Klappt alles nur mit Selbstreparatur

Viel Wetter für draußen war im März – also war ich auch viel draußen und da dann mit Erdarbeiten in verschiedenen Variationen beschäftigt. Da war zunächst einmal das Thema Erdhaufen verlagern bzw. zunächst auf der Fläche verteilen und den Rest anschließend an einer neuen Stelle aufhäufen. Zwar gab es an ein paar Tagen Frost, das reichte allerdings nicht, um den Boden tief genug durchfrieren zu lassen. So wurde es halt eine etwas matschigere Geschichte. Zum Glück machte der Farmer mit.

Obwohl – so ganz (bzw. durchgehend) hat er nicht mitgemacht. Zwischendurch gab es mal Probleme mit der Kraftstoffzufuhr. Scheinbar hatte der Tank nach inzwischen 50 Jahren Lebenszeit innen etwas Rost angesetzt und der hatte sich durch die dann doch teilweise sehr ruckeligen Bewegungen in allen Achsen an der tiefsten Stelle des Tanks gesammelt, an dem auch die Leitung zur Vorförderpumpe abging. Irgendwann waren die Filter in der Pumpe zu – und nicht nur das, die komplette Leitung bis dahin war es auch, inklusive des Zulaufs zum Absperrhahn aus dem Tank. Da blieb nur eine Feldreparatur. Nach 1,5 h lief er dann wieder!

Weil’s so schön trocken war, wollte ich die verteilte Erde auch gleich in einem ersten Durchgang dieses Jahr fräsen. Dumm war halt nur, dass die Gartenfräse mich seit Beginn der Nutzungaufnahme bei mir fast durchgehend durch ihre Unzuverlässigkeit und schlechten Laufeigenschaften (Motor sägte immer wieder) nervte. Hatte sie gedanklich eigentlich bereits abgehakt und als Teileträger in die Kleinanzeigen-Bucht verfrachtet, da es auch unser regionaler (vermeintlicher!) Kleingerätespezialist mehrfach nicht hinbekommen hatte. Gab ihr aber dann noch eine allerletzte Chance, indem ich mir/ihr noch einen generisch passenden neuen Vergaser aus chinesischer Qualitätproduktion einverleibte (die 22 € konnte ich nach den ganzen Reparaturversuchserfahrungen auch noch verschmerzen). Und was soll ich sagen: das dämliche Ding läuft seitdem! Und zwar besser denn je …

Also gleich eine große Runde gefräst, dabei viel auf Kleingerätespezialisten (vermeintliche!) geschimpft und dann das Ergebnis noch schön mit einer Dunghacke grob geglättet und von größeren Steinen befreit (hatte ich mir bei Gartenbauern letztes Jahr abgeschaut).

Als dann die gröbsten maschinengestützen Erdbewegungen rum waren, bereitete ich noch den zweiten Teil des Untergrundes für die demnächst anstehende Herstellung der Rasenkante vor: nämlich dort, wo sich aktuell der neue Platz des verschobenen Erdhügels anschließt. markierte dazu grob den weiteren Verlauf und brauchte dann nur noch mit dem Spaten auf die gewollte Tiefe zu graben und den Aushub – wie heißt es so schön – „seitlich lagern“.

Aufgrund des langsam aber sicher immer näher rückenden Grasflächenvorbereitungs- und -einsaattermins wird also der westliche Bereich hinter dem Haus demnächst eine zeitlang nicht begehbar sein. Weil ich den Begrünungsstreifen zwischen dem Rasen und der Treppe nicht dann eher mühevoll mit Aushub/Erde anfüllen und beackern möchte, stand auch das in diesem Slot auf der Liste.

Als erstes habe ich den Schlauch für die Gartenbewässerung weiter den Hang hinauf geführt, eingesandet und die Lage mit gelbem Band markiert (ok, auf dem Band steht zwar „Gasleitung“ drauf, ist mir aber egal und vielleicht passt ja dadurch ein zukünftiger Goldgräber ein bisserl mehr beim rumgraben auf 😉 ). Danach wurde mit Aushub (der Rest der 3 LKW-Ladungen von Freunden von vor 2 Jahren) bis knapp unter späterer GOK verfüllt. Fertig ist es noch nicht überall, aber immerhin der am schlechtesten erreichbare Teil versorgt.

Gut geholfen hat da auch unsere Nachfolgegeneration – parallel zum fleißigen Steinchensammeln auf der späteren Rasenfläche. Sehr löblich 🙂 👍

Das allerbeste, was jetzt im März passierte, war aber erst ganz zum Schluß: Die Garage ist fertig verputzt! YESSSSS!!!!!!! Die Kollegen hatten sich schon ein paar Tage vorher angekündigt und Grundierung aufgebracht und tatsächlich am letzten schönen Tag im März rückten sie Morgens an und waren nachmittags durch mit dem Kram – Super. Da kann ich nur noch das Ergebnis teilen:

So, eigentlich ist jetzt Ende für diesmal. Nur noch zum persönlichen Protokoll:

  • Abdichtung Podeste im aufbetonierten Bereich => erledigt
  • Abholung weiterer gespaltener Randsteine für talseitige Fortführung Einfassung Zufahrt => erledigt
  • zweiter (störungsfreier (!) Fräsdurchgang einzusäende Rasenfläche => erledigt