GK und mehr

So, schon wieder eine Woche rum. Auch diesmal war es eher zu spät, als zu wenig passiert, um es zwischendurch aufzuschreiben. Wird wohl auch die nächste Zeit eher Zusammenfassungen geben 🙂

Am Do wurde im Spielzimmer noch etwas die Lattung vervollständigt – da hatte ich mich bisher etwas davor gedrückt, da das wegen der ineinanderlaufenden Dachschrägen kleinteiliges Geschäft war. Auch an anderen Stellen mußte vor dem weiteren Beplanken nach Ausmessen der Lage noch für die Rauchmelder unterfüttert werden. Naja, vielleicht nicht zwingend notwendig, aber allemal stabiler, als wenn man die Dinger nur an die GK-Deckenplatten heftet (Und wer weiß, wie schwunghaft und zielgenau der Besenstiel nach pot. Auslösung eines Alarms geschwungen und dabei das Umfeld durchlöchert würde …).

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Holzthema hat mich auch am Fr in meiner Nachfeierabend-Schicht noch beschäftigt; am späten Nachmittag war parallel auch FiEIHB da und hat wieder etwas elektrot. Diesmal war es u.a. was. das wir ursprünglich schon mal in der Mache hatten: die Zielverkabelung in den und im Technikraum. Das hat ihn dann auch den ganzen langen Sa noch beschäftigt. Wir haben halt doch ein richtig fettes Bündel mehr Kabel, als in der Ursprungsversion und daher mußten die „kleinen“ Kabelkanäle dann doch den 23cm breiten autobahngleichen Kanälen weichen. Ein weiterer Grund war, das ich in der Woche einen Serverschrank in der Bucht geschossen hatte, der blöderweise nicht mehr an den angedachten Ort passte – die Schalldämpfer der Lüftungsanlage sind leider dort gerade im Weg und somit alles 10 cm tiefer, als ursprünglich geplant. Also mußten die Kabel verlegt werden. Daneben wurde noch der Verteilerschrank für die Türkommunikation und den EIB-Input an die Wand gedübelt sowie die Kabel aus den Etagenverteilern in den zentralen Zählerschrank gelegt.

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Am Sa gab es noch weitere Unterstützung: MSG und MSD waren angereist und halfen an der GK-Front. Da haben wir wieder mal fleißig Decken und Wände im OG beplankt. Das Wochenziel, die Platten der an den Aussenwänden befestigten GK-Träger zu verarbeiten, hatten wir dann auch am späten Abend erreicht. Damit können dann endlich demnächt die darunter liegenden letzten Aussenwandstellen weiterbearbeitet werden.

Am So war dann baustellenfrei – hieß konkret, dass dafür einige konkurrierende familieninterne Termine sich hektisch die Klinke in die Hand gaben.

Am Mo war wieder einmal ein Baumaterialbesorgungsabend. Neben dem üblichen lästigen Kleinmaterial, das in keiner Hausbaukalkulation auftaucht, aber am Ende doch locker 1-2% der Bausumme ausmachen dürfte, stand noch eine Palette OSB-Platten auf dem Wunschzettel. Dank halbwegs schwerem Gerät klappte das mit Aufladen, Transport & Abladen. Gelernt wurde auch was: selbst wenn ein Baumarkt schon 4 Wochen vorher weiß, was in den zukünftigen Angebotszetteln steht und das auch dem gemeinen Häuslebauer vorab mitteilen kann, damit er seine Planung darauf ausrichtet, bedeutet das nicht, das dann das Produkt preiswerter als sonst ist. Nö. O-Ton: „da sind immer auch Sachen zum regulären Preis auf dem Angebotzettel mit dabei – manche Leute wissen ja sonst gar nicht, das wir das auch im Sortiment haben“. Aha …
Egal – war trotzdem preiswerter als bei den anderen alle und da die Familienlogistik sich drauf ausgerichtet hatte, wurd’s gemacht.

