Nachgetragen

Es wurde die letzten Wochen mal wieder ruhiger – passte auch zur Jahreszeit. Auch im Moment gibt es keine großen handwerklichen Aktivitäten. Dafür laufen schon erste Planungen für 2018. Was davon wir umgesetzt bekommen, darauf sind wir selbst schon extrem gespannt 😉

Immerhin gibt es noch zwei kleine Sachen nachzutragen:

1.) Wir haben kein Buswartehäuschen mehr.
Durch den Neubau der Straße hätte unser damals mit dem Grundstück mit gekauftes Buswartehäuschen höher gesetzt werden müssen. Das hätte man zwar für uns gemacht, jedoch war es für uns auf Nachfrage auch ok, es einem der Bauarbeiter zu überlassen. Es wäre sowieso nicht weiter als Unterstand für unsere Kiddies beim Warten auf den Schulbus nutzbar gewesen, da dieser dort nicht mehr halten darf, wenn die Straße wieder freigegeben ist. Ein ganz alter Gedanke war zwar mal gewesen, es irgendwann einmal als eine Art „Geräteschuppen“ zu nutzen, doch soooo schön war es auch wieder nicht, hätte einiges an Arbeit bedeutet und war dafür auch eher am falschen Platz. Immerhin haben wir jetzt (hoffentlich) in lauen Sommernächten auch keine eher ungebetenen Gäste mehr, die dort mit geöffneten Autotüren und entsprechend gut hörbarer Mucke Spontanparties veranstalten …

Der Baukollege hat es dann an einem Samstag abgebaut und wir haben dann noch die Knochensteine entfernt (auch das wäre übernommen worden, die wollte ich aber behalten).

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2.) Die Holzsilos haben ein Dach
Naja, ok, ein eher sporadisches – aber immerhin! In 2-3 Jahren soll an dessen Stelle dann was Permanentes, aber trocken bleiben soll das Holz ja jetzt schon. Gut war, dass die Palette, auf der die Terrassendielen geliefert wurden, 5m lang war, so bekam sie jetzt erst einmal ein zweites Leben geschenkt. Gleiches galt für ein Gutteil des noch vorhandenen Bauholzes. Es war zwar jetzt auch schon eine Weile draußen gelagert und dementsprechend nicht mehr für alles zu gebrauchen, aber für sowas wie eine „Binder-Dachunterkonstruktion“ langte es noch. Es lebe die Nachhaltigkeit 😉

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Als Abschluß kam dann eine stabile Plane drauf, die an den (mal übertrieben ausgedrückt) Ortgangseiten am Rand verschraubt und an den traufseitig überstehenden Folienteilen mit Backsteingewichten beschwert wurde.

Muß halten …

Hauptsache schräg

Eigentlich sollte schon letztes Jahr etwas gebaut werden, in dem die Kiddies – nach langen Verhandlungen – ihre ersten eigenen Lebewesen beherbergen können. Es werden wohl Hasen aus dem Tierheim werden und da der Familienvater strickt gegen lebende Tiere in den eigenen 4 Wänden ist, brauchen sie halt eine Alternative. Außerdem muß das Gartenzeug auch irgendwohin – und was eignet sich dazu besser, als eine Gartenhütte, die sich am Rande des späteren Nutzgartenbereichs befinden wird.

Nachdem ich im Internet Pläne erworben und ein Sägewerk um ein Angebot für den Abbund gebeten hatte, begann jetzt der praktische Teil: Nach Ermittlung und Abstecken der Lage Herstellung des Gorbplanums. Durch die Hanglage mal wieder mit viel Erdarbeiten verbunden, aber schräge Arbeiten kennt der Fendt ja schon …

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Als Basis für die Bodenplatte gab es auch schon reichlich Schotter, der wurde die Tage bereits verteilt und muß demnächst noch eingerüttelt werden.

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Das Thema Gartenhaus wird mich noch eine Weile begleiten, Haupt-Arbeitsfeld ist derzeit aber das Flachdach über dem Abstellraum. Nachdem Anfang vorletzter Woche endlich die Lieferung der Bauder PIR-T Gefälledämmplatten und der Bitumen-Schweißbahnen ankam, konnte ich da jetzt entsprechend nachhaltig loslegen.

