Oberste Lagen

Der stahlbasierte Teil der Terrasse war jetzt so weit vorbereitet, dass ich mit dem Verlegen der Terrassendielen loslegen konnte. Das lief ziemlich gut von der Hand: An der Wandseite ablängen (auf Gehrung), mit kleinem Abstand auf Unterkontruktion legen, Distanzstücke zwischen den jeweils beiden äußeren Dielen legen, äußerste Diele unter (wirklich nur ganz ganz leichter) Spannung unter Nutzung von Spannguten anlegen, Vorbohren, Schrauben bis Dielenoberkante eindrehen, Spanngute lösen, leicht anschrauben, parallel die Reihe vorher nochmal mit definiertem Drehmoment fertigschrauben, in der Mitte der Diele in der Nut durch den unteren Teil bohren und Diele mit einer Edelstahlschraube auf der Unterkonstruktion einmal mittig axial fixieren (damit sich dann alle später mal hoffentlich von der gleichen Stelle aus in beide Richtungen ausdehnen).

Das gleiche Spiel dann immer und immer wieder für jede weitere Diele. Hat ein paar Feierabende gedauert, bis es dann so weit wie unten zu sehen war. Der Rest kommt erst, wenn die Mauer fertig ist und das dauert noch ein bischen …

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Kleiner Exkurs: Zum Glück haben wir tatsächlich keine größeren Lieferungen mehr anstehen, für die man einen LKW bräuchte, da wir derzeit durch die Strassenbauaktivitäten vor’m Haus immer weiter von der Aussenwelt abgeschnitten werden 😉

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Mit der Mauer wurde dann auch gleich weitergemacht. Zuerst wurde sie auf das passende Maß gestutzt, nachdem wir nun durch Metallgeländer und ausgewählte Natursteinmauerabdeckung wussten, wie hoch die Porenbetonsteine sein mußten. Ging ganz schön auf die Muckis, das Quergesäge und das Sägeblatt ist nach den mehr als 5 laufenden Metern am Stück auch reichlich stumpf ..

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Für die vierteilige Mauerabdeckung aus Naturstein (weiß gar nicht welcher Stein) half mir dann MSW – jede Platte wog mehr als 50kg, das hätte ich alleine niemals hinbekommen. Zusammen ging es richtig gut – danke nochmal dafür 🙂

Im Anschluß vervollständigte ich noch die Mauerdämmung, jetzt muß ich es nur noch schaffen, mit SK einen Termin zum Verputzen zu finden

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Den Naturstein lieferte übrigens ein ortsansässiger Steinmetz. Hatte zuvor mir im Internet einige Angebote machen lassen. Aber irgendwie hatten die entweder meine – wie ich meine recht idiotensicheren – Maßangaben und Infos für’s Angebot in Teilen ignoriert oder aber waren preislich durchaus durchatmenswert. Regionalität hat sich dann auch hier wieder bewährt: Es kam schnell zu einem ersten Beratungstermin vor Ort, wir konnten uns direkt die möglichen Steinvarianten ansehen, das Angebot kam prompt, war z.T. günstiger bzw. vergleichbar mit den online Angeschriebenen und innerhalb kurzer Zeit waren auch die geschnittenen Steine abholbereit. Ein super Service, der uns wieder mal gefreut und von der Qualität der lokalen Handwerker überzeugt hat 🙂

Nachtrag: Juli

Es ist weiter Sommer und daher bevorzugte Zeit für Aussentätigkeiten. Wir wollen diese Jahr möglichst mit der Balkonanlage weiterkommen – naja, wenigstens ein Stück, da die letztes Jahr eingegangenen Angebote reichlich über dem von uns dafür budgetierten Betrag lagen. Das ist aber leider wohl einer optimistischen Kalkulation meinerseits geschuldet. Egal, auch ich darf mich mal verhauen.

