Continously Stoned

Ja, Natursteine (oben sehr frei anglifiziert) war und ist das Hauptthema des Monats bis zum Ende. Zum einen ist die Rampe aus Naturstein im Bereich des Holzlagers jetzt auch gebaut und der große Steinhaufen an der Stelle damit endgültig weggeschafft. Waren noch einige echt große Trümmer dafür zu bewegen und pfiffigerweise konnte ich die Zwischenräume mit noch im Nahberiech zu entfernenden oder umzumodellierenden Erdreich auffüllen. Altersgerecht kurze Wege waren das – trotzdem weiter schweißtreibend.

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Zum anderen wurden Granit-Randsteine per Spedition geliefert (waren rund 3 Tonnen). Die hatten wir bei einem doch recht weit entfernten aber extrem gut bestückten Lieferanten bestellt, da dieser nicht nur die üblichen gespaltenen und gespitzten Steine anbot, sondern gesägte und dann gestockte. Wir waren um bezüglich unserer Entscheidung sicher zu gehen sogar Anfang April bis zu ihm hin gefahren, haben uns vor Ort die Randsteine „live“ angeschaut (uns nochmal leicht umentschieden) und  eine erste Charge von 30cm hohen Steinen für gleich dann auch mitgenommen (die Tonne am Heck des Doblo hat ihn auf der knapp vierstündigen Rückfahrt ganz schön zum Schnaufen gebracht …). Die jetzt zugeschickte Ware waren dann die „normalen“ 20cm Steine. Da der LKW die Auffahrt nicht raufgekommen wäre, hat er es halt unten „frei Bordstein“ abgelegt und ich konnte dann den Fendt für die letzten Meter nach oben reaktivieren.

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Bis jetzt habe ich gerade mal die ersten Steine für die Stufen vor den bodentiefen Fenstern an der Südseite des UG zurechtschneiden können, aber im Juni hoffe ich, den Großteil des erworbenen Granits dann auch zu verbauen, bevor der Bauantrag dann hoffentlich endlich durch ist und es dann an dieser Stelle weitergehen kann.

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Apropos Bauantrag: Im Mai war keine Gemeinderatssitzung mehr und ich habe dann die Zeit genutzt, noch die Nachbarschaftsbeteiligung nachzuholen. Das hatte ich das letzte Mal parallel über die Gemeinde machen lassen und es hatte mir zu lange gedauert. Diesmal kümmerte ich mich selbst drum und die Sache war schnell erledigt. Und jetzt reifen die Anträge wieder weiter …

Ampelhalterung

Also für so eine Trockenmauer braucht man wirklich ein gleichmütiges Gemüt. Waren einige Abende, die ich nochmal raus gegangen bin und Steine aufeinander gesetzt bzw. die Hinterfüllung verdichtet hab (Schotterbett habe ich keins gemacht). Und das für manchmal echt nur eine Handvoll gesetzte Steine. Sisyphusarbeit. Aber jetzt ist DIE Mauer für mich erst einmal soweit fertig. Dietage kommen unterhalb noch ein paar Steine für ne Rampe aufeinander, aber da geht es dann weniger um Optik, sondern eher um Resteverwertung.

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Abwechslung kam durch den Anruf unseres Stahlbauers. Er hatte eine kleine Auftragsarbeit, die wir noch über den Winter geplant und auch bestellt hatten, schon länger fertig und kam endlich dazu, uns Vollzug mitzuteilen. Passt zeitlich sehr gut, da wir so langsam unsere Terrasse ausstattungstechnisch vervollständigen wollen. Da kommt uns die fertige Ampelschirmhalterung gerade recht. Hoffe mal, es wird den Schirm auch so fixieren, wie gedacht – stabil genug hatte ich es ja seinerzeit (hoffentlich) konstruiert und teuer genug war die Handwerksarbeit letztendlich leider auch …

Die Unterplatte wurde mit Schrauben direkt an den darunterliegenden und dafür durchbohrten Stahlträgern der Terrassenkonstruktion befestigt, die eine Terrassendiele am Rand von unten her über einen eigenen kleinen seitlichen Metallsteg fixiert. Fand das fast frappierend, das das in der Praxis tatsächlich wie gedacht passte – oder wie Hannibal Smith es mal wieder sagen würde: „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“ 😉

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Hiermit ist auch aufgelöst, falls sich jemand gefragt haben sollte, warum wir in der Terrasse seinerzeit eine quadratische Aussparung vorgesehen hatten. Das Deckblech wird übrigens später sehr wahrscheinlich noch lackiert – muß jetzt aber erst eine Weile bewittern, damit auf dem Zink auch die Farbe hält.

Bauantrag eingereicht

So, gestern kam unser Entwurfsverfasser vorbei und brachte uns die Bauantragsentwürfe für unseren „Neubau eines Carports inklusive Lagerraum“ zur Unterschrift. Mit einer überbauten Fläche von knapp 60qm und einem umbauten Raum von ca. 200 cbm sind wir dafür ja leider in unserem Bundesland nicht mehr verfahrensfrei. Nach dem obligatorischen Unterschriftsgemetzel hab ich den Antrag bei der Gemeinde heute gleich auch eingereicht. Mal sehen, wie lange es diesmal dauern wird. Zeit wird hiermit gestoppt.

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Und da wir schonmal beim Schreiben sind: Trockenmauerbau wird weiter geübt! Ist ein echt zähes und langwieriges Geschäft, die Steine zu schichten, wenn sie halbwegs ineinander passen sollen und dazu zwar möglichst wenig, aber doch bearbