Frühlingsgefühle – bald halt …

Also, eigentlich stand hier schon  mal ganz viel – sinngemäß, daß die Winterpause uns gut getan hat, wir aber nicht untätig waren, weil wir geplant haben und jetzt jemand anderes plant, weil wir für unsere Garage einen Bauantrag brauchen, weil die eben etwas größer geworden ist und so aussieht:

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Außerdem stand hier noch ganz viel darüber, wie ich die lange verschobenen Eckabdeckungen für die Eckfenster endlich angebracht habe und was es mit dem Zuschnitt der Kunststoff L-Profile auf sich hatte, was ich mir dafür gebaut hab und warum die zu kurz waren und es jetzt doch noch ziemlich gut aussieht (siehe die Bilder unten).

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Von all dem steht jetzt hier aber FAST nix, weil es mein aktueller Bloganbeiter aus mir nicht bekannten Gründen geschafft hat, den laufenden Entwurf (vermutlich durch ein update im Hintergrund) trotz automatischem Speichern im Hintergrund (!!!) völlig ins Nirvana zu befördern und gleichzeitig die Seite an sich auch noch abschmieren zu lassen. So, und deswegen bin ich grad stinkig und schreib erst nächsten Monat wieder was 😦

Nachgetragen

Es wurde die letzten Wochen mal wieder ruhiger – passte auch zur Jahreszeit. Auch im Moment gibt es keine großen handwerklichen Aktivitäten. Dafür laufen schon erste Planungen für 2018. Was davon wir umgesetzt bekommen, darauf sind wir selbst schon extrem gespannt 😉

Immerhin gibt es noch zwei kleine Sachen nachzutragen:

1.) Wir haben kein Buswartehäuschen mehr.
Durch den Neubau der Straße hätte unser damals mit dem Grundstück mit gekauftes Buswartehäuschen höher gesetzt werden müssen. Das hätte man zwar für uns gemacht, jedoch war es für uns auf Nachfrage auch ok, es einem der Bauarbeiter zu überlassen. Es wäre sowieso nicht weiter als Unterstand für unsere Kiddies beim Warten auf den Schulbus nutzbar gewesen, da dieser dort nicht mehr halten darf, wenn die Straße wieder freigegeben ist. Ein ganz alter Gedanke war zwar mal gewesen, es irgendwann einmal als eine Art „Geräteschuppen“ zu nutzen, doch soooo schön war es auch wieder nicht, hätte einiges an Arbeit bedeutet und war dafür auch eher am falschen Platz. Immerhin haben wir jetzt (hoffentlich) in lauen Sommernächten auch keine eher ungebetenen Gäste mehr, die dort mit geöffneten Autotüren und entsprechend gut hörbarer Mucke Spontanparties veranstalten …

Der Baukollege hat es dann an einem Samstag abgebaut und wir haben dann noch die Knochensteine entfernt (auch das wäre übernommen worden, die wollte ich aber behalten).

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2.) Die Holzsilos haben ein Dach
Naja, ok, ein eher sporadisches – aber immerhin! In 2-3 Jahren soll an dessen Stelle dann was Permanentes, aber trocken bleiben soll das Holz ja jetzt schon. Gut war, dass die Palette, auf der die Terrassendielen geliefert wurden, 5m lang war, so bekam sie jetzt erst einmal ein zweites Leben geschenkt. Gleiches galt für ein Gutteil des noch vorhandenen Bauholzes. Es war zwar jetzt auch schon eine Weile draußen gelagert und dementsprechend nicht mehr für alles zu gebrauchen, aber für sowas wie eine „Binder-Dachunterkonstruktion“ langte es noch. Es lebe die Nachhaltigkeit 😉

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Als Abschluß kam dann eine stabile Plane drauf, die an den (mal übertrieben ausgedrückt) Ortgangseiten am Rand verschraubt und an den traufseitig überstehenden Folienteilen mit Backsteingewichten beschwert wurde.