Daher war es ziemlich unangenehm, das der damals favorisierte Betrieb auf Nachfrage jetzt von seinem damaligen Angebot endgültig zurücktrat – mangels Kapazität. Jetzt mußten schnell Alternativen her – immerhin hatte der Betrieb dann wenigstens zwei andere Metallbauer genannt, die das übernehmen könnten. Hatte mich aber parallel um zwei andere Referenzen gekümmert, bei denen jetzt der Angebotsprozeß lief. Wir wollten ja vor dem Winter da noch was stehen haben …

Nachdem der Erdbauer auch erst Ende Juli mit einem Angebot rausgerückt war für die Einzelfundamente und die Verlegung der Soleleitung, waren wir da immerhin einen kleinen Schritt weiter. Das Angebot war aber dann so ok, das wir es gleich angenommen haben. Geplante Ausführung: Ende August …

Damit für den Termin auch die Soleleitung etc. direkt zum Verbau da war, hab ich sie bei meinem Sanitärinstallateur des Vertrauens gleich geordert.  Der hat dann (oder war es sogar schon vorher?) dezent angefragt, ob/wann denn die restlichen Sanitätobjekte geliefert werden könnten, mit denen ihn sein Großhändler inzwischen regelmäßig nervt, da sie seit 2014 dort lagern und verstauben. Upps – wieder ne Baustelle auf der Baustelle.

Die tatsächlichen Draußenarbeiten waren vor allem Erdbewegugnen, die ich mit unserem großen Grünen gemacht habe – jaha, dazu brauch ich ja nicht immer nen Erdbauer 🙂 .  Ehrgeiziges Ziel ist, das wir es bis zum Winteranfang schaffen, die Zuwegung zum eigentlichen Hauseingang im EG so hinzubekommen, das man diesen auch bestimmungsgemäß benutzen kann. Dazu muß  noch sehr viel Erde bewegt und der Weg quasi in den Hang gegraben werden. Rein Volumenmäßig haben wir da im Juli gerde mal ca. 25% bewegt.

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Da die Erde irgendwo hin muß (und ich die eigentlich angedachte Stelle noch nicht nutzen kann, weil hier erst noch die Soleleitung hin muß), wurde parallel die Begradigung des späteren Holzlagerbereichs angegangen. Dazu hab ich aus den Sandsteinbrocken, die noch von den Tiefbauarbeiten des Hausbaus übrig geblieben und von mir auf einem großen Haufen „seitlich gelagert“ waren, zunächst eine Naturstein-Trockenmauer Stück für Stück errichtet (alles aus ergoogeltem Wissen 😉 ) und mit dem Aushub von oben verfüllt. Fertig isses zwar noch nicht, aber der Sommer is auch noch nich rum …

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Ein Teil des Aushubs kam aber auch auf den bisher großzügig ausgesparten Gartenbereich, in dem irgendwo der Sickerschacht für die Drainage noch seinen Platz finden sollte. Da hatten wir inzwischen ein sogar preiswertes Modell gefunden, der in Rücksprache mit dem Hersteller dann auch ausreichend genug dimensioniert ist (soll ja kein Regenwasser auffangen). Das Teil nennt sich Graf Sicker-Tunnel 300 l und wurde ebenfalls gleich bestellt. Da nun auch die benötigten Abmessungen für’s Loch bekannt und somit auch Lage sauber definierbar war, wurde halt nur noch an der konkret zum Verbau angedachten Stelle etwas tiefer gebuddelt und der Rest dem Umfeldniveau angeglichen.

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Kleinarbeit war dann noch das Fixieren der Wäscheabwurftüre als Vorarbeit für die Schreiner. Naja, die wäre uns sonst jetzt schon immer beim Öffnen rausgefallen – daher war es eher was zum Thema „Unfallschutz“.  Apropos Schreiner: da hatten wir das Angebot für die Einbaumöbel im Flur (Verkleidung „Technik“ in der Brüstung OG sowie Garderobenschrank EG) inzwischen angenommen und die Kollegen haben sogar ziemlich schnell mit den Arbeiten begonnen, nachdem ich an der Brüstugn im OG vorher noch bisserl mit OSB vorgearbeitet hab. Die Rahmenkästen für die Scharniere der Türen und die Türen selbst waren dort ruckzuck dran. Fehlt jetzt nur noch der abschließende äußere Rahmen und der Deckel aud Eiche, dann is das Teil auch ferdsch.

