Probearbeiten

Nachgetragener Eintrag
Am Mo kamen wie abgesprochen die Sanitärinstallateure und brachten die Badewanne an. Es war wohl ne fiese Einstellarbeit – sie haben ganz schön geflucht. Daneben schafften sie es an dem Tag noch, die Wannenarmatur anzubringen und die Löcher die Duschabtrennung vorzubohren. Wann sie weiter machen wollten/konnten, wußten sie an dem Tag noch nicht (toll!). Einer der Kollegen hat dann immerhin zwei Tage später weiter gemacht und noch die Abtrennung samt der beiden Waschtische installiert. So wäre das Bad eigentlich objektseitig fertig gewesen – wenn nicht einer der beiden Waschtische bei der Montage einen Sprung bekommen hätte. Der wird dann jetzt halt noch nächste Woche oder wannauchimmer getauscht werden müssen. Wenigstens fand er auch noch Zeit im Abstellraum das Schmutz-Waschbecken zu installieren.

IMG_2546IMG_2550IMG_2551IMG_2552IMG_2557IMG_2549

Ich kümmerte mich die Woche weiter um den Flur im OG: Rigips Super Finish auftragen, 1 Tag warten und wieder abschleifen, dann Tiefengrund auftragen (wie immer: aufspritzen mit der Blumenspritze und dann noch etwas drüber rollern, damit es gleichmäßig verteilt ist),1 Tag warten und weißen Tapetengrund drüberstreichen. 1 Tag warten – Vorarbeiten fertig! Über der Treppe mußte dazu mal wieder eine Konstruktion gebaut werden, damit man dort überhaupt an die obere Wand & Decke kam. Zum Glück hamwer ja ein Kleingerüst, ne Leiter, Holzbohlen und Lego- bzw. Fischer-Technik Erfahrung. Am Sa kamen dann MSK und FiEIHB als es als Hauptaufgabe an das Tapezieren der Decke ging. Die Tapete (die Gleiche wie in den beiden KiZis) ließ sich genauso besch…eiden anbringen, wie in den anderen Räumen. Wer außer mir irgendwann auch mal auf die Idee kommen sollte, mit der Wandklebetechnik die ERFURT Trendvlies Spot an die Decke klatschen zu wollen: Viel Spaß dabei & selber schuld!

IMG_2548IMG_2554IMG_2559IMG_2560IMG_2561IMG_2562IMG_2575IMG_2582

FiEIHB hat die Woche aber auch einige Sachen gemacht, die seiner Hauptprofession entsprechen: z.B. wurden die ersten wiregate-Module in die UP-Dosen geschraubt, die Dunstabzugshaube auf Umluftbetrieb umgerüstet (das auf dem Bild sichtbare Eurasol soll nur den Schlauch bändigen, der ist nämlich eigentlich länger und würde ansonsten sinnlos aufgeblasen und verzwirbelt werden – mit negativem Effekt für Geräuschpegel und Luftdurchsatz; kürzen wollte ich ihn – noch – nicht), eine Behelfs-Klingelanlage installiert (die echte kommt erst, wenn ich ganz sicher von weiteren Aktivitäten der Aussenverputzer verschont werde) und auch die Steuerung der Lüftungsanlage wurde angechlossen. Da am nächsten Mo der Lüftungsbauer kommt, um endlich die Anlage soweit betriebsfertig zu machen, passt das jetzt zeitlich. Allerdings konnte der Mann auch nicht früher loslegen, da er hauptsächlich noch im Abstellraum tätig werden muß, dort aber bereits seit längerem die Aussenverputzer ihr Material deponiert haben (woanders lass ich die auch nicht mehr rein).

IMG_2545IMG_2577IMG_2580

Jaa, die Aussenverputzer. Die waren ja auch diese Woche wieder da. Es waren noch Steicharbeiten offen. Von den beiden Erkern und den Nacharbeiten an den Fensterlaibungen wußte ich. Das sie aber dann auch noch die ganze Westfassade mit Farbe überzogen, fand ich dann doch überraschend. Der Kollege von W-Haus konnte mir da auch nix zu sagen, warum das nur an dieser einen Fassade (!) nötig sein sollte. Aber die Farbe scheint ja besonders widerstandsfähig zu sein, sonst hätten sie das nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum getan (das war der Ironiemodus …)

IMG_2568IMG_2569IMG_2570

Sonst waren noch viele Kleinarbeiten wie

  • das Schließen der Spalte an den Stößen der Fußleisten mit Acryl,
  • das Kürzen der Lüftungsauslässe (hab gesehen, wie es vorher der Lüftungsbauer bei einigen gemacht hat – da wollte ich jetzt doch lieber selbst ran; die gestrichenen und verputzten Decken sollten auch danach noch so aussehen, das man nicht wieder von vorne anfangen muß),
  • das – letzte – Schleifen der Wände in der Speisekammer (da wird es im Anschluß mit weiteren Putzvorbereitungen weitergehen) und
  • das Anbringen der Installationshölzer im Spielzimmer (jep, auch sowas gibt es noch).

Letzteres wird als nächster Raum an den Status der aktuell fast fertigen herangeführt und soll dann noch vor dem Jahreswechsel das dritte bewohnbare Zimmer im OG werden.

IMG_2543IMG_2585IMG_2583

Heute schließlich hamwer schon einmal etwas Umziehen geübt und unsere italienische Baumöhre mit dem, was vom Dachboden reinging, vollgestopft. Ergebnis: 18 Umzugskartons schafft er ohne Probleme – OHNE das die Rückbank ausgebaut ist. Das lässt für die nächste Zeit hoffen, denn lang haben wir keine Galgenfrist mehr, dann müssen wir aus der Wohnung raus. Und unser Rosa Riese hat uns noch immer kein funktionierendes Telefon geschenkt. Aber es geht komischerweise bereits das Internet und so konnte ich wenigstens schon einmal etwas „Probearbeiten“ im neuen Haus.

IMG_2591

Wasserschaden

nachgetragener Eintrag:
Ja, ja, die Arbeit. Am Mo hat die eine – bezahlte – Hälfte wg. DR dazu geführt, das ich bei der anderen Hälfte, wo der Lohn dann verschwindet, nich weiterkam. Immerhin konnte ich noch für die Dunstabzugshaube das für Umluftbetrieb notwendige Filterset abholen und bei einem der Baumärkte meines Vertrauens vor Ladenschluß noch Kleinteiliges besorgen.

Immerhin hat der Fliesenleger an dem Tag die „fehlende Reihe“ angebracht, so dass jetzt der Sanitärinstallateur beim nächstmöglichen Termin die Wanne und anderen noch fehlenden Objekte setzen kann. Leider klappt das bei dem diese Woche nicht mehr, also wieder ne Woche Verzug. Andererseits konnte ich so die Decke/Wände putztechnisch vorbereiten; wenn die ganzen Objekte erst einmal drin sind, wäre das die eher ungeschicktere Variante. So lenkt das Schicksal vielleicht ja doch ein bischen.

IMG_2496

Bevor es aber an den Putz für das Kinderbad ging, wollte ich das in einem „untergeordneten“ Raum austesten. Konkret in der Schleuse – daher wurde die letzte Woche auch schon begonnen, vorzubereiten. Wollte mal den Knauf Streichputz EASY ausprobieren – FiA hatte das letztes Jahr noch in einem anderen Objekt des Clans gemacht. Vorbereiten hieß: Fertig spachteln (Decke und Kanten zu den Wänden – in dem Raum kam jetzt mal kein Ultraflex-Kantenschutz zum Einsatz; war mir dort zu teuer & aufwändig), mit Tiefengrund vorbehandeln und Putzgrund auftragen. Hab dabei auch nicht den von Knauf wahrscheinlich aus marketingtechnischen Gründen geforderten markeneigenen Sperrgrund verwendet (wieder Ergebnis des TradeOffs zwischen Preis und späterer Nutzung); der kommt aber später im Kinderbad drauf.

Der „Streichputz“ wurde dann schließlich aufgerollt. Die Arbeit mit der Auftragswalze ist eigentlich eine ziemliche Wutzerei – das spritzt ganz schön. Und mit den ganzen Ecken, Kanten und bereits mit Rahmen besetzten Aussparungen war das auch nicht gerade „easy“ ein passables Ergebnis zu erzielen. Für die Randbereiche hab ich zumindest noch nix Gscheits als Kniff gefunden – aber vielleicht bin ich da auch wieder einmal zu streng.

IMG_2499IMG_2502IMG_2503

Mit den Vorarbeiten konnte dann am Sa FiEIHB Elektro weiter verkabeln. Es wurde der Etagen-Netzwerkkasten für das EG montiert und die LAN-Kabel aufs Patchpanel aufgelegt. Außerdem die Lampe befestigt und der Brandmelder (noch in den roten Staubschutztüten). Auch in einigen anderen Räumen wurden die Melder angebracht. In der Schleuse kamen dann noch die Abdeckungen für die Verteilerkästen und die FBHV dran. Nachdem alles aufgeräumt war, sah der Raum schon ziemlich fertig aus 🙂

IMG_2509IMG_2520IMG_2521IMG_2522

Da es am Sa wettertechnisch ganz vertretbar sein sollte, traten auch die Verputzer mal wieder an. Haben an der Westfassade den Putz hochgezogen und waren dann auch schon wieder weg. Naja, für mein Empfinden waren die Temperaturen dann doch wieder etwas grenzwertig, aber vielleicht geht das Wettergezocke der Kollegen diesmal überraschenderweise gut. Da nun alles gemacht zu sein schien, was an der Gerüstseite zu machen war, nutzen wir die Gunst der Stunde und brachten auch gleich die Absturzsicherung am bodentiefen Fenster von KiZi 1 an.

IMG_2533IMG_2537IMG_2536IMG_2538

Das Ergebnis der Schleuse haben wir dann in Summe als gelungen definiert und so konnte dann auch das Kinderbad in gleicher Art vorbereitet werden (Abkleben, Tiefengrund und dann diesmal halt der angeblich so zwingende Sperrgrund von Knauf)

IMG_2506IMG_2517IMG_2524IMG_2523

Inzwischen mit den verschiedensten Walzen und pinseln aus- und aufgerüstet ging es dann ans Gerollputze. Erst Decke und dann Wände, irgendwann gab’s dann auch ein Ende …
Beim Auftragen (und späteren Prüfen) stelle ich dann leider fest, das an den Stellen, wo der Fliesenleger seine Grundierugn für den Fliesenkleber angebracht hatte, der Putz – trotz Tiefen- und Sperrgrund – nur recht schlecht gehalten hat (zu viel des guten und damit keine Haftung mehr?). Auch war nach dem Trockenen festzustellen, das die Wandfläche nicht gleichmäßig weiß war. die helleren mit Rigips Super Finisch behandelten Plattenstöße waren noch immer gut erkennbar – obwohl ich stellenweise den Sperrgrund 2x aufgetragen hatte. Hat mich nicht wirklich überzeugt das Zeug. Da wir aber sowieso überlegt hatten, noch einmal drüber zu streichen, war das nicht ganz so schlimm – trotzdem nicht wie erwartet. Das „gelungen“ als Resumee der Schleuse wird damit hierfür zurückgenommen.

IMG_2540IMG_2534IMG_2542IMG_2541

Zwischendurch wurden dann in den beiden KiZis noch die Fußbodenleisten angebracht – in edlem weiß. Mal sehen, wie lange die bei unseren Setzlingen so bleiben.

IMG_2518IMG_2519IMG_2514

Weniger erfolgreich liefen auch wieder ein paar Sachen: Zum einen das Thema Telefon- (und Internet)anschluß. Dazu schreib ich was, wenn das Thema abgeschlossen ist. Zum anderen haben wir bereits den ersten Wasserschaden. Fing damit an, das sich FiEIHb wunderte, warum aus dem Lüftugnsrohr über dem Verteilerkasten im UG Wasser tropfte, als er mal drankam. Es stellte sich heraus, das dort (scheinbar zufällig die tiefste Stelle des Steigrohres) locker ein viertel Liter drin war, nachdem wir es aufgebohrt hatten. Ursachenalayse führte uns dann auch ins KiZi2. Dort hatte sich um den Deckenauslass die Tapete verfärbt. Offensichtlich war darunter die GK-Platte feucht geworden. Bei der Demontage das Ventils stellten wir fest, das der umlaufende Ring voll mit Wasser war und über den Schaumstoffring die Feuchtigkeit an die GK-Platte gelangt sein mußte. Unsere bisher nicht widerlegte Vermutung zum Thema: Da die Anlage noch nicht läuft, aber im OG die Lüftungsleitungen auf dem Spitzboden laufen und dort sich außerhalb der gedämmten Hülle befinden (dabei selbst auch noch nicht gedämmt sind) bildet sich Kondenswasser dort oben, wenn die im Rohr nach oben steigende Luft abkühlt und daher nicht mehr so viel Wasserdampf binden kann. Das läuft/tropft dann einmal am einen Ende (KiZi2) und an der Steigleitung runter, wo es sich dann unten sammelt. Schöne Schei…e!

