Ersatzteilfliesen

Dem Schlafzimmer der ELW fehlten noch zu seinem Glück die Fußleisten. Die kamen jetzt dran. War ein anderes System, als in den bisherigen Räumen, hat aber auch gut funktioniert.

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Es kam auch der geschätzte Fliesenleger zwischenzeitlich nochmal vorbei, damit er die Falschbohrungen der Sanis korrigieren konnte. Waren fast körperliche Schmerzen, mitzubekommen, dass er 5 der kaum 3 Wochen alten Fliesen zertrümmerte, um dann die Lücken wieder mit unverbohrten zu füllen. Das Neu-Anbringen war dann zwar wieder interessant zu sehen, hätten wir aber lieber in nem anderen als unserem Häuslein gehabt. Jetzt sind wir zuverschtlich, das der Sani beim nächsten Versuch sensibilisiert genug ist, um den gleichen Fehler nicht nochmal zu machen. Hoffentlich …

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Im Wohnraum der ELW nahm ich mir derweil die nächsten zweieinhalb Wände zu tapezieren vor. Durch die ganzen Laibungen war das mehrfach abendfüllend. Die letzte Wand ist noch nicht ganz fertig, da muß erst noch der Fliesenspiegel für die Küchenzeile dran. Das mit zu machen, hatte ich vergessen den Fliesenleger bei seinem Reparaturbesuch zu fragen. Na ja, vielleicht die Chance, dieses Gewerk auch endlich mal auszuprobieren. Sind nur ne Handvoll Fliesen anzubringen.

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Insgesamt war es diesmal eine Phase mit halber Kraft – vielleicht auch, weil es jetzt richtig winterlich war und auch mal ganz schön, bei Schnee draußen abends den Kamin drinnen zu geniessen 🙂 Fürs Auge nachfolgend Schneebilder von ein paar temporären (Im)mobilien.

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Völlig verbohrt

Der Verfuger war inzwischen da, somit können wie versprochen die Bilder der ganzen Fliesenpracht in der Einliegerwohnung nun folgen. Naja, wenigstens die vom ELW-Bad.

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Damit FiEIHB zeitnah die Deckenbeleuchtung anbringen konnte, ging  es direkt ans Tapezieren der Decken der drei Räume in der ELW (wir wollten die Gelegenheit nutzen, Kindergeburtstag und Weihnachtstreffen der Family in frischen, großen Räumen zu feiern, die wir vorher eben nicht tagelang erst noch aus-/umräumen mußten 😉  ). Für den Wohnraum  hatte sich wieder MSK als Unterstützung angeboten, Schlafraum und Bad  hatten dann z.T. auch die helfenden Hände meiner besseren Hälfte. Der Einfachheit halber wurden im Bad gleich die Wände (eher verliebenenen ungefliesten Wandabschnitte) mit der gleichen Tapete wie die Decke – einer Vliestapete mit Putzstruktur- beglückt. So ging es gut voran.

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Als Kleinarbeiten im Bad mußte dazu noch das Abluftrohr der Lüftungsanlage plan zur Wand gekürzt werden. War diesmal eine etwas schweißtreibende Handarbeit mit einem stabilen Metallsägeblatt (ohne dranhängendem Sägebügel). Auch bei dem Block für die wohnungseigenen Wasserzähler mußte die umschließenden Dämmlage ebenfalls plan zur Wand gekürzt werden – verbunden mir noch einer klitzekleinen Spachteleinlage.

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Haben das Weißen der Decke dann im Prinzip parallel zur Decken-Elektroinstallation hinbekommen – war quasi gerade trocken, als die LED-Strahler reinkamen …

Natürlich hätte das alles bei weitem nicht so gut geklappt, wenn unsere beiden Setzlinge nicht so richtig mit gewaltigem Zug bei der Sache gewesen wären – unten dazu zwei sprichwörtliche Bilder 🙂

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Im Bad wollten die Installateure noch vor Weihnachten die Badobjakte anbringen. Hm, ok, korrekterweise wollte ICH, das die Inst-Jungs das machen und deren Cheffe hatte dem auch zugestimmt. Vorher gab es dort noch von mir einen Schluck Wandfarbe, sonst hätte ich die halbe Zeit um die installierten Objekte rumtanzen müssen. Alles abdecken wäre nachher auch umständlicher gewesen.

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Und da wir ja sowieso gerade Kleister und Pinsel schwangen und an Tag X EIFiHB da war, haben wir auch die letzte kürzlich erst entsprechend vorbereitete Innenwand im großen Raum der Hauptwohnung noch mal eben so tapeziert und mit Farbe veredelt. Damit konnte dann auch der letzte noch nicht installierte Taster endlich nach einem Jahr Wartezeit an seinen Platz und wir sparen uns ein paar bisherige (Um)Wege durch die Dunkelheit.

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Tja, die Installateure, mit dem Thema wären wir bei der Überschrift. War ja schön, das sie es noch einrichten konnten, vor Weihnachten einen Tag rauszuschneiden, um die Badobjekte und vor allem auch die ganzen Stützgriffe usw. für das barrierefreie Bad zu installieren. Blöd war halt nur, das sie sich bei den Griffen gleich mehrmaks konsequent verbohrten 😦 . Heißt nun: bis auf das WC und die Griffe dort ist nix erfolgreich verbaut, eher einiges wieder zurückgebaut, da insgesamt jetzt 4 (!) Fliesen ersetzt werden müssen. Der Fliesenleger ist bereits informiert; mal sehen, wann das Malheur wieder korrigiert ist.