Muß halten …

Älter als gedacht

Zwischendurch immer mal kreisen die weiteren (Planungs-)Gedanken darum, wie denn potentielle Ergänzungen bei den Aussenanlagen etc. aussehen könnten – also Dinge, bei denen das vorhandene Aussehen der Gebäudehülle einen Einfluß haben würde. Beim googeln nach Toranlagen für Grundstückseinfahrten (ja, zu sowas zappe ich manchmal virtuell vor mich hin – auch wenns irgendwann erst kommt) bzw. Gebäudeanlagen, die äußerlich eventuell Analogien zu unserem erkennen lassen, kam ich zufälligerweise auch auf eine alte Villa, die seit kurzem das Ibbenbürener Stadtmuseum repräsentiert (link). Vielleicht geht’s ja nur mir so, aber irgendwie sind da – abgesehen von der Fassadenfarbe – schon einige Ähnlichkeiten. Kuckst du:

Haus IbbenbuerenHaus_1

Unsere Bauform ist somit älter, als gedacht 😉
Konkret aus dem Jahr 1892, populärer Baustil war damals Gründerzeit / Späthistorismus. Ganz so plüschig is unseres ja stiltechnisch nicht. Vielleicht Historismus meets klassische Moderne (uuuuhh)? Jedenfalls sieht das aktuelle Ergebnis der Überlegungen so aus …
Tor_Einfahrt
… und im Gegensatz zu zwei mir sehr nahe stehenden Menschen, find ichs jetzt eben nicht bisserl „protzig“ oder „old school“. Naja, man sieht – da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Und ich selbst bin mir auch derzeit nicht so sicher, ob man es nicht doch noch etwas verschlichten sollte.

Von der handwerklichen Front gibt es ansonsten keine Fortschritte zu berichten – keine Zeit. Höchstens, dass wir jetzt endlich einen Metallbauer für den umlaufenden Balkon beauftragt haben. Denke, dass wir da im Frühsommer wieder einiges zu berichten haben werden, wenn die Konstruktion aufgestellt wird.

Korrekterweise ist noch nicht alles beauftragt. Das Geländer haben wir uns noch etwas aufgespart. Das kommt dann entweder in der zweiten Jahreshälfte oder das Jahr drauf. Ist auch noch ein großer Batzen (ca. 38 lfm). Die Verhandlungen zogen sich trotzdem etwas und es gab auch wieder mal etwas unnötigen Mailverkehr zum Abschluß (ich sag nur: ausgehandelter Rabatt reduziert normalerweise die Vertragssumme und erhöht sie nicht …). Aber jetzt ist alles gut.

bye bye alter BLOG

Nein, keine Angst, der Blog hier bleibt. Im Dezember wurde endgültig unser „alter“ blog bei BLOG.DE abgeschaltet. Schade, hatte bis zuletzt dort den größeren traffic drauf – siehe Diagramm unten. Seit September 2015 wurde aber nur noch dieser Blog fortgeschrieben.

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Die Migration war ein größerer Akt, die mich die letzten 4 Monate öfter mal spätabendlich begleitete. Zwar konnten die Texte der Beiträge ziemlich schnell und einfach hier geuppt werden, aber mit den Bildern zu den Beiträgen bin ich heute erst richtig fertig geworden. Jedes einzelne mußte ich neu hochladen , mit einer URL fürs Großbild verlinken und dann (nach Releasewechsel  bei WordPress) auch noch händisch im blogtext etwas html-mäßig anreichern, damit mehr sichtbar ist, als nur eine winzige Thumbnail.

durchgangsloses Spachteleinerlei

Türen – endlich auch im Gäste-WC und im Spielzimmer. Isi hatte wieder Zeit und so kamen sie dann an die Wand. Das besondere – vor allem besonders schwer – war die satinierte Glastür fürs Spielzimmer. Da haben wir echt geschwitzt, bis die sauber an der richtigen Stelle hing. Weils so schön war, kam dann auch gleich das Übergangsprofil dran und die letzen Sockelleisten wurden auch gleich gesetzt (bildtechnisch undokumentiert).