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Wobei eigentlich erst noch ein paar Vorarbeiten abzuarbeiten waren, die vorher nicht sinnvoll gemacht werden konnten, da mir ansonsten das Dach wie eine Wanne vollgelaufen wäre bzw. die Feuchtigkeit ziemlich hartnäckig hinter der Dämmung gestanden hätte. Dabei ging es um

  • Säuberung, Prüfung und an zwei Stellen wieder sauberes Ankleben der Dampfsperrbahn. Ging sehr gut mit nem Heißluftföhn, durch den die Bitumenmasse wieder so erhitzt werden konnte, dass sie erneut haftete.
  • Anbringen der Dämmschicht um das Terrassenmauerstück. Zwar vmtl. wärmetechnisch nicht nötig, aber da es ansonsten überall an den Aussenseiten verarbeitet ist, haben wir hierdurch später vmtl.  wenigstens weniger Probleme wegen unterschiedlichem Verhalten bei Temperaturänderungan durch Spannungsrisse an den Bauteilübergängen.
  • Setzen einer Ytong-Mauerreihe am späteren Durchgang zum Hanggarten.

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Teil Zwei der Vor- (bzw. Parallel-)arbeiten war das Anpassen der Ytong Steine an das Gefälle der Dämmplatten sowie das Anbringen der Perimeter-Dämmplatten im erdangrenzenden Bereich am Übergang zum Mauerstück. Dazu mußte ich erst noch ein wenig den beim Bau angebrachten Anfüllschutz freischaufeln, bis der darunter liegende Ansatz der bereits verbauten Dämmplatten zum Vorschein kam. Geklebt hab ich dann hier mit einer Bitumen-Dickbeschichtung.

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Die Gefälledämmplatten selbst ließen sich dann wie ein Puzzle mit Anleitung mittels Klebeschaum verlegen. Bauder hatte einen Verlegeplan mitgeschickt, der auf einer bemaßten Skizze basierte, die ich damals der Bestellung beizufügen hatte. Hiernach wurden die benötigten Teile ermittelt und die Gefälledämmung speziell für dieses Vorhaben geplant und gefertigt. Schon faszinierend …

Zwar seitens Hersteller als nicht nötig angesehen, aber ich hab trotzdem gleich noch OSB-Platten auf die Dämmlage draufgepackt. Zum einen, da die Terrasse drüber doch permanent dynamische Lasten durch Begehen haben wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass die Dämmung samt zwei Lagen Bitumenmasse nicht doch an den Auflagerpunkten der Unterkonstruktion des Belages punktuell nachgibt. Und zum anderen drückt der aufquillende Kleber (vmtl. nix anderes wie normaler Bauschaum …) der unterschiedlichen Platten dann – hoffentlich – gegen eine gleichmäßige Fläche (= OSB-Platten), was dann später nach Aushärtung auch wieder zu einer gleichmäßigen Lastverteilung nach unten beitragen dürfte. Die OSB Platten selbst hab ich nicht mit der Dämmung verklebt, sondern nur mit Schrauben fixiert. Das hilft aber eher gegen Verrutschen, nicht gegen Rausziehen – dazu ist das Dämmmaterial zu porös. Hoffe mal, ich habe mich da nicht verkalkuliert (Schlagwort Windsog …)

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Gestern hab ich dann noch die Winkelbleche für den Wandanschluß sowie das Tropfblech für den Gartendurchgang zurechtgeschnitten und bereit gelegt (natürlich hat wieder mal ein Blech gefehlt).

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Da nächste Woche Urlaubswoche ist, bekomme ich das Dach dann hoffentlich abschließend fertig – sofern das Wetter mitspielt und der Metallbauer die „recycelte“ Dachrinne fertig hat.

Eine völlig andere Sache, die sicherlich noch sehr viel länger brauchen wird, aber als eine der vielen eher kleinen Dinge derzeit immer mal wieder ein Fitzelchen nebenher läuft, ist das Thema Aussenbeleuchtung – ganz konkret die Wegeleuchten. Da hatten wir uns sehr lange Zeit gelassen für die Auswahl, und dann auch wohl wissend, dass wir für die dann gewählte Variante noch einen Teil des Sockels würden selbst anfertigen müssen.

Und für den Sockel baue ich gerade an einem Muster. Ist noch nicht ganz die fertige Form, dazu ists noch zu wuchtig, aber über die nächsten Monate wird das sicherlich noch verfeinert und auch mit Lösungen für die Technik (konkret Platzierung Bewegungsmelder und Aussensteckdose) versorgt werden. Anbei mal ein paar erste Bilder ziemlich vom Beginn der Aktion (es wird vermutlich 2 Varianten des Sockels geben: Eine „kurze“ und eine „lange“).

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Im Prinzip ist der Musterbau nix anderes als Resteverwertung: Styroporplatten, die mit Bauschaum auf die richtige Dicke zum Modellieren gebracht wurden (zum Aushärten mit Säcken beschwert, damit es an der Naht nicht wild umherquillt. Nach den ersten Sägearbeiten hab ich die Oberfläche erst einmal mit Holzleim „gebunden“  – ist eigentlich nix anderes, wie ne Art Tiefengrund, der die spätere Verarbeitung mit Spachtel vereinfacht und eine festere Oberfläche erzeugt. Schon interessant, was man so alles in diversen Foren lesen kann (hier speziell für Modellbau …)

Tja, leider lassen sich aber nicht alle noch anstehenden Dinge dadurch gut und von langer Hand vorbereiten, dass man sich bietende Gelegenheiten nutzt. Beispiel: gerade wird direkt vor dem Haus die Staße gemacht und dabei das alte Granit-Kopfsteinpflaster entfernt. Hab natürlich gefragt, was die Tonne kostet – blöderweise marktüblich (halt ohne Transport). Bei dem, was wir mengenmäßig bräuchten, bindet es leider bis zum Verbau (in vermutlich frühestens 2 Jahren) zu viel Kapital, das wir an anderer Stelle einfach im Moment sinnvoller wertschöpfend einsetzen könnten. Schade …

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Da es aber kein totales Schäppchen ist, hält sich die Enttäuschung in Grenzen. Die bisher abgebaute Charge wurde auch bereits von einem überregionalen Händler für Gebrauchtpflaster abgefahren, vermutlich mit gehörigem Mengenrabatt.

Warten auf Godot

Ganz so schlimm und vergeblich wie in der Überschrift suggeriert war zwar die Zwischenzeit nicht, aber es wurde auch nicht gerade viel umgesetzt (geplant schon – steht halt nur erstmal auf einem anderen Blatt). Trotzdem jetzt hier mal – wenn auch etwas dünne – Fortschrittsmeldungen.

Thema 1:
Damals im September vom Erdbauer zusammen mit den Materialien für den Schotterweg schon geliefert, wurde jetzt die Baustahlmatte für ihre Verwendung als zweites Holzsilo vorbereitet.

Da sie aus dickerem Stahlgewebe besteht, als die erste, war es etwas mühsamer – aber dank der gesammelten Erfahrung aus dem ersten Versuch, ging es auch. Wichtigste Helfer waren einmal wieder diverse Spanngurte, ohne die ich es alleine bestimmt nicht hinbekommen hätte.

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Als die Zylinderform grob stand, konnte ich mit Rohrzange und einigen Schraubzwingen das Gitter so zurecht biegen, dass ich es an den Enden mit Bügelseilklemmen befestigen konnte. Noch auf halber Höhe eine Öffnung für die Holzentnahme rein geschnitten, an seinen bereits im letzten Herbst mit Platten belegten Platz gestellt und das neue Silo konnte mit dem im vergangenen Winter nicht verfeuerten Holz befüllt werden.