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Dem Chef der Inst-Firma war es jedenfalls sehr peinlich. Nicht zu ändern; sie hätten sowieso im Januar nochmal anrücken müssen, weil die Wasserzähler und der Badheizkörper noch anzuschließen ist (sowie noch ein paar andere Kleinigkeiten).

Zur Frustbekämpfung und in der Hoffnung, wenigstens eigenleistungstechnisch noch ein paar schnelle Erfolgserlebnisse in dieser Wohnung verbuchen zu können, nahm ich mir den Fußboden im Schlafzimmer und die Innentüre zum Bad vor. Letzteres auch, um nicht ständig das bohrtechnische Elend vor Augen zu haben. Nein, ging ja darum, die Räumlichkeiten für das Feiern gescheit nutzen zu können und da is ein sauberer optischer Abschluß ja auch was.

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So, und hiermit FROHE WEIHNACHTEN!

 

Fliesensprint

Bevor der Fliesenleger ankündigungsgemäß kam, war erst noch der Wohnraum in der ELW unser aktueller Hauptarbeitsbereich. Und nachdem der ganze Krempel der Vorgewerke (und was sonst noch so fast seit Baubeginn angefallen war) endlich entsorgt oder anderweitig untergebracht war, kamen die restlichen altbekannten Tapeziervorbereitungsschritte dran. Dabei von MSM tatkräftig beim Aufbringen des Tapeziergrundes unterstützt. Wir schafften es sogar dank der helfenden Hände von MSK noch, hier schon die Decke zu tapezieren.

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Ein leidiges Thema ist bei uns bisher immer der Fußbodenaufbau unterhalb der Dusche gewesen. so war es irgendwie auch hier wieder im Bad ELW. Nachdem das Material vermeintlich alles da war, hab ich mir ein paar Tage vorher die Montageanleitung (Ist das Kermi Line Board; eine barrierefreie Dusche, bei der die „Wanne“ überfliest wird) im Detail angeschaut. Da hatte ich mit Sanitärinstallateur und der Fliesenleger jeweils abwechselnd gesprochen und das Gefühl gehabt, das da evtl. noch was schlummern könnte. So war es dann auch: Für den Boardaufbau inkl. Unterbau wurde eine bestimmte Fußbodenhöhe vorausgesetzt (und das sah keiner als BEstandteil seines Gewerks an) und es mußte noch eine Schallentkopplungsmatte vorhanden sein. Letzteres erfuhr ich durch ein Telefonat mit dem Hersteller und natürlich war die in dem Sani-Paket NICHT mit dabei gewesen.

Für den Fußbodenaufbau hatte ich mir bereits – mal wieder den guten/teuren – Schnellestrich besorgt. Zum Glück aber noch nicht losgelegt, da ich dann im Telefonat mit besagtem Hersteller erfuhr, das eben diese Matte (Aufbauhöhe 5mm) drunter muß. Da wäre ich locker um mindestens diesen Wert drüber gekommen. So konnte ich dann erst sehr kurzfristig, nachdem alles wirklich geklärt war und bevor der Fliesenleger loslegte, den Estrich verlegen.

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Htte dann noch an den Installateur ne kleine Brandmail wegen der fehlenden Matte geschickt und der schaffte es dann tatächlich, dass per Express die Matte einen Tag vor dem Start des Verbaus des Boards auch bei mir anlandete. Glück gehabt.

Den Fliesenleger hatte ich parallel davon überzeugen können, das wir das mit dem Board gemeinsam machen. Hab mir u.a. dafür noch Urlaub genommen und ihn auch für den Rest de Tages gehandlangt (wollte mal wieder das Gefühl haben, ein paar EUR gespart zu haben und , naja, bisserl was abschauen, falls ich mich jetzt bald mal selbst dran traue …)

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Und bis zum Abend ging an dem Tag noch einges. So wurde dann am Nachmittag nicht nur die Abdichtung im Duschbereich noch gemacht – ich hatte am Vorabend hier schon die entsprechende Grundierung aufgebracht, die mir der Fliesenleger seinerzeit bei der Anbringung der restlichen Sockelfliesen um den Kaminbereich in der Hauptwohnung für genau diesen Zweck dagelassen hatte (und er brauchte für diese Kleinarbeit nicht extra kommen). Es wurden auch sämtliche Wandfliesen im Bad bereits geklebt. Und das ging nur, weil es sich im Schritt vorher um eine spezielle Abdichtung handelte, die quasi wie eine riesige 50cm breite selbstklebende Folie an die Wand gebracht wird. Dafür brauchte es keine Trocknungszeit. Pfiffig (und alles natürlich bauaufsichtlich zugelassen. Hersteller: Blanke; Produkt DISK). Ich glaube, da war auch der Fliesenleger froh, das er das nicht alleine machen mußte …

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Ja, wie man oben sieht, waren am Abend die Wände fliesentechnisch abgehakt. Meine Abschlußarbeit als Verbereitung für den Folgetag war dann noch, den Boden im Bad sowie im Wohnraum mit jeweils geeigneter Grundierung vorzubehandeln. Das hab ich dem Fliesenleger abgenommen, damit er zu halbwegs christlicher Zeit Feierabend machen konnte. Irgendwann um Mitternacht war dann auch für mich Bettruhe (gähn).

