Covid is ne Bitch

Ja, jetzt hatte es uns auch erwischt! Alle gleichzeitig und leider ganz und gar nicht symptomfrei. Kostete uns am Monatsanfang gute zwei Handvoll Tage Teilnahme am Leben und danach echt Anstrengung durch Ranrobben an die alte Kondition – aber wem erzähl ichs …

Ein paar Dinge haben wir dann doch machen können – nicht zuletzt dank sehr tatkräftiger Unterstützung von MNY und MSK – Danke dafür Jungs!!!

Was immerhin – allerdings nur fast – alleine ohne menschliches Zutun weiterging war das Thema Rasen. Wässern konnte ich immerhin zwischendurch noch (im Sitzen!!!) und so wuchs es vor sich hin und das Bild des nahezu lückenlosen Grüns ist hoffentlich bald keine Phantasie mehr. Grüner wirds jedenfalls. Auch wenn ich zugeben muß, durch „Aerifizieren“ und etwas Nachsäen an einigen Stellen nachgeholfen zu haben. Jedenfalls gefällts uns langsam und scheinbar auch den Schmetterlingen – hier konkret einem Kaisermantel (hätte ich vor nem halben Jahr noch nicht gewußt, aber wenn man dazu mal seine Jüngste bei der Recherche für nen Schulaufsatz zum Schmetterling des Jahres 2022 unterstützt hat…).

Am Stelzenhaus konnte ich vor der Zwangspause gerade noch das Thema Dachprofile/Dachrinnen rundum abschließen, knapp zwei Wochen später ging es vorsichtig mit dem Anbringen der Bitumendachbahnen weiter. Theoretisch wäre vielleicht ja eine Lage ausreichend gewesen, da ich aber noch Reste von der Garage hatte, die sich rein rechnerisch signifikant durch die Verwendung hier reduzieren ließen, baute ich es identisch auf – halt ergänzt um Zukauf bis zum Gesamtbedarf. Der Plan ging auch auf.

Am First legte ich unter die erste Lage – die wollte ich orthogonal zur Traufe verlegen – zunächst einen schmalen Streifen KSK-Bahn. War ja noch genug von da und vielleicht hilfts an dem Knick. Die Bahnen kamen direkt drauf – hab dafür mehrere Tage gebraucht. Mußte ja erst wieder ganz langsam anfangen und Luftvolumen aufbauen …

Für die Oberlage hatte ich dann zum Glück die Hilfe von MSK. Hätte ich sonst mit der ganzen Verschweißerei auch nicht alleine hinbekommen.

Und weils an dem Samstag so schön war, haben MSK und ich auch noch den Bereich der Rampe um die ELW gesäubert (die Rampe mußten wir zu zweit vorher wegbugsieren), altes Erdreich entfernt, aufgeschottert, verdichtet und die Rampe dann wieder draufgelegt. Sieht jetzt schon besser aus und damit auch gleich vorbereitet für irgendwann, wenns hier mit Folgeschritten weitergeht.

Der größte Fortschritt diesen Monat war aber im Bereich Randsteine setzen an der Nordseite des Hauses – neben dem Rasenthema zumindest gemäß Planung das größte Projekt für dieses Jahr. Faktisch war der Fortschritt neben der Tatsache, überhaupt damit nennenswert begonnen zu haben, dass wir in zwei Etappen ca. 20 lfm Randsteine setzen konnten (wir = MNY und ich).

Erste Etappe war direkt vor dem späteren Eingang zur Hauptwohnung. Die hier zu versetzenden Steine hatten 40cm Höhe – die hätte ich selbst im Vollbesitz meiner Kräfte nicht allein bewegen wollen. Umso besser war es, das MNY sich da nicht lange bitten ließ und den nötigen Mumm gleich ebenfalls mitbrachte :-).

Für den für diese Aktion nicht mehr benötigten Magerbeton hatte ich vorab schon eingeplant, die hangseitige Wegeinfassung der Zufahrt fortzuführen. So konnte ich zwei (vielleicht sogar drei) Fliegen mit einer Klappe schlagen: maximale Beladung des Anhängers (wegen echt nervigem fixen Mindermengenzuschlag im Betonwerk), auf jeden Fall genug Beton für die eigentlich geplante Aktivität und zu guter Letzt auch noch meterweises vervollständigen der x-meter langen Zufahrt als gerne mitgenommenes „Abfallprodukt“ – so lange wie das restliche Material halt reichte.

Etappe 2 war im Prinzip das Gleiche, nur halt, dass hier zum einen der Anschluß des ersten Teils an die Randsteine von der ELW her kommend zu machen war (mit vorab kleineren Längenanpassungen im Bestand) und bei der Eingangstür der Bereich der späteren Gitterrostrampe eingefasst wurde. Die Betonresteverwertung in Form von weiteren Einfassungsmetern entlang der Zufahrt war auch hier auf die in Phase 1 erprobte Weise …

Tja, was dann sonst noch so an Kleinkram blieb, war bisserl Entfernen des überflüssigen Schotters im jetzt komplett eingefassten Beetbereich westlich der Haupteingangstür und Vorbereitung der Verlegung der Einfassungen für den östlichen Eingangsbereich bis zur Terrasse – einschließlich Ausschäumen von Setzungslücken im Übergangsbereich zur Perimeterdämmung (Nerv!) am Erker.