Am Di war leider ebenfalls nix mit Baustelle, da mußte ich den Serverschrank holen und (Bruder sei Dank!) in einem Zwischenlager deponieren. Unten ein Verkäuferbild von dem Bunker.
Erst gestern hieß es dann endlich wieder ein wenig mehr werkeln. Damit die OSB-Platten bald an den Innenseiten der Außenwände verbaut werden können, müssen erstmal die Laibungen vorbereitet werden. Damit hab ich gestern angefangen und das Thema wird mich sicher noch eine ganze Weile begleiten. Die Vorarbeiten dafür laufen auch schon länger. Hab erst sämtliche Maße der Fenster abgenommen und geschaut, wie dick die Hölzer sein müssen, damit der später sichtbare Fensterrahmenbereich möglichst gleichmäßig ist. War bei der Anzahl der Fenster ne größere Excel-Datei. Auch zwei Anschlaglehren hatte ich vorher gebaut, um schnell den korrekten Abstand für die Justierschrauben zu haben, mit denen ich die Hölzer ins Lot bzw parallel zum Fenster bringen möchte. Ergänzend zu den Schrauben kommt auch noch Montageschaum zum Einsatz, damit die Zwischenräume zu sind und sich nicht später beim Anbringen der GK-Platten – zumindest an den eher „dünnen“ Stellen (mit 4mm Sperrholzplatten) – noch durch die Trockenbauschrauben wieder alles wellig zieht. An den Stößen zum Fensterrahmen kam dann als Bonbon noch Kompriband zum Einsatz. Denke, die Chose ist damit sauberst verarbeitet.

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GK (4)

Die letzten Tage ging es – wenn ich vor Ort war – mit GK weiter, was ja derzeit nicht unbedingt verwunderlich ist. Bin inzwischen im OG mit Beplanken angelangt. Fokus weiter auf Decken und auch die Dachschrägen. Der Plattenlift ist auch hier eine große Hilfe. Da ich im OG so schnell wie möglich so viel wie möglich von den Platten an der finalen Destination haben will, kommen auch ein paar Innenwände bereits in den Genuß der Beplankung. Die 3 GK-Träger, die an den Aussenwänden hängen (siehe z.B. 2. Bild unten), sollen halt so schnell wie möglich leer werden, damit ich an die Wände dahinter komme – dort müssen nämlich auch noch Inst-Hölzer hin bzw. irgendwelche Leitungen in Leerrohre. Außerdem können bei allen Decken/Wänden, die beplankt sind, schon zeitnah die Löcher für das ganze Elektrozeugs (Strahler, Steckdosen etc.) gebohrt werden. Es greift also ma wieder einiges ineinander …

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Auch an der staubfreien Front hat sich die letzten Tage ein wenig getan:

  • Die Innentüren sind beauftragt
  • Die Fliesen für den WEK-Bereich ELW sind beauftragt (allerdings noch nicht die Verlegung)
  • Die Fliesen samt Verlegung für WEK-Bereich, Diele und Gäste-WC Hauptwohnung sind beauftragt
  • Beim Baumarkt mit der 10% Preisgarantie auf den preiswertesten Wettbewerber wurde reichlich Elektrozeugs – wie beispielsweise alleine 104 Steckdosen – vom gewählten Markenhersteller geordert. Gab in Summe bezogen auf den UVP nach Liste fast 50% Ersparnis. Wenn das mal kein Wort ist …
  • Der Küchenbauer war da und hat die Gegebenheiten ausgemessen

GK (3)

Gestern war das Gäste-WC im EG mit GK-Platten für die Wände dran. Da auch hier immerhin eine Aussenaand ohne Fenster ist, konnte auch dort zuvor die OSB-Beplankung dran. Knifflig: Weil hier einige Wandöffnungen auf recht überschaubarem Raum zu machen waren, sah wenigstens eine der Platten dann aus wie Schweizer Käse – Erfolgserlebnis: sie hat auf Anhieb gepasst! Auch ein weiteres Stück des Großen Raumes im EG erhielt noch Beplankung drauf. Unterbrochen wurde das Werkeln von einem weiteren Termin im Fliesenstudio und erforderlichen Materialbeschaffungen für Heute.