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Über die lange vor mir her geschobene und jetzt mit einem inneren Ruck begleitet begonnene Dielenarbeit im EG will ich irgendwie gar nicht mehr viel Text verlieren. Es war halt Spachteln, Kantenschutzprofile setzen (Aqua Beads und Ultraflex) dann wieder drüber spachteln, und nochmal drüber spachteln – alles ne fiese Sauerei mitten durch die Haupt-Laufader des Hauses. Eine kleine familieninterne Belastungsprobe …
Einzige „Abwechslung“ vom leidlich bekannten Schmutz-Einerlei war der Durchgang zum großen Raum. Hier waren leider die Holzständer nicht exakt senkrecht ( sie liefen auf 2m ca 4mm aus dem Lot- kleine Parallelverschiebung beim Hausaufstellen). Justierschrauben waren keine Option, da ja irgendwann einmal hier rahmenlose doppelflügelige Pendel-Glastüren hinkommen könnten. Dank dem erwarteten Gewicht mit entsprechenden Anforderungen an einen belastbaren Unterbau. Also erst einmal zwei Richtlatten gekauft (eigentlich jetzt nur eine, die andere hatte ich schon), die dann etwas gekürzt und mit Schraubzwingen an den Türlochflanken fixiert – schon sehr dumm, das durch die Sockelfliesen die Höhe nicht mehr ganz für 2.5m ausreicht und das Durchgangsloch mehr als 2m lichte Höhe hat; da muß dann das Material auch mal gekürzt werden (schnief). Dann alles mit Ansetzgips aufgefüllt und entlang der Richtlattenführungen sauber abgezogen. Jetzt trocknets erstmal und nächste Woche geht es leiter weiter mit der Schmuddelei …

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Nochne Baustelle gefällig? ja klar, kann ich liefern: Für den Nutzkeller hatte ich Schraubregale bestellt – wie an anderer Stelle auch, wenn mich der Hafer juckt, halt keine Baumarktware, sondern was „richtiges“ (von Schulte Lagertechnik). Die waren jetzt angekommen und ich hab mich dann einen seeeehr langen Abend mit dem Aufbau der ersten Hälfte (= einem Grund- und einem Anbauregal) abgemüht. Gefühlte 5000 Schrauben später war es dann zusammen. Macht nen wirklich stabilen und hochwertigen Eindruck – die werden mich ziemlich sicher überleben!

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Das Regal ist übrigens NICHT falsch zusammengebaut – es war nur für mich alleine ganz einfach einfacher, das so auf der Seite liegend zu machen, als wenn es gleich hochkant aufgestellt montiert worden wäre – glaube, dazu hätte man auf jeden Fall dann zu zweit sein müssen. Für das Wuchten in seine Endposition darf sich dann aber jemand noch Unbestimmtes aus der Verwandschaft auf eine gemeinsame Schweißeinlage freuen …

Die 10.000 sind voll!

Tata! Hab es ja am Tag selbst gar nicht gemerkt: scheinbar war am 24.4. der zehntausendste Besucher auf dem Blog. Dafür and dieser Stelle meinen allerherzlichsten Dank und einen virtuallen Blumenstrauß unbekannterweise an den Betreffenden selbst und alle, die im Vorfeld dazu beigetragen haben 🙂

Es ging wieder weiter, aber aus dramaturgischen (ok, eher Zeit-)Gründen erfolgt das nächste inhaltliche Update erst nächste Woche.

