Schlüsselmacht

Gestern hatte ich beim Latten anbringen im große Raum im EG ein kleines Problemchen bemerkt: am Übergang zum Osterker liegt der IPE-Stahlträger in der Decke etwa 5mm tiefer als die Holzbalken, auf die die Lattung drauf soll. Bei den beiden anderen Stellen am Haus konnte ich da am letzten Balken der einen Seite aufhören und direkt an der anderen weitermachen, da diese sehr nahe parallel zum Träger verliefen. Ist hier leider nicht der Fall; es würde an einer Seite noch mind 40 cm auskragen und das ist zu viel. Die Latten einfach nur um ein paar mm ausklinken war mir aber auch zu heikel – es würden nur ca. 1,5 cm Dicke übrig bleiben und das für eine zu überspannende lichte Weite von 65 cm. Also bei W-Haus angerufen und mit dem Bauleiter gesprochen.

Er kam heute, wollte es sich vor Ort ansehen und brachte neben dem letzten anschließend noch ausgetauschten Schließzylinder auch gleich noch das Zertifikat vom Blower-Door Test mit. Vorschlag war, eines der Installationshölzer noch als zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für die Latten direkt vor dem Träger einzuziehen. Hab es dann noch zusätzlich an der Decke befestigt – so sollte es keine nennenswerten Durchbiegungen geben und die Latten haben auf halber Strecke nochmal eine Befestigung. Werde sie hier im Unterschied zur bisherigen Vorgehensweise jetzt aber ausklinken und ansonsten durchlaufen lassen.

Haben dann noch einige Fragen zu den jetzt anstehenden Aktivitäten geklärt und ich konnte im Anschluß im Werk noch ein paar Packungen Schrauben sowie GK-Plattenwinkel mitnehmen. Letztere brauch ich noch, um im EG die GK-Platten an die Wände zu hängen, wenn der Estrich gemacht wird.

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Noch ganz dicht

… das kann man jetzt immerhin in Bezug auf das Haus sagen, nachdem heute der Blower Door Test gemacht wurde. Ein Fitzelchen angespannt war ich ja schon – hängt ja doch ein wichtiger Baustein unserer Finanzierung dran, am Programm 153 der KfW. Am Ende haben wir den zulässigen Grenzwert von n50 = 1,5 für ein KfW70-Haus um nicht ganz die Hälfte unterschritten. Genau war es als Mittelwert n50 = 0,8 (unten der Beweis im letzen Bild).

Ist schon witzig, wie so ein banaler in die Eingangstür geklemmter „Fön“ die Leckagen in der Gebäudehülle ausfindig machen hilft. Bei uns waren wir zwar gleich zu Beginn der Messungen drunter, haben dann aber im Verlauf noch optimiern können, in dem wir banale Dinge wie zwei Fenster nochmal richtig verriegeln und wirklich ALLE unserer zahlreichen Abwasseröffnungen verschließen endlich erledigt hatten. Auch die offenen Enden der Lüftungsanlage im Spitzboden (da fehlt noch ein Rohrstück) hatte ich vorher verpennt zuzumachen.

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Kleinere Schwachstellen, die wir noch ausgemacht haben und die ich im Nachgang versuchen werde noch zu entschärfen sind einmal die Einschubtreppe zum Spitzboden – die ist komischerweise nicht überall dicht, obwohl sie das eigentlich sein sollte (grummel)und der Übergang Rolladenkästen/Fensterrahmen im UG. Auch an den unteren Ecken der Fenster, die ja inzwischen überall sonst sowohl mit Kompriband als auch Klebeband doppelt abgedichtet sein sollten pfiff es unmotiviert noch sachte raus. Ist aber auch kein Wunder, da das Fenster an den Stellen eine Stufe im Falz bzw. einen Rücksprung hat, den man mit Klebeband gar nicht abdichten kann. Da werde ich wohl wieder einmal die Pistole mit dem Folienkleber bemühen müssen. Wird aber erst kurz vor Einbau der Innenfensterbänke passieren.