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Für heute war dann wieder Größeres geplant – mit entsprechender Manpower. MSW und meine Wenigkeit haben uns hauptsächlich um das Beplanken des Kinderbades im OG gekümmert. Davor mußten aber die Lattungen an einigen Stellen im Randbereich noch mit kleinen Stahlwinkeln fixiert werden (im ganzen OG). Das das nur mit dan später bündig drunter angelegten GK-Platten der Wände halten soll, erschien mir etwas wenig und zu unsicher.

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MSK hat derweil die letztes WE mit FiEIHB markierten Stellen an den Installationshölzern der Aussenwände ausgeklinkt, an denen später Hohlwanddosen für Kombinationen liegen werden. Anschließend kam die Dämmung der Instwände über den Fenstern in Höhe der Rollo-/Rolladenkästen dran und zu guter letzt noch ein paar zusätzlich zu platzierende Hölzer in den Aussenwänden (da fehlen immer noch ein paar – hauptsächlich dort, wo derzeit noch GK-Platten davor hängen …).

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Am Nachmittag kamen dann noch MSM und MNJ um sich der Innenfensterbänke anzunehmen. Hatte Gestern schonmal probiert, ob das, was ich mir vorstellte, auch funktioniert und dabei auch ein paar kleine Helferlein gebaut (Bohrlehre und Anschlagholz). Die kamen zum Einsatz und schienen auch gut funktioniert zu haben. Wahrscheinlich ist es wieder mal die Gürtel- mit Hosenträger Version gewesen, aber das macht nix: Die Fensterbänke wurden an der Fensterrahmenseite mit mehreren Buchenkeilen verkeilt und an der Innenraumseite zusätzlich mit Würth Universalankern befestigt. Letztere sind zwar eigentlich für die Türzargenmontage vorgesehen, ermöglichen aber eine sehr feine Justage der Fensterbänke in der Höhenachse. Die Anker wurden dann nicht nur mit der Bank verleimt, sondern zu guter Letzt kam auch noch 2K-Montageschaum drumrum. DAS sollte halten …

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Weiter GK

Seit Mo hab ich weiter die Küchenwand beplankt. Da dabei zumindest ein kleines Stück der Aussenwand bearbeitet werden mußte, kamen dort vor’m GK auch schon die OSB-Platten dran. Zum Glück war da kein Fenster o.ä. – das hätte wg. Auskleidung und Nivellierung der Laibung sonst ziemlich aufgehalten …

Zwar ist seitens W-Haus es nur vorgesehen, die GK-Platten direkt auf die Installationshölzer zu schrauben, das ist mir aber zu „billig“. Um das nicht falsch zu verstehen: Ist keine Schnöselaussage, sondern es soll halt die Aussenwand auch in der letzten inneren Ebene schon an die Stabilität der Innenwände rankommen – vor allem, wenn man mal was dranhängen will, was nicht nur ein IKEA-Bild ist. Hatte auch einge Gespräche mit Bauherrn, die bei Aussenwänden mit Installationsebene nur den GK drauf gemacht hatten – die würden es jetzt im Nachhinein ALLE so machen, wie wir es vorhaben.

Und weils so schön war mit dem OSB, wurde dann auch noch eine Innenwandstütze in der Nähe des Kamins an der Stirnsteite beplankt – das schien noch eine kleine bisher ungenannte Bauherrenaufgabe gewesen zu sein, damit das auch mit dem Rest fluchtet.

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Für das GK-Geschäft nutze ich neben den kleinen Nettigkeiten von Wolfcraft und Konsorten (Streifenschneider, Fuß-Plattenheber, Stichling/Hand-Stichsäge, Platten-Lift und Teleskopstützen) inzwischen auch ein paar weitere kleine Helferlein: Zum einen hab ich mir aus einem alten Wagenheber und nem L-Profil-Rest einen weiteren Plattenheber für die Wandbeplankung geschweißt. Der war nötig, da unsere Raumhöhe leider 5cm höher ist, als die Länge der GK-Platten, die uns von W-Haus bereitgestellt wurden. Heißt also stückeln und das eben immer im Versatz mit 1x große Platte unten und 1x große Platte oben („oben“ bedeutet konkret i.d.R. zwischen 20 und 35 cm über dem Rohboden). Für letzteres war es ziemlich besch…en, in meiner allabendlichen zweiten Schicht alleine das Ding gleichzeitig zu halten, zu justieren bzw. an die Deckenplatten auf Stoß zu bekommen und auch noch mit dem Trockenbauschrauber sauber zu heften. Mit dem Konstrukt klappt das jetzt (auch für mich selbst überraschend!) gut – wäre ja vielleicht irgendwann einmal ein Patent wert ;-). Für die geraden Linien beim Setzen der Schrauben in der Mitte der Platten wird außerdem der Laser angeschmissen – geht schneller als das ganze Striche ziehen.