Holz – gehutzelt und gemietet

Im Haus ging es die letzten 2 Wochen nicht entscheidend weiter. Zum einen war ich ziemllich viel auf Dienstreise, zum anderen mußten wir uns zur Abwechslung mal um Holz außerhalb des Hauses kümmern. Immerhin wurden zwei kleinere Fortschritte gemacht: Im OG hab ich endlich in den drei fertigen Räumen die Übergangsleisten zum Flur montiert (genauer gesagt die bisher noch fehlenden Oberteile) und die Theke in der Küche ist endlich fertig gespachtelt. Da waren im Streiflicht vorher noch einige Wellen drin gewesen, die wollte ich raus haben, da das sicherlich bei unseren bodentiefen Fenstern und Einfallswinkel der Morgensonne ansonsten doch recht erkennbar geworden wäre.

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Ja, das Holzthema. Ende März ist bei uns immer Hutzelfeuer. Da sich inzwischen ein ziemlicher Haufen an Holzresten (Schnittholz, aber auch OSB-Reste etc.) angesammelt hat, hab ich mal vorsichtig angefragt, ob es denn ok wäre, wenn es Teil dieses archaischen Events würde. Es war ok und so hab ich dann erstmal einige Zeit damit verbracht, das Holz aus den einzelnen Ecken des Grundstücks zu kramen und auf den Anhänger zu laden. Sind dann am Ende immerhin zwei Fuhren geworden – inklusive „Löschwasser“ 😉

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Zweiter Teil des Holzthemas war das Ergebnis unserer noch nicht verfeuerten Holzfällarbeiten der vergangenen Jahre (siehe vereinzelte Blogeinträge von 2011-2014). MSW hatte einen Teil bei sich gelagert gehabt und diesen inzwischen in ofengerechte Stücke gesägt. Das Ganze war vor einiger Zeit schon auf unserem Hänger gelandet. Wegen der Hutzelsache mußte der halt jetzt leer werden, also höchste Zeit, das möglichst fachgerecht aufzuschichten. Hab dann im Net als recht hübsche Möglichkeit die Variante einer Holzmiete gefunden und das dann umgesetzt. Weils so schön war hab ich mir dann noch die Wippsäge von MSW geliehen und das zwischenzeitlich gut abgelagerte gespaltene Holz, das auf unserem Grundstück aufgeschichtet war, entsprechend gesägt. Das muß weg, da wiederum die im letzten Herbst auf dem Nachbargrundstück gefällten Bäume so langsam entastet, in Meterstücke geschnitten und gespalten werden müssen. Und bevor die dann aufgesetzt werden, will ich unseren Holzlagerbereich (bzw. das Areal für die „Meterware“) noch etwas einebnen – sonst dauert das wieder 3-4 Jahre, wenn es jetzt erneut belegt wird …

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Da war doch noch was

Wir haben schon ewig nicht mehr über das Thema Aussenputz gesprochen. Der ist ja noch immer nicht abgenommen. Haben inzwischen eigentlich damit gerechnet, das aufgrund der ganzen angeblichen internen Abstimmungsarbeiten zwischen W-Haus, dem Sub und dem Wandsystemhersteller die Nachbesserungsarbeiten erst im Frühjahr nächsten Jahres beginnen würden. Dem ist nicht so. Erhielten kurzfristig vorletzte Woche einen Anruf von W-Haus: man habe mit dem Sub jetzt alles soweit besprochen und er würde diese Woche mit den Arbeiten beginnen. Wir konnten unsere Freude darüber, das der uns bekannte Verpfuscher sich wieder auf die Baustelle wagen darf, nicht so wirklich zeigen. Das wir uns im gleichen Zeitfenster befinden wie letztes Jahr, in dem dieser letzte Streich der Unzulänglichkeiten der Firma entstand, ist auch nicht gerade beruhigend. Naja, man rückte vergangenen Do (oder so) mit einem kleinen Gerüstchen an, um unter anderem die zwei Stellen an der Westfassade auszubessern, bei denen Anfang des Jahres der Putz wieder runtergekommen war. Seitens W-Haus war auch ein Kollege zugegen um die restliche Wand zu prüfen. Ergebnis: Es fanden sich weitere Stellen, so das man zunächst wieder die Arbeiten einstellte und uns dann mitteilte, diese Wand wird als Ganzes neu aufgezogen – immerhin. Da dazu diese Seite komplett eingerüstet werden müsse, verschiebt es sich wieder ein bischen. VALIUM WO BIST DU …