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Da ich am Fußbodenfliesenverlegetag lästigerweise arbeiten mußte, konnte ich nur ein paar Mittendrin-Bilder machen, als ich zwischendurch mal am Ort des Geschehens war. Hier nur ein kleiner optischer Appetizer, die Bilder der Vollendung folgen, wenn der Verfuger sein Werk getan hat.

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Nach reichlich einem Jahr post Umzug ist zumindest die Trennwand zwischen Kochen und Essen fertig. Endlich! Es war eine längere Reise mit 8 auf tapezierten GK-Platten probeweise aufgebrachten Farbvarianten, bis wir dann die letztendlich gewählte an die Wand gebracht haben. Schwere Geburt …

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Nachtrag: September (Teil1)

Hm, irgendwie ist der erste Absatz hierzu eher was aus der Twilight Zone zwischen August und September – ich weiß nämlich nicht mehr genau von wann. Konkret ist es das Thema Garderobenschrank Diele EG. Den haben die Schreiner auch noch im Anschluß an die Technik-Brüstung OG gemacht. Naja, egal, Bilder jedenfalls nachfolgend nachgeliefert. Wenn wir unser KNX demnächst mal umprogrammieren, dann wird der LED-Streifen mit dem Präsenzmelder im Flur EG verknüft werden – wird dann nicht mehr so hell, wenn man des Nachts doch mal runter geht. FiEIHB war zwischendurch auch wieder da (nach der ReHa) und hat u.a. die Halb-Einbau LEDs im Flur angebracht. Sehen super aus und geben auch ein perfektes Licht – halt hell.  Haben daher kurz umdisponiert und werden das Deckenlicht dann manuell schalten. Dazu schnell noch an einer Stelle in einer Wand, in der noch kein umprogrammierbarer Taster lag,  ein Loch gebohrt, KNX-Kabel von der anderen Seite der Wand (lag da zufällig) weiter geschleift, UP-Dose rein und Taster drauf.  Hätte mit „klassicher Verkabelung“ und Stein auf Stein nicht so geschmeidig geklappt.

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Das Kabelgewirr in der Tür rechts ist übrigens nur temporär – irgendwann kommt da noch Papa’s Große-Jungen-Spieltrieb-Technik drüber 😉

Angefangen hat der Monat eigenleistungstechnisch aber – wie so viele vorher – mit dem Anbringen von GK-Platten, diesmal im ElternSchlaZi. Da leistete der Plattenheber mal wieder gute Dienste, auch wenn die bisherige Nutzung nicht spurlos an ihm vorüber ging (die Bremse zur Fixierung der Position arbeitet nicht mehr in jeder Lage zuverlässig, weshalb die Platten manchmal leicht „nachrutschen“). Naja ist halt kein Profigerät für den Dauerbetrieb gewesen. Sollte man vielleicht wissen, wenn man auf ein Gebrauchtgerät aus dieser 150 EUR-Klasse scharf ist…

Das gute Teil kam nicht nur bei der Decke, sondern auch an den Wänden zum Einsatz – hätte ich dort, da hier die Wand bis an den Giebel hochgeht, nie alleine hinbekommen. Der Rest des Beplankens war dann eher noch unspektakulärer. Bis auf eine kleine Sonderaufgabe!

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Tja, die Sonderaufgabe. Das war der Ankleidebereich und dort konkret die eine Seite, an der einer der beiden Kleiderschränke hin soll. Ursprünglich sollte dort einfach nur eine Wandscheibe sein, an deren andere Seite das Bett steht und an der anderen eben der Schrank, der dann  von beiden Seiten des Bettes zugänglich sein soll. Das gefiehl uns dann aber irgendwie nicht mehr so toll. Daher reifte die Idee, dort auch einen Einbauschrank zu platzieren – der natürlich, um eingebaut werden zu können, rechts und links eine Wandeinfassung benötigt. Und die wurde jetzt kurzerhand erstellt (uns treibt ja – fast – keiner, wir wohnen ja schon drin).

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Wie man vielleicht erkennt: Mit dem letzen Bild vom August hatte die obige Sonderaufgabe noch nix zu tun.  Das is wieder was anderes …
Nach ewigen Zeiten ist die Beplankung des Kaminofenerkers im großen Raum ja produkttechnisch  entschieden und der Auftrag erteilt.  Jetzt warten wir (sogar schon inklusive des inzwischen bereits angelieferten Kaminofens) darauf, das auch die naturidentischen Steine geliefert und gleich verbaut werden. Hersteller sitzt in Spanien und da sind im Sommer lange Ferien. Heißt konkret: Das Fliesenstudio hat jetzt erst im September eine Bestellbetätigung erhalten – die Ware wir erst noch produziert. Vorlaufzeit 3-4 Wochen.