Nach dem Termin wurden wieder Latten geschwungen und an die Decke gebracht. Bin zwar nicht sooo viel weiter gekommen, aber die Materialbestände haben sich wieder etwas geleert. Sieht inzwischen auch danach aus, als müßte ich noch einmal bei W-Haus um Schrauben betteln – die verschwinden da wie nix im Holz …

Letzte Klebungen

Morgen ist Blower Door Test Tag. Damit das auch was wird, wollte ich heute nur noch ein paar abschließende Kleinigkeiten machen:

  • den wegen des Herausfischens des fälschlicherweise dort versenkten Magnetkontaktkabels aufgestemmten Teil des Kellerfensters im Technikraum wieder zuspachteln
  • die Löcher für die Fenstergriffe in sämtlichen Fenstern provisorisch abkleben
  • die ProClima-Stopfen der Leerrohr-Kabeldurchgänge in den Spitzboden sicherheitshalber nochmal verkleben (das war mir zu locker da drin)
  • einmal komplett entlang der Aussenwände im EG und OG prüfend rum, um die bereits vor ewigen Zeiten verklebten Folienstöße der Außenwände mit dem Boden jeweils auf Beschädigungen zu prüfen.

Insbesondere der letzte Punkt war einiges zeitraubender, als gedacht – bin ewig am Boden langgekrochen und hab zig Löcher zugeklebt. Die mit Abstand meisten entstanden wohl dadurch, das die vor Montage provisorisch an einigen Stellen der Wand getackerte Folie beim Verbau dann nur von dort abgerissen und die entstandenen Löcher halt von den Zimmerleuten damals nicht alle wieder zugeklebt wurden.

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Bleibt die Frage, ob diese Aktion notwendig war, oder es auch so normalerweise unterhalb des Grenzwertes ist. Tja, keine Ahnung, vermutlich wärs eher nicht notwendig gewesen …
… aber in 24h sind wir sicher schlauer.

Gut geputzt

Da ich heute wieder beruflich unterwegs war, konnte ich mir das Resultat der Innenputzarbeiten nur sehr spät und sehr kurz anschauen. Ergebnis war aber überzeugend. Bin sehr zufrieden und denke, wenn dann mal später irgendwann die Kellerinnenwände drankommen (die sind ja für den Blower Door Test zunächst nicht relevant), dann können sich die beteiligten Kollegen über einen weiteren Auftrag freuen. Die Baustelle haben sie auch extrem sauber wieder verlassen – muß schon sagen: Respekt!

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Eine Mail vom Bauleiter von W-Haus gab es auch: nächsten Dienstag könnte man den Blower Door Test machen. Gut so, passt mir!

Von der Rolle

Wie geplant war heute ein bischen Kabel verlegen angesagt. Neben den normalen, „kleinen“ waren auch die dicken Leitungen für die beiden Kleinverteiler im EG dran. Das war ziemlich sperriges Zeug (NYY 5x10mm²), das wir von unserem Baustromverteiler quasi recycelt haben. Wir hatten nämlich seinerzeit auf Anraten von FiEIHB diese Erdkabel (und nicht das Gummikabel) genommen, um es dann im Anschluß hier für den Hausbau besser weiter verwenden zu können. Wenn wir Glück haben, reichen die damals bestellten 35m gerade so für das Ansteuern der einzelnen Etagenverteiler.

Für den anstehenden Blower-Door Test wurden erstmal alle Kabel verlegt, die irgendwie nach draußen gehen und dadurch entsprechend abgedichtet werden müssen. Waren die für die Aussensteckdosen und -leuchten. Dafür wurde die erste Vorgestern gelieferte 500m Kabelrolle schön auf einen Trommelabroller gelegt und Stück für Stück verarbeitet. Da es ganz fluppig lief, wurden von FiEIHB auch noch die Kabel für die Jalousiemotoren gemacht. So um die 300m werden wir wohl heute an die Decke im EG gehängt haben.