Auch Thema Kinderbad könnte eine Adrenalinbremse gebrauchen. Das Thema Badewanne vs. Fliesen bedurfte einer Klärung vor Ort. Daher wurde die vergangene Woche etwas hin und her telefoniert, damit für heute Morgen (Mo) ein früher Termin zwischen Fliesenleger 2, Installateur der Sanitärobjekte und der Bauherrschaft gefunden werden konnte. Ergebnis: Der Boden unter der Badewanne muss bis auf Niveau Rohboden des Rests des Raumes hochgezogen werden – Empfehlung Fliesenleger: Schnellestrich verwenden, der ist innerhalb kurzer Zeit bereit zum verfliesen; ist aber schweineteuer (inzwischen egal!) – und dann wird das irgendwie mit dem Anhydridestrich verzahnt (keine Ahnung wie), um dann noch eine zusätzliche Reihe von Bodenfliesen zu erhalten, die auf jeden Fall ausreichend weit unter die mitgelieferte Schürze reichen wird.

Der Fliesenleger war sowieso zum Arbeiten da und hat anschließend den Fliesenspiegel im Bereich der Waschbecken vervollständigt (die Fliesennachlieferung hatte inzwischen ja den Weg über die Alpen geschafft). Außerdem setzte er an den ganzen Wandrändern, wo später die Badewanne ist, noch eine zusätzliche Reihe, damit die Wanne dann davorgestellt werden kann und ausreichend „Fliesenfutter“ dahinter ist. Die letzte (ja jetzt zu kurz geschnittene) Bodenfliesenreihe an der aktuellen Estrichkante zur Badewanne entfernte er ebenfalls noch.

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Damit auch der Installateur nicht umsonst da war, hat er – gemäß vorheriger Absprache mit Inst-Chef – dann zumindest schon das WC im Kinderbad gesetzt und im Gäste-WC im EG die Sanitärobjekte mit einer Silikonfuge versehen. Da hatten wir noch gewartet, da es damals bei der Installation zunächst noch etwas Undichtigkeiten gab und mehrerer Versuche bedurft hatte, es dicht zu installieren.

Im Technikaum muß jetzt bald der Serverschrank rein. Eine frühere Idee war, dafür zunächst nur den Bereich zu fliesen, wo er stehen soll. Haben uns aber umentschieden und einen Vorschlag des Fliesenlegers 1 angenommen, die Fliesen mit ihm gemeinsam am Sa auf Stundenbasis zu verlegen und ihm dabei als HiWi zu helfen – gegen einen Nachlass. Das lief wirklich super und war preislich auch so interessant, das wir das Modell sicherlich an der ein oder anderen Stelle wiederholen werden, sofern bei ihm die Terminschiene passt. Die Fliesen selbst hatte ich schon vor längerem bei FL2 (Fliesenstudio) zu einem guten Preis reservieren können und nahm nun die benötigte Menge mit. Wollte die ursprünglich in der Speisekammer und Schleuse verbauen – da gab es aber inzwischen eine andere Lösung und ich konnte glücklicherweise die Bestellung für die neuen Räume (Waschraum und Nutzkeller bekommen die gleichen) erweitern – es war zum Glück noch genug von der Charge bzw. demselben Brand vorrätig.

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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das auch das Schleifen und Spachteln wieder seinen angestammten Platz im Aktivitätenplan hatte? Im KiZi2 wurde fertig geschliffen, dann KiZi 1+2 aufgeräumt & gefegt (wieder mal…) und zu guter letzt die Fenster abgeklebt. Im Flur wurden weitere Stellen verspachtelt, die bisher noch nicht zum Zuge gekommen waren bzw. im unteren Treppenbereich der zweite Gang aufgetragen. Doch damit nicht genug, da wir schonmal spachteltechnisch auf dem Weg nach unten waren, kamen jetzt auch in der Speisekammer im EG die Inneneckprofile und Laibungskanten des Fensters dran.

