Alle Urlaube vorbei, so konnte nun die letzte stahlbauerische Etappe starten: Das Anbringen des Geländerteils um den umlaufenden Balkon. Termin war schnell abgestimmt und die Handwerker haben es wieder einmal professionell, schnell und richtig gut hingebracht.
Wir sind super zufrieden und werden sicherlich nicht das letzte Mal mit dem Betrieb zu tun gehabt haben. Nachfolgend noch einmal unser für dieses Jahr mit Abstand umfangreichstes Gewerk in seiner nun fast vollen Pracht:
Eigenleistungstechnisch war mir zwischendurch mal danach, unser kleines „Durchlassbauwerk“ fertigzustellen (Ok, mir war nach Draußenarbeit und andere Dinge waren zu dem Zeitpunkt wegen Wartens auf bestellte Ware oder anderer Abhängigkeiten weniger angeraten, weiter zu machen). Bilde mir ein, dass es mir jetzt schon etwas besser gelang, als beim ersten Mal. Man lernt halt. Nachdem der Beton ein paar Tage trocknen durfte, wurde das KG-Rohr mit Restesand überdeckt und bekam eine vorwinterliche erste Erdschicht, die sich die nächsten Monate entspannt setzen darf.
Es kam dann doch noch Ware an und so ging es mit der Terrasse weiter – gut unterstützt von unseren beiden hauseigenen Heinzelmännchen. Die bestellten Stelzlager mußten zuerst noch zusammengeschraubt werden, da waren viele Hände gut. Hatte parallel mit dem Händler einige Telefonate bezüglich der Befestigung gehabt, da dessen Verlegeanleitung nicht eindeutig war bzw. die Einbausituation andere Lösungen erforderte.
So sollte im Randbereich der Unterbau mit der Dachkonstruktion so verbunden werden, dass er zwar einerseits fixiert, andererseits aber noch die für die Wärmeausdehnung benötigten Freiheiten hatte. Letztendlich war dann der Vorschlag, die unteren Teller des Lagers an den Terrassenrändern mit Montagekleber zu befestigen und den oberen Teil außermittig mit einer Schraube an der WPC-Unterkonstruktion zu montieren. Bin mir nicht ganz sicher, ob das eine wirklich reife Lösung ist, aber in Ermangelung von besserne Alternativen (Lochband ist kein Thema) machen wir es halt so. Hoffe, die Wärmedehnung der Unterkonstruktion ist nicht zu extrem, sonst ist es bei sehr heißem oder sehr kaltem Wetter mit den sauberen Kanten an den Rändern sicherlich nicht mehr weit her. Die Zeit wird zeigen, ob das eine stabile oder labile Lösung sein wird.