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Parallel hab ich dann weiter im Norderker die letzten noch ausstehenden abzudichtenden Bahnen und Ecken im Gäste-WC verklebt. Hatten wir seinerzeit im Februar noch mit FiA nicht mehr geschafft. War wieder ein furchtbar kleinteiliges und zähes Geschäft. Ist jetzt aber erledigt und oben hui, aber unten wegen den ganzen Klebebandreste wars zunächst einmal noch pfui …

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Letzte Aktion des Tages war dann das Abdichten der nach außen verlegten Kabel im EG. Wieder einmal Durchziehen der Leitungsmanschetten in die „falsche“ Richtung. Auch diesmal mußte das Gleitmittel ran, war aber pro Kabel auch nur 1m. Die meisten Wände waren rundherum wenigstens plan, da konnte die Manschette sauber dangeklebt werden – an zwei Stellen gings jedoch recht unmittelbar um die Ecke – da half dann der in die Kehle zuvor eingebrachte WÜTOP Folienkleber für das Dichtegefühl.

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3D-Kleben

Inzwischen sind die Kabelrollen alle da – ist schon ein bunter Haufen geworden und wird ne Weile dauern, das zu verarbeiten; war aber auch sicherlich nicht die letzte Lieferung, die ich da hochgekarrt habe.

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Von was anderem wünschte ich mir aber schon, das es langsam das letzte ist: Das Abkleben von irgendwelchen Folienstößen, Bauteilecken, Durchdringungen usw. – halt insgesamt das ganze Abdichtzeugs.
Gestern wurde noch etwas einer der Ecken vom Kasten der Bodeneinschubtreppe zusätzlich gedämmt und abschließend abgeklebt und dann kostete es mich die Hälfte des Abends eine der Kaiser Leitungsmanschetten (die von der Light & Building) über die beiden oben noch immer gut 10m langen Potentialausgleichskabel im Dachspitz zu stülpen. War schon bisserl dumm, das wir das damals vergessen hatten und die Manschette jetzt entgegen der eigentlichen Zugrichtung bewegt werden mußte. Da wäre ohne das Marleysche Gleitmittel gar nix gegangen. Aber auch mit war es noch ein ziemliches Geeire – zwischen noch sehr schwer und so glitschig, das man von allem abrutschte. Für den Bereich neben dem Schornstein, den ich am Mi schon etwas vorbereitet hatte, klebte ich dann noch 6 einzelne Knauf Universalmanschetten nach nem zuvor abgenommenen Muster so zusammen (leider ohne Bild) , das ich das entstandene Gebilde später in einem Stück zwischen die einzelne Rohre pfriemeln konnte ohne auch da noch mit Klebeband zwischen zu müssen. So war zumindest der Plan und es war mit der Vorbereitung dann auch die zweite Hälfte des Abends rum.

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Heute ging es daran, den Plan umzusetzen. Das Konstrukt sah schon ziemlich wild zwischen den Rohren aus. Das alles in allen drei Himmelsrichtungen abzukleben, war schon seit ner Weile ein kleines Angstthema gewesen. Wir werden ja jetzt beim Blower-Door Test merken, ob die ganze Arbeit sich gelohnt hat. Bin teilweise nur mit Verrenkungen und durch Tasten an die letzen Ecken gekommen. Naja, beim nächsten Haus werden wir das wahrscheinlich etwas anders machen …

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Die 7-läufige Dichtungspistole

Für heute hatte ich mir zunächst den Anschluß der Toilettenentlüftungen an die Entlüftungsziegel vorgenommen. Der erste ging recht einfach, beim zweiten galt es, ein senkrechtes DN75er und ein einen Dachsparren entlanglaufendes DN110er HT-Rohr auf der anderen Seite des betreffenden Sparrens mit einem einzigen Entlüfterziegel zu verbinden. Da wurde ziemlich alles aneindander gereiht, was die Firma Marley dazu so an Rohren, Bögen und Reduzierungen anzubieten hat – das Bild beweists 😉

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Da sich für den Nachmittag FiEIHB angekündigt hatte, haben wir dann hauptsächlich Elektro weiter gemacht. Es wurde erst im Keller die Verkabelung in Waschraum und Nutzkeller fertiggestellt – da kann jetzt demnächst die Wand verputzt werden, nachdem ich die Löcher zugeschmiert hab. Anschließend ging es an die Versorgung des Schachts neben dem Kamin mit all den Leitungen, die vom Keller bis auf den Dachspitz rauf müssen.