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Hm, noch was vergessen? Höchstens etwas Kleinarbeit im Elternbad: weiter OSB auf Installationsebene beplankt und Bodenaufbau unter der Badewanne angegangen. Bei letzterem gab es inzwischen mehr Klarheit. Brauchen ca. 9 cm Aufbau, davon 5 cm XPS gewählt, 1,25cm Fermacell Gipsfaserplatte „normal“ und darüber 2,5 cm Trockenestrichplatte Fermacell Powerpanel TE (die Feuchtraumvariante halt). War so auch mittels eines Telefonats mit dem Technischen Service des Herstellers durchgesprochen und abgenickt worden. Damit Haken dran.

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So, und das allerletzte für den Monat kommt aus dem Reich der Tiere: Wir haben Schlangen! Beim Bewegen der Brocken für die Trockenmauer kamen die mehrfach zum Vorschein.

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Das Herz schlägt

Am Donnerstag war es endlich soweit, das der Gaszähler gesetzt wurde. Das Einrichten des Aufheizprogrammes war dann für den Fr geplant. Hatte am Do früh noch vor der Arbeit einen Termin vor Ort auf der Baustelle mit dem Berater eines der Fliesenstudios, von denen wir uns haben ein Angebot machen lassen. Er hat sich die Sachen mal „live“ angesehen und einen ersten Entwurf für’s Kinderbad gezeigt – der sieht super aus; so wollen wir’s haben!

Abends hab ich noch bisserl im großen Raum im EG gewerkelt und u.a. ein paar Ausklinkungen in der Decke für die Spots gemacht – dort wo sie auf Latten getroffen wären und auch einige Ersatzlatten dann versetzt angebracht. Außerdem wurde – ebenfalls Latten – die Unterkonstruktion für die Befestigung der Esstischleuchte gemacht. Der Rest war Schreibarbeit. Konkret das Ausmessen bzw. Festlegen der genauen Lage der Einbauspots in der Decke – ist ja ziemlich viel Krempel, der da oben langläuft …

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Gestern hatte ich mir Urlaub genommen und am Morgen erst einmal einiges mit dem Türenangebot zu tun. Danach ging es hoch, weil sich der Chef der Heizungsbaufirma wegen des Einrichtens des Aufheizprogrammes angekündigt hatte. Das hat alles gut geklappt – das thermische Herz des Hauses schlägt damit seit heute 🙂 Gleichzeitig kam auch noch jemand vom Treppenbauer, um die Maße zu nehmen. Leider mußte dieser dann aber wieder unverrichteter Dinge abziehen, da ihm der derzeitige Fertigstellungsstand noch zu viel Unsicherheit für die späteren Einbaumaße barg. Jetzt werde ich halt hier die nächsten Tage etwas aktiv werden, d.h. schonmal OSB und GK-Platten anbringen und das Treppenauge maßstabsgerecht „vormodellieren“. Weiß aber nicht, ob letzteres dann nicht temporär noch rückgebaut werden muß.

An der Heimwerkerfront habe ich mich Gestern dann zunächst um die Gurtauslässe der Fenster mit Rolläden gekümmert. Hier sägte ich mir entsprechend ausgeklinkte Holzstücke zurecht, um die Öffnungen von drei Seiten zu umkleiden. Hat grundsätzlich zwei Gründe: Zum einen sorgt das für mehr Stabilität, wenn später dort nur noch die GK-Platten drauf kommen (ist bei uns aber weniger nötig, da wir ja noch 12mm OSB zusätzlich drunter machen). Zum zweiten ist das faktisch die einzige noch nicht abgedichtete Öffnung nach draußen (via Rolladenkasten). Kann man auch nicht wirklich abdichten, wenn man Gurte haben will. Damit aber die kalte Luft sich nicht in der Installationsebene verirrt und dort am Ende zufällig und ungewollt noch den Taupunkt findet, wollten wir das etwas kapseln. Die fertiggesägten Dinger habe ich erstmal in Position gebracht, verschraubt wurden sie dann gestern noch nicht.