Immerhin Zeit, eine zufriedenstellende Lösung für den Ab-/Anschluß der Steinwand an den Rest zu bekommen. Einfach auslaufen lassen, fand ich besch…en, ein Abschlußprofil zu verwenden war auch nix, da die Steine 3,7 – 4,0 cm Stärke haben werden (ein so dickes Fliesenabschlußprofil gibts nicht und dünneres sieht dann dort auch bescheiden aus) und um die Ecke „mauern“ mit entsprechenden Ecksteinen ging schon mal gar nicht – viel zu rustikal für unseren Geschmack.

Die Lösung war wieder einmal Selbstbau. Eigentlich nichts anderes wie ein seitlicher Anschlag, bestehens aus einem „Sandwich“ aus zwei Lagen GK-Plattenstreifen mit einem OSB-Plattenstück dazwischen, das so dick ist, das das Konstrukt exakt mit der Breite einer Flanke eines darüber geklebten Aqua-Bead Kantenschutzes fluchtet. Daran sollte nach Verbau noch ein Aluprofil geklebt werden (mit der Wunderwaffe Pattex Al Materials), um auf eine Anschlagstiefe von ca. 4cm für die Steinwand zu kommen. Sicherheitshalber hab ich zunächst einen „Prototpen“ gebaut (ohne die korrekte Schichtdicke des OSBs), hauptsächlich um zu testen, ob ich mit der Kreissäge das Ganze auch schön bündig sägen kann und dann der Kantenschutz auch drauf kleben bleibt. Beides ging, auf die Schnittkante kommt später aber sicherheitshalber vorher noch Tiefengrund.

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Das damalige Bild aus dem August ist schon der Beginn des „echten“ Profils. Wobei es hier zweimal Wutzerei gab: die Kleine beim sauberen Schneiden der Kanten für den Kantenschutz mittels Kreissäge und dann halt am Verbauort im großen Raum im EG. Letzteres hab ich dann auch nach fast Christo-mäßigen Vorbereitungen an nem Wochenende gemacht, an dem meine drei Damen hysterieschonend außer Haus waren …

War schon ein komisches Gefühl, nach ziemlich genau einem Jahr bereits den ersten Rückbau durchzuführen. Die Kanten hatten mich seinerzeit einiges an Nerven gekostet (waren die ersten gewesen und damals noch mit den sündhaft teuren Easyflex Profilen) und jetzt wurde erst mittels Multitool ein grobchirurgischer Schnitt parallel zur Kante gesetzt (Feinstaub olé), dann ganz grobschlächtig das Profil abgerissen und der GK herausgebrochen. Immerhin habe ich jetzt mit eigenen Augen sehen können, das Easy- bzw. Ultraflex tatsächlich sehr gut an den GK-Platten haften. Hat sich also der Aufwand aus aktueller Sicht gelohnt 🙂 .

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Die vorgefertigten Ecken hab ich dann ganz klassisch wie normale GK-Platten befestigt, wobei ich an die alte GK-Wandkante, die im Anschluß von der Verlängerung überdeckt sein würde, noch etwas Fliesenkleber mit nem groben Zahnspachtel aufbrachte – sicherheitshalber als zusätzliche Verbindung. Die Aluschiene wurde dann auch noch dran geklebt, bevor alles nach Aushärtung zu vorerst guter letzt einen ersten und zweiten Spachtelgang erhielt.

Noch zu den Aluprofilen: Die waren richtig teuer. Allerdings nicht die Profile selbst (das war Standardware: Flachprofil 30x2mm), sondern der maßgerechte Zuschnitt auf exakt 2,52m sowie Verpackung & Versand der Chose. Tja, was macht man nicht alles für wahrscheinlich später mal völlig unauffällige Details…

Da ich schon am Kaminerker war, war eine weitere Tätigkeit im Zwischenraum zwischen Porenbetonwand und Schornstein um die Rauchrohröffnung herum noch Mineralwolle zu platzieren (dann bräuchten wir theoretisch auch einen viel geringeren Abstand zur Holzkonstruktion gemäß Brandschutzverordnung – schafft also Puffer). Da hatte ich ja noch genug alukaschiertes von der Lüftung. So konnte ich dann danach auch die letzte Steinreihe anbringen und das Eck ist somit zu und im Prinzip bereit zum verfliesen.

Weiter mit Teil 2 …

Mein Freund GK

Für das kleine Langläufer-Teilprojekt Thekenwandstück Küche wurden mal wieder ein paar Stündchen geopfert, indem die OSB-Platten für die Frontseite schonmal zugeschnitten wurden. Leider war damit auch schon fast alles machbare wieder mal getan, da die Grundierung der Dekokästen noch immer nicht gescheit durchgetrocknet war und beim Schleifen sich stellenweise klumpige Schlieren bildeten – Dreckszeug, echt. Hätte ich mal einfach die melamin-beschichtete Plattenvariante genommen, dann wäre ich schon längst durch mit dem Thema. Naja, dann halt das nächste Mal.

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Ein Fragezeichen bei der Trennwand war die ganze Zeit auch noch gewesen, wie man die von uns hier dunkel zu überstreichen geplante Tapete vom Rest (konkret dem schmalen „Pfostenstreifen“ der Küchenwand an der rechten Kaminseite) so sauber abgrenzen sollte, dass es halbwegs manierlich aussieht. Denke, da haben wir jetzt die Lösung gefunden: ein schmales Alu-Flachprofil ist an der Flanke angebracht worden (siehe Bild Mitte oben) und dient mit 3 mm Überstand quasi als „Anschlag“ von beiden Seiten für die Tapete und die dann unterschiedlichen Farben. Hoffentlich wirkt es dann auch so, wie erhofft.