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Entsprechend vorbereitet konnte nun auch im KiZi 1&2 der Tiefengrund aufgetragen werden. (Nur) mit der Rolle war mir das ne zu große Sauerei. Habe daher eine Blumenspritze zum Auftragen und dann erst die Rolle zum gleichmäßigen Verteilen verwendet. Ging gut und schafft eine definerte Unterarmmuskulatur (werde trotzdem nach einer halbautomatischen Variante Ausschau halten). Als der Tiefengrund angetrockent war, kam als nächste Schicht ein weißer Tapetengrund zum Einsatz.

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Schon vor langer Zeit hatten MSL und MSJ angeboten, uns beim Tapezieren zu helfen. Das Angebot haben wir für das Wochenende sehr gerne angenommen (jaaaa, endlich, wir haben den ersten Raum – KiZi2 – tapezierbereit !!!!!!!). Damit sie auch Fläche machen konnten, war dann mein Job unter der Woche, erst einmal die Decke zu tapezieren und dann anschließend zu weißen. Hab das allein probiert und auch irgendwie geschafft (Vliestapete, Wand- bzw. hier besser Deckenklebetechnik), aber was für eine Schei..arbeit. Wehe wenn Du die Bahn nicht gleich beim ersten Mal richtig platziert hattest, dann konntest Du gleich wieder einkleistern, so hat das verdammte Ding gesaugt. Brauchte drei Versuche bei der ersten Bahn und war kurz davor alles zusammenzuknüllen und ein Feuer draus zu machen. Zu guter letzt klappte es dann so halbwegs. Fazit: Decke niemals wieder alleine und Wandklebetechnik ist manchmal auch nicht das Wahre!

Am Sa war dann der große Wandtapetentag. Unsere kleine Kleine hatte sich selbst was (zugegebenermaßen bereits vorgefiltertes) aussuchen dürfen. Es wurde etwas von dem etwas skurrilen Herrn mit dem Doppel-ÖÖ im Namen. Das haben MSL und MSJ dann auch super gut an die Wand bekommen – die beiden sind halt auch ein perfekt eingespieltes Team :-). Hat zwar zeitlich dann nicht für den ganzen Raum gereicht, aber die letzten 4 Bahnen konnte ich dann am So noch machen.

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Am So und heute hab ich mich noch um die Rollogurte gekümmert, d.h. das ganze Konstrukt drumherum final an der Wand verschraubt und die Fenster von den Abklebungen befreit. Sonst war heute nicht viel – es war wieder eine größere Baumarkteinkaufstour angesagt. Da waren inzwischen die Elektrosachen beim Baumarkt mit der Preisgarantie angekommen. Vielleicht nicht uninteressant: auch unsere Tapeten haben wir bei Hornbach über die Preisgarantie geordert; geht liefertechnisch ungleich schneller, als das Elektrozeug und bringt auch wirklich nennenswerte Ersparnis …

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Zu guter letzt war auch nochwas zum Thema Krimskrams – zu einem echten FEHLKAUF. Wobei ich hier natürlich betonen möchte, das es ausschließlich meine rein subjektive private Meinung ist, und ein anderer sicherlich ganz andere Erfahrungen machen könnte. Es geht um den in den obigen Bildern verwendeten B0sch-Laser PLL360. Das ist wirklich ein reines Hobbygerät (aber dafür m.E. zu teuer). Der Schutz um das Glas ist ein Witz: einmal was draufgefallen (ein banales Stück Latte) und schon war das Ding Geschichte. Danach funktionierte es zwar noch, aber mit selbstnivellierend senkrecht/waagerecht war nix mehr. Hab die geraden Linien in den Bildern oben nur über manuelles „nachjustieren“ hinbekommen. Damit man die Linien auch gescheit sieht, sollte es zudem kein ausgewiesener Sonnentag sein. Da hatte ich mir anderes erwartet. Das Ding ist absolut keine Kaufempfehlung für jemand, der längerfristig gescheit mit sowas arbeiten will.

