Nachfragen Angebot Heizung & Sani roh

Über das Wochenende konnte ich mich intensiv mit der Angebotsprüfung des 2. Anbieters für Heizung und Sanitär roh auseinandersetzen und hatte dabei außerordentlich fachmännische Unterstützung von meinem FiEIHB – dafür nochmal ein sehr herzliches DANKE!

Da es dann gestern Herr G. und ich irgendwie nicht schafften, telefonisch so lange zusammen zu kommen, damit ich meine aus der Wochenend-Session entstandene, fast 3-seitige Fragen-/Bemerkungsliste durchsprechen konnte, hatten wir für heute am frühen Morgen einen Telefontermin vereinbart. Wurde ein ziemlich langes Telefonat (mea culpa) …

Hauptsächlich ging es um das Thema Gastherme und Pufferspeicher – war allein schon die Hälfte des Gesprächs. Ansonsten waren fast alle weiteren Punkte das Hinzufügen, Anpassen und Wegnehmen von Positionen aufgrund aktuellerer und detaillierterer Planung – die Angebotsanfrage war schließlich schon fast 2 Monate her. Ach ja, und ein wesentlicher Aspekt, den ich in der ursprünglichen Anfrage vergessen hatte, war das Wunschmaterial des Heizrohres der Fussbodenheizung. Angeboten wurde 14×2 PE-Xa; die nach meinen Internet-Recherchen und Gesprächen mit bauenden Kollegen wohl bessere Wahl ist allerdings Mehrschicht-Verbundrohr mit einem etwas größeren Querschnitt. Zwar natürlich wieder mal etwas teurer, dafür aber nicht „nur“ sauerstoffdicht nach DIN, sondern ABSOLUT sauerstoffdicht (keine korrosionsbedngte Schlammbildung in den Rohren), durch den größeren Querschnitt weniger Durchflusswiderstand im Rohr, dadurch wird weniger Pumpenleistung benötigt und somit weniger Strom verbraucht. Wenn mich mein thermodynamisches Restwissen nicht täuscht, dürfte auch der Verlegeabstand dadurch größer sein, um in Summe trotzdem die gleiche Wärmeabgabe pro Flächeneinheit zu gewährleisten, was bedeutet, dass zumindest ein Fitzelchen weniger Rohrlänge gebraucht werden müsste.

Hoffentlich bleibt das Angebot durch die Anpassungen so ok, wie es bis jetzt war. Bisserl Bange ist mir da schon …

Info an die Bau BG

Es war tatsächlich so, wie die nette Dame bei der Berufsgenossenschaft Bau es mir vor Ostern gesagt hatte: Es kommt eine Erinnerung und dann haben wir noch einmal etwas Zeit zur Beantwortung der Fragen, wer bei uns was mit wem macht, wann es losgehen (und wann fertig sein) soll. Letzteres wüsste ich natürlich auch gerne …

Jetzt konnten wir zumindest einiges bereits ausfüllen, wenn auch nicht alles. Nicht alle Gewerke haben wir bereits vergeben, manche noch nichtmal ausgeschrieben/angefragt; von daher fehlen natürlich dort die Daten der Handwerksbetriebe. Macht aber bestimmt nichts, das werden wir dann nachreichen. Die Nachfrist lief halt trotzdem jetzt ab. Die von uns geschätzten Bauhelferstunden haben wir mit angegeben – mal sehen, wann dann die Beitragsrechnung für die UV kommt. Die ausgefüllte Bauherrenauskunft ging jedenfalls heute erstmal in die Post …

Plötzlich . . . Grobabsteckung

Der Tag begann zunächst mal ganz normal. Dann um 11:00h der Anruf von W-Haus: Wir machen heute so gegen 14:00h die Grobabsteckung – wennse wollen, können sie dazukommen. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Schnell alles arbeitstechnisch so organisiert dass ich ne Stunde zwischendurch weg konnte und dann gings auch schon los.

Fast beiläufig wurde mir dann auch gleich mitgeteilt, dass es dann in spätestens 3 Wochen losgeht. Mein Gott, ich mags gar nicht glauben. Ganz bestimmt wurde auch genau aus dem Grund und zum Beweis ein Bauschild mit aufgestellt.
GEIL :-))))))))))))))))))))))

Hier die Bildbeweise:
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Ein Irgendwas beim Lüftungsbauer

Konnte für heute nach der Arbeit noch einen Termin bei dem einen potentiellen Lüftungsbauer (dem Nicht-Planer) vereinbaren. Das, was er da seinerzeit abgegeben hatte, waren ja nich mehr als drei Zahlen mit nem bischen Text gewesen – also noch stark erläuterungsfähig. Und genau das (sowie ein persönliches Bild) vom Kandidaten versprach ich mir vom Termin.

