LAN dran und Türen zu

Am letzten Wochenende hatte ich nach einer längeren Odyssee alles Material – hauptsächlich die Patchkabel in der richtigen Länge – zusammen, um die inzwischen beschafften Switche für das LAN im EG und OG zu konfigurieren und mit dem kleinen schon aktiven Teil des LANs im Keller zu verbinden. Wenn auch noch nicht alle LAN-Dosen installiert sind, die vorhandenen sind jetzt alle erfolgreich gepatcht. Auch ein Meilenstein 🙂

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Anfang der Woche konnte ich dann immerhin noch ein bischen weiter das Treppenauge ins OG mit OSB bzw. Spanplatte schließen und an der langen Seite auch schon GK-Platten anbringen. Da trotz Abgriff mit dem Laser seitens des Treppenbauers das Treppenmaß nicht auf den mm genau gepasst hatte, mußte ich da mit 9,5er GK-Platten ran und an einer Flanke auch gerade mal mit ner 8mm Spanplatte drunter.

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Zwei Edelstahlrohre des Wäscheabwurfschachts (das Schurrenrohr und das Endrohr beim Auswurf) habe ich parallel dazu auch noch kürzen lassen – die mußten dann vorher noch wieder eingebaut werden, da ich sonst an die Schrauben der Stockwerkslager und Rohrverbindungsschellen nicht mehr drangekommen wäre.

Leider hats dann uns alle vier grippetechnisch erwischt, so dass in der Woche nix weiter passierte. Gestern gab es dann Verstärkung – hauptsächlich ISI (gelernter Schreiner und unser Türenspezialist) und MSK haben immerhin 4 Innentüren installieren können. Das hatten wir zwar schon ein paar Wochen früher geplant, hatte aber damals durch einen Bänderriß verschoben werden müssen. Jetzt wurd’s nachgeholt. Speisekammer, Kinderbad, und die zwei Kinderzimmer sind damit nun „schließbar“.

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Umzug und kleine Brötchen

Ende der dritten Novemberwoche sind wir tatäschlich umgezogen. Naja, zumindest haben wir nicht nur fast sämtliches Hab und Gut, sondern auch uns uns selbst dauerhaft vom alten zum neuen Domizil bewegt. Es ist zwar noch sehr viel zu tun, aber immerhin sind zwei Schlafzimmer, ein Bad, der Küchenbereich und alles, was mit der Haustechnik zu tun hat so weit fertig geworden, das man mit vertretbaren Kompromissen den Begriff „drin wohnen“ nutzen kann. Der Rest kommt jetzt sukzessive, aber derzeit wegen beruflichen Nachholbedarfs mit etwas angezogener Handbremse.

Es waren auch noch bis zum Ende November einige Dinge in der alten Wohnung zu machen – von daher waren es mind. 2 Wochen (eher mehr) ziemlicher Stillstand am Bau. Immerhin den Hauch eines Meilensteins hatte der „Abnahmetermin“ für die Aussenfassade in der letzten Novemberwoche. Neben dem Bauleiter war da – natürlich – auch wieder unser Bauherrenberater vom BSB dabei. Wir haben jetzt erst einmal einen Haken an das Thema gemacht. Die grenzwertigen Temperaturen werden ins noch zu erstellende Protokoll aufgenommen und als Klärungsthema mit dem Vertrauensanwalt des BSB nahm mein Berater eine Formulierungssache mit der Gewährleistungsdauer mit. Die Aussenverputzerfirma kommt mir nicht mehr aufs Grundstück – da habe ich mir für den noch immer offenen letzten Anstrich des einen Erkers lieber einen Eimer Farbe bezahlen lassen und kümmere mich im Frühjahr selber drum. Vor Weihnachten werden wir wohl dann das ganze Thema auch formulierungstechnisch erledigt und schriftlich final fixiert haben. Gott sei’s gedankt!

Mit dem Vervollständigen des Unterbaus für die Beplankung der halbhohen Wand habe ich immerhin anfangen können, jetzt nachdem wir etwas mehr Klarheit über die Aussparungen an der Sichtseite und die Art der oben abschließenden Platte haben. Die Arbeit ist aber im Moment auch schon wieder etwas unterbrochen, da sich zum einen der wochenlange Dekorierentzug meines Herzblatts explosionsartig auch an dieser Stelle entlud (HDL mein Schatz 🙂 und zum anderen unsere beiden Setzlinge diesen als den besten Platz für die aktuell inflationär bei uns aufgetauchten Adventskalender definierten.

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Im Flur hab ich dann dafür am Teppenauge weitergemacht. Die provisorische Absturzsicherung wurde entfernt und OSB-Platten als Grundlage für die GK-Platten montiert. Das Ganze innen noch mit Rahmenhölzern verstärkt und dort, wo später die Garderobe hinkommen soll, ebenfalls mit der Verkleidung begonnen.

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Auch ein paar Abende gekostet hat mich der Eigenbau eines Regales für die Speisekammer. Ja, weiß ich auch, sowas gibts zu kaufen – aber eben nich so, wie ichs wollte! Maßgeschneidert eben. Mit dem Ergbnis sind wir aber extrem zufrieden. Wird später noch Erweiterugnen dazu geben. Für unseren aktuellen Kram reicht das aber für den Moment.

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Ebenfalls sehr nett war, das auf unserem Nachbargrundstück vor ein paar Tagen die Bäume an der Straßenseite gefällt wurden. die haben uns zwar jetzt nicht groß gestört, allerdings unsere Nachbarn eher doch wegen dem Laub im Herbst und weil sie ziemlich einseitig talseits wuchsen. Jetzt haben wir nicht nur den Blick frei auf die Straße, sondern auch (wenn eben kein Hochnebel ist wie an dem Tag) auf den heiligen Berg der Region. Und das Holz bleibt später auch in der Familie …

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