Es fliest

Was wann genau die letzte Woche so alles passiert ist, weiß ich schon gar nicht mehr  – daher diesmal der Blogeintrag eher themenorientiert.

Erstmal ging es oben mit den beiden Kinderzimmern & Kinderbad weiter. Im KiZi 2 kamen erst überall die GK-Platten an die Wände. Im KiZi 1 war noch GK für die Laibungen fällig und dann hieß es Runde Eins für das gehassliebte Verspachteln in beiden Räumen. Auch das Kinderbad erhielt nochmal Spachtel – die zweite Schicht grüne Imprägnierpampe. mit Pampe konnte ich dann auch noch in den beiden Kinderzimmern dienen. Da das Kinderbad für das kommende Woche startende Verfliesen vorbereitet sein mußte, hab ich dann noch die flexiblen Kantenschutze an den Wand- und Deckenecken angebracht (außer dort, wo sowieso die Abdichtung von der Dusche in die Ecke geklatscht werden wird) und als letzte Schicht das Rigips Super Finish aufgebracht. Dazwischen hatte noch die Neuerwerbung Schleifgiraffe ihren ersten Auftritt – der gelang; ist schon richtig gut, wenn man in ner Viertelstunde nen ganzen Raum babypopoglatt bekommt 🙂

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Parallel hatte FiEIHB ein paar Tage ein paar Stunden Zeit (wofür ich ihm wieder unendlich dankbar bin!) und hat ganz fleissig ganz viele Löcher in ganz viele beplankte Wände gebort, um dort Steckdosen, Netzwerkansschlüsse, KNX und werweißnochwasalles kabelseitig herauszupfriemeln und in UP-Dosen unterzubringen. Dazu hat er dann noch – als wirkliche Stäflingsarbeit – im OG die Netzwerkkabel aufs Patchpanel aufgelegt (ist’n 24er mit gerade mal noch einem Slot frei …) und die Deckeneinbauleuchten im großen Raum im EG hat er ebenfalls installiert. Die wurden Ende letzter Woche geliefert und wollten natürlich unbedingt sofort das Licht der Welt erblicken – im wörtlichsten Sinn. Ist jetzt wirklich sehr schön hell, dort wo die Dinger dran sind.

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Das größte Thema diese Woche war aber das Verfliesen (fast) des ganzen EG’s. Die Paletten mit der Hardware lag immerhin ja schon 3 Wochen vor’m Eingang. Am Mi wurde als Vorarbeit das Material in Verarbeitungsnähe gerückt und der Boden grundiert; dann ging es am Do, Fr und sogar am Sa vormittag noch mit dem Verlegen weiter. Was soll ich sagen – sehr saubere Arbeit, sieht richtig super aus!

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Der Lüftungsbauer hatte auch noch einen Kurzauftritt, da die Bodenauslässe in Absprache mit dem Fliesenleger auf das korrekte Maß gekürzt werden mussten. Im OG konnte er dann auch gleich die Deckenauslässe anpassen. War etwas heikel, da er dabei die Kaiser-Rohrmanschetten möglichst nicht verletzen durfte. Hat , naja, so gerade noch vertretbar geklappt …

Es gab auch wieder kleine Randthemen, hier einfach mal kurz aufgelistet:
1) Leider nicht zu ändern: das Loch für die Materialentnahme zur CM-Prüfung vom Fliesenleger – Ergebnis war immerhin sehr gut.