Im UG gab es zwischendurch noch ein kleines Acryl-Intermezzo in Form des Verfugens der Übergänge von Sockelfliese zu Wand beim Nutzkeller und Waschraum. Da drängte die Hausherrin schon länger drauf, da Ausweichherd, Reservekühlschank und wenigstens die Waschmaschine so langsam mal wieder in ihre zukünftig dauerhaften Gefilde zurück sollten. Auch der Nutzkeller soll sukzessive seiner endgültigen Funktion zugeführt und demnächst entsprechend weiter ausgestattet werden.

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Die Hauptaktivitäten der letzten beiden Wochen aber war was anderes: Gipskartonplatten. Zum Warmlaufen wurde am kellerseitigen Treppenauge etwas weiter beplankt – das war’s dann hier aber auch schon.

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Die eigentliche Arbeit war aber im Spielzimmer. Lang war’s her: Fensterlaibungen mit OSB-Platten & Justierschrauben ausnivellieren, dann OSB auf die Installationsebene der Aussenwand (nachdem vorher noch fehlende InstHölzer angeschraubt wurden). Da ein Teil der Verkabelung nur „Unterputz“ sein sollte, kam FiEIHB zum Zug und verkabelte die Stromkabel der Jalousie und bisserl wiregate so, dass es dann auch gleich mit GK-Platten verschlossen werden konnte. Ein wenig knifflig war, dass wir wohl damals im großen Raum im EG die Koordinaten uns zwar gemerkt, aber scheinbar nirgends vermerkt hatten. Gab nur unbemaßte Fotos. Das zu dokumentieren haben wir jetzt nachgeholt und der Raum ist nun durchgehend mit meinem Freund, der GK-Platte beplankt. Besonders viel Spaß haben dabei die elenden Winkel und Ecken um den Zwerchgiebel herum gemacht. Grummel.

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FiEIHB hat sich jetzt am WE auch noch der ETS-ierung der KNX-Komponenten im OG angenommen. Jetzt sind auch hier die Taster entblaut und ihrer Funktion zugeführt. Tja, mühsam aber redlich ernährt sich das Eichhörnchen.

Graukariert und weiter tapeziert

Leider bin ich seit zwei Wochen wieder beruflich stark eingespannt – was wohl auch die nächste Zeit erst einmal so bleiben wird. Verlangt von der Family wieder sehr viel mehr Geduld bzgl. der Fortschritte, als geplant. But that’s Life …

Ein Lichtblick letzte Woche war, das der Fliesenleger, der vor einer Weile von sich aus angerufen hatte, um zu fragen ob es denn für zwei weitere Kellerräume passen würde, wenn er vorbeikäme. Eigentlich hätte er zwar wenig Zeit, aber da es versprochen war. Fanden wir total super und ist sicherlich nicht üblich – das nenne ich mal Kundenorientierung. Er hat dann Freitag nachmittags mit dem Verlegen im Nutzkeller und Waschraum angefangen; sobald ich arbeitstechnisch konnte, bin ich dann dazugestoßen. Der Boden wurde noch an dem Tag fertig gefliest, auch der Türbereich des Technikraumes konnte noch fertiggestellt werden. Der war noch offen geblieben, da damals die Türen noch nicht verbaut waren und wir wegen dem Serverschrank bzw. dem ganzen Telekomkram da drin das Teil aufstellen mußten. Wurde jetzt vervollständigt. Am Sa haben wir dann noch die Sockelfliesen verlegt und alles verfugt (Fliesenleger als Chef, ich als HiWi). Die Sockelfliesen hatte ich zuvor als Abendbeschäftigung noch schneiden dürfen – knapp 100 Stück am Stück …

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Ja, jetzt sehen die Räume schon mal noch ein Stück fertiger aus. War vorher ein kleines Stückchen viel Arbeit gewesen, das nochmal leer zu bekommen. Im einen Raum war unser ziemlich volles Baustellenmaterial- und -werkzeuglager. Im anderen tummelten sich bereits Waschmaschine, Trockner, Reserve-Kühlschrank und Ausweich-Herd sowie unser Schmutzbecken samt Unterschrank. Leider steht aktuell auch nur wieder die WaMa drin, da zum einen der Silikoner erst Ende dieser Woche kann, um alles zu verfugen und zum anderen muß ich erst noch ein Podest für die beiden Waschgeräte herstellen (lassen). Aber egal, der Keller ist groß, das Zeug verteilt sich daher und ist als Zwischenlösung auch anderweitig einstöpselbar.

