Weißes chillen

Auch im Januar war Draussenwetter Mangelware – zumindest was das Werkeln betrifft. Is aber nich schlimm, wer kann/will schon jahrelang und 12 Monate am Stück sich immer wieder mit den gleichen Themen beschäftigen? Also außerhalb des beruflichen Alltags natürlich.

So konnten wir lange den immer wieder neu fallenden und dann auch liegen bleibenden Schnee genießen. Impressionen davon siehe unten (das was ich vorher noch draußen gemacht habe sieht man dafür oben: nur ein Bild, also nicht der Rede wert; sag ich was dazu, wenn ich dort weitermache).

Dann kam aber doch noch ein wenig Aktionismus auf: Nämlich, als unser Verputzer anrief und mitteilte, dass er nächste Woche bei uns in den noch unverputzten Kellerräumen loslegen könnte. Weil ich Löcherstemmen auch nicht so mag, hatte ich seit Einzug bisher drauf verzichtet, hier schon einmal Vorarbeit zu leisten. Außerdem vermied ich dadurch bis jetzt ne überflüssige Krise mit der Holden aus Staubgründen. So mußte es jetzt mit ein wenig Zeitdruck passieren (und nen zwingenden Grund für das Stauben gerade jetzt gab es so auch).

Und dafür, dass ich es bisher fast immer andere hab machen, lassen ging es auch gut von der Hand – nicht nur das Löcher stemmen, sondern auch das UP-Dosen setzen und Leerrohre einputzen. Gab nur einen kleinen Aufreger, nämlich als ich im Bereich der Wasseranschlüsse für eine Vielleicht-Mal-Küche keinen Abwasseranschluß fand. Wollte schon Anfangen zu schwitzen, als ich mich dunkel erinnerte, dass da aber an dem eigentlich dort genau dafür verlegten Fallrohr von der ELW-Küche oben noch ein Stutzen sein müßte. Aufklopfen des bereits eingeputzten Bereichs an einer „verdächtigen“ Stelle brachte es dann zum Glück an den Tag: Da war ein Stutzen, nur um 90 Grad in die Wand reingedreht. Glück gehabt – und ich weiß leider nicht mehr, ob ich das damals selbst gemacht, oder explizit so besprochen und dann einen Helfer ausführen oder dieser dann selbständig so getan hat. So ist das halt nach ein paar Jahren Ruhen zwischendrin …