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Am frühen Nachmittag kam FiEIHB vorbei, um einge anstehende Sachen für die Fertigverdrahtung an den Aussenwänden zu besprechen. Leider hatte er viertelfinalbedingt nur kurz Zeit, um dann noch im großen Raum die rauminterne Deckenverteilung zu vervollständigen. Habe dann noch begonnen, die Installationshölzer an den Aussenwänden dort zu durchbohren, wo die Leitungen queren müssen, damit MSK für heute bzgl. seiner Arbeitspakete nicht unnötig auf mich warten müßte (vorschaffe halt.

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Heute wurde dann wieder recht früh in die Hände gespuckt. MSK kam und hat sich gleich um die folgenden Sachen gekümmert:

  • kürzen derjenigen Installationshölzer, die auf dem Estrich auflagen. Eigentlich hätten sämtliche Hölzer ca. 1 cm über dem Estrich enden müssen, damit sie auch schallentkoppelt sind – das wäre der Standard bei W-Haus gewesen. Da es aber die Bodenaufbaugewerke gut mit uns gemeint hatten, ist er wohl etwas höher geworden mit dem Effekt, das die bereits von W-Haus im Werk installierten Hölzer nun z.T zu tief waren – mußten also jetzt mit dem Multimaster gekürzt werden. Die von uns installierten hatten wir in weiser Voraussicht gleich 1-2 cm höher als die werksseitigen gesetzt.
  • Ausklinken der Installationshölzer an den Stellen, wo später die Laibungssteckdosen hinkommen – sonst könnten wir dann beim Setzen der Dosen die Kabel da nicht mehr aus der Inst-ebene pusseln.
  • Anbringen der senkrechten Insthölzer über den Fenstern. Ich hatte am Mi als Abschluß zum Fenster hin bereits vorbereitend die waagerechten Hölzer angebracht.

Mein Schatz hat auch gut geholfen und die Randdämmstreifen im ganzen Haus auf 2 cm gekürzt. Ist jetzt nötig, da direkt darüber dann die GK-Platten noch anzubringen sind – bevor der Bodenbelag kommt. Und für ne halbwegs sichere Schallentkopplung (gerade bei Fliesen) sollte das nach Rücksprache mit dem Bauleiter von W-Haus schon mind. so hoch wie der erwartete Endbelag + Reserve sein.

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Mein Job für fast den ganzen Tag war dann weitermachen mit den Querbohrungen für Leitungen an Instwänden sowie Anbringen (bzw. Abdichten) von Leerohren. Letztere sind hauptsächlich für die irgendwann später einmal geplante Elektrifizierung der Rolläden im OG oder derzeit noch nicht als nötig erachtete Magnetkontaktstellen gedacht. Im Zuge dessen konnten jetzt auch die ausgeklinkten Holzstücke an den Gurtaustritten verschraubt werden.

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Fensterdichter

Auch heute war wieder der Kollege von W-Haus da, um mit den Fensterabdichtungen innen weiter zu machen. Vermute mal, das er damit bis heute Abend fertig geworden ist – ich war nicht mehr oben. War nur kurz in der Mittagspause zusammen mit einem potentiellen Innen-Verputzer am Haus, um mit ihm die zu verputzende Fläche zu besprechen und ihm das Maß nehmen fürs Angebot zu ermöglichen. Tja, wieder das böse V-Wort 😉 Aber diesmal jemand aus der unmittelbaren Gegend mit alteingesessenem Betrieb und von mir selbst nach Empfehlung kontaktiert. Hab da jetzt schon ein ganz anderes Gefühl. Konkret geht es um die Innenseiten der Außenwände, die jetzt ziemlich schnell für den Blower-Door Test zu verputzen sind, nachdem die Installateure mit den Rohinsts raus sind und bevor die Beplankung beginnen kann. Ist putztechnisch nicht sooo viel (ca. 65qm schätze ich). Der Rest kommt dann irgendwann später, da wollen wir uns derzeit nicht stressen (und uns zu viel Feuchtigkeit auf einmal ins Haus holen zusammen mit den direkt daran anschließenden Estricharbeiten).