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Der Küchenbereich ist inzwischen soweit vorbereitet, das er vom Küchenbauer ausgemessen werden kann und in der Speisekammer war der Heinzelmann auch schon recht fleißig.

Jetz ma GK

Fast ne Woche keine Zeit für den Blog genommen. Schande! Naja, so langsam wird die Schlagzahl vor Ort nochmal erhöht, da wir langsam wirklich endlich mal rein wollen, in unser Groschengrab (und wegen Start des Schullebens unserer „Großen“ auch müssen). Außerdem haben so Gewerke wie Treppen- und Küchenbauer halt die unangenehme Eigenschaft,

  1. gerne alles vorher wirklich genau vermessen zu wollen – und zwar am liebsten schon im Endzustand (also mit GK-Platten drauf), aber
  2. ziemliche Vorlaufzeiten zu haben, wenn es darum geht die Sachen dann auch zu installieren. Das gilt insbesondere, wenn
  3. der Monat August vor der Türe steht, denn da scheinen sämtliche baunahen Zünfte geschlossen zu urlauben …

Außerdem waren/sind ein paar weitere terminliche Abhängigkeiten und somit die Prioritäten gesetzt.

Hab daher als erstes das Anfang letzter Woche treppentechnisch Vorbereitete am Do etwas mit GK-Platten beplankt, damit sich das auch ohne heikles Kopfrechnen schön ablasern läßt. Der Treppenbau-Kollege wollte dann auch am Fr kommen, um Maß zu nehmen.

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Am Fr hat mir dann der Treppenbauer leider kurzfristig abgesagt, um dann doch an dem Tag noch gerade dann Vorort vorbeizuschauen, als wir einen Termin bei unserem Fliesenmenschen (bzw. einem davon) hatten. Irgendwie hat das aber doch noch geklappt, das er seine Maße nehmen konnte; es hatte sich die vorgezogene Arbeit also immerhin gelohnt.

Parallel lief dann bis einschließlich Fr auch immer Kleinkram wie das Ausklinken der Lattungen an den Positionen der späteren Einbauspots im EG und OG. Da am Sa u.a. FiEIHB kommen wollte um mit den rauminternen Deckenverkabelungen weiter zu machen (sowien einige für das „Finale“ anstehende Elektrosachen zu besprechen), war das Ziel, die Ausklinkungen auch vor dem WE weitestgehend für ihn vorbereitet zu haben. Und ich selbst wollte am Sa zusammen mit MSW dann noch mit den GK-Platten für die Decke anfangen – auch da waren vorher noch Vorarbeiten nötig: es mußte z.B. im Bereich des Kaminofens ein Anschlagholz für die Platten an die Decke, da ja die Porenbetonwand noch nicht steht …

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Außer MSW hatte sich auch MSM für den SA wieder zur Unterstützung bereit erklärt. Er hat weiter Installationshölzer über den Fensterlaibungen im OG angebracht. Wollten zwar eignetlich mit der Montage der Innenfensterbänke beginnen, die inzwischen geliefert wurden, haben aber kurzfristig umpriorisiert.

Hier mal ein paar Bildchen als Stand zur Beplankung: Am Sa haben es MSW und ich zumindest geschafft, den großen Raum und die Speisekammer im EG abzuhaken; am So dann waren FiEIHB und ich Vormittags oben und haben Diele und Gäste-WC im EG verarztet und heute (hatte Urlaub), war die ELW dran. Dort sind jetzt ebenfalls die GK-Decken dran bis auf das Bad, weil die grünen Platten leider von W-Haus seinerzeit alle ins OG verfrachtet wurden und ich bis jetzt keinen Bock hatte die z.T. wieder runter zu schleppen. Die werden erstmal oben in den Bädern verbaut und nur was übrig bleibt kommt runter.

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Der Plattenlift oben hat sich übrigens sehr gut bewährt (auch wenn er sicher nicht für die gewerbliche Nutzung geeignet sein dürfte, so gagelig, wie der ist). Hilft nicht nur ungemein, das Zeug sauber und weniger schweißtreibend als ohnehin schon am Zielort zu platzieren, sondern ist auch geduldig, wenn kleinere Störungsbeseitigungen eingestreut werden – wie z.B. das Sortieren und Fixieren von Leitungen unter den Platten, die sich gerne mal zu nem Deckenbündel zusammenrotten und damit eine ebene Fläche standhaft verhindern wollen (am liebsten unter nem Stahlträger).

Heute konnte ich dann im EG schon mit der ersten größeren Wand anfangen: dort, wo später die Küche sein wird. Hab heute auch mit dem Küchenbauer sprechen und einen Termin für nächsten Montag ausmachen können zum Ausmessen. Auch hier war der Wunsch des Messenden, halt möglichst schon die Endbeplankung drauf zu haben …

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So und mit den letzten nächtlichen Impressionen heißt es jetzt Gute Nacht!

Treppenauge

Auch diesmal wieder eine kleine Zusammenfassung der Arbeiten der letzten Tage, an denen es nicht nur täglich zum Lüften hoch ging – auch wenn z.T. nur kurz gewuselt wurde:

Inzwischen sind die Enox-Gehäuse alle installiert. Da fehlten noch die im Norderker-Bereich. Kaum zu glauben, das selbst solch eigentlich banalen Arbeiten, die einen kaum aus dem Ruhepuls bringen, schon leicht schweißtreibend werden, wenn im Haus tropische Verhältinisse mit Luftfeuchtigkeitswerten um die Sättigungsgrenze herrschen. Das Lüften zeigts dann auch recht schnell – sorgt aber nur kurz für „Entspannung“.

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Ansonsten bin ich seit dem WE dran, das Treppenauge so vorzubereiten, das ausreichend belastbare Eckwerte fürs Maß nehmen der Innentreppe vorliegen. Und ohne das dabei alles so zugebaut wird, das die Treppe mit erhöhtem Aufwand (und Kosten) eingebaut werden müßte oder aber ich dann den Wäscheabwurfschacht nicht rein bekomme, ohne alles wieder rückzubauen. Daher wird erst einmal nur der Teil im OG zugemacht und halt etwas bis in de Bereich runter gezogen, in dem später der Antritt sein wird. Höchstens die GK-Platten kommen dann nochmal runter – da verwende ich im Auge erstmal nur Reste. Hoffe mal, der Laser für’s Maß nehmen vom Treppenbauer kommt mit dem Ergebnis am Fr zurecht.

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Parallel kommen noch immer Angebote bzw. Angebotskorrekturen oder Ergänzungen für die Themen Fliesen und Innentüren rein. Gerade bei letzterem hätte ich ja nicht gedacht, das die verschiedenen Kombinationen aus Bauform, Türbreite, Wandbreite und Türschloß (BB oder WC) so kompliziert sind und daher sowohl bei Angebotserstellung als auch -prüfung solche Aufmerksamkeit erfordern – naja ok, wir haben auch fast jede Permutation davon; aber eben nur fast …

Das Herz schlägt

Am Donnerstag war es endlich soweit, das der Gaszähler gesetzt wurde. Das Einrichten des Aufheizprogrammes war dann für den Fr geplant. Hatte am Do früh noch vor der Arbeit einen Termin vor Ort auf der Baustelle mit dem Berater eines der Fliesenstudios, von denen wir uns haben ein Angebot machen lassen. Er hat sich die Sachen mal „live“ angesehen und einen ersten Entwurf für’s Kinderbad gezeigt – der sieht super aus; so wollen wir’s haben!

Abends hab ich noch bisserl im großen Raum im EG gewerkelt und u.a. ein paar Ausklinkungen in der Decke für die Spots gemacht – dort wo sie auf Latten getroffen wären und auch einige Ersatzlatten dann versetzt angebracht. Außerdem wurde – ebenfalls Latten – die Unterkonstruktion für die Befestigung der Esstischleuchte gemacht. Der Rest war Schreibarbeit. Konkret das Ausmessen bzw. Festlegen der genauen Lage der Einbauspots in der Decke – ist ja ziemlich viel Krempel, der da oben langläuft …

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Gestern hatte ich mir Urlaub genommen und am Morgen erst einmal einiges mit dem Türenangebot zu tun. Danach ging es hoch, weil sich der Chef der Heizungsbaufirma wegen des Einrichtens des Aufheizprogrammes angekündigt hatte. Das hat alles gut geklappt – das thermische Herz des Hauses schlägt damit seit heute 🙂 Gleichzeitig kam auch noch jemand vom Treppenbauer, um die Maße zu nehmen. Leider mußte dieser dann aber wieder unverrichteter Dinge abziehen, da ihm der derzeitige Fertigstellungsstand noch zu viel Unsicherheit für die späteren Einbaumaße barg. Jetzt werde ich halt hier die nächsten Tage etwas aktiv werden, d.h. schonmal OSB und GK-Platten anbringen und das Treppenauge maßstabsgerecht „vormodellieren“. Weiß aber nicht, ob letzteres dann nicht temporär noch rückgebaut werden muß.

An der Heimwerkerfront habe ich mich Gestern dann zunächst um die Gurtauslässe der Fenster mit Rolläden gekümmert. Hier sägte ich mir entsprechend ausgeklinkte Holzstücke zurecht, um die Öffnungen von drei Seiten zu umkleiden. Hat grundsätzlich zwei Gründe: Zum einen sorgt das für mehr Stabilität, wenn später dort nur noch die GK-Platten drauf kommen (ist bei uns aber weniger nötig, da wir ja noch 12mm OSB zusätzlich drunter machen). Zum zweiten ist das faktisch die einzige noch nicht abgedichtete Öffnung nach draußen (via Rolladenkasten). Kann man auch nicht wirklich abdichten, wenn man Gurte haben will. Damit aber die kalte Luft sich nicht in der Installationsebene verirrt und dort am Ende zufällig und ungewollt noch den Taupunkt findet, wollten wir das etwas kapseln. Die fertiggesägten Dinger habe ich erstmal in Position gebracht, verschraubt wurden sie dann gestern noch nicht.

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Am frühen Nachmittag kam FiEIHB vorbei, um einge anstehende Sachen für die Fertigverdrahtung an den Aussenwänden zu besprechen. Leider hatte er viertelfinalbedingt nur kurz Zeit, um dann noch im großen Raum die rauminterne Deckenverteilung zu vervollständigen. Habe dann noch begonnen, die Installationshölzer an den Aussenwänden dort zu durchbohren, wo die Leitungen queren müssen, damit MSK für heute bzgl. seiner Arbeitspakete nicht unnötig auf mich warten müßte (vorschaffe halt.

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Heute wurde dann wieder recht früh in die Hände gespuckt. MSK kam und hat sich gleich um die folgenden Sachen gekümmert:

  • kürzen derjenigen Installationshölzer, die auf dem Estrich auflagen. Eigentlich hätten sämtliche Hölzer ca. 1 cm über dem Estrich enden müssen, damit sie auch schallentkoppelt sind – das wäre der Standard bei W-Haus gewesen. Da es aber die Bodenaufbaugewerke gut mit uns gemeint hatten, ist er wohl etwas höher geworden mit dem Effekt, das die bereits von W-Haus im Werk installierten Hölzer nun z.T zu tief waren – mußten also jetzt mit dem Multimaster gekürzt werden. Die von uns installierten hatten wir in weiser Voraussicht gleich 1-2 cm höher als die werksseitigen gesetzt.
  • Ausklinken der Installationshölzer an den Stellen, wo später die Laibungssteckdosen hinkommen – sonst könnten wir dann beim Setzen der Dosen die Kabel da nicht mehr aus der Inst-ebene pusseln.
  • Anbringen der senkrechten Insthölzer über den Fenstern. Ich hatte am Mi als Abschluß zum Fenster hin bereits vorbereitend die waagerechten Hölzer angebracht.