Das waren im Einzelnen:

  • 2x Potentialausgleich (1x für die SAT-Schüssel und 1x vorbereitend, falls ich mal Photovoltaik aufs Dach mache)
  • 4x Koax-Kabel für die SAT-Schüssel
  • 1x Netzwerkkabel
  • 2x EIB Kabel (1x halt wirklich für EIB und einmal für 1Wire)
  • 1x normales Stromkabel

Bis auf das Potantialausgleichskabel wurden alle durch eine selbstgebaute „Dichtungspatrone“ geschleust – sieht aus wie ne Pistole, das Ding – unten dazu mehr. Außerdem gab es noch 3 DN75 HT-Leerrohre. Zwei davon sind nur kurze Stücke im Bereich des Übergangs zum ungedämmten Dachboden und werden demnächst mit den Leitungen für die thermische Solaranlage gefüllt und abgedichtet werden (wird auch im Moment nur vorbereitet) und ein weiteres läuft als Rohr bis zum Keller. Da kommen dann irgendwann einmal vielleicht die Leitungen von der Photovoltaik-Anlage rein – oder was anderes, das dann noch/von oben kommen soll. Ist jetzt erstmal mit nem Blindstopfen oben verschlossen.

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Ja, die Dichtungspatrone / -pistole. Theoretisch hätte ich mir auch von Kaiser o.ä. eine Mehrfach-Leitungsmanschette nehmen können. Da ich aber vorher nicht genau wußte, wie viele und wie dicke Kabel es werden und kein Platz für 2 von den doch recht breit bauenden Kaiser-Dingern da gewesen wäre, hab ichs nicht gemacht. Dazu kommt, das die auf der Klebefläche einen recht breiten Gummiring haben, bei dem es bei der Enge an der Stelle sicherlich auch Probleme gegeben hätte. Und noch ein entscheidender Punkt war , das ich möglichst flexibel bleiben und daher außen – quasi als dauerhafte Grenze zur Folie – ein sauber abgedichtetes HT-Rohr wollte. Das Rohr „gefüllt“ bzw. das Innenleben vorbereitet habe ich schon vor längerer Zeit. Zuerst wurden dazu 7 20er Leerrohre gebündelt und mit Daht fixiert. In die Zwischenräume wurde dann auf 10 cm Breite mit der Kartuschenpistole „satt“ Dichtungsfolienkleber gespritzt und erst einmal trocknen lassen. Bevor dann das Bündel in ein auf 35 cm abgelängtes 75er HT-Rohr geschoben wurde, wurde quer zu den Leerrohren an dem später inneren Kleberand noch eine umlaufende „Silikonwurst“ angespritzt, die dann wie ein Pfropfen wirkte, als dann der ganze Rest des Zwischenraumes mit Silikon ausgespritzt wurde. Die Leerrohre selbst erhielten Luftdichtungs-Stopfen, die es (halbwegs passend) von Pro Clima gibt. Werde da aber wohl auch nochmal zur Sicherheit Kleber reinspritzen, bevor es zum Blower-Door-Test geht. Unten zum Konstrukt ein paar Bilder.

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Kellerkabel

Damit demnächst der Innenputzer im Keller seines Amtes walten kann (ein vollständiges und preislich wirklich attraktives Angebot haben wir inzwischen vorliegen), müssen erst einmal die Elektroarbeiten soweit erledigt sein, das dann der Putz an den Innenseiten der Außenwände drauf kann. Ist ja mindestens an diesen Flächen notwendig, damit vor dem Start des Estrichlegers und vor Verblendung der ganzen Räume im EG und OG mit GK-Platten der Blower Door Test sinnvoll durchführbar ist. Da FiEIHB heute Zeit hatte, sind wir das Thema angegangen. Es wurden Schlitze und Löcher für die Elektrokabel und UP-Dosen geklopft, die Dosen eingegipst, Kabel und/oder Leerrohre eingelegt und soweit wir kamen auch wieder mit Mörtel verfüllt. Auch einige als „Zugdraht“ zweckentfremdete 3×1,5er Kabel in der Kellerdecke wurden jetzt durch die „echten“ Kabel für Wiregate und KNX getauscht und diese eingezogen. Dabei fanden auch einige Kabel für eine später einmal geplante Elektrifizierung der Rolläden ihren Platz in den Rolladenkästen und die Leitungen der Magnetkontakte wurden aus den Kästen (bzw. vom oberen Fensterrahmen aus) in entsprechenden UP-Dosen geführt. Dabei haben wir als besonders dünnes Leerrohr (10mm Aussendurchmesser) etwas aus dem Aquariumbau zweckentfremdet: flexibles durchsichtiges PVC-Rohr von Rehau. Werden wir auch im EG und OG verwenden. Anbei ein paar – z.T. nachgereichte – Bilder.

