den tatsächlichen Gesamtbetrag überschreiten …

Tagesabschluß bildete das Telefonat mit dem Mann für den Innenputz; habe als möglichen Start seiner Aktivitäten den 14. April avisiert. Vorher geht es leider eher nicht, da u.a. die vorab zu installierenden Innenfensterbänke (mind. 14 Tage Lieferzeit gemäß Info diese Woche) noch angebracht werden müssen.

Heizung / Sanitär Tag 15

Nun ja, so richtig viel gesehen von dem, was heute gemacht wurde hab ich nicht. Immerhin wurde wohl an den Außenzapfstellen weiter gewerkelt und die Dämmung auf den Rohren mit Alu-Klebeband versehen. Hatte heute Nachmittag ein kurzes Telefonat mit einem der Installateure, weil mir gestern aufgefallen war, das eine der Unterkonstruktionen für die Befestigung der Anschlußwinkel (für die Wannenarmatur im Elternbad) zu breit war und damit die Winkel zu weit in den Raum hinein zu ragen schienen. Dem war dann auch so – die Kollegen lösten die Winkel wieder und ich konnte heute Abend den alten Unterbau entfernen und was neues dran machen, diesmal mit der Oberfräse entsprechend ausgeklinkt. Von der inzwischen drei Seiten langen Liste der Vorbereitungsaktivitäten für den Blower-Door-Test konnte dann noch das Ummanteln der Lüftungsauslässe im OG mit Kaiser Rohrmanschetten abgehakt werden. Tja, eigentlich war es nur ein Tag der Kleinigkeiten …

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Heizung / Sanitär Tag 14

Die Installateure machten bisserl mit der Verlegung der Leitungen zu der einen Außenzapfstelle weiter, die durch den außerhalb der Gebäudehülle liegenden Abstellraum geht (der auch ein kleines Waschbecken erhält).

Viel wichtiger war aber, das heute die Heizung abgedrückt wurde. Laut Monteur war da alles im grünen Bereich – das klingt dann schon Mal beruhigend. Anschließend wurden die Leitungen dann weiter gedämmt und die Isolierung insbesondere an den Nahtstellen geschlossen. Hatte bisher eher wie ein kunstvoll gescherter Pudel ausgesehen, als ne durchgehend gedämmte zweite Haut.

So wie das aussieht, werden die Kollegen mit ihren Arbeiten im Verlauf der Woche fertig. Muß zusehen, das da dann ohne allzu großen Zeitverlust die anschließenden Aktivitäten starten können. Da hatten wir die letzten zwei Wochen etwas den Faden verloren. Immerhin konnten wir zwischendurch fürs UG die 4 Innenfensterbänke bestellen, die vor dem Innenputzstart noch montiert werden müssen.

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