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2) Leider doch zu ändern: Die Aussparung für den Lichtschalter im KiZi 2 lag blöderweise jetzt nicht dort, wo benötigt. Die Bohrung für die UP-dose lief somit – zunächst – ins Leere; da war irgendwie kein vorbereiteter Hohlraum mit den richtigen Kabeln drin. Der Grund: durch einen kleinen Rechenfehler bei der Erstellung zum Rohbauzeitpunkt lag der Hohlraum mit den Kabeln zu tief. Eine kleine durchmessertechnisch „gestaffelte“ Bohrung unterhalb half und nachdem eine Querbohrung beide Löcher verband, konnte das Kabel an den richtigen Platz gefädelt werden.

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3) haltbar vs. hinüber: gleichzeitig produziert, gleichzeitig geliefert und gleich gelagert, aber doch unterschiedlich verhalten – so würde ich jetzt das ungewollte Langzeitergebnis zu den Fugenspachteln von Knauf und Rigips zusammenfassen. Während das eine Produkt trotz der rund einjährigen Lagerung noch gut verarbeitbar ist und keine Unterschiede zu einem (als Vergleichsbasis) frisch gekauften aufweist, war das andere ziemlich klumpig, der Sack vorher total hart und beim testweisen Anrühren war es selbst nach nem halben Tag noch nicht fest und zerbröselte später wie ein Klumpen Puderzucker. Vermute mal, des Rätsels Lösung liegt darin, das ein Hersteller in der Verpackung eine geschlitzte Kunststoff-Folienlage verwendet (warum auch immer) und der andere eine rundum dichte …

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4) der 15%-Artikel: als Hellweg-Kundenkarten-Neukunde darf man sich einen einzigen Artikel mit 15% Rabatt aussuchen – so sagte der mir zugesendete Cupon. Na, da passte es doch gut, das ich gerade diese Woche speziell dort einen einzigen Artikel benötigte: ne 12er OSB3-Platte (die dort sowieso am preiswertesten ist). Da ich davon eine Palette gebraucht hab, hat es sich gelohnt. Für die Anlieferung hat sich der Schwager meines Bruders einspannen lassen (der hat wenigstens nen 1300kg Anhänger) und beim schnellen Abladen leistete der gute alte Fendt wieder einmal sehr wertvolle Dienste 🙂

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Bodenfühler

Zunächst habe ich heute die letzten vorhandenen Temperaturfühler für den Estrich verbaut. Zwar hab ich noch ne Handvoll bestellt, da die Heizschleifen an zwei Stellen (die zum Glück auch jetzt noch bestückt werden können) so verliefen, wie sie für die Fühler optimal gewesen wären und wir auch zwei zusätzliche Leerohre vorbereitet hatten. Die kommen aber erst nächste Woche. Die Stellen, an denen Wandseitig die Fühlerleitung aus dem Leerohr kommt, wurde dann moch mit Silikon verpfropft, damit nicht ein Murphy kommt und die Fühler unbemerkt rauszieht. Wär ja schon blöd, wenn dann nur die Leerrohrtemperatur irgendwo in der Dämmung unter dem Estrich gemessen würde …

Fotografisch verewigt wurden jetzt noch ein paar markante Stellen im Boden – so z.B. um die WCs (um später zu wissen, wo denn die Schleifen z.B. um die Stand-WCs herum verlaufen) oder dort, wo geplatn ist, Trockenbauwände auf dem Estrich zu platzieren.

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Draußen gab es auch eine Kleinigkeit zu tun. Am einen Ende des Grundstücks wurde eine alte Zufahrt von den oberen Humusschichten befreit. Zum Vorschein kam neben Wegeinfassungsresten auch noch Split, der vor 80 Jahren sicherlich frischer ausgesehen hat. Die nächste größere Sache draußen wird der zweite Hügel Mutterboden, der sich derzeit oberhalb des Hauses befindet. Auch der ist umzusetzen und später an anderer Stelle zu verteilen. Damit hab ich heute ebenfalls ein bischen begonnen. Wird aber eher immer mal zwischendurch bei gutem Wetter fortgeführt werden, sofern nichts Dringenderes ansteht.

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