Stein auf Stein

Ich wünschte mir ja, das auch der Lüftungsbauer nicht mehr kommen muß. Einmal wird er aber wahrscheinlich noch vorbeischauen müssen. Naja. Beim letzten Mal hatte er z.B. zwar die Lüftungsrohre im Dachspitz alle angeschlossen, dabei diese aber nicht mit Schellen am Boden befestigt. Entweder hatte er dazu keine Zeit mehr (oder Lust) gehabt oder aber keine mit gehabt. Irgendwie wenig professionell. Die Rohre hab ich jetzt selbst fixiert. Im Anschluß wurden sie dann von mir weiter gedämmt. Zumindest im Dachspitz sind wir jetzt damit fertig.

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Für die Garderobe in der Diele und den Abschluß der Brüstung im Flur OG war zwischenzeitlich ein Möbelschreiner da, der uns hoffentlich ein Angebot macht. Der Bereich unter dem späteren Garderobeneinbau war noch offen – laut Schreiner wäre es besser für den Einbau, wenn ein Boden da wäre. Also eine Platte zurechtgeschnitten, ein Holzgestell gebaut und dann nach Dämmung des Unterbaus die Platte angebracht.

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Durch den Verbau der Gipsfaserplatte an anderer Stelle war ja der Schacht neben dem Schornstein im großen Raum wieder „offen“ geworden. Also höchste Zeit für das Mauern der Kaminofenwand. Davor mußte aber noch die Öffnung für das Rauchrohr am Schornstein dauerhaft abgedichtet werden. War zwar für das Teil kein Hexenwerk, doch wie da dann der Ofenbauer das Rauchrohr anschließen will bzw. das Stück bis zur Porenbetonwand entsprechend dicht überbrückt werden soll, weiß derzeit nur er.

Schön hab ichs zwar nicht gemauert, aber für meine erste Porenbetonwand geht’s. Außerdem kommen da sowieso noch Verblender drauf – die sollten das kaschieren können. Die oberste Reihe hab ich noch offen gelassen, evtl. bis der Ofenmensch seinen Teil bis zum Schornstein erledigt hat. Welchen Durchmesser die Löcher haben müssen, durch die er dann die Rohre verlegt, hatte er mir schon mitgeteilt. Anboren, dann per Stichsäge mit langem Sägeblatt erst sternförmig von der Mitte nach  außen gesägt und am Ende jedes (Kuchen)stück für Stück noch abgeschnitten. Das lief recht gut. Hat mich aber pro Loch ein stumpf gewordenes (10cm langes) Sägeblatt gekostet.
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Bei der Sache oben hat MSK tatkräftig unterstützt. Aber nicht nur da, er hat auch schonmal die Putzschienen an der Kellertreppenwand gesetzt. Da wird irgendwann denmächst mal etwas Putz aufgezogen, damit dann da drauf später die GK-Platten geplackt werden.

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Eine weitere Tätigkeit, die ich nicht alleine schaffte, war das Fertigstellen und Aufstellen des Regals im Nutzkeller. Auch da war die Unterstützung von MSK Gold wert. Wir haben fast den ganzen Nachmittag gebraucht – obwohl ja eigentlich die eine Hälfte schon fertig war. Hunderte von Schrauben wieder mal. Aber jetzt ist es komplett und passt wunderbar wie auf Maß in die vorgesehene Raumecke des Nutzkellers.

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Da das Leben nicht nur aus weiterwursteln am Bau besteht, hamwer uns bzw. unseren Setzlingen zwischendurch mal einen größeren Pool gegönnt – und den Sonnenschutz Marke Eigenbau gleich mit dazu …

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Weiße Woche

Auch die letzte Woche ging es natürlich mit dem üblichen weiter. Wobei es aber diesmal immerhin auch mal wieder gewerbliche Handwerkerleistungen gab. Hatte Anfang August mit dem Estrichleger vereinbart, am Mo direkt (nach seinem Urlaub) mit ihm zu telefonieren, um dann noch den Termin zum Anschleifen des Estrichs durchsprechen zu können – grob vereinbart war schon zuvor gewesen, das er das diese Woche macht. Konnten das gleich für den Di Nachmittag endgültig fixieren. Hieß halt auch, das das Haus bis dahin (wieder mal) komplett leergeräumt bzw. der Boden frei von irgendwelchem Material sein mußte. Hatten wir die Tage vorher bereits mit begonnen, Am Mo war dann neben dem abschließenden Verspachteln mit Rigips ProMix Finish an der Decke des großen Raumes auch noch großer finaler Aufräumtag. War einmal aufs neue interessant, vor allem den großen Raum leer und in seiner ganzen Pracht zu sehen.