Da das Thema sich sicher weiter zuspitzen wird, wenn wir erst einmal noch mehr drin sind, werden wir
1) so schnell wie möglich die Anlage zum Laufen bringen müssen – was mir nicht so ganz gefällt, da noch einige Räume nicht fertig sind und es daher entsprechende Staubentwicklungen weiter geben wird.
2) die Rohre im Spitzboden gedämmt werden müssen – das passt mir gerade nicht in den Zeitplan.
3) wir trotzdem parallel noch manuell lüften, bis sich das ganze System eingepegelt hat.

IMG_2507IMG_2511IMG_2512

Ach ja, und dann war da auch noch:
Happy Halloween!

IMG_2505

Die Post ist da

Letzte Woche wurde mit Fliesenleger2 und Sanitärinstallateur besprochen, was zu tun ist, diese Woche kam es endlich zur Umsetzung. Hatte ja einige Säcke Schnellestrich gekauft, die wurden jetzt verarbeitet. Hab vorher brav Randdämmstreifen angebracht und eine Baufolie untergelegt und verklebt. Im Anschluß den Fliesenleger informiert; der hat nach interner Klärung jetzt den Montag für die sich beim Termin noch ergebenden Arbeiten zugesagt.

IMG_2440IMG_2441IMG_2442IMG_2443IMG_2444

Zwei weitere größere Aktivitäten betrafen das KiZi 1. hier hab ich fertig tapeziert (Himbeerbonbons auf blauem Grund …), was am letzten Sa MSL und MSJ nicht mehr geschafft bzw. wo uns noch ein Stück Rolle der Vögelchentapete materialtechnisch gefehlt hatte. Die Bonbontapete sah zwar zunächst nicht so schwieirg aus, war aber tatsächlich recht knifflig, da die Punkte alle irgendwie anders angeordnet waren und daher ein Versatz von 32 cm anstand. Da wurd mir mehr als einmal beim Ausrichten/Betrachten schwindelig. Wußte vorher gar nicht, das Kindertapeten so psychedelisch sein können …

IMG_2446IMG_2455IMG_2457IMG_2450

Vor dem Verlegen des Laminats – wieder gemeinsam mit MSM – hab ich dann noch schnell die Steckdosen etc. samt Rahmen angebracht und die Rolladengurte befestigt; gleiches Spiel wie im KiZi 2 also. Laminat verlegen war inzwischen auch eingespielter: PE-Folie auslegen, Kork drauf und dann das Laminat. War ein anderes Design, das sich sogar leichter verlegen ließ. Ziemlich gut fand ich im Anschluß, das ich übrig gebliebene und noch originalverpackte Tapete, Laminat und Schnellestrich völlig problemlos bei Hornbach wieder umtauschen konnte. Da sag ich nur: Daumen hoch!

IMG_2458IMG_2459IMG_2463

Trockenbautechnisch war in diesem Zyklus die Verkleidung des Installationsschachts in der Ankleide im OG mit GK und die Beplankung der Decke in der Schleuse sowie dem Fixieren des Revisionsklappenrahmens dran. Auch noch zum Thema gehören da natürlich die wöchentlichen Spachtelübungen dazu. Hier war wieder Mal dabei Flur OG und – nach längerer Pause – Kinderbad. UNJ half am Sa u.a. dann noch bei der Decke in der Schleuse mit.

IMG_2466IMG_2449IMG_2454

Elektrisch ging es am Server bzw. mit der Vernetzung weiter. FiEIHB legte das zweite Patchfeld im UG (jaaaaa, das zweite) auf und brachte den ersten (von dreien) 24er Switch an. Auf der Rückseite wurde eine Potentialausgleichsschiene befestigt und mit der „normalen“ Schiene verbunden – die erste im Technikraum ist damit jetzt bereits voll. An der zweiten wurden dann die im Zuge dessen auch noch verlegten Erdungskabel von den beiden anderen Patchfeldern aus EG und OG angeklemmt. So läuft netzwerktechnisch erst einmal alles im Schrank zusammen. Zu guter letzt kam an die Rückseite unten noch der Multischalter für die SAT-Kabel.

IMG_2468IMG_2469

Ein Downlight der Woche gab es auch: Schlagwort Telekomanschluß.
Hatte ursprünglich vorgehabt, das im Rahmen des Umzugsservice der neue Anschluß (IP) am Mo geschaltet wird – Termin mit dem Techniker stand schon – und erst am Ende des Monats der alte Anschluß abgeschaltet wird. So war es im Gespräch mit dem Bauherrenservice der Telekom ausgemacht gewesen. Leider erst am Mo selbst hab ich mir noch einmal die Auftragsbestätigung angesehen und mußte feststellen, das die Abschaltung am gleichen Tag vorgesehen war. Das ging nun leider aus einigen privaten und vielen beruflichen Gründen gar nicht – zu hohes Risiko. Also wurde die Telekom-Aktion für den Tag auf Eis gelegt, da das so wie gewünscht scheinbar gar nicht machbar ist (bei beauftragtem Umzugsservice). Wann der neue Termin ist, steht in den Sternen. Zum Glück haben wir für den eigentlich in ganz kurzer Kürze anstehenden Auszug aus unserer Wohnung inzwischen schon wegen der Verzögerungen beim Kinderbad etwas Galgenfrist mit unserer Vermieterin vereinbaren können …

Tja, und was sonst noch war? Lauter Kleinkram!

  • Es wurden die Innentüren geliefert – 15 Stück an der Zahl
  • Die Aussenverpfuscher wollten wieder mal verputzen, haben dann aber abgebrochen, nachdem man völlig überraschend für diese Jahreszeit Rauhreif am betreffenden Tag am Gerüst festgestellt hatte (komischerweise hatte ich kurz zuvor bei W-Haus angerufen wegen dem Thema …)
  • Im Waschraum konnte ich endlich den Waschtisch anschließen, nachdem mir die Suche nach den noch benötigten Anschlußmaterialien mind. 2 Baumarktbesuche beschert hatte
  • zur Freude unserer Nr 1 haben wir das erste Möbel im Haus zusammengebaut: ihren Schreibtisch.
  • Last but not least: endlich gibt es auch einen montierten Briefkasten. Ziemlich barock und aus dem Familienfundus, das gute Stück … unser Wunschteil kommt dann später mal, wenn der Grundstückszugang seine endgültige Form erhalten haben wird.