Mein Schatz hat auch gut geholfen und die Randdämmstreifen im ganzen Haus auf 2 cm gekürzt. Ist jetzt nötig, da direkt darüber dann die GK-Platten noch anzubringen sind – bevor der Bodenbelag kommt. Und für ne halbwegs sichere Schallentkopplung (gerade bei Fliesen) sollte das nach Rücksprache mit dem Bauleiter von W-Haus schon mind. so hoch wie der erwartete Endbelag + Reserve sein.

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Mein Job für fast den ganzen Tag war dann weitermachen mit den Querbohrungen für Leitungen an Instwänden sowie Anbringen (bzw. Abdichten) von Leerohren. Letztere sind hauptsächlich für die irgendwann später einmal geplante Elektrifizierung der Rolläden im OG oder derzeit noch nicht als nötig erachtete Magnetkontaktstellen gedacht. Im Zuge dessen konnten jetzt auch die ausgeklinkten Holzstücke an den Gurtaustritten verschraubt werden.

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Schreibfaul

So könnte man die letzten Tage nennen. Nicht, das nix passiert wäre, aber irgendwie war es nicht so viel an den einzelnen Tagen, das es einen Eintrag wert gewesen wäre. Kurz zusammengefaßt:
Fr war eher administrativ. Es kam die „große“ Rechnung für die bisherigen Heizungs- und Sanitärarbeiten (21 Seiten lang). Da war erstmal Rechnungsprüfung angesagt. Parallel wurde der Leuchtenmanufaktur der Auftrag bestätigt und noch einige andere Telefonate geführt.
Sa ging es Vormittags gemeinsam mit meinem Schatz zu einem recht angesehenen Holzfachmarkt in der Nähe. Aufgabe: Türen und Drückergarnituren auswählen und ein Angebot machen lassen sowie ein großer Orientierungsrundschlag bzgl. Parkett, Laminat, Vinyl, Kork und Linoleum. Auch ne Preisanfrage für die OSB-Platten zur Verkleidung der Installationsebene der Aussenwände unterhalb der GK-Platten war auf der Agenda.
Am Nachmittag hieß es dann Schrauben in den OSB-Platten derjenigen Innenwände versenken, die als Installationswände für die ganzen Kabel- und Leitungsgewerke gedient hatten. Vor dem Estrich hatte ich die nur kurz angespaxt und nur dort, wo man später nicht mehr hinkommt im erforderlichen Maß mit Schrauben versorgt. Jetzt wurden so locker 1000 weitere Schrauben ihrer Funktion zugeführt. Mein Kreuzlinienlaser half dabei, die gerade Linie zu halten. Wo die Holzstützen der Wände verliefen hatte ich zuvor aus den CAD-Balken- und Sparrenplänen ermitteln können.
So war Familientag.
Mo hatte sich der Heizungsinstallateur mit dem Sub des Gasversorgers angekündigt, um erst das Gas und dann die Heizung anzuschließen. Leider wollte der Monopolistenvertreter noch eine zusätzliche Halterung an der Stelle haben, wo der Gaszähler hin sollte, da ihm das vorhandene nicht ausreichend war. Also war es an dem Tag nix mit Heizen. Dafür hat der Monteur dann die Gastherme soweit ansonsten möglich betriebsfertig gemacht und der Gas-Sub hat zumindest die Leitung mit dem Hausanschluß verbunden.
Di (also gestern) wurden die Forderungen des Gasmenschen dann umgesetzt und noch ein paar letzte kunstvolle Stücke HT-Rohr im Technikraum um das existierende Geschlängel herum vom Heizungsbauer verlegt. Das soll wohl das Wasser ableiten, das vom Systemtrenner oder irgendwelchen Ventilen, die mal geöffnet werden könnten, kommt. Eigenleistungstechnisch wurde von mir der Netzwerkschrank im OG angebracht und ein paar kleinere Dinge in der Schleuse im EG vorbereitet.

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Heute ging es wieder mal weiter mit Installationshölzern um die Fenster anbringen – jetzt ist der Bereich oberhalb dran.