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Thema 2:
Durch den gebaggerten Entwässerungsgraben an der Hangseite des Schotterweges war seit dem Herbst die eine Hälfte der oberhalb des Hauses gelegene Wiese vom Befahren mit irgendwelchem „Gerät“ abgeschnitten. Das war von vorneherein nicht als von Dauer geplant gewesen. Eher spontan habe ich vor kurzem bei einem Baustoffhändler ein 250er KG-Rohr entdeckt und dann auch gleich mitgenommen. Passte mit seinen 5m Länge auch gut ins Auto – halt mit leichtem Überhang 😉

Das habe ich inzwischen auch als Regenwasserröhre verbaut, um den Graben an der Stelle zu überbrücken. Kam ansonsten ziemlich viel „Recyclingmaterial“ zum Einsatz: Für die erste Fixierung hatte ich noch irgendwo reichlich abgelagerten Betonestrich rumliegen, der mit den Abbruchsteinen vom Schwager angereichert wurde, um ein stabiles Futter zu bieten. Dazwischen kam jahrealter Sand aus dem Familienfundus, der ansonsten weiter mit Grünzeugs zugewachsen wäre und als der dann alle war, hab ich halt noch den feinen Schwager-Schutt gesiebt (war auch fast reiner Sand) und auch den noch untergebracht. Jetzt soll sich das Gemenge bei feuchtem Wetter erst mal setzen, bevor die Rohrenden ansehnlich vermauert werden und die Muttererde über die Fläche drüber kommt.

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Thema 3:
Ein weiteres wichtiges Kapitel, dass jetzt mit dem anstehenden Beginn der Draussensaison mal konkret werden sollte, war der „Spielgarten“.  Im Herbst hatte ich bereits einen ersten Bereich zur einen Hälfte aus dem Hang gegraben und an der anderen aufgeschüttet, jetzt kam noch ein zweiter Bereich dazu.

Bereich 1 war für das Trampolin vorgesehen, welches inzwischen auch dort platziert ist. An der Hangseite wurde diesem folgend eine kleine Trockenmauer aus Reststeinen gemacht (haben wir ja genug von) und mit Erde angefüllt. Einige Steine wurden auch über die Gestellfüße gelegt, damit es bei Wind nicht abhebt – hatten wir schon mehrmals.

Bereich 2 wird Platz für die Schaukel schaffen, an die später auch noch eine Rutsche kommt. Ist alles inzwischen vorbereitet, angeböscht und auch ein wenig Grassamen gesät. Die Schaukel hat Meister Lampe auch schon zur großen Freude der Mädels an Ostern vorbeigebracht. Als nächstes wird dafür in Bälde noch das Fundament gegraben und vergossen werden, damit auch alles dem erwarteten Schwung der beiden standhält.

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Ein kleines Gimmick konnte ich mir auch nicht verkneifen: Den Rumpf ner ausrangierten Segeljolle für umme abzuholen um ihn dann – so ist die Planung – als Sand- und Spielkasten einzusetzen. Ok, wir sind sowas von weit vom nächsten Wasser weg, wie man nur sein kann, aber sollte es die Erderwärmung jemals bis auf 500m über NN schaffen, dann sind wir gewappnet. Und die Kiddies waren selbst bei der ersten Grundreinigung schon mit großem Spaß dabei – wenn das nicht ein guter Start ist …

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Ganz nur gewohnt

Tja, lang ist’s her, das letzte Update. Aber, der Titel verrät’s, nix hamwer gemacht (zumindest bautechnisch). Ist zwar für die immer noch reichlich vorhandenen Ideen und Pläne ganz und gar schändlich, aber ansonsten auch mal ein schönes Gefühl 🙂

Eigentlich hatte der Stahlbauer ja vorgehabt, bei uns vorbeizuschneien, um sein für den jetzigen Monat avisiertes Gewerk zu installieren. Da das aber der „richtige“ Schnee auch gleich ernst genommen hat, d.h. vorbeischneite und sich noch immer bei uns wohlfühlt, wurde bisher nix daraus. Hatten wir aber fast schon mit gerechnet. Also warten wir auf besseres Wetter für wieder was Abzuhakendes.