Im großen Raum gibt es weiter mühsame kleine Fortschritte beim Wandbehang. Jetzt ist der Wohnbereich dran. Dort wurden die Süd- und Westwand tapeziertechnisch vorbereitet und auch z.T. beklebt. Westwand war bis gestern noch ein großes Fragezeichen, weil durch die schlechten Erfahrungen mit dem Überstreichen der bisherigen Tapete die Option für diese Wand inzwischen ausschied. Grund: es ist die größte zusammenhängende Wandfläche, die auch am stärksten seitlich vom Tageslicht bzw. abends anderen Lichtquellen bestrahlt wird. Da wollen wir die häßlichen Kleisterstreifen nicht draufhaben – also hier andere (nicht überstrichene) Tapete. Beantwortet vielleicht auch die Frage vom letzen Blogeintrag. Der Hinweis des Kleisterherstellers linderte nur etwas das Erst-Anstreichergebnis. Vermutlich sieht man es nicht, wenn man es nicht weiß, ABER WIR WISSEN UND SEHEN ES HALT. Naja, in zehn Jahren werde ich vielleicht die nächste Tapetengeneration dranklatschen, spätestens dann ist es nicht mehr als eine Randnotiz in der Geschichte unseres Domizils …

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Um das Risiko bei den „neuen“ Flächen mit der „alten“ Tapete zu minimieren, bin ich dann auch dazu übergegangen, nach dem Anbringen jeder einzelnen Tapetenbahn diese sofort penibelst von Kleisterspuren zu reinigen und dann sogar nochmal nach leichtem Antrocknen anzufeuchten und mittels Lichtquelle im Gegenlicht Reststellen mit Kleister zu identifizieren (die glänzen dann) und diesen dann mit nem sauberen Tuch abzutupfen. Das hab ich mit allen noch nicht überstrichenen Tapetenbahnen gemacht! Eigentlich ein völlig hirnverbranntes Vorgehen, das mich mehr als einen Abend gekostet hat – aber was soll’s, wenns hilft. Nur werde ich das erst nächste Woche wissen.

Es fliest weiter

Am Montag kam tatsächlich Fliesenleger 2 und begann mit den vorbereitenden Arbeiten für das Fliesen des Kinderbades. Nachdem Fliesenleger 1 sehr gute Arbeit geleistet hat, waren wir auf den – fast – direkten Vergleich gespannt. Bei der Besprechnung vor Ort mußten wir noch etwas umdisponieren, da aufgrund der Fliesenabmessungen und des gewünschten Abstandes der Waschtische zueinander mit den Steckdosen und Taster fürs Licht in der Mitte der ursprüngliche Plan nicht umsetzbar war. Leider stellte sich dann bis Mi heraus, das durch die Änderung eine der verwendeten Fliesen in nicht ausreichender Menge da war; Wurde zwar umgehend bestellt, da die aber wieder Mal aus Italien kamen (bzw. noch kommen) kann es leider erst in 4 Wochen fertig gemacht werden – grummel. Da wäre V&B sicher um einiges schneller aufgefüllt gewesen. Trotzdem kann man schon sehr schön sehen, wie das Kinderbad später mal aussehen soll. Richtig schön frisch und frühlingshaft – so wie gewünscht 🙂

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Da für die nächste Woche zum ja einen der Küchenbauer sich angekündigt hat und wir zum anderen die Innentreppe einbauen wollen, gab es eigenleistungstechnisch zwei Fronten: Die erste war die Vorbereitung des Bereichs im großen Raum im EG für die Küche. Dazu mußte vor allem jetzt das halbhohe Wandstück als Trennung zum Rest des Raumes gebaut werden. Der Empfehlung des Fliesenlegers (1) folgend, sollte das Wandstück außer der Verschraubung an der einen Holz-Innenwand auf den Fliesen nur geklebt werden. Die Suche nach dem geeigneten Kleber war dann ein größerer zeitkritischer Akt und nach einigen Telefonaten landete ich am Mo bei der technischen Beratung von Pattex. Der Kollege dort konnte mich super kompetent beraten und so mußte ich dann nur noch schnellstmöglich einen Händler für entweder den Montagekleber PL 300 oder aber alternativ den Pattex All Materials finden. Das klappte auch (ca. 30 Sekunden vor Geschäftsschluß) und es ging ans „bauen“. Der Fliesenleger konnte nur am Fr den Fliesenspiegel verlegen, von daher war die Deadline für Erstellung Holzrahmen, Beplanken mit OSB und GK-Platten, verspachteln inkl. trocknen und setzen UP-Dosen für den Elektrokrams gesetzt. Zu guter letzt wurde noch begonnen, die Wände, an denen die Küchenmöbel stehen werden, mit ner überstreichbaren Vliestapete zu versehen – halt auch mit den entsprechenden Vorarbeiten: Tiefengrund und Grundierfarbe für Vliestapeten aufbringen. Das meiste wird man zwar später nicht mehr sehen, bin aber ner Handwerkerempfehlung gefolgt, das die Tapete den Wanduntergrund vor dem ganzen Fett und anderen Zeugs im Küchenumfeld schützen würde. Wir werden sehen …

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Die schwarzen Streifen zwischen den Klebepunkten auf dem Bild oben vom Untergurt für das Wandstück sind Stücke von der Schallentkopplung für Metallständer einer Trockenbauwand. Lt. der technischen Beratung von Pattex sollte das Holz ca. 3mm von den Fliesen entfernt dauerhaft elastisch auf Abstand gehalten werden, damit dadurch die unterschiedlichen Ausdehnungen der beiden Materialien bei Temperatur-/Feuchteänderungen berücksichtigt wird. Da kam mir die Idee mit dem Band. Das hat ziemlich gut geklappt – der Kleber klebt perfekt und trotzdem ist unten noch die gewünschte „Luft“.