IMG_2448IMG_2475IMG_2474

Da war doch noch was

Wir haben schon ewig nicht mehr über das Thema Aussenputz gesprochen. Der ist ja noch immer nicht abgenommen. Haben inzwischen eigentlich damit gerechnet, das aufgrund der ganzen angeblichen internen Abstimmungsarbeiten zwischen W-Haus, dem Sub und dem Wandsystemhersteller die Nachbesserungsarbeiten erst im Frühjahr nächsten Jahres beginnen würden. Dem ist nicht so. Erhielten kurzfristig vorletzte Woche einen Anruf von W-Haus: man habe mit dem Sub jetzt alles soweit besprochen und er würde diese Woche mit den Arbeiten beginnen. Wir konnten unsere Freude darüber, das der uns bekannte Verpfuscher sich wieder auf die Baustelle wagen darf, nicht so wirklich zeigen. Das wir uns im gleichen Zeitfenster befinden wie letztes Jahr, in dem dieser letzte Streich der Unzulänglichkeiten der Firma entstand, ist auch nicht gerade beruhigend. Naja, man rückte vergangenen Do (oder so) mit einem kleinen Gerüstchen an, um unter anderem die zwei Stellen an der Westfassade auszubessern, bei denen Anfang des Jahres der Putz wieder runtergekommen war. Seitens W-Haus war auch ein Kollege zugegen um die restliche Wand zu prüfen. Ergebnis: Es fanden sich weitere Stellen, so das man zunächst wieder die Arbeiten einstellte und uns dann mitteilte, diese Wand wird als Ganzes neu aufgezogen – immerhin. Da dazu diese Seite komplett eingerüstet werden müsse, verschiebt es sich wieder ein bischen. VALIUM WO BIST DU …

Auch Thema Kinderbad könnte eine Adrenalinbremse gebrauchen. Das Thema Badewanne vs. Fliesen bedurfte einer Klärung vor Ort. Daher wurde die vergangene Woche etwas hin und her telefoniert, damit für heute Morgen (Mo) ein früher Termin zwischen Fliesenleger 2, Installateur der Sanitärobjekte und der Bauherrschaft gefunden werden konnte. Ergebnis: Der Boden unter der Badewanne muss bis auf Niveau Rohboden des Rests des Raumes hochgezogen werden – Empfehlung Fliesenleger: Schnellestrich verwenden, der ist innerhalb kurzer Zeit bereit zum verfliesen; ist aber schweineteuer (inzwischen egal!) – und dann wird das irgendwie mit dem Anhydridestrich verzahnt (keine Ahnung wie), um dann noch eine zusätzliche Reihe von Bodenfliesen zu erhalten, die auf jeden Fall ausreichend weit unter die mitgelieferte Schürze reichen wird.

Der Fliesenleger war sowieso zum Arbeiten da und hat anschließend den Fliesenspiegel im Bereich der Waschbecken vervollständigt (die Fliesennachlieferung hatte inzwischen ja den Weg über die Alpen geschafft). Außerdem setzte er an den ganzen Wandrändern, wo später die Badewanne ist, noch eine zusätzliche Reihe, damit die Wanne dann davorgestellt werden kann und ausreichend „Fliesenfutter“ dahinter ist. Die letzte (ja jetzt zu kurz geschnittene) Bodenfliesenreihe an der aktuellen Estrichkante zur Badewanne entfernte er ebenfalls noch.

IMG_2385IMG_2383IMG_2384IMG_2382

Damit auch der Installateur nicht umsonst da war, hat er – gemäß vorheriger Absprache mit Inst-Chef – dann zumindest schon das WC im Kinderbad gesetzt und im Gäste-WC im EG die Sanitärobjekte mit einer Silikonfuge versehen. Da hatten wir noch gewartet, da es damals bei der Installation zunächst noch etwas Undichtigkeiten gab und mehrerer Versuche bedurft hatte, es dicht zu installieren.

Im Technikaum muß jetzt bald der Serverschrank rein. Eine frühere Idee war, dafür zunächst nur den Bereich zu fliesen, wo er stehen soll. Haben uns aber umentschieden und einen Vorschlag des Fliesenlegers 1 angenommen, die Fliesen mit ihm gemeinsam am Sa auf Stundenbasis zu verlegen und ihm dabei als HiWi zu helfen – gegen einen Nachlass. Das lief wirklich super und war preislich auch so interessant, das wir das Modell sicherlich an der ein oder anderen Stelle wiederholen werden, sofern bei ihm die Terminschiene passt. Die Fliesen selbst hatte ich schon vor längerem bei FL2 (Fliesenstudio) zu einem guten Preis reservieren können und nahm nun die benötigte Menge mit. Wollte die ursprünglich in der Speisekammer und Schleuse verbauen – da gab es aber inzwischen eine andere Lösung und ich konnte glücklicherweise die Bestellung für die neuen Räume (Waschraum und Nutzkeller bekommen die gleichen) erweitern – es war zum Glück noch genug von der Charge bzw. demselben Brand vorrätig.

IMG_2360IMG_2365IMG_2366

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das auch das Schleifen und Spachteln wieder seinen angestammten Platz im Aktivitätenplan hatte? Im KiZi2 wurde fertig geschliffen, dann KiZi 1+2 aufgeräumt & gefegt (wieder mal…) und zu guter letzt die Fenster abgeklebt. Im Flur wurden weitere Stellen verspachtelt, die bisher noch nicht zum Zuge gekommen waren bzw. im unteren Treppenbereich der zweite Gang aufgetragen. Doch damit nicht genug, da wir schonmal spachteltechnisch auf dem Weg nach unten waren, kamen jetzt auch in der Speisekammer im EG die Inneneckprofile und Laibungskanten des Fensters dran.

