Nachtragend Vier

(Und hier nun die letzte Runde des entstöpselungsbedingten Nachtragens)

Der Monat startete mit den beiden Zugängen zu den Grünflächen bzw. den Rasenkanten dafür, die ich letzten Monat fast schon fertig gemacht hatte, aber halt nur fast. Das schloss ich jetzt ab und verfugte alles auch ganz brav. Dadurch hatte ich die erste Verwendung für die oberste gefräste Erdschicht vom Wendeplateau: Die mit Grünzeug durchsetzte Erde konnte ich hier als obere Lage aufbringen. Waren einige Schaufelladungen, die ich bewegen und verteilen musste, aber das im Unterschied zum Fräsen davor nicht mehr mit viel Muskelkraft (war da schon lädiert).

Da es aber noch viel mehr Erde vom Plateau zu verteilen gab, war der Plan, den oben nicht verwendeten Rest von Schicht 1 am unteren Böschungsrand der Fläche der Winterwiese, dort wo vorher mal Sträucher und Bäume standen, zu verteilen und so den Bereich ebener bzw. mit dem Rasenmäher befahrbar zu machen – war er vorher nämlich nicht. Davon hab ich leider keine Fotos gemacht, wäre aber auch nicht so spannend anzusehen.

Für die zweite Plateau-Schicht war ja der Plan, sie für die gerade erst entstehende Böschung hinter der Garage zu verwenden, die ich ja schon seit längerem in mehreren Stufen immer mal wieder mit Aushub aufgefüllt hatte und die sich zwischendurch dann eigenverantwortlich setzen durfte.

Vorher hab ich aber erst noch am Böschungsfuß einige inzwischen überall aufm Gelände aufgrund der Erdbewegungen ausreichend rumliegenden Sandsteinbrocken versenkt (für später, falls man doch einmal mit einem Autorad aufs Bankett käme).

Jedenfalls konnte ich, als es soweit war, die zweite Schicht ganz easy mit dem Frontlader am Plateau abschälen und an der wachsenden Böschung verteilte ich es dann händisch von der Frontladerschaufel aus. Sollte ja sauber modelliert sein. Ging recht gut, war aber erst die vorletzte Lage und davon nur Halbzeit.

Da ich ja nicht nur egoistisch an dem für mich (bzw. abstrakt der ganzen Family zugute kommenden) Kram werkeln will, sondern meine Mädels ja auch mit ihren Wünschen weiterkommen sollen, war parallel auch wieder Arbeit fürs Stelzenhaus angesagt. Ende letzten Jahres hatte ich es immerhin noch von oben dicht machen können. Nun hatte ich versprochen, wieder loszulegen und stand natürlich dazu. Ein bisschen hatte auch ein zufällig angeschautes Youtube-Video dazu beigetragen, in dem ein recht einfach aus vorhandener Hobelware herstellbares Geländer nebenbei auftauchte. Das gab den Anstoß, das jetzt fast genauso bauen zu wollen. Am Ende waren es nur ein paar Tage Arbeit um die Osterferien rum, und auch die Damen konnten und wollten ihren Beitrag streichenderweise dazu leisten. Ergebnis fanden wir total überzeugend.

Mit dem Schwung – und dem Wissen, dass FiEIHB das dann bei seinem erwarteten Besuch vielleicht auch noch zgl. „Rohelektro“ abnehmen könnte – installierte ich auch die Hohlwanddosen (2x Strom + 1x Lichtschalter) im Stelzenhaus und legte die Erdkabel lose rein, bevor als nächstes dann die Wanddämmung drüber kommen sollte.

Naja, und dann fing ich halt an zu dämmen sowie außen auch gleich mit der Folie abzudichten. Außer dem Klebeband, das ich aber auch schon ein Jahr hatte, war alles Material bis dahin noch Bestände vom Hausbau. Selbstverständlich damals schon wissend, sie hier und jetzt restefrei zu verarbeiten, is ja klar.