Mutterbodenversatz

Im Haus trocknet die Dämmschüttung so vor sich hin – unterstützt von einem überdimensionalen Fön. Also wird die Liste der Draußen-Arbeiten angegangen. Hier muß der an der Westseite des Hauses gelagerte Hügel mit Mutterboden leider etwas versetzt werden da dort die Soleschleifen des Erdwärmetauschers für die Lüftungsanlage den Energieaustausch mit dem Erdreich betreiben sollen. Unser alter Fendt war bereits vor ein paar Tagen in Erwartung der anstehenden Aufgaben vollgetankt worden, so konnte es dann am gestrigen Nachmittag losgehen. Heute wurde dann den ganzen Tag weiter gemacht – man weiß ja nie, wie lange das gute Wetter hält. Weiß gar nicht, wie viele cbm da zu bewegen sind, jedenfalls schafft eine einzelne Schaufel gerade mal 0,4 davon (auf den Bildern sieht’s nach weniger aus, als es tatsächlich war). 1000x besser als mit der Hand geschippt oder der Schubkarre geschoben isses aber allemal. Nen Bagger/Radlader dafür (und für das, was – außer Gräben graben – noch vergleichbares anstehen wird) ausleihen, läßt das Bauherrenego erstmal nicht zu. Und außerdem liebe ich diesen Traktor, der mich schon seit meiner Kindheit begleitet :-). Gut funktionieren tut es damit obendrein.

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Styropor-Zement

Hatte Gestern früh dem Chef der Estrichleger bei nem kurzen Baustellentermin den Schlüssel in die Hand gedrückt, als er Vorort war und den Meterriß überprüfte. So gegen 7:00h morgens ging es wohl los auf der Baustelle. Ich selbst kam erst kurz danach an, da waren die Männer schon aufbautechnisch fertig und hatten im UG auch schon fast alle Randdämmstreifen angebracht. Heute war die Ausbrinung der zement-gebundenen Schüttung (im Prinzip mit Zement vermengte Styroporkügelchen) das geplante Tagwerk. Darauf hatten wir die letzten zwei Wochen hingearbeitet. Das charmante an diesem Dämmaterial ist, das es wegen seiner pastösen Struktur fugenlos verlegt werden kann und somit auch die reichlich vorhandenen Leitungen bei uns wirklich gut und hohlraumfrei umschließt. Es ergibt auch eine sehr gleichmäßige und gerade Fläche, auf der dann die Systemdämmplate vom Heizungsbauer (Rolljet o.ä.) sicher gut aufliegen wird.

Da der Sattelauflieger nicht an das Haus herankam, wurde von der Zufahrt unten ein ziemlich langer Schlauch gelegt, der dann durch das ganze Haus geführt bis oben ins OG reichte und dort in so nem Trichterdingens mündete. Hier sollte also die Suppe rauskommen.

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War dann auch nochmal mittags und abends kurz da, um den Fortschritt der Arbeiten anzuschauen. Die Jungs waren auch gegen 18:00h noch Zugange – ihnen war kurz vorher bisserl das Material ausgegangen (Styroporkügelchen) und ein anderer Mitarbeiter gerade auf dem Weg mit Nachschub. Zu dem Zeitpunkt waren wohl schon so reichlich 36 cbm ins Haus geblasen worden; an den letzten 2 cbm hing es dann noch. Aufm letzten Bild oben wird gerade nachmunitioniert …

So schön es ist, das so schnell alles an Rohren und Leitungen unter einer homogenen Schicht verschwand, so gewöhnungsbedürftig ist es nun, mindestens 4 Tage zu warten, bis man det Janze betreten darf – ganz zu schweigen vom Start der nächsten Arbeiten. Der Heizungsbauer hat gestern bei einem Telefonat signalisiert, das es nächste Woche schonmal nix wird. Grund: Krankheitsfälle. Da werden wir wohl zwischenzeitlich draußen bisserl was machen, wenn das Wetter mitspielt.

… gutes Ende

Endspurt! heute ging es fast in der gleichen Konstellation wie gestern weiter. Wir haben am frühen Nachmittag begonnen, die noch ausstehenden Arbeiten fertig zu stellen. Da gestern vor allem die „lauten“ Punkte der Liste dran waren, konnten wir uns heute auf die leisen Sachen konzentrieren. Das waren vor allem:

  • Anschluß der Lüftungsleitungen an die Boden-Auslasskästen EG
  • Verlagern der noch nicht verbauten Installationshölzer und anderer langer Holzlatten aus dem Haus heraus
  • Aufhängen der GK-Platten im EG mittels der entsprechenden bei W-Haus vor kurzem noch organisierten Holzwinkel
  • Ausschäumen der vorhandenen bodennahen Aussparungen für Elektro, Heizung und Lüftung in den Wänden im EG mit Montageschaum

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Das EG wurde dann auch noch einmal von unseren Damen gesäubert – das ging gestern wegen der da noch laufenden Arbeiten noch nicht.  Da ich aber auch noch keine Bilder vom mehr als besenreinen OG gezeigt hab, folgt nun beides:

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FiEIHB hat als vorerst letzte elektrische Aktivität der Rohinstallation noch in allen Etagen die Leerrohre für die Estrich-Temperaturfühler verlegt. Haben zwar leider keinen  – auch keinen groben – Verlegeplan vom Heizungsbauer für die Heizschleifen erhalten, nehmen jetzt halt wenn möglich die Raummitten als besten Punkt an. Ist vermutlich auch wenig überraschend. Im OG und EG konnten dann die Rohrenden einfach an längeren Schrauben befestigt werden, um ihre Lage zu behalten. Im UG haben wir wegen der Schweißbahn erst einmal ein paar Klötze aus XPS-Resten gemacht , diese dann an einer Stelle eingeschlitzt, mit doppelseitgem Klebeband auf der Schweißbahn verklebt und dann das Leerrohr mit Folienklebeband dran fixiert. Sollte halten. Mal sehen, was der Estrichleger dazu sagt.

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Viele Hände …

Tja, wo soll man an einem so ergebnisreichen Tag anfangen? Am Besten am Anfang! MSW konnte heute früh bis zum Mittag helfen und hat in Eigenregie wieder nen ganzen Haufen Installationshölzer an die Aussenwände geschraubt – kannte er schon vom EG, diesmal im OG.

Kurz nach MSW kamen dann auch FiEIHB, MSG und MeiMu auf der Baustelle an. Nachdem gestern im UG die Schweißbahn verlegt wurde, konnten heute dann darauf die Kabel für Steckdosen, Netzwerk und (ein bischen) Wiregate erfolgen. Hatte ja erst gedacht, ok, ist nur der Keller, wird schon nicht so wild werden. Voll der Irrtum – es wurde wild; im Nachfolgenden die Bilder von einer neuen Materialschlachtfolge 🙂

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MSG hatte erstmal die undankbare Aufgabe, um die lichten Bereiche der FBHV im EG herum passende OSB-Plattenstücke anzubringen und die (größeren) Wandöffnungen, durch die im gleichen Stock die Lüftungsrohre gingen, ebenfalls damit zu verkleiden. Eine kleinteilige Arbeit, die ihn bis in den Nachmittag hinein beanspruchte. Danach baute er noch sehr souverän den Kasten für die Duschaussparung im UG. Das konnte ja wegen der Schweißbahn erst heute gemacht werden.

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Wichtige weitere Punkte, die vor dem kommenden Dienstag (ja, hat ne Verschiebung um einen Tag gegeben – der Fußbodenbauer hat gestern Abend noch angerufen) erledigt werden mußten, waren dann noch die weitere Vorbereitung der Vorwandinstallation im Bad ELW und entsprechende Anschläge für den Estrich im An- und Austrittbereich der Innentreppe. Da wir gerade so schön bei der Treppe sind: da gab es s auch noch die jetzt notwendige Anbringung des Etagenlagers für den Wäscheabwurfschacht und es mußte auch so noch im EG im Bereich des Treppenauges einiges gemacht werden, damit der Estrich da bleibt, wo er auch hingehört.

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Parallel zu den Aktivitäten oben waren unsere Damen schwer damit beschäftigt, die „fertigen“ Räume zu säubern und von nicht mehr benötigtem Material zu befreien. Es haben alle heute echt geschuftet – dafür ein Riesenlob und ganz großen Dank!!!

Ja, ja, die Katja

Gleich um 7:00h ging es los. Der Estrichleger war da, um die Schweißbahn im UG zu verlegen. Hat er dann den Vormittag auch gemacht – jetzt ist alles ziemlich schwarz da unten, stinkt bisserl nach Teer und ist voller Knauf Katja Sprint.

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FiEIHB war auch den Vormittag da und hat im EG die Kleinverteiler angebracht (zumindest die 4-reihigen; den Volta 5-reihig muß ich erst noch ordern, nachdem er jetzt wohl so langsam bestellbar ist). Auch die Leitungen in der Schleuse sind nun sehr ordentlich verlegt und in die Verteiler eingeführt. Zwischen den Verteilern einer Wand (jeweils 1x für Strom und 1x für KNX) wurden dann noch Bohrungen gemacht und mit Leerrohren versehen. Rundum wieder eine sehr saubere Arbeit 🙂

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Mein abendlicher Part war dann hauptsächlich in der Speisekammer die letzte der OSB-Platten des Hauses zu bearbeiten und einzusetzen sowie dann dort noch den Rieselschutz und die Deckenlattungen anzubringen. Da hier einiges an Leitugnen durchlief, war das erst jetzt sinnvoll machbar.