Letzteres bekam ich – nämlich, dass es irgendwie das Gegenteil vom Termin am Montag war: die einzelnen Positionen blieben weiter diffus – bei einigen Sachen war er sich scheinbar auch nicht so sicher, warum die drin waren und ob er WIRKLICH schonmal ne Anlage in vergleichbarer Konfiguration gebaut hat, wagte ich dann gar nicht mehr zu hinterfragen. Auch die Trennung zwischen Material- und Arbeitskosten war aus dem Angebot gar nicht und seinen Erläuterungen erst nach dem dritten Mal nachfragen sehr allgemein zu erfahren. Wie mir den der Lüftungshersteller hat empfehlen können, bleibt im Moment noch sein Geheimnis.

Sein Betrieb scheint auch eher ne One-Man-Show zu sein. Besprechung war im Garten des Wohnhauses des Seniorchefs. Habe nirgends irgendwelches Material noch Firmenfahrzeuge gesehen. Dafür hat er mir ausgiebig die von ihm dort installierte Heizung gezeigt und möchte mit nun auch noch das Gewerk und Sanitär anbieten (oh Gott). Ich tue jetzt dem armen Mann sicherlich ganz furchtbar unrecht, aber im Moment hätte ich das starke Gefühl, das das bei blauäugiger Beauftragung in einer zeitlichen und wohl dann auch finanziell kleinen Katastrophe enden würde.

Warum eigentlich glaub ich grad jetzt besonders stark, dass man Lüftungsanlagen total super auch selbst installieren kann, wenn man nur will und/oder verzweifelt genug ist. Tja, Drama Baby, Drama …

Angebotsbesprechung Heizung + Sanitär

Heute gab es eine kleine Angebotsbesprechung bei dem zweiten Anbieter. Herr G. hat sich wirklich Mühe gegeben und dabei eine Präsentation hingelegt, wie ich sie von einem Handwerksbetrieb eigentlich so nicht unbedingt erwartet hätte (ok, ist jetzt auch keine kleine Bude gewesen und er ist einer der Geschäftsführer). Das Angebot war dabei inhaltlich auch ausserordentlich detailliert (ca. 50 Seiten) und dabei preislich ungleich interessanter, als das des ersten Anbieters.

Einziger Wehrmutstropfen: Der Hersteller der Gastherme sagte mir gar nichts (ATAG; angeblich ein alteingesessener holländischer Hersteller und in unserem Nachbarland sehr bekannt). Tja, nur weiß ich nu nicht, ob ich mir nicht doch lieber für den fiesen Mann (bzw. dem „orangen“ deutschen Hersteller) nochmal das Angebot alternativ rechnen lassen soll.

Habe dann im Nachgang nochmal aktualisierte Infos bzw. Planungen dem Anbieter zukommen lassen und werde (leider erst am Wochenende) über das Angebot ein weiters Mal im Detail schauen können – evtl. mit meinem FiEIHB. Dann gibt es evtl noch ein paar Rückfragen. Mal sehen, ob sich das dann auf’s Angebot auswirkt …

Warten, Handwerker und Planerei

Tja, im Moment passieren keine größeren epochalen Dinge (und bin auch jobtechnisch gerade bisserl stärker geblockt) – daher auch keine Einträge für erreichte Meilensteine. W-Haus plant, detailliert, bereitet vor und macht intern, ich selbst plane auch bisserl rum (Details Bäder, also welche Waschtische, WCs, Duschen Badewannen und Armaturen und wo – zentimetergenau – alles hin soll sowie die softwaretechnische Detailmodellierung der Balkonanlage) und ansonsten geht’s zäh an der Handwerkerfront weiter.

Habe mir vom Lüftungshersteller letzte Woche einen zweiten Lüftungsbauer empfehlen lassen und über den betreffenden Vertriebler eine Angebotsanfrage (mit von uns definierten Eckwerten) platziert. Der erste hat sich dann diese Woche immerhin gemeldet und es gibt mit ihm nächste Woche (hoffentlich) einen Termin zur Angebotsbesprechung. Na ja, mal sehen …

Auch mit dem zweiten Anbieter für das Thema Heizung und Sanitär- Rohinstallation gibt es nächste Woche einen Angebotspräsentationstermin. Da bin ich dann mal gespannt, nachdem der erste Handwerksbetrieb es mir halt einfach so und ohne irgendwelche Rückfragen im Vorfeld zugeschickt hat (was ich nu nich so toll fand, da auch bisserl anders abgesprochen).