Angebotsvorgeplänkel

„Hauptsache die Bälle sind in der Luft“ habe ich mal jemanden aus dem Managemenentdunstkreis sagen hören. Stimmt! Und daher hatten wir nicht nur irgendwann letzte Woche einen ersten kurzen Termin in einem (weiteren) Küchenstudio – Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft – , sondern es wurden heute auch noch drei weitere Angebotskandidaten anderer Gewerke mit phasengerechten Informationen beglückt. Das waren einmal die Leuchtenmanufaktur, der wir signalisierten, das der Entwurf gut ist und wir jetzt den nächsten Termin zwecks Konkretisierung der anzubietenden Leuchten festmachen möchten. Außerdem wurden zwei Metallbauer mit den Entwürfen für unsere Balkonanlage im EG, den Balkon im OG und die Absturzsicherungen im OG versorgt. Der eine machte sogar gleich für den frühen Abend einen Termin aus, um sich vor Ort ein Bild machen und die Maße nehmen zu können. Beim zweiten wird es sicherlich auch noch entweder ein Gespräch oder aber einen Baustellen-Termin geben.

Eigentlich hätte spätestens heute auch der Lüftungsbauer wieder weitermachen sollen/wollen. Der kam aber nicht, statt dessen soll es mit ihm am Mi weitergehen. Na gut, wir haben seit gestern gut Schnee, da wäre er sowieso nicht die Auffahrt hochgekommen. Weiß nicht mehr, ob ichs schon geschrieben hab: am Fr wird es wieder einen Abnahmeversuch mit W-Haus geben. Konnten letzte Woche den Termin miteinander abstimmen, der Bauherrenberater vom BSB wird auch wieder dabei sein.

(vorerst) letzte Lüftungslöcher

Gestern und Heute gab es noch letzte Vorarbeiten für den Lüftungsbauer. Es waren an zwei verbliebenen Wänden Ausparungen anzubringen und W-Haus schickte noch schnell jemanden vorbei, der die zuvor vergessene, sich im Weg befindende Stütze entfernte (die tatsächlich gar keine ist, da sie nur als Anschlag für ein Holzstück oberhalb der Aussparung für den Lüftungskanaldurchgang dient). Nachschub für die etwas knapp kalkulierten Lattungsschrauben wurde auch gleich mitgeliefert. Außerdem kam noch per Post das sehnsüchtig erwartete Material für die Behelfsbefestigung der GIS Lüftungsrohr-Gestelle. Die eigentliche Befestigung kommt wohl erst Anfang nächster Woche – war schon komisch, alle Lieferanten konnten (auch bei Lieferung via Zentrallager Geberit direkt) innerhalb von spätestens drei Tagen das Zeug beischaffen, alle bis auf einen. Der braucht 14 Tage dafür 😦 . Egal, hier wieder das oben beschriebene für’s Auge:

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Zwischendurch gab es heute noch einen kleinen Termin bei einem Leuchtenbauer & -Verkäufer. War eine familieninterne Empfehlung, die sich gelohnt hat – auch wenn es ne Stunde Fahrt war. Der Mann hat innerhalb von anderthalb Stunden mal so eben das ganze Haus lampentechnisch durchgeplant. Ich war begeistert – jetzt müssen es nur noch meine drei Damen sein. Es wird einen zweiten Termin (dann mit allen) geben, bei dem dann auch die Leuchtmittel in Aktion begutachtet und abgenickt werden können. Und dann hoffen wir mal, das das Angebot auch Papas Gesichtszüge da läßt, wo sie hingehören.