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Nachdem am Di tagsüber der Estrich so schön sauber angeschliffen war, das der Fliesenleger m.E. da sicherlich nix zu meckern haben wird, habe ich dann am Abend auch den Wänden im großen Raum noch das ProMix Finish gegönnt. Jetzt war da nur noch wenigstens die Decke zu schleifen, damit dann der Innenputzer meines Vertrauens den Roll- (oder Streich)Putz anbringen konnte – noch bevor der Fliesenleger am 2.9. dort loslegt. Am Mi habe ich dann mit dem GK-Beplanken der Fensterlaibungen in den anderen Räumen im EG weiter gemacht (Speisekammer, Gäste-WC und Anfang Diele EG). Hatte tagsüber kurz mit dem Putzer sprechen können – er bot an das Schleifen der Decke im großen Raum zu übernehmen; wäre schnell gemacht. Ok, gerne – somit konnte ich mich dann anderem widmen. Außerdem sagte er zu, das er auf jeden Fall am Fr da sein und die Decke fertig machen würde. Perfekt 🙂

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Do war ich beruflich unterwegs, konnte mich aber dank der avisierten schleiftechnischen Unterstützung duch den Innenputzer anschließend noch gerade so (vor den einzelnen Geschäftsschlüssen) um Teile der Materiallogistik für die nächsten größeren Etappen kümmern. Hatte noch einige Rollen UltraFlex geordert, die bei der neuen Quelle (für den gewerblichen Malereinkauf) preiswert und lagerhaltig waren – also gleich abholen. Außerdem waren die Elektrogeräte für die Küche bei meinem Lieblings-Elektrofachmarkt angekommen (ein ECHTER alteingesessener Händler, keine Kette) und der Baumarkt mit der 10% Preisgarantie hatte angekündigt, das die bestellten Elektroteile (Steckdosen usw.) angekommen waren. Das alles (außer dem Karton mit der Kühl-Gefrier-Kombination, die ging nicht mehr rein) samt noch einiger nicht dem Bauvorhaben direkt zuzuordnender „Kleinteile“ wanderte samt Muttern des Bauherren in unsere italienische Baumöhre, die sich wieder mal als kleines Raumwunder entpuppte …

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Freitag kam wie versprochen der Verputzer und kümmerte sich um die Decke im großen Raum. Konnte aber erst mittags, weshalb er signalisierte, am Sa die Decke fertig zu machen – hatte ich kein Problem mit. Chef und MA schliffen erst alles ab, trugen Tiefengrund auf und eine Putzgrundierung. Das konnte dann über Nacht sauber antrocknen. Da das schöne derzeit ist, das es überall noch Arbeit gibt, verlegte ich meine Aktivitäten in das OG. Hier beplankte ich das KiZi 1 mit dem OSB-Unterbau für die GK-Platten an den Aussenwänden. Es hatten sich wieder Familienmitglieder als Helfer für den SA angekündigt, da mußte ich ja auch genügend halbwegs autarke Arbeitsgrundlagen schaffen.

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Leider schaffte es Gestern dann nur UNR als Bauhelfer zu uns – es gab zwei krankheitsbedingte kurzfristige Ausfälle. Machte aber nix, die Arbeit war ja trotzdem da und wartete brav auf uns 🙂 UNR war für den Tag hauptsächlich mit dem Verspachteln des Kinderbades geblockt und ich habe weiter mit OSB hantiert und erst die Fensterlaibungen im KiZi2 nivelliert sowie danach auch dort an die Aussenwände OSB-Platten vor der Installationsebene montiert. Auch ein bischen Elektro war tangiert – Die Leitungen eines der Temperaturfühlers im Estrich waren ca. 10cm zu kurz und mußten vor dem Beplanken noch mit WAGO -Klemmen verlängert werden. Gab mit dem ganzen anderen Stromzeugs teilweise ein ziemliches Geknäule hinter der Wand. Auch die Rolladendurchführungen (KiZi 2 hat 4 Rolläden) sowie die doch etwas komplexere Raumstruktur mit den ganzen Fensterausschnitten und der Dachschräge fraßen Zeit.

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Ein größerer Slot des gestrigen Tages war ursprünglich auch zum Thema Tapeten und Raumgestaltung vorgesehen – UNR’s Frau ist Innenarchitektin; wie gesagt fiel das zwar leider krankheitsbedingt etwas aus, aber er brachte einige Tapetenkataloge samt Empfehlungen und entsprechenden Vorschlägen mit (hatten vorab bereits per Mail eine größer Datei mit Tapetenscreenshots unserer Favoriten ausgetauscht). so konnte mein Herzblatt dort intensiv schmökern und wir fanden – neben unseren nun „fühlbaren“ Favoriten noch viele superschöne Alternativen aus RFK’s Vorschlägen :-). UNR & RFK waren trotz des bisherigen eintägigen Einsatzes eine super Hilfe (man merkt, das er selbst gerade erst sein eigenes Anwesen – gepaart mit entsprechender handwerklicher Begabung – renoviert und RFK eine Super Fachfrau ist). Vielen Dank dafür!

Nach dem mit kreativen Aspekten angereicherten Teil gestern, war mein Tagestziel heute, ganz profan KiZi 1 mit GK zu beplanken (exklusive Laibungen). Hab ich geschafft!

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Wieder was putziges

Heute gab es freundliche Unterstützung beim Verputzen der letzten Wand im Waschraum (der mit den ganzen UP-Installationen) und im Bereich des FBHV im UG, wo dann demnächst der Elektroverteiler u.ä. für das Stockwerk hinkommen wird. Da wir so schön mit Putz und ähnlichem zugange waren, ging es dann auch weiter mit dem Verschließen von Wand- und Deckenöffnungen im Keller. Fertig sind wir noch nicht, aber ein Ende ist in Sicht …

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Gut geputzt

Da ich heute wieder beruflich unterwegs war, konnte ich mir das Resultat der Innenputzarbeiten nur sehr spät und sehr kurz anschauen. Ergebnis war aber überzeugend. Bin sehr zufrieden und denke, wenn dann mal später irgendwann die Kellerinnenwände drankommen (die sind ja für den Blower Door Test zunächst nicht relevant), dann können sich die beteiligten Kollegen über einen weiteren Auftrag freuen. Die Baustelle haben sie auch extrem sauber wieder verlassen – muß schon sagen: Respekt!

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Eine Mail vom Bauleiter von W-Haus gab es auch: nächsten Dienstag könnte man den Blower Door Test machen. Gut so, passt mir!

Aufgeräumt und vorbereitet

Am Wohenende gab es Familientermine und daher nicht soviel Aktivität am Bau. Eigentlich sogar gar keine abhakfähige. War die ganze Zeit über nur damit beschäftigt, die Räume im UG so aufzuräumen und zu säubern, das die Innenputzer heute mit ihrem Gewerk beginnen können. Hier das Ergebnis – sieht nach weniger Arbeit aus, als es war …

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Am Sa noch hatte der Firmenchef bei mir angerufen, um sicherzustellen, das auch für heute alles klar geht. Gings! Und am frühen Morgen standen sie dann auch auf der Matte. Waren hauptsächlioch vorbereitende Aktivitäten, die anstanden:
Anbringen des Gewebes an den Ecken sowie den Rolladenkästen oder anderen neuralgischen Stellen (z.B. dort wo die Wasserleitung für die Aussenzapfstelle mörtelmäßig von mir zugeschmissen worden war). Auch die Eckwinkel wurden gesetzt; einge hatte ich noch rumliegen gehabt, die wurden verwendet und freuen das Öko- und Kaufmannsherz, da sie jetzt nicht ungenutzt entsorgt werden müssen. Auch wurde fenstertechnisch alles sauber abgeklebt oder aber außerhalb der Gefahrenzone gehängt.

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Neben den angebotenen Leistungen wurde kurzfrstig noch eine Ergänzung für das Bad im UG und den Nutzkeller vorgenommen. Hier sollen nun noch in beiden Räumen die Laibungen um die Fensterinneinseiten verputzt werden, nachdem erst noch etwas XPS-Dämmung an den Flanken aufgebracht wurde. Beim Bad war damit dann auch noch der Rolladenkasten zusätzlich zu armieren und dann die ganze Aussenwandseite vorzubehandeln, damit der Putz oder was da auch immer später (in Phase 2) drauf kommt, hängen bleibt. Da hier keine gemauerte mehr, sondern bereits eine Betonfertigteilwand steht, hat das irgendwas mit dem im Betonwerk beim Gießen der Wand verwendeten Schalöl zu tun.

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Flankierendes zu Wasser, Strom und Putz

Gestern und Heute passierte am Haus selbst nix – war von der Installationsfirma aber vorher auch so angekündigt worden. Dafür bekam ich gestern morgen ne Mail vom Installateurschef: es gäbe ein kleines Problem/Thema, über das wir reden sollten. Das hat dann heute morgen geklappt. Konkret ging es um die Aussenzapfstellen bzw. den hierfür aus Sicherheitsgründen notwendigen Systemtrenner (Typ BA). Derartiges hätten wir noch nicht, wäre aber aufgrund der Leitungslängen und der kurzfristigen Umplanung der Verläufe zwar nicht unbedingt zwingend notwendig, aber trotzdem dringend zu empfehlen, um den Brauchwasser- vom Trinkwasserbereich sicher zu trennen. Naja, die Leitungen zu den Aussenzapfstellen waren vorher schon mehr als 3m lang und endeten an nem Zapfhahn draussen – von daher hatte mich dann das doch etwas überrascht und die Ankündigung, das die Maßnahme rund 500,- Euronen zusätzlich verschlingen würde, fand ich dann nur noch happig. Wir werden es wohl trotzdem machen, der Installateur soll aber nochmal mit dem spitzen Bleistift rechnen und für die bisher ansonsten gute Arbeit der Leute gibt es jetzt bisserl Punktabzug 😦

Wer will: Mehr Details zum Thema gibts über
link 1 oder
link 2 oder auch
link 3.

Fast untergegangen wäre bei den Ereignissen der letzten Zeit, das der Versorger inzwischen die Rechnung (bzw. zumindest einen Teil davon) für den Baustromanschluß geschickt hat. Abmontiert wurde er bereits Anfang Januar – jetzt kam plötzlich eine „korrigierte Jahresrechnung“ an mit dem Hinweis auf zukünftig Abschlagszahlungen. Ein Anruf beim Versorger klärte die Situation zumindest insoweit, das dieser noch nichts von der Demontage des Zählers wußte. Mit dem örtlichen Netzbetraeiber wollte man das aber nicht klären (warum auch, gehört ja schließlich auch zum Konzern). Na toll, Spielchen wieder mal. Also selbst aktiv geworden. Der Netzbetreiber konnte dann immerhin mir gegenüber bestätigen, das der „Zählerschein zur Demontage“ im Hause seit 2 Monaten vorliegt, aber noch nicht vollständig bearbeitet wäre. Das es in Summe ziemlich genau 2000 kWh sind, die dann irgendwann einmal abgerechnet sein werden, war zumindest was für die mentale Vorbereitung. Beschleunigen konnte ich das Ganze auch mit dem letzen Telefonat Heute nicht – vielleicht kommt ja die Schlußrechnung dann doch noch, bevor die im Anschreiben genannten Summen und Abschlagstermine den tatsächlichen Gesamtbetrag überschreiten …

Tagesabschluß bildete das Telefonat mit dem Mann für den Innenputz; habe als möglichen Start seiner Aktivitäten den 14. April avisiert. Vorher geht es leider eher nicht, da u.a. die vorab zu installierenden Innenfensterbänke (mind. 14 Tage Lieferzeit gemäß Info diese Woche) noch angebracht werden müssen.

Kellerkabel

Damit demnächst der Innenputzer im Keller seines Amtes walten kann (ein vollständiges und preislich wirklich attraktives Angebot haben wir inzwischen vorliegen), müssen erst einmal die Elektroarbeiten soweit erledigt sein, das dann der Putz an den Innenseiten der Außenwände drauf kann. Ist ja mindestens an diesen Flächen notwendig, damit vor dem Start des Estrichlegers und vor Verblendung der ganzen Räume im EG und OG mit GK-Platten der Blower Door Test sinnvoll durchführbar ist. Da FiEIHB heute Zeit hatte, sind wir das Thema angegangen. Es wurden Schlitze und Löcher für die Elektrokabel und UP-Dosen geklopft, die Dosen eingegipst, Kabel und/oder Leerrohre eingelegt und soweit wir kamen auch wieder mit Mörtel verfüllt. Auch einige als „Zugdraht“ zweckentfremdete 3×1,5er Kabel in der Kellerdecke wurden jetzt durch die „echten“ Kabel für Wiregate und KNX getauscht und diese eingezogen. Dabei fanden auch einige Kabel für eine später einmal geplante Elektrifizierung der Rolläden ihren Platz in den Rolladenkästen und die Leitungen der Magnetkontakte wurden aus den Kästen (bzw. vom oberen Fensterrahmen aus) in entsprechenden UP-Dosen geführt. Dabei haben wir als besonders dünnes Leerrohr (10mm Aussendurchmesser) etwas aus dem Aquariumbau zweckentfremdet: flexibles durchsichtiges PVC-Rohr von Rehau. Werden wir auch im EG und OG verwenden. Anbei ein paar – z.T. nachgereichte – Bilder.

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Zwei kleinere Aktivitäten heute betrafen das Verfugen des Sockelpodestes und den Anstrich des Mauerstücks, an dem die Gastherme platziert wird, mit Sperrgrund. Da wird am Montag noch etwas Gipsputz aufgezogen und das Gerät kann dann auf ausreichend vorbereiteter Stelle platziert werden. Wäre vielleicht kritisch geworden, wenn die Heiztruppe bereits diese Woche begonnen hätte. Die Verschiebung hat also dann doch noch was Gutes …

Fensterdichter

Auch heute war wieder der Kollege von W-Haus da, um mit den Fensterabdichtungen innen weiter zu machen. Vermute mal, das er damit bis heute Abend fertig geworden ist – ich war nicht mehr oben. War nur kurz in der Mittagspause zusammen mit einem potentiellen Innen-Verputzer am Haus, um mit ihm die zu verputzende Fläche zu besprechen und ihm das Maß nehmen fürs Angebot zu ermöglichen. Tja, wieder das böse V-Wort 😉 Aber diesmal jemand aus der unmittelbaren Gegend mit alteingesessenem Betrieb und von mir selbst nach Empfehlung kontaktiert. Hab da jetzt schon ein ganz anderes Gefühl. Konkret geht es um die Innenseiten der Außenwände, die jetzt ziemlich schnell für den Blower-Door Test zu verputzen sind, nachdem die Installateure mit den Rohinsts raus sind und bevor die Beplankung beginnen kann. Ist putztechnisch nicht sooo viel (ca. 65qm schätze ich). Der Rest kommt dann irgendwann später, da wollen wir uns derzeit nicht stressen (und uns zu viel Feuchtigkeit auf einmal ins Haus holen zusammen mit den direkt daran anschließenden Estricharbeiten).

Es hakt wieder

Das ganze Wochenende hat mich das Ergebnis der Verputzer beschäftigt. Jedesmal, wenn ich auf der Baustelle war, kam irgendwas neues hinzu, das verdächtig nach mängelbehafteter Leistung riecht. Heute morgen war es mir dann zu blöd, ich rief den Bauleiter an. Der hatte wohl am Fr noch ein längeres Gespräch mit dem Chef der Verputzerfirma gehabt. Ergebnis: Wir drei werden uns am Donnerstag auf der Baustelle treffen und dann das Elend äääh Ergebnis anschauen (und dann bin ich mal gespannt, was sich denn daraus als Maßnahmen ergeben werden oder auch nicht). Der Verputzer wollte wohl von sich aus noch einen Egalisationsanstrich auch für die weißen Teile der Fassade anbieten. Schön, reicht mir aber nicht, weil da nicht das Problem liegt … Ansonsten breche ich hier für heute das Thema erst einmal ab – wieder mal zu hohes Risiko, den sachlichen Pfad zu verlassen. Heißt alles auch, das bis Do (und damit die ganze Woche) mal wieder nix handwerkermäßiges auf der Baustelle passieren wird.

Trotzdem gibt es an anderer Stelle klitzekleine Fortschritte: wir wursteln uns eigenleistungstechnisch jetzt doch schon Mal im UG Wandstück für Wandstück entlang der Innenputz-Front. Technikraum ist inzwischen mit Kalk-Zement-Putz versehen und auch der Kellerraum hat hiervon seinen Teil abbekommen. Andere Räume macht derzeit keinen Sinn, da müssen vorher noch die Schlitze für die Abwasserrohre oder Elektrokrempel geklopft und nach deren Einbau wieder verschlossen werden.

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