Ach ja, die Handwerker …

Balkonkoordinatenfindung

Nachdem die letzten Tage wir eher diejenigen waren, die für die Ausführungsplanung noch dies und jenes ergänzt, angepasst oder korrigiert haben wollten, war nun W-Haus dran: Wir mussten ein Maßblatt für die Lage der Isokörbe des „bauseits erstellten“ umlaufenden Balkons liefern, da die in die Kellerdecke (Südhang 🙂 ) mit eingegossen und daher vorab entsprechend geplant werden müssen. Also Pläne Haus und Balkonanlage, statische Berechnung (den Balkon hatte W-Haus anhand der von uns übergebenen Planunterlagen vom Statiker gleich mit berechnen lassen, was wir wirklich super fanden) und Dokument der bauaufsichtlichen Zulassung für den Isokorb QS geschnappt und die bauherreneigene Planungssoftware ein bisserl malträtiert – damit das Ergebnis auch schön professionell aussieht. Wie es nun mal so ist, hat es natürlich an einer Stelle durch die inzwischen statt gefundenen Änderungen nicht mehr mit den berechneten Maßen gepasst. Naja, is jetzt nun mal so. Da die Feldgrößen zwischen den Auflagern jetzt aber geringer sind, mach ich mir da jetzt mal keine großen Sorgen – zumal wir da beim Stahl noch sehr ausreichende Reserven drin haben und der Entwurf dann noch mit unserer FiA abgestimmt und abgenickt wurde. Grad eben ging das Ergebnis daher an W-Haus raus.

Die AV ruft

Damit ist wohl die nächste Phase der Hausfertigung eingeleitet. Heute rief die Arbeitsvorbereitung von W-Haus an, um im Rahmen der Fensterbestellung sich nochmal bezüglich der zu verbauenden Magnetkontakte rückzuversichern (da gibt es von diesem Typ 3 Versionen mit 4- oder 6-adrigen Anschlüssen für unterschiedliche Funktionsszenarien). Konnte schnell geklärt werden und wir haben dadurch auch gleich mitbekommen, wo wir gerade im herstellerinternen Produktionsablauf stehen.

Ach ja, die Ausführungspläne sind inzwischen unterschrieben bzw. als „OK“ von uns bestätigt (sonst hätte die AV auch noch nicht losgelegt). Habe zwar beim gefühlt 100sten Durchschauen vorhin nochmal zwei kleine Zahlendreher bei der Rohbau-Einbauhöhe für Innentüren gefunden (warum sehen sich 6 und 9 in Plänen mit zig Maßangaben auch so ähnlich), die ich noch werde mitteilen müssen, aber das ist für die Bestellmaße der fremdbeschafften Sachen alles zum Glück völlig unkritisch. Für die Fertigung sollte das dann aber auf jeden Fall noch anpassbar sein und Berücksichtigung finden, sonst müssten da später vorort 3 cm weggehobelt werden …

Kostenvoranschlag Lüftung

Heute endlich, nach diversen Rückfragen kam das Angebot vom Lüftungsbauer; obwohl, halt, war ja gar kein Angebot, sondern „nur“ ein Kostenvoranschlag. Hat mich im ersten Moment schon ein bisserl irritiert und geärgert – vor allem, nachdem ich mal nach den Unterschieden zwischen beiden Begriffen gegoogelt habe (ein link dazu folgt unten).

Der Kostenvoranschlag war eben nicht detaillierter, sondern sehr allgemein gehalten, und dann dafür von vorneherein noch ein Aufschlagsrisiko von bis zu 20% zu haben, hat mich auch nicht gerad beruhigt. Gut, andererseits wäre es in nem Angebot wohl dann gleich als Risikozuschlag berücksichtigt worden und am Ende ist es dann wohl sowieso wieder wurscht …

Da muß ich halt noch’n paarmal drüber schlafen und evtl. doch noch ein paar Konkurrenzangebote einholen (trotz Gebietsschutz). Oder wir machen es selber – is schließlich weder Strom drauf, noch wird’s nass, groß genug sind die zu verbauenden Teile auch und ne Planung vom Hersteller hamwer ebenfalls (nur die Stückliste samt Beschaffungskanal fehlt halt noch) …
Grummel.

Hier noch der Link zum Thema Kostenvoranschlag:
IHK Frankfurt