Parallel dazu half MSM mit der Montage von ein paar kurzen Balken, die den Schacht für die Lüftungsrohre zum Spitzboden hin Abgrenzen sollten (ist auf einem Bild oben auch zu sehen). Den freigenommenen Tag beschließen konnte ich dann mit dem Verschrauben der letzten Latten an der Decke im OG, bevor morgen früh dann der Lüftungsbauer kommt. Das war Just-in-time. Damit das Bild dazu nicht so alleine hier unten rumfliegt noch zwei Bonusbilder des inzwischen abgeklemmten und zählerlosen Baustromzählerkastens. Das da die Woche was passiert war, hab ich erst gestern gesehen.

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Lattenstart

Zwar fange ich ungern mehrere größere Sachen parallel an, da aber die Verlattung des OG auf dem kritischen Pfad liegt und das Fortführen der Dämmung im EG eher nicht, war klar, was jetzt dran ist. Die Latten müssen drauf, damit der Lüftungsbauer weiß, wo er die Zu- und Abluftöffnungen durch die Decke stoßen muß, ohne daß es da zu Kollisionen mit der Unterkonstruktion für die GK-Platten kommt. Es ist dabei auch erst einmal nur der Bereich relevant, der innerhalb der beiden Mittelpfetten liegt – weiter außen wird es keine Verrohrung aus dem Spitzboden heraus geben. Habe heute nach Feierabend mit dem ersten Zimmer begonnen – war das kleinste, der gemeine Mensch will schließlich schnelle Erfolge. Hat gut geklappt – dank Teleskopstützen konnte ich auch alleine die Latten sehr gut vorfixieren, dann feinjustieren und abschließend anschrauben.

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Außerdem gab es heute telefonischen Kontakt mit nem Stahlbauer, dem ich (als Testballon) eine Angebotsanfrage für einen kleinen Stahl-Winkelrahmen geschickt hatte. Werden uns wohl auch für die Balkonanlage eines machen lassen, war ebenfalls Gesprächsthema. Hab das (kleine) Angebot auch heute gleich angenommen – war im erwarteten Rahmen. Außerdem brauche ich das Teil auch, bevor der Heizungsbauer kommt; es muß nämlich noch ausgegossen werden und bildet dann das Speicherpodest. Die nötige Dämmung drunter (Kleinstmenge Styrodur 5000) wurde heute angeliefert.

Geteert aber nicht gefedert

Der Bauleiter von W-Haus hatte mir vor ner Weile mitgeteilt, das heute wieder jemand auf der Baustelle wäre, um weitere Punkte aus unserer Liste nachzuarbeiten. Da ich ihm vor kurzem eine Mail mit ein paar weiteren kleinen Punkten/Fragen geschickt hatte, wollte er sich mit mit dort treffen. Das haben wir dann heute auch gemacht und einige der gelisteten Sachen dann heute gleich auch erledigt. Der Bauleiter legte dabei sogar mit Hand an. Alles hab ich nicht verfolgt, aber die wichtigsten Sachen waren einmal der Austausch sämtlicher Rollladenlamellen mit Kratzern und Dellen, dann das Herstellen von zwei größeren Aussparungen in den Holzständern (wollte ich nicht selbst machen, da auf unvollständiger Planungsumsetzung seitens W-Haus basierend) und der Bitumen-Voranstrich unter den bodentiefen Fenstern im UG. Den letzten Punkt hatte der Bauherrenberater beim letzten Termin moniert und um DIN-konforme Vorbereitung für dieses Anschlußdetail gebeten, damit eine saubere Anschlußmöglichkeit für eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte gegeben ist. Da hab ich natürlich damals wohlwollend gemütlich geschwiegen.