Immerhin gibt’s diesmal ein wenig Vorschau auf das, was demnächst kommt: Die erzeugten Pläne und auf Basis derer im Moment gelasert, geschweißt und verzinkt wird:

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Sind schon ein paar Tönnchen Stahl, die wir da ums Haus herum anbringen werden. Wir warten voller Spannung auf den Start und das Ergebnis …

Fast nur gewohnt

Wie üblich vor Weihnachten: wenig hamwer gemacht. Grund: Geburtstage, Festvorbereitungen etc.
Immerhin zwei Kleinigkeiten könnte man erwähnen:

  1. MSM renoviert bei sich und hat dazu auch eine Wand entfernt – eine Backsteinwand. Zum Glück war der Mörtel dazwischen inzwischen so mürbe, dass ziemlich viele Steine ganz blieben. Wir haben den Edel-Abraum bei uns abgeladen und ich bin gerade dabei, die „guten“ Steine auszusortieren, wenn es das Wetter zuläßt und die frische Luft mich ruft …
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    Wofür ichs’s brauch? Im Moment schwirrt mir so ne Gartenruine im Kopf rum, die man damit bauen könnte und ich dann in ein paar Jahren hoffentlich dann auch tatsächlich baue.
  2. Die Dämmung an die letzen Metern der Lüftungsanlage mache ich auch gerade ein wenig:
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So, mehr gibt’s für diesmal nicht zu sagen, außer:

EIN FROHES UND GERUHSAMES WEIHNACHTSFEST!

Besonders allen, die dies hier lesen,
aber natürlich auch allen anderen! 😉

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Alex is back

In unserer alten Wohnung hing er auf dem Dachboden und wartete geduldig, bis eine mir sehr bekannte X-Chromosomenträgerin ihn aus mehr oder weniger gegebenen Anlässen recht handgreiflich malträtierte: Unser ausgewachsener Sandsack – genannt „Alex der Defruster“. Da sich hier inzwischen die Signale mehrten, das ein weiter anhaltender Entzug bei mir seit meiner Geburt bekannten Ersatzobjekten statt dessen zu agressiven Handlungen führen könnten, wurde er jetzt kurzerhand im Nutzkeller angebracht. Eigentlich war ja geplant, das er im UG im Arbeitszimmer meines Herzblatts aufgehängt wird – da das aber wahrscheinlich noch mindestens einen Winter dauern wird, mir aber trotzdem etwas am ausgeglichenen Wesen meiner direkten Umwelt (und der Unversehrtheit meiner Person) sehr am Herzen liegt …

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Im Spielzimmer kam nach dem Beplankungsende der Spachtel dran. Auch alles wie gehabt: Erst die Plattenstöße, dann mit dem Ultraflex-Kantenschutz an die (dank Zwerchgiebel) für den kleinen Raum ziemlich zahlreichen Ecken. Auch die Aquabeads an den Fensterlaibungen sind angeklebt und inzwischen wie der ganze Rest zweimal überspachtelt.

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ENDLICH war jetzt auch irgendwann die Grundierung der Dekokästen so weit getrocknet, das der seidenmatte Oberlack aufgetragen werden konnte. Zum Glück brauchte dieser dann trotz zweimaligem Auftrag dann nur noch 2 Tage um so trocken zu sein, das man die Kästen zusammenbauen konnte. Weils grad so gut lief – und wir inzwischen gefühlt ne Ewigkeit auf die „Hochzeit“ der Kästen mit dem Rest der Wand gewartet hatten – kamen sie dann auch gleich an die OSB-Platten und diese an das Wandstück. Sogar die GK-Platten sind seit gestern angebracht – z.T trotz kunstvoller Ausschnittnotwendigkeit. Auch Spachteln ist fast erledigt. Noch ist zwar nicht raus, ob das auch dauerhaft klappt mit dem Übergang Spanplatte zum Gipskarton zwecks perfekter Ecke (siehe Detailbild unten Mitte), aber im Moment sieht es erst einmal vielversprechend aus …

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