Die zweite Front war der Bereich um die Innentreppe im Flur. hier mußte so schnell wie möglich noch so viel wie möglich GK-technisch gemacht werden, damit diese Drecksarbeit nach dem Abschlagen der Bautreppe hier nur noch auf das unvermeidliche reduziert werden würde. Das war leichter gesagt, als getan, da hier noch ein ziemlicher Rohzustand herrschte – man kam halt schlecht ran und daher waren noch nichtmal alle Leerrohre in der Installationsebene bis zu den Senken geführt. So hieß es jetzt das nachholen sowie Installationshölzer vervollständigen, Fensterlaibung mit OSB-Platten und Justierschrauben ins Lot bringen, Inst.Ebene mit OSB beplanken, GK-Platten drauf und Verspachteln in mehreren Runden.

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Elektrotechnisch passierte auch etwas: FiEIHB verlegte die Kabel für die Treppenbeleuchtung schonmal an die als später passend vermuteten Stellen. Im Technikraum wurde auch wieder einiges an Kabeln „geordnet“ und fürs Anschließen vorbereitet (haupts. Türkommunikation) und im Gäste-WC kam mein kleines Gimmick an die Wand: Ein kleines UP-RDS-Radio. Wenn alles klappt, wird das dann per Präsenzmelder beim Betreten aktiviert und man wird während der Sitzung bedudelt 🙂

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Es fliest

Was wann genau die letzte Woche so alles passiert ist, weiß ich schon gar nicht mehr  – daher diesmal der Blogeintrag eher themenorientiert.

Erstmal ging es oben mit den beiden Kinderzimmern & Kinderbad weiter. Im KiZi 2 kamen erst überall die GK-Platten an die Wände. Im KiZi 1 war noch GK für die Laibungen fällig und dann hieß es Runde Eins für das gehassliebte Verspachteln in beiden Räumen. Auch das Kinderbad erhielt nochmal Spachtel – die zweite Schicht grüne Imprägnierpampe. mit Pampe konnte ich dann auch noch in den beiden Kinderzimmern dienen. Da das Kinderbad für das kommende Woche startende Verfliesen vorbereitet sein mußte, hab ich dann noch die flexiblen Kantenschutze an den Wand- und Deckenecken angebracht (außer dort, wo sowieso die Abdichtung von der Dusche in die Ecke geklatscht werden wird) und als letzte Schicht das Rigips Super Finish aufgebracht. Dazwischen hatte noch die Neuerwerbung Schleifgiraffe ihren ersten Auftritt – der gelang; ist schon richtig gut, wenn man in ner Viertelstunde nen ganzen Raum babypopoglatt bekommt 🙂

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Parallel hatte FiEIHB ein paar Tage ein paar Stunden Zeit (wofür ich ihm wieder unendlich dankbar bin!) und hat ganz fleissig ganz viele Löcher in ganz viele beplankte Wände gebort, um dort Steckdosen, Netzwerkansschlüsse, KNX und werweißnochwasalles kabelseitig herauszupfriemeln und in UP-Dosen unterzubringen. Dazu hat er dann noch – als wirkliche Stäflingsarbeit – im OG die Netzwerkkabel aufs Patchpanel aufgelegt (ist’n 24er mit gerade mal noch einem Slot frei …) und die Deckeneinbauleuchten im großen Raum im EG hat er ebenfalls installiert. Die wurden Ende letzter Woche geliefert und wollten natürlich unbedingt sofort das Licht der Welt erblicken – im wörtlichsten Sinn. Ist jetzt wirklich sehr schön hell, dort wo die Dinger dran sind.

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Das größte Thema diese Woche war aber das Verfliesen (fast) des ganzen EG’s. Die Paletten mit der Hardware lag immerhin ja schon 3 Wochen vor’m Eingang. Am Mi wurde als Vorarbeit das Material in Verarbeitungsnähe gerückt und der Boden grundiert; dann ging es am Do, Fr und sogar am Sa vormittag noch mit dem Verlegen weiter. Was soll ich sagen – sehr saubere Arbeit, sieht richtig super aus!

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Der Lüftungsbauer hatte auch noch einen Kurzauftritt, da die Bodenauslässe in Absprache mit dem Fliesenleger auf das korrekte Maß gekürzt werden mussten. Im OG konnte er dann auch gleich die Deckenauslässe anpassen. War etwas heikel, da er dabei die Kaiser-Rohrmanschetten möglichst nicht verletzen durfte. Hat , naja, so gerade noch vertretbar geklappt …

Es gab auch wieder kleine Randthemen, hier einfach mal kurz aufgelistet:
1) Leider nicht zu ändern: das Loch für die Materialentnahme zur CM-Prüfung vom Fliesenleger – Ergebnis war immerhin sehr gut.

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2) Leider doch zu ändern: Die Aussparung für den Lichtschalter im KiZi 2 lag blöderweise jetzt nicht dort, wo benötigt. Die Bohrung für die UP-dose lief somit – zunächst – ins Leere; da war irgendwie kein vorbereiteter Hohlraum mit den richtigen Kabeln drin. Der Grund: durch einen kleinen Rechenfehler bei der Erstellung zum Rohbauzeitpunkt lag der Hohlraum mit den Kabeln zu tief. Eine kleine durchmessertechnisch „gestaffelte“ Bohrung unterhalb half und nachdem eine Querbohrung beide Löcher verband, konnte das Kabel an den richtigen Platz gefädelt werden.