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Auch die vor ein paar Tagen FiEIHB aufgefallenen Punkte wurden geprüft. Die schlecht schließenden Fenster wurden nachjustiert und der nicht funktionierende Magnetkontakt scheint darauf zurückzuführen zu sein, das die beiden Teile des Kontakts in Fenster- und Flügelrahmen nicht genau fluchten. Wie das nachzuarbeiten ist, muß aber wohl noch einmal geklärt werden. Jedenfalls kommt nächste Woche der Kollege ein weiteres Mal vorbei. Dabei wird er dann vermutlich auch zwei neue Punkte von heute in Angriff nehmen. Beim Öffnen der Installationswände hatte ich nämlich an zwei Stellen festgestellt, das da Ständer verlaufen, wo sie eigentlich für den Einbau der Lüftung bzw. der Abwasserrohre etwas stören (sind beide nicht tragend). Einer davon kann entfernt werden, da er direkt über einer werksseitig angebrachten Wandöffnung „in der Luft“ hängt bzw. direkt daneben die statisch relevanten Dinger sind. Der andere wird etwas versetzt und ist dann damit auch von der derzeit darunter liegenden Kellerdeckenöffnung entfernt, wo er statisch sowieso nix bringen würde. Was auch bei der Wandöffnung sichtbar wurde, waren einige Stellen, an denen Unterleger nicht direkt unter den Stützen, sonder dazwischen waren – ein Thema, das wir ja bereits im Umfeld der Quellmörtelsache im letzten Jahr hatten. Das wurde auch ein zwei Stellen noch korrigiert.

FiEIHB war auch da und hat als erste Aktivität den Baustromverteiler vom Zählerkasten abgeklemmt. Den Verteiler haben wir in unser „Lager“ im Ort gebracht und von dort die schon seit nem halben Jahr wartenden Lüftungsmaterialien auf die Baustelle verbracht. Hätte ich alleine und ohne sein Fahrzeug sicherlich nicht hinbekommen. Nachmittags lief dann nix mehr – Kindergeburtstag. Zu guter letzt kam aber noch das Angebot vom Treppenbauer ins Haus geflattert. Das sieht richtig gut aus – dafür werden wir gleich nächste Woche die Bestätigung rausschicken.

Luftgespräch

Letzte Woche hatten wir ein erstes Gespräch mit dem Lüftungsmonteur abgestimmt. Der Termin war gestern. Haben uns am späten Nachmittag auf der Baustelle getroffen und die noch notwendigen Vorarbeiten sowie einzelne unklare Punkte besprochen bzw. zumindest artikuliert. Gab eine Liste von knapp 10 Punkten, die ich jetzt sukzessive abarbeiten werde, bevor dann übernächste Woche der Kollege mit seinen Arbeiten beginnt. Auch das haben wir gestern gefixt.

Gut ist, das ich mich nicht selbst um die Kernlochbohrungen im Keller kümmern muß – zumindest nicht um die 5 durch das Mauerwerk. Das wird Herr B. übernehmen. Die eine dann noch Verbliebene für die Lüftungsfortluft, die vom Abstellraum aus durch die Betonwand auf der Hangseite gehen wird, machen wir erst im Frühjahr, da dann der Boden wieder ein Stück aufgegraben werden muß. Optimal wäre, wenn ich es irgendwie mit der Verlegung des Sole-EWT kombinierren könnte, dann wäre da nur einmal Loch an der Ecke. Mal schauen, vor April brauch ich da nicht drüber nachdenken.

Heute habe ich nach Feierabend schon die ersten zwei Punkte auf der Liste abhaken können: die sperrigen Leerohre um die Elektrokabel, die direkt über zweien der geplanten Kernlochbohrungen rumhängen, wurden gekürzt und die Kabel selbst hochgebunden. Außerdem hab ich die abgelegten Installationshölzer im EG woanders hingehievt, das sie eine Wandöffnung für die Durchführung der Lüftungsrohre versperrten. bin ja gespannt, wie oft wir den inzwischen im Haus gelagerten Krempel noch in die Hand nehmen müssen, bevor er an seinem Bestimmungsort landet.