IMG_2339IMG_2340IMG_2341IMG_2342IMG_2368IMG_2369

Entsprechend vorbereitet konnte nun auch im KiZi 1&2 der Tiefengrund aufgetragen werden. (Nur) mit der Rolle war mir das ne zu große Sauerei. Habe daher eine Blumenspritze zum Auftragen und dann erst die Rolle zum gleichmäßigen Verteilen verwendet. Ging gut und schafft eine definerte Unterarmmuskulatur (werde trotzdem nach einer halbautomatischen Variante Ausschau halten). Als der Tiefengrund angetrockent war, kam als nächste Schicht ein weißer Tapetengrund zum Einsatz.

IMG_2346IMG_2347IMG_2351IMG_2350IMG_2355

Schon vor langer Zeit hatten MSL und MSJ angeboten, uns beim Tapezieren zu helfen. Das Angebot haben wir für das Wochenende sehr gerne angenommen (jaaaa, endlich, wir haben den ersten Raum – KiZi2 – tapezierbereit !!!!!!!). Damit sie auch Fläche machen konnten, war dann mein Job unter der Woche, erst einmal die Decke zu tapezieren und dann anschließend zu weißen. Hab das allein probiert und auch irgendwie geschafft (Vliestapete, Wand- bzw. hier besser Deckenklebetechnik), aber was für eine Schei..arbeit. Wehe wenn Du die Bahn nicht gleich beim ersten Mal richtig platziert hattest, dann konntest Du gleich wieder einkleistern, so hat das verdammte Ding gesaugt. Brauchte drei Versuche bei der ersten Bahn und war kurz davor alles zusammenzuknüllen und ein Feuer draus zu machen. Zu guter letzt klappte es dann so halbwegs. Fazit: Decke niemals wieder alleine und Wandklebetechnik ist manchmal auch nicht das Wahre!

Am Sa war dann der große Wandtapetentag. Unsere kleine Kleine hatte sich selbst was (zugegebenermaßen bereits vorgefiltertes) aussuchen dürfen. Es wurde etwas von dem etwas skurrilen Herrn mit dem Doppel-ÖÖ im Namen. Das haben MSL und MSJ dann auch super gut an die Wand bekommen – die beiden sind halt auch ein perfekt eingespieltes Team :-). Hat zwar zeitlich dann nicht für den ganzen Raum gereicht, aber die letzten 4 Bahnen konnte ich dann am So noch machen.

IMG_2352IMG_2353IMG_2361IMG_2362IMG_2364

Am So und heute hab ich mich noch um die Rollogurte gekümmert, d.h. das ganze Konstrukt drumherum final an der Wand verschraubt und die Fenster von den Abklebungen befreit. Sonst war heute nicht viel – es war wieder eine größere Baumarkteinkaufstour angesagt. Da waren inzwischen die Elektrosachen beim Baumarkt mit der Preisgarantie angekommen. Vielleicht nicht uninteressant: auch unsere Tapeten haben wir bei Hornbach über die Preisgarantie geordert; geht liefertechnisch ungleich schneller, als das Elektrozeug und bringt auch wirklich nennenswerte Ersparnis …

IMG_2371IMG_2386IMG_2387

Zu guter letzt war auch nochwas zum Thema Krimskrams – zu einem echten FEHLKAUF. Wobei ich hier natürlich betonen möchte, das es ausschließlich meine rein subjektive private Meinung ist, und ein anderer sicherlich ganz andere Erfahrungen machen könnte. Es geht um den in den obigen Bildern verwendeten B0sch-Laser PLL360. Das ist wirklich ein reines Hobbygerät (aber dafür m.E. zu teuer). Der Schutz um das Glas ist ein Witz: einmal was draufgefallen (ein banales Stück Latte) und schon war das Ding Geschichte. Danach funktionierte es zwar noch, aber mit selbstnivellierend senkrecht/waagerecht war nix mehr. Hab die geraden Linien in den Bildern oben nur über manuelles „nachjustieren“ hinbekommen. Damit man die Linien auch gescheit sieht, sollte es zudem kein ausgewiesener Sonnentag sein. Da hatte ich mir anderes erwartet. Das Ding ist absolut keine Kaufempfehlung für jemand, der längerfristig gescheit mit sowas arbeiten will.

Schleifen – Spachteln – Schleifen

nachgetragener Eintrag
Diese Woche ging es mit bekanntem weiter – die Überschrift nimmt’s vorweg.
In den beiden Kinderzimmern wollte ich vor dem Rigips Finish (Fugenfüller) noch die vorhergehenden Schichten aus Fugenspachtel plan schleifen. Da hatte die Schleifgiraffe ihren ersten größeren Auftritt. Schon etwas schmerzlich, wenn von dem zuvor mühevoll aufgetragenen Zeug dann wieder das meiste verschwindet – is halt Spachtelschicksal und was tut man nicht alles für popo-glatte Wände …

Das Finish kam dann aber nach dem Zwischenschleifen nicht überall dran – nur an den Plattenstößen in der Fläche. Die Kanten an den Wand und Deckenübergängen waren m.E. so ok, das da nix mehr drüber brauchte (hm, naja, ich hatte auch ein bischen keine Lust mehr) und erhielten an den Stellen, wo die Giraffe nicht hinkam, nur noch eine kleine manuelle Schleifgitterbehandlung. Auch das wurde dann noch einmal mit der Giraffe behobelt und alles war gut 🙂

IMG_2300IMG_2302IMG_2325IMG_2328IMG_2333IMG_2334

Fliesen waren ein weiterer Punkt der Woche. Konnte am WE davor mit Fliesenleger Nr.1 wegen dem Anbringen der Sockelfliesen im EG sprechen. Hatte er sowieso für sich intern schon so zeitlich geplant, von daher hat es gut gepasst. Auch die Silikonsachen wurden sauber erledigt und sogar noch eine kleine Zusatzanfrage meinerseits: Ursprünglich hatte ich überlegt, die Speisekammer und die Schleuse selbst zu fliesen. Da aber von den großen Fliesen noch genug für die Speisekammer übrig waren und ich den Schleusenboden auch schnell belegt brauchte, hat er das dann mit gemacht – hat uns super geholfen (ist wie immer mit den Bauherren: wollen alles machen und kriegen es dann zeitlich nicht auf die Reihe; oder so ähnlich). Hierfür fand er dann sogar einen 30x30er Restbestand aus seinem Fundus, den er für kleines Materialgeld verbaute und der farblich total super zum Rest im EG passte.

