Weiß gar nicht, wie lange es gedauert hat, aber endlich ist die erste Abdichtungslage rundherum aufgebracht. Am Ende fehlte letztes Mal nur noch ein kleines Stück – das hab ich nun fertig gemacht.
Auch ein bischen weitergemacht habe ich an der Außenseite der vorderen Holzattika. Hier befestigte ich zum einen die Hölzer für den unteren Rahmenteil an den Stahlträgern, brachte oben dazu im Lot ein paar Anschlaglatten an und setzte schließlich noch die vertikale Unterkonstruktion für die spätere Beplankung. Im Bereich der Laufschiene des Garagentores hat ja leider der aus 2 Teilen verschraubte IPE-Träger einen kleinen Winkel (hatte ich beim Anbringen nicht gesehen). Um den auszugleichen und damit an der Aussenseite eine wirklich möglichst gerade Fläche zu haben, wurden die Auflagestellen für die Verschraubung an den Hölzern mit der Oberfräse noch minimal ausgeklinkt. Mal sehen, ob das bei sowas Arbeitendem wie Holz in Summe auch dauerhaft was gebracht haben wird…
An der gegenüberliegenden Seite des Hauses machte ich derweil mit dem Projekt „Aussentreppe“ weiter. Nachdem der Mutterboden am Hang und dem später zu bepflanzenden Bogenstück um den runden Terrassenteil entfernt war, konnte ich erstmal ganz grob für das Mauerfundament abstecken. War ganz gut, denn so ergab das nochmalige Vermessen eine kleine Änderung der Pläne (eine Treppenstufe weniger, andere Verteilung der beiden Podeste).
Jetzt wird zwischendurch immer mal wieder etwas Boden abgetragen und gleich nebenan wieder gelagert. Eine „schöne“, schubkarrenweise skalierbare Tätigkeit für so lala und kalte Tage, an denen es mich nochmal kurz vor der Dunkelheit nach draußen treibt und ich meine nach der Winterruhe noch verbliebene Muskulatur aufwärmen möchte 😉