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Zwei kleinere Aktivitäten heute betrafen das Verfugen des Sockelpodestes und den Anstrich des Mauerstücks, an dem die Gastherme platziert wird, mit Sperrgrund. Da wird am Montag noch etwas Gipsputz aufgezogen und das Gerät kann dann auf ausreichend vorbereiteter Stelle platziert werden. Wäre vielleicht kritisch geworden, wenn die Heiztruppe bereits diese Woche begonnen hätte. Die Verschiebung hat also dann doch noch was Gutes …

Fensterdichter

Auch heute war wieder der Kollege von W-Haus da, um mit den Fensterabdichtungen innen weiter zu machen. Vermute mal, das er damit bis heute Abend fertig geworden ist – ich war nicht mehr oben. War nur kurz in der Mittagspause zusammen mit einem potentiellen Innen-Verputzer am Haus, um mit ihm die zu verputzende Fläche zu besprechen und ihm das Maß nehmen fürs Angebot zu ermöglichen. Tja, wieder das böse V-Wort 😉 Aber diesmal jemand aus der unmittelbaren Gegend mit alteingesessenem Betrieb und von mir selbst nach Empfehlung kontaktiert. Hab da jetzt schon ein ganz anderes Gefühl. Konkret geht es um die Innenseiten der Außenwände, die jetzt ziemlich schnell für den Blower-Door Test zu verputzen sind, nachdem die Installateure mit den Rohinsts raus sind und bevor die Beplankung beginnen kann. Ist putztechnisch nicht sooo viel (ca. 65qm schätze ich). Der Rest kommt dann irgendwann später, da wollen wir uns derzeit nicht stressen (und uns zu viel Feuchtigkeit auf einmal ins Haus holen zusammen mit den direkt daran anschließenden Estricharbeiten).

Doch nix!

Heute wurde doch noch nicht mit Verputzen begonnen. Der Bauleiter rief mich an – lt. dem Sub sind noch nicht alle zum Start benötigten Materialien seitens Caparol/Inthermo/Alsecco geliefert worden. Morgen wird’s wohl auch nix – somit neuer Start am Do. Für Freitag ist auch nochmal der Trupp für den restlichen Kleinkram aus der LoP angekündigt. Dabei werden wohl auch die Abschlußbleche für die Eingangstüren installiert, sofern der Verputzer schon so weit ist, daß man die Maße nehmen kann. Das ist doch immerhin auch wieder positiv! Preis dafür haben wir zwar noch keinen, aber W-Haus hat ne eigene Spenglerei, da sollten sich die V&V-Aufschläge hoffentlich im Rahmen halten.

Zum Thema LAS-Schornstein gab es auch was neues. Man hat mit dem Hersteller telefoniert und der hat mitgeteilt, dass die Blower-Door-Abdichtung eigentlich nicht für unser, sondern ein anderes System vorgesehen ist, man es aber (wenn man unbedingt will) trotzdem auch bei uns aufbringen könnte – auch nachträglich. Zu den Adaptern bzw. Anschlüssen bot W-Haus jetzt erstmal an, sie über sich zu bestellen und materialmäßig zur Verfügung zu stellen. Da war es also wieder, das Gewerke-Übergangs-Dilemma, bloß wieder keinen unnötigen Gewährleistungsfall schaffen. Zur Einbauproblematik im Anschluß – da ja inzwischen ne Mauer mit immerhin einem kleinen Durchbruch davor steht – kommen wir dann trotzdem noch. Bestimmt. Jetzt erhielt ich erstmal absprachegemäß die Info zum bei uns verwendeten System, damit das noch benötigte Zubehör zusammengestellt werden kann. To be continued, versprochen.

Durchatmen, alles wird gut …