IMG_2306IMG_2307IMG_2308IMG_2313IMG_2314

Anderthalb Abende schnitt ich mir dann noch für die Vervollständigung des Abflußlabyrinths in der Küche sowie für die Verbelndung von Kühl-/Gefrierkombination und Geschirrspüler raus. Der Geschirrspüler war zuvor noch getauscht worden, das wir einen mit verdecktem Bedienfeld wollten. Hat der Elektroladen unseres Vertrauens dann auch gemacht. Jetzt ist es ein Bosch statt des ursprünglichen Neff – was aber total wurscht ist, kommt ja neben Siemens alles vom gleichen Band. Die Installation der Blenden ist mal wieder ne Story für sich und wer surrealistisch spacig-abgedrehte Comics früher mal gelesen hat, ist bei der Montageanleitung klar im Vorteil. Hab es sicher nur fast so gut hingekriegt, wie eine Profi-Küchenbauer, aber wenn ich in 30 Jahren die Nachfolgeküche noch erleben sollte, dann weiß ich wenigstens, was ich dann besser machen würde.

IMG_2321IMG_2323

Das große Spachteln hat ja noch lange kein Ende – daher gibt es dafür auch noch einen zweiten Absatz. KiZis sind soweit durch, jetzt kommt zu den Thema der Flur im OG in den Fokus. Da wurden an den Bereichen außerhalb des Treppenumfeldes jetzt die flexiblen Kantenprofile an den Innenecken angebracht.

IMG_2336IMG_2324

Im Bereich der Galerie gab es sogar noch eine Stelle an der Aussenwand, die noch nicht mit OSB beplankt war (da waren wegen dem Gefummel mit der Fensterlaibung und dem noch notwendigen Übergang/Anschlag an der Brüstung mit dem Kabelgewirr drunter vorher andere Sachen wichtiger gewesen). Das wurde auch jetzt nachgeholt und die Stelle bis auf GK-Ebene in den Gleichschritt gebracht.

IMG_2299IMG_2330IMG_2332

Leider gab es auch wieder Sachen, mit denen wir nicht gerechnet haben und die wohl erneut zu Verzögerungen oder zumindest ungeplantem Aufwand führen werden. Schlagwort diesmal: Badewanne im Kinderbad. Hatte mich vor Beginn der Estricharbeiten extra bei W-Haus und dem Heizungs-/Sanitär Installationsbetrieb rückversichert, wie mit den Aussparungen für die Badewannen umzugehen ist und später nochmal, als es um die Arbeiten des Fliesenlegers ging. Jetzt rief der Inst-Chef an und teilte mit, das er ja jetzt erst so richtig gesehen hätte, das wir bei der Badewanne im Kinderbad eine Schürze nehmen würden (und nicht die Badewanne einmauern & verfliesen) und er in der Montageanleitung gesehen hätte, das die Badewanne zum einen AUF dem Oberbelag stehen würde und zum anderen, das ERST die Fliesen komplett fertig sein müßten (und nich später drangefliest würde – unser Fall ist da scheinbar ungewöhnlich). Bedeutet: irgendwie muß der Boden jetzt auf Endbelagniveau und im schlimmsten Fall müssen auch einige Fliesen wieder raus, wenn die Aussparung zu groß ist und die Fliesen damit nicht wenigstens ein Stück bis unter die Schürze gehen würden. Wie das dann mit der Fuge aussieht, war erstmal nicht klärbar und in der nächsten Woche werde ich wohl einige Abstimmtelefonate führen. Klar war immerhin, das zum Aufbau auch eine Dämmschicht gehört. Da ich vom Sockelpodest im Technikraum noch einiges von dem Sporthallen-XPS (dem mit der höchsten verfügbaren Druckfestigkeit – ich denke, die reicht für meine zwei Leichtgewichte plus der 200l H2O, die in die Wanne passen) hatte, nahm ich halt die als erste Lage und hab mich einen Abend mit der Modellierung der Aussparungen für die Leitungsverläufe unter der Wanne abgekämpft. Im letzten der Bilder unten sind die Verluste der Schlacht erkennbar.

IMG_2309IMG_2310IMG_2312

Küche, Treppe undsoweiter

Ja, neben den beiden großen Dingen in der Überschrift, ging es erst einmal mit was kleinerem los: dem Wasseranschluß. Wurde langsam Zeit, das wir das Bauwasser abklemmten und „richtig“ Wasser erhielten. Da wir diese Woche auch die Sanitärobjekte im Gäste WC aufbauen lassen wollten, passte das gut und die Terminabstimmung mit Gemeinde (wegen Installation Wasserzähler) und Heizungsbauer lief reibungslos. Für die Küche wurden dann auch gleich die Eckventile mit gesetzt, so lange das Teil noch nicht da war.

IMG_2208IMG_2205IMG_2206

Da wir gerade dabei sind: Mo wurde am Kücheneck abschließend noch etwas Farbe auf die Tapete gegeben und dann war erstmal gut mit Vorbereitung. Am Mi um kurz nach 8h kam sie und wurde zunächst von zwei Leuten ins EG verfrachtet. Ein dritter übernahm dann und baute sie dann den ganzen restlichen Tag auf. Das Ergebnis sieht man unten. Hab dann am Do versucht, die Küchenarmatur und den Abfluss anzuschließen – naja, ersteres hat geklappt, bei letzterem haben noch nicht alle Bögen gepasst – da werde ich wohl noch was besorgen müssen und weiter pusseln.

IMG_2228IMG_2229IMG_2230IMG_2235IMG_2253IMG_2254IMG_2267

Elektrogerätetechnisch ging es in der Küche noch nicht richtig weiter (außer dem Kochfeld is noch nix installiert). Da brennt uns derzeit auch nix an, kommt die nächsten Tage. Leider muß der Geschirrspüler nochmal getauscht werden, da wir den auf Vorschlag des Elektrofirma-Chefs sehr kurzfristig gegen ein aktuelleres Gerät getauscht hatten, dabei aber halt nicht drauf geachtet wurde, das wir kein sichtbares Bedienfeld wollten. Ersatz ist aber schon bestellt. Außerdem haben wir inzwischen im Waschraum im Keller eine Art „Notküche“ – Herd und Kühl-Gefrierkombination aus unserem seit Jahren in der Familienzentrale eingelagerten Fundus stehen da und das Waschbecken harrt auch nur noch kurz dem Anschlußprozedere. Gekocht wurde da auch schon sehr erfolgreich 🙂