Ein Drittel besenrein

Gestern hatte ich erst noch für die Vorwandinstallation vom WC in der ELW diejenigen Holzrahmenteile angeschraubt, die vor Verschließen der betreffenden Wand von Innen noch verschraubt werden mußten/sollten (Schlagwort Stützgriffe für barrierefreies Bad). Dann konnte ich die Wand auch abschließend mit noch übrigen Dämmresten – wieder mal aus Schallschutzgründen – veredeln und endgültig zumachen. Dann begann das unabwendbare große Aufräumen und Säubern …

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Eigentlich war es nur ein Drittel vom Haus, nämlich das UG, da hier morgen früh die Schweißbahn verlegt wird. Wenn ich jetzt überlege, was alles noch in den beiden anderen Etagen rumschwirrt und jetzt ebenfalls noch irgendwohin zu verstauen bzw. dann die Räumlichkeiten auch noch besenrein vorzubereiten sind. Nicht zu vergessen, das ganz beiläufig noch eine kleine gemeine Liste an Handwerklichkeiten vor dem kommenden Montag abgehakt werden muß´- sonst macht der Estrichleger gleich auf der Schwelle wieder kehrt. Tja, Prost Mahlzeit!

Ausgelocht

Verlegen der Schweißbahn am Fr im UG steht noch. Dafür sind derzeit die zweiten Schichten abends am Bau etwas länger. Bis aufs UG (da muß ja eben erst noch die Schweißbahn drunter) sind inzwischen die Estrich-Aussparungen für Badewanne & Dusche fertig – MSM sei Dank. Auch sämtliche Deckenöffnungen zwischen EG und UG sind jetzt verschlossen. Unterdessen geht das Verschließen der Wände weiter. An der Wohnungstrennwand von Hauptwohnung und Einliegerwohnung war mir die (Schall-)Dämmung etwas dürftig – also kamen hier noch zusätzliche 14cm Steinwolle zum Einsatz. Ein paar Platten noch, dann sind wir dort auch durch. Leider hängen da aber noch ein paar Vorarbeiten dran (z.B. Vorwandinstallation für Toilette im Bad ELW), daher dauerts noch bisserl.

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Gehandicapt

Am Do Abend hat’s schon in den Augen gebitzelt, am Fr war an gescheite sinnliche Wahrnehmung dann gar nicht mehr zu denken – Bindehautentzündung. Da ich faktisch blind war, kam natürlich auch nix mit aufm Bau weitermachen infrage. Heute war es zwar ein kleines bissler besser, aber es war trotzdem nicht so wirklich viel mir mir anzufangen; kein Wunder. Da sich aber MSM für heute wieder zur Unterstützung angekündigt hatte und ich den Start der Estrichleger-Aktivitäten auf keinen Fall schon wieder nach hinten schieben will, bin ich halt doch hochgefahren. Erst wurde noch die letzte OSB-Platte für die bauseitige Wand zwischen WC und Badewanne im Elternbad angebracht. Dann hat sich MSM hauptsächlich mit den Aussparungen für Badewannen und Duschen beschäftigt und die Vorwandinstallation vom WC im Elternbad soweit zurecht gemacht, das jetzt ein Anschlag für den Estrich da ist. War wieder eine super Unterstützung! Hab dann selbst noch einige Dämmreste dahinter verschwinden lassen können – Schallschutz halt ;-).

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Mein Beitrag des Tages war handicapbedingt dann auch ansonsten hauptsächlich das Mauern der ersten Reihe von YTONG-Steinen im EG – dort wo dann später einmal der Kaminofen davor stehen wird. War wieder so eine begrenzt begeisternde Aufgabe. Mauern mag ich einfach nicht – ich steh da bearbeitungstechnisch eher auf Holz und Stahl! Ums nicht zu Übertreiben und weil bei MSM auch noch andere Termine anstanden, war es dann kein so langer Tag.

Erste GK-Platte

FiEIHB war heute den ganzen Tag im Haus zugange, damit die Elektro-Rohinstallation so langsam mal abgehakt werden kann. Im EG ist es jetzt auch soweit. Es wurden die Leitungen vervollständigt und dann in der Schleuse, in der das alles für dieses Stockwerk zusammenläuft, schonmal die Aussparungen für die Etagenverteiler gemacht, damit die Wände zugemacht werden können. Neben den OSB-Platten kamen an die Stellen, an denen die Teile demnächst hängen, auch schon die ersten GK-Platten dran – Premiere! die Kabel wurden – zumindest an der einen Seite – bereits rausgeführt, an der anderen wird das folgen, wenn die Decke in dem Raum abgehängt ist.

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Als ich am Abend dazustieß hab ich hauptsächlich bisserl Wände verschlossen und Wand- und Deckenöffnungen im UG weiter zugeschmiert. Bildtechnisch nicht weiter dokumentationswürdiger Kleinkram …

Wieder was putziges

Heute gab es freundliche Unterstützung beim Verputzen der letzten Wand im Waschraum (der mit den ganzen UP-Installationen) und im Bereich des FBHV im UG, wo dann demnächst der Elektroverteiler u.ä. für das Stockwerk hinkommen wird. Da wir so schön mit Putz und ähnlichem zugange waren, ging es dann auch weiter mit dem Verschließen von Wand- und Deckenöffnungen im Keller. Fertig sind wir noch nicht, aber ein Ende ist in Sicht …

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