Fellbach – ein neuer Anbieter

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Der erste der „neuen“ Anbieter ist im süddeutschen Raum angesiedelt, die Firma Bei..arz-Haus (nenne sie in zukünftigen Blogbeiträgen einfach mal B-Haus). Hatte heute geschäftlich in Stuttgart zu tun und schaffte es zwischen zwei Terminen noch kurz in Fellbach im dortigen Fertighauszentrum vorbei zu schauen.

Zielsetzung war: Kontakt herstellen, etwas mehr über Häuser und Unternehmen zu erfahren bzw. ein kleines Sondierungsgespräch, ob es sich lohnt, weiter ins Detail zu gehen. Nun ja, das Gespräch verlief angenehm und vielversprechend. Ich werde Herrn K. die nächsten Tage unsere aktuellen Entwurfsunterlagen zukommen lassen und er schickt uns dafür die LuB sowie ein Vertragstemplate zur Prüfung. Sehr schön, es gibt sie also doch, die, bei denen man erstmal ein gutes Gefühl hat :yes:

Neuorientierung – Bauchgefühl siegt

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Wir hatten ja schon direkt nach dem Vorort-Gespräch mit dem O-Haus Menschen ein eher komisches Gefühl. Habe dann versucht über Google mehr zu O-Haus zu erfahren und das Resultat war, naja „durchwachsen“.

Parallel dazu hatte ich auch einige Gespräche mit meinem VvA (=Verwandschaftlich verbundener Architekt). Er ist dann einfach mal hingegangen und hat sich bei dem für ihn relevanten Gebietsvertreter als Hausinteressent gemeldet. Als sich dann im Verlauf des Gespräches herausstellte, das er als gelernter Architekt vom Fach ist, wurde der Kollege am anderen Ende plötzlich sehr zugeknöpft und brach dann das Gespräch ab.

Das Thema O-Haus fand seinen endgültigen Abschluss dann mit der telefonischen Info von Herrn R. dass man auf die von uns genannten Rahmenbedingungen so nicht eingehen wolle. Sollten wir aber davon Abstand nehmen, würde man gerne mit uns den Vertrag machen. Andere hätten ja damit auch kein Problem. Tja, was soll man dazu sagen? Eigentlich nur eines: Und Tschüss!!!

Also wieder auf ein Neues. Da es ja inzwischen eher keinen Mangel an Entwürfen sondern mehr am richtigen Umsetzungspartner gab, ging es wieder an die Recherche. Dabei kristallisierten sich immer mehr nachfolgende Prämissen heraus:
1) möglichst mittelständischer Fertighausanbieter, da hier die Hoffnung bestand, dass diese besser auf frei geplante Häuser eingerichtet sind (und in Deutschland fertigen!); am Besten eigentümergeführt und mit Zimmereihistorie
2) diffusionsoffener Wandaufbau – denn die Frage, wie dicht eine riesengroße Plastiktüte nach 30 Jahren mit Sicherheit noch ist, wollte ich mir lieber nicht beantworten müssen. Dann lieber fehlertoleranter ohne die wohl alternativlose und superdichte Dampfsperre innen bei Styropor aussen.
3) wäre es natürlich superschön, wenn möglichst keine negativen Erlebnisse in Baublogs oder bauenden Bekanntenkreis auftauchen würden.
4) Installationsebene in der Außenwand entweder als Standard oder als Option im Angebot (das kam als letztes hinzu, nachdem ich von meinem FiEIHB (= familieninterner Elektroinstallateur und Handwerksberater) gehört hatte, wie „dauerhaft“ z.T. wohl manchmal Wandöffnungen in Aussenwänden präpariert werden. Natürlich nur als abschreckende, seltenste Ausnahme …)

Bei den Kriterien wurde die Luft nun schnell dünn und es blieben nur eine Handvoll übrig. Mit dreien geht es nun in Richtung Kontaktaufnahme und Angebotsanfrage, begleitet von dem Gefühl, jetzt ungleich besser gerüstet zu sein und schon vorab sehr viel mehr zu wissen, wo unser Wohlfühlbereich liegt.