Parallel war weiter Treppenloch vorbereiten auf der Agenda. Da hab ich vom Mo bis Mi erst weiter gespachtelt und Kantenschutzprofile in den später oberen Bereichen angebracht – was im wörtlichen Sinn ein ziemlicher Balanceakt (auf Holzbohlen) war. Am Mi hab ich dann gemeinsam mit MSK die Bautreppe entfernt und wir haben den dann dahinter liegenden Teil ebenfalls beplankt und noch schnell verspachtelt, bevor die Treppe am Abend kommen sollte. War ganz schön hoch bis zum OG, als wir jetzt auf einmal einen freien Blick auf die komplette innere Hausvertikale hatten …

IMG_2231IMG_2233IMG_2238IMG_2236IMG_2241

Am Abend kamen dann MSM und sein Bruder – der bei dem Treppenbauer unseres Vertrauens arbeitet – und brachten das gute Stück: eine zweimal-viertelgewendelte Treppe aus Eiche mit Setzstufen – ebenfalls Eiche – in Faltwerkoptik und weißen Wangen. Der Aufbau war Dank geballtem Fachwissen trotz kleinerer Feinjustiernotwendigkeiten in knapp 4 Stunden erledigt. Super Ergebnis – Vielen Dank an die beiden und MSK bei der Vorbereitung!

IMG_2244IMG_2247IMG_2248IMG_2256IMG_2251IMG_2259IMG_2266

Hab dann noch am Folgetag den Treppenschutz aus maßgerecht geschnittenen und verklebten Weichfaserplatten angebracht (siehe letztes Bild oben) – was fast den ganzen Abend gedauert hat. Der Spaß hat zwar nochmal 300,- EUR extra gekostet, denken aber, das es das auf jeden Fall wert war vor dem Hintergrund des aktuellen Bautenstandes und was da noch alles an bautechnischem Krempel samt Handwerkern drüber muß die nächste Zeit …

Seit Fr heißt es wieder Tockenbauen: Kantenschutze anbringen und spachteln. Konnte an dem Tag endlich die AquaBead Profile in Empfang nehmen, die ich über W-Haus bestellt hab und in den beiden Kinderzimmern sind nun die Innenecken mit den No-Coat Ultraflex Bändern dran.

IMG_2270IMG_2271IMG_2272IMG_2274

Kleinere Tätigkeiten der Woche waren dann noch das Ausschneiden einer Öffnung für eine Revisionstür im EG an der Rückseite des „Versorgungsschachts“ mit den ganzen Leitungen am Schornstein. Im EG ist die Öffnung auf der Seite des Treppenaufgangs vom Keller und somit außerhalb des Wohnungsbereichs. Im OG wird auch noch eine hinkommen – in den Bereich der Ankleide. Dort war MSK auch noch aktiv und hat schonmal Steinwolle in das Metallständerwerk gepfriemelt. Wird bald mit OSB ausgekleidet und mit GK beplankt. Vorher hat er noch die vorbereitete Steigleitung für die Thermische Solaranlage befestigungstechnsich überprüft und nach oben hin zum Dachspitz abgedichtet.

IMG_2239IMG_2242IMG_2260

Löcher zu

Hatte zwar am Samstag mal dran gedacht, es aber dann doch vergessen, im blog zu erwähnen: Es gab am Wochenende einen ersten Geburtstag: nämlich den der Baustelle. Genau vor einem Jahr fand hier der erste Baggerhub statt. Tja, ist zwar einiges inzwischen passiert, aber mit wohnen is noch immer nix.

Die paar Stündchen unter der Woche oben bringen einen nur schleppend weiter: mache gerade Loch für Loch die Schalungen um die Deckenöffnungen im Keller und fülle sie dann mit Zementestrich. Immerhin konnte ich noch mit dem Estrichleger telefonieren – Freitag in einer Woche werden sie erst einmal die Schweißbahn im Keller verlegen, dann können wir am WE drauf noch ein paar Leerrohre drüberlegen und die Jungs haben dann die Woche danach wieder Gelegenheit, die gebundene Schüttung draufzumachen. Dem Heizungsinstallateur habe ich auch zum Thema bescheid geben können, damit er dann im Anschluß seinen Part einplanen kann.

IMG_1343IMG_1348IMG_1347IMG_1346IMG_1351

Es war auch der Monteur kurz vor Ort, hat das (von uns selbst noch zu installierende) Wellrohr für die Vorbereitung der solarthermischen Anlage dagelassen und noch das Systemtrennventil montiert. Man hat wohl inzwischen eine Variante gefunden, die nicht ganz so teuer ist, wie anfänglich befürchtet …

IMG_1344

Gar nicht putzig

Für vorgestern und Gestern hatte der Installateur Abwesenheit angekündigt, von daher war nicht viel Neues auf der Baustelle zu erwarten. Immerhin kam am Di das Paketchen von Wiregate an – schon interessant, wie sich ein vierstelliger Betrag auf so wenig Raum im Karton konzentrieren kann …

IMG_2522

Gestern waren es dann noch weitere Lieferungen, die sich bei uns stapelten – lauter Kleinkram, der demnächst irgendwo verbaut werden wird (ich sach nur Fränkische, Kaiser und Knauf). Und es schien doch irgendjemand auch oben am Haus gewesen zu sein: die zukünftig nachbarschaftliche Buschtrommel sagte, es hätte oben lautstarke Diskussionen gegeben. Das hat sich dann heute Vormittag aufgeklärt. Der Bauleiter von W-Haus rief an und teilte mir mit, das man gestern zusammen mit dem, dessen Namen ich nicht mehr nennen möchte und einem Wasweißichwer von Inthermo (dem Putzhersteller) am Haus war. Grund war, daß ich Mitte Februar an der Westfassade zwei „Beulen“ im Putz bemerkte – klar ging das gleich per Foto und Mail an den Bauleiter, der sich das bei Gelegenheit anschauen wollte – hat er auch und die Folge war jetzt wohl dieser Termin. Ergebnis: Der Putz haftet zumindest an dieser Stelle nicht am Untergrund – kennen wir ja schon von einer Stelle an der Nord- und einer an der Ostfassade. Man konnte ihn wohl recht leicht entfernen. Der Inthermo-Mann hat abgeblich eine Probe mitgenommen, um zu prüfen, ob es ein Materialproblem sein könnte – der V-Mann will es ja sicher mal wieder nicht gewesen sein. Es ist echt zum ko..en, guckst Du:

IMG_0917_aIMG_2523
erst Beule – dann weg …

Für Heute hatte FiEIHB angedeutet, mit der Elektroinstallation weiter zu machen – war kein Problem, Schlüssel hat er ja und das benötigte Material war auch inzwischen da. Konkret gemacht wurde im aussenliegenden Abstellraum Lichtschalter und Steckdosen, Leuchte sowie der Anschluß eines Kleinverteilers; wollte keine zig Kabel durch die Wand zum gedämmten und abgedichteten „Warmbereich“ haben, deswegen das Ding dort. So kann auch der Verputzer und alle noch folgenden Gewerke, die gerne 16A oder 32A Drehstrom haben wollen, diesen bequem von dort abzapfen. Im Technikraum wurde auch weiter verdrahtet. Die Leitungen wurden an die stromsüchtigen Geräte der Heizungsanlage herangeführt. Außerdem wurde die provisorische Beleuchtung durch die „echte“, abgehängte Leuchstoffröhre ersetzt. Dabei durften sich banale Spannschlösser für Seile als stufenlos einstellbare Aufhänger bewähren – hat perfekt funktioniert. Schließlich wurde noch der Zählerkasten entsprechend mit Sicherungen aufmunitioniert, damit das ganze auch gleich in den Wirkbetrieb gehen kann. Ich selbst hab dann neben Kleinkram noch von Außen die Außenzapfstellen mit Injektionsmörtel geflutet – das war nach ner halben Stunde ziemlich bombenfest. Da sollte der Installateur dann jetzt bei Gelegenheit die Hähne drauf setzen können …

IMG_2530IMG_2526IMG_2525IMG_2527IMG_2524

Kupferader

Der Installateur hatte sich Ende letzter Woche auf einer anderen Baustelle bisserl an der Hand verletzt – daher ging es erst Heute wieder weiter. Auf dem Programm stand u.a. das Verlegen der aus Kupferrohr bestehenden Gasleitung von der MSHE bis zur Gastherme sowie noch ein Abzweig der Wasserleitungen an einen der Wohnungszähler. Ersteres von beiden führte dann aufgrund der bereits vielen vorhandenen Leitungen zu einer recht luftigen (aber mir gefälligen) Konstruktion, bei der dann auch sichergestellt war, das alle Ventile, Verschlüsse, Anzeigen etc. der Leitungen dahinter weiter gut in Sicht und Zugriff bleiben.

IMG_2513IMG_2514IMG_2515

Eigenleistungen vor Ort waren auch keine großen angesagt; wir sind gerade am Zielkurvenplanen und dem Start ernstzunehmender Beschaffungen für Elektro gemeinsam mit FiEIHB. Gestern ging dazu die erste größere Bestellung raus – war für das 1-wire Netzwerk, das bei uns für alles mit Temperaturen, Luftfeuchte/-Qualität und Magnetkontakten zuständig sein wird (d.h. sämtlich Sachen, die im elektrischen Sinn „zeitunkritisch“ sind, da verzögerte Reaktionszeit im Sekundenbereich hier kein Problem darstellt). Neben dem Gateway waren auf dem Einkaufszettel knapp 60 Sensoren für Temp, Feuchte bzw. sonstige I/O-Signale. Da hier gerade Rabattwoche ist, kam das uns recht gelegen …

Für Neugierige hier noch der Link zum Anbieter.

Flankierendes zu Wasser, Strom und Putz

Gestern und Heute passierte am Haus selbst nix – war von der Installationsfirma aber vorher auch so angekündigt worden. Dafür bekam ich gestern morgen ne Mail vom Installateurschef: es gäbe ein kleines Problem/Thema, über das wir reden sollten. Das hat dann heute morgen geklappt. Konkret ging es um die Aussenzapfstellen bzw. den hierfür aus Sicherheitsgründen notwendigen Systemtrenner (Typ BA). Derartiges hätten wir noch nicht, wäre aber aufgrund der Leitungslängen und der kurzfristigen Umplanung der Verläufe zwar nicht unbedingt zwingend notwendig, aber trotzdem dringend zu empfehlen, um den Brauchwasser- vom Trinkwasserbereich sicher zu trennen. Naja, die Leitungen zu den Aussenzapfstellen waren vorher schon mehr als 3m lang und endeten an nem Zapfhahn draussen – von daher hatte mich dann das doch etwas überrascht und die Ankündigung, das die Maßnahme rund 500,- Euronen zusätzlich verschlingen würde, fand ich dann nur noch happig. Wir werden es wohl trotzdem machen, der Installateur soll aber nochmal mit dem spitzen Bleistift rechnen und für die bisher ansonsten gute Arbeit der Leute gibt es jetzt bisserl Punktabzug 😦

Wer will: Mehr Details zum Thema gibts über
link 1 oder
link 2 oder auch
link 3.

Fast untergegangen wäre bei den Ereignissen der letzten Zeit, das der Versorger inzwischen die Rechnung (bzw. zumindest einen Teil davon) für den Baustromanschluß geschickt hat. Abmontiert wurde er bereits Anfang Januar – jetzt kam plötzlich eine „korrigierte Jahresrechnung“ an mit dem Hinweis auf zukünftig Abschlagszahlungen. Ein Anruf beim Versorger klärte die Situation zumindest insoweit, das dieser noch nichts von der Demontage des Zählers wußte. Mit dem örtlichen Netzbetraeiber wollte man das aber nicht klären (warum auch, gehört ja schließlich auch zum Konzern). Na toll, Spielchen wieder mal. Also selbst aktiv geworden. Der Netzbetreiber konnte dann immerhin mir gegenüber bestätigen, das der „Zählerschein zur Demontage“ im Hause seit 2 Monaten vorliegt, aber noch nicht vollständig bearbeitet wäre. Das es in Summe ziemlich genau 2000 kWh sind, die dann irgendwann einmal abgerechnet sein werden, war zumindest was für die mentale Vorbereitung. Beschleunigen konnte ich das Ganze auch mit dem letzen Telefonat Heute nicht – vielleicht kommt ja die Schlußrechnung dann doch noch, bevor die im Anschreiben genannten Summen und Abschlagstermine den tatsächlichen Gesamtbetrag überschreiten …

Tagesabschluß bildete das Telefonat mit dem Mann für den Innenputz; habe als möglichen Start seiner Aktivitäten den 14. April avisiert. Vorher geht es leider eher nicht, da u.a. die vorab zu installierenden Innenfensterbänke (mind. 14 Tage Lieferzeit gemäß Info diese Woche) noch angebracht werden müssen.