Die 10.000 sind voll!

Tata! Hab es ja am Tag selbst gar nicht gemerkt: scheinbar war am 24.4. der zehntausendste Besucher auf dem Blog. Dafür and dieser Stelle meinen allerherzlichsten Dank und einen virtuallen Blumenstrauß unbekannterweise an den Betreffenden selbst und alle, die im Vorfeld dazu beigetragen haben 🙂

Es ging wieder weiter, aber aus dramaturgischen (ok, eher Zeit-)Gründen erfolgt das nächste inhaltliche Update erst nächste Woche.

Doppeltes Stauben

Ach ja, es half nix – um weiter zu kommen war auch diesmal wieder Spachtel und Konsorten angesagt. Schwerpunkt in diesem Slot: Gäste WC flankiert von etwas Spielzimmer.

Im Gäste-WC hieß das: Anbringen der Kantenschutze analog Spielzimmer (wenn man schonmal dabei ist) und anschliessendem Überspachteln von allem. Bevor dann wieder die große Wutzerei mit dem Schleifen anstand, kam wie üblich noch das Super Finish auf die verspachtelten Stöße, damit die auch wieder popoglatt wurden. Außer schön als letzte Schicht dienen kann das Zeug vor allem ja eines: kräftig stauben. Als ich das dann (fast) alles wieder abschleifen durfte, war das der übliche weiße Puder satt. Und weil der Raum dazu noch bisserl klein ist, durfte/mußte die Schleifgiraffe auch draußen bleiben. Mmmh, Schleifmuskelkater und Staublunge vom Feinsten.

Nach Tiefengrund und weißem Tapetengrund schafften wir sogar noch das Tapezieren von Decke und Wänden. Wobei, halt, leider waren es am Ende dann doch nur drei Wände. Hatte mit zu spitzem Bleistift gerechnet und dann fehlte doch tatsächlich noch eine lumpige Bahn für das vollendete Tapetenglück. Merde!

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Auch das Spielzimmer wurde weiter behandelt. Bevor hier aber das Super Finish dran war, wurde nach dem letzten Spachtelgang mit der Giraffe schonmal etwas vorgeglättet. Leider hat es dabei den Naß-/Trockensauger gehimmelt. Lagerschaden. Erst jetzt, nachdem das Ding im Saugerhimmel war, hab ichs richtig zu schätzen gelernt. Nach kürzester Zeit war mit dem Schleifteil ohne angeschlossene Absaugung sowas von nix mehr zu sehen – ein Gefühl wie seinerzeit bei „The Fog“. Später, als dann das Popoglatt-Zeug drauf war, kam nicht nur aus vorgenanntem Grund die Giraffe nicht zum Einsatz. Sie trägt irgendwie leider zu viel ab (auch mit 150er Papier, aber wohl eher mangels Fingerspitzengefühl) von daher war es auch hier jetzt wieder Handarbeit beim letzen Schliff.

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Holz – gehutzelt und gemietet

Im Haus ging es die letzten 2 Wochen nicht entscheidend weiter. Zum einen war ich ziemllich viel auf Dienstreise, zum anderen mußten wir uns zur Abwechslung mal um Holz außerhalb des Hauses kümmern. Immerhin wurden zwei kleinere Fortschritte gemacht: Im OG hab ich endlich in den drei fertigen Räumen die Übergangsleisten zum Flur montiert (genauer gesagt die bisher noch fehlenden Oberteile) und die Theke in der Küche ist endlich fertig gespachtelt. Da waren im Streiflicht vorher noch einige Wellen drin gewesen, die wollte ich raus haben, da das sicherlich bei unseren bodentiefen Fenstern und Einfallswinkel der Morgensonne ansonsten doch recht erkennbar geworden wäre.

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Ja, das Holzthema. Ende März ist bei uns immer Hutzelfeuer. Da sich inzwischen ein ziemlicher Haufen an Holzresten (Schnittholz, aber auch OSB-Reste etc.) angesammelt hat, hab ich mal vorsichtig angefragt, ob es denn ok wäre, wenn es Teil dieses archaischen Events würde. Es war ok und so hab ich dann erstmal einige Zeit damit verbracht, das Holz aus den einzelnen Ecken des Grundstücks zu kramen und auf den Anhänger zu laden. Sind dann am Ende immerhin zwei Fuhren geworden – inklusive „Löschwasser“ 😉

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Zweiter Teil des Holzthemas war das Ergebnis unserer noch nicht verfeuerten Holzfällarbeiten der vergangenen Jahre (siehe vereinzelte Blogeinträge von 2011-2014). MSW hatte einen Teil bei sich gelagert gehabt und diesen inzwischen in ofengerechte Stücke gesägt. Das Ganze war vor einiger Zeit schon auf unserem Hänger gelandet. Wegen der Hutzelsache mußte der halt jetzt leer werden, also höchste Zeit, das möglichst fachgerecht aufzuschichten. Hab dann im Net als recht hübsche Möglichkeit die Variante einer Holzmiete gefunden und das dann umgesetzt. Weils so schön war hab ich mir dann noch die Wippsäge von MSW geliehen und das zwischenzeitlich gut abgelagerte gespaltene Holz, das auf unserem Grundstück aufgeschichtet war, entsprechend gesägt. Das muß weg, da wiederum die im letzten Herbst auf dem Nachbargrundstück gefällten Bäume so langsam entastet, in Meterstücke geschnitten und gespalten werden müssen. Und bevor die dann aufgesetzt werden, will ich unseren Holzlagerbereich (bzw. das Areal für die „Meterware“) noch etwas einebnen – sonst dauert das wieder 3-4 Jahre, wenn es jetzt erneut belegt wird …

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