Die Installation der SAT-Anlage haben wir zwischenzeitlich auch vergeben können. Haben uns ein Angebot nur für’s Material und ein Rundum-Sorglos-Paket geben lassen – letzteres hat gewonnen, da der Unterschied nicht so groß war, als das ich auf die Handwerkerarbeit und Gewährleistung hätte verzichten wollen. Wollte zwar ursprünglich das Zeug zusammen mit noch ein paar anderen Spielereien an einem separaten Mast installieren (hatte schon nach ausrangierten Gittermasten der Bahn gegoogelt), aber auch das war dann eine wahrscheinlich zum Glück rechtzeitig begrabene Idee. Logistisch und kostentechnisch sicherlich nicht konkurrenzfähig. Jetzt kommt die Anlage aufs Dach; talseitig, etwas versetzt zum Zwerchgiebel. Meine ursprüngliche Befürchtung, das die blöde Salatschüssel das ganze Haus aussen verschandeln könnte, wird sich dadurch wahrscheinlich nicht bestätigen. Man wird sie vermutlich vom ganzen Grundstück aus gar nicht sehen. Ob’s dann wirklich so ist, wird die Umsetzung zeigen.

Lauter kleine Sachen

Im Moment geht nur immer Stückwerk zu machen. Aber auch das bringt einen dann ein Fitzelchen weiter: Zunächst mal habe ich endlich auch dem Estrichleger den Auftrag schriftlich bestätigt, das war überfällig. Hatte zwar vor längerem bereits bei ihm angerufen und das avisiert, aber nun auch „Aktenlage“ geschaffen. Weil es so schön war, habe ich dann auch noch mit dem Heizungsbauer telefoniert, um mit ihm grob den möglichen und jetzt immer wahrscheinlicher werdenden Starttermin für seine Aktivitäten zu besprechen. Er war wohl ganz froh, das wir noch nicht früher angerufen haben – sagte er hätte ziemlich viel zu tun gehabt und hätte es auch noch. Haben grob ausgemacht, das es wohl dann die zweite Januarwoche losgehen wird, werden aber Mitte Dez nochmal telefonieren.

Auch die BG Bau hat sich Anfang der Woche gemeldet und möchte nun einen „Nachweis über ausgeführte nicht gewerbsmäßige Bauarbeiten“ haben. Dachte erst, die glauben, wir wären schon fertig. Ein Anruf klärte das auf: es wird turnusmäßig alle halbe Jahre (=Nachweiszeitraum) das Formular geschickt, in dem man dann die betreffenden erfolgten Arbeiten vermerkt (und auch ob gewerblich, durch Bauherrschaft oder sog. Eigenbauhelfer). Zu den Eigenbauhelfern sind dann die angefallenen Arbeitsstunden anzugeben und wenn der Bau dann fertig ist, gibt’s dafür am Schluß die mehr oder weniger große Rechnung. Bisher war bei uns diesbezüglich noch fast nix, von daher fallen die aufzurufenden knapp 1,50 € pro angefallene Stunde (Vers.Beitrag für 2013) derzeit unter Grundrauschen außerhalb der Wahrnehmungsschwelle, werden aber selbstverständlich angegeben.

Was weiter regelmäßig reintröpfelt, sind (immerhin derzeit kleinere) Rechnungen. Zum einen haben wir letzte Woche die Baustellentoilette von W-Haus übernommen (für 100 Euronen den Monat plus Märchensteuer; da wird Pullern zum Luxusgeschäft ;-). Zum Zweiten kam die Rechnung des Bauherrenberaters für den Fast-Abnahmetermin. Die war sogar geringer, als gedacht. Naja, dafür hamwer ja noch mindestens eine Begegnung …

Ansonsten wird die Tage, die ich da und nicht wieder mal auf Dienstreise bin, stundenweise dämmtechnisch am frühen Abend gewerkelt und Kleinmaterial besorgt – z.B: für die anstehende Durchführung der Toilettenentlüftung durch die luftdichte Ebene. Auf die Fummelarbeit demnächst freue ich mich auch schon … irgendwie … oder so.