So dieses und so dases und auch noch so was restes

Jetzt schon wieder ne Betonüberschrift, wäre zu langweilig. Außerdem war es eher nur am Anfang des Monats so zementlastig. Wollte da nämlich – wohlgemerkt an einem Tag, an dem es Nachmittags noch auf eine Hochzeit gehen sollte … – nur mal schnell eben die Betonschalungssteine verfüllen. Da es auch lediglich 1cbm war, rechnete ich mir die Dauer mit maximal 2h schön. Nicht bedacht hatte ich, dass es am Morgen leider noch kurz regnete und dann es – wie üblich – länger dauerte, als geplant. Zwar nicht mehr 3x so lange, wie am Anfang meiner Bauherrenkarriere, aber dann doch noch 50% mehr. Nun ja, es wurde sehr hektisch und meine drei Damen waren kaum noch kontrolliert unentspannt, aber wir kamen noch rechtzeitig zur Feier und die Wogen hatten sich bis dahin auch wieder geglättet 😉

Den Beton hatte ich halt diesmal per Anhänger geholt (2 Fahrten) und anschließend von Hand verfüllt. War bei der Menge schon was, dass in die Knochen ging. Trotz bestmöglicher Vorbereitung und einigen zurechtgebauten Helferlein. Jedenfalls konnte das dank unserer Abwesenheit in Ruhe erstmal so weit anziehen, dass ich zwei Tage später dann auch die Schalung an der späteren Treppe entfernen und ein bischen verfugen konnte.

Was anschließend noch fehlte, war die zweite Seite des Unterbaus für die Blockstufen der Treppe dieses letzten Abschnitts. Also wie schon im Frühjahr erstmal wieder ein Loch fürs Fundament gegraben …

… dann das Fundament betoniert und Reste für die Anschlußbewehrung in die Masse gesteckt …

… und zu guter Letzt die Schalungssteine gesetzt und mit Beton verfüllt.

Die „Hochzeitswand“ war inzwischen so durchgetrocknet, dass ich mit der Wandabdichtung weitermachen konnte. Auch hier ging die Resteverwertung weiter: Als erstes eine Bitumengrundierung an den Rändern angebracht – der Eimer war so alt, wie das Haus inzwischen und ist jetzt endlich leer 😉 . Dann mit der KSK-Bahn weitergemacht. Die war dann auch irgendwann zu Ende und wurde durch einen zweiten (blauen) Rest ergänzt, der aber auch leider zu Ende war, bevor es die Wand war. Also noch eine 5m Rolle ähnliches Material gekauft. Davon gibt es jetzt einen neue Rest, den wir sicher in ein paar Jahren erst wieder für was derzeit noch nicht absehbares einsetzen werden. Bestimmt!

Auch von der Noppenbahn hatte ich einen Rest – also nicht von mir, sondern von FIEIHB. Der war letztes Jahr schon für den ersten Teil der Treppenanlage genutzt worden und noch immer nicht alle. Sollte er ja damals auch nicht – brauchte ja jetzt noch was. Und so wurde auch dieser Bestand weiter reduziert – da ist jetzt aber noch ein restlicher Rest da. Auch eine Drainage wurde wieder berücksichtigt. Allerdings nur mit Vlies und Schotter drin, ohne Verrohrung. Muß genügen.

Von dem Vlies hatte ich übrigens keinen Rest mehr (allerdings jetzt wieder) und der Schotter war auch nicht irgendwo übrig, sondern ich entfernte in an der Nordseite des Hauses, weil dort später noch Wegeinfassungen hinkommen und er deshalb sowieso irgendwann wegmuß. Der wurde also quasi jetzt von mir gleich antizipativ recycelt 🙂

Vorläufig letzter Akt an dieser Stelle war dann wieder mal das Verfüllen mit Aushub. Viel wieder Platzierbares von den Erdbewegungen an Ort und Stelle war nicht mehr da, also mußte was vom „Zwischenlager“ geholt werden. Hatte ja letztes Jahr in weiser Voraussicht von Freunden von ihrem Bauvorhaben zwei LKW-Ladungen Erdaushub bekommen und den konnte ich jetzt einsetzen. Waren um die 10 Traktor-Schaufeln voll, die ich zusätzlich verteilte und lagenweise verdichtete, bis es für den Moment genug war. Nicht nur der Fendt war hier wieder eine große Hilfe (z.B. auch beim temporären Verlagern der Rampe für die ELW), sondern auch intrinsisch motivierter Töchtereinsatz brachte uns voran!

Weiter auf Sparflamme, aber halt doch immer ein bischen was gewerkelt wurde auch an der Garage. Diesmal z.B. das Lackieren und Anbringen der inzwischen vorbereiteten Alurahmen für die Fenster. An denen soll ja später die Fassadenfolie dauerhaft dicht befestigt werden. Damit es gut hält, habe ich zusätzlich zur Verschaubung/Verdübelung auch etwas (ok, etwas mehr) Delta Than Kleber benutzt. Das Zeug hält nach Trocknung wirklich wie Bombe und bleibt dabei dauerelastisch – sollte sich also für die Verwendung hier durchaus eignen.

Nachdem einer der beiden obigen Dauerbrenner nun etwas pausiert, war jetzt die Gelegenheit für den Start eines neuen kleines Projektes, das da heißt: Rasenkante Hang. Ist das, was ich derzeit beginnen kann, ohne dass ich noch irgendwelches möglicherweise knappes Material brauche und für dieses Jahr geplant war es auch. Ok, ich könnte auch intensiver nochwas an der Garage machen, aber … pfff, nee, das bleibt weiter mein zweitliebstes Thema.

Ok, zugegeben, eine kleine Sache gab es dann doch noch, die ich für die Garage gemacht habe: Ein weiteres Aluprofil – diesmal das für die Wandkante am Garagentor zum Ovalbereich. Hier wird später auch mal Folie sein und deshalb braucht es dort den Abschluß per Alu an der Kante. Habe mir wieder ein Standardprofil zurechtgebogen. Weil es diesmal eine Dreiecksform haben sollte (spontane Idee) besorgte ich noch entsprechende Profilleisten aus Buche, die dann quasi als verlorene Form mit eingebaut wurden – schön verklebt mit meinem neuen Liebling: Dörken Delta Than 😉