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3) haltbar vs. hinüber: gleichzeitig produziert, gleichzeitig geliefert und gleich gelagert, aber doch unterschiedlich verhalten – so würde ich jetzt das ungewollte Langzeitergebnis zu den Fugenspachteln von Knauf und Rigips zusammenfassen. Während das eine Produkt trotz der rund einjährigen Lagerung noch gut verarbeitbar ist und keine Unterschiede zu einem (als Vergleichsbasis) frisch gekauften aufweist, war das andere ziemlich klumpig, der Sack vorher total hart und beim testweisen Anrühren war es selbst nach nem halben Tag noch nicht fest und zerbröselte später wie ein Klumpen Puderzucker. Vermute mal, des Rätsels Lösung liegt darin, das ein Hersteller in der Verpackung eine geschlitzte Kunststoff-Folienlage verwendet (warum auch immer) und der andere eine rundum dichte …

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4) der 15%-Artikel: als Hellweg-Kundenkarten-Neukunde darf man sich einen einzigen Artikel mit 15% Rabatt aussuchen – so sagte der mir zugesendete Cupon. Na, da passte es doch gut, das ich gerade diese Woche speziell dort einen einzigen Artikel benötigte: ne 12er OSB3-Platte (die dort sowieso am preiswertesten ist). Da ich davon eine Palette gebraucht hab, hat es sich gelohnt. Für die Anlieferung hat sich der Schwager meines Bruders einspannen lassen (der hat wenigstens nen 1300kg Anhänger) und beim schnellen Abladen leistete der gute alte Fendt wieder einmal sehr wertvolle Dienste 🙂

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GK und G-spachtel

Am Mo schaffte ich es, die Speisekammer und das Gäste-WC mit GK fertig zu beplanken (halt wieder bis auf die Fensterlaibungen). Für Abwechslung sorgte dazwischen eine Lieferung Bodenfliesen. Die erste und gleichzeitig größte Charge. 2 Paletten, jede bestimmt ne Tonne schwer und alles zusammen gut für 85 qm belegte Fläche plus Reserve.

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Am Di (also vom Wach-Schlafrhythmus her gestern) wurde dann die Diele im EG GK-technisch verschönert. War ein dann doch ehrgeiziges Ziel, da noch ziemlich viel Kram dort in der Gegend rumlag und -hing, der parallel noch bewegt werden mußte. Irgendwann war dann auch das geschafft.

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Heute (Mi) war dann Premiere für das Verspachteln der Plattenstöße. Hatte starke Befürchtungen, das die Masse hinüber war, da die Säcke bereits seit reichlich einem Jahr bei uns auf der Baustelle rumstehen (waren noch Teil der Materiallieferung für das Ausbaupaket). Zumindest für den ersten jetzt geöffneten Sack Uniflott kann ich Entwarnung geben. Der ist wohl noch gut. Hatte mir vor kurzem vom Bauleiter von W-Haus erläutern lassen, woran man das erkennen kann.

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Was eine Sch…Arbeit – und wenn ich dann noch dran denke, das das erst die erste von drei Schichten ist, was dann auch noch geschliffen werden muß und das dann noch für so nen popeligen Raum wie die Speisekammer, die mich fast den ganzen Abend aufgehalten hat. Oh Mann, ich weiß, warum ich diesen Kram schon immer gehasst habe.

GK (4)

Die letzten Tage ging es – wenn ich vor Ort war – mit GK weiter, was ja derzeit nicht unbedingt verwunderlich ist. Bin inzwischen im OG mit Beplanken angelangt. Fokus weiter auf Decken und auch die Dachschrägen. Der Plattenlift ist auch hier eine große Hilfe. Da ich im OG so schnell wie möglich so viel wie möglich von den Platten an der finalen Destination haben will, kommen auch ein paar Innenwände bereits in den Genuß der Beplankung. Die 3 GK-Träger, die an den Aussenwänden hängen (siehe z.B. 2. Bild unten), sollen halt so schnell wie möglich leer werden, damit ich an die Wände dahinter komme – dort müssen nämlich auch noch Inst-Hölzer hin bzw. irgendwelche Leitungen in Leerrohre. Außerdem können bei allen Decken/Wänden, die beplankt sind, schon zeitnah die Löcher für das ganze Elektrozeugs (Strahler, Steckdosen etc.) gebohrt werden. Es greift also ma wieder einiges ineinander …

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Auch an der staubfreien Front hat sich die letzten Tage ein wenig getan:

  • Die Innentüren sind beauftragt
  • Die Fliesen für den WEK-Bereich ELW sind beauftragt (allerdings noch nicht die Verlegung)
  • Die Fliesen samt Verlegung für WEK-Bereich, Diele und Gäste-WC Hauptwohnung sind beauftragt
  • Beim Baumarkt mit der 10% Preisgarantie auf den preiswertesten Wettbewerber wurde reichlich Elektrozeugs – wie beispielsweise alleine 104 Steckdosen – vom gewählten Markenhersteller geordert. Gab in Summe bezogen auf den UVP nach Liste fast 50% Ersparnis. Wenn das mal kein Wort ist …
  • Der Küchenbauer war da und hat die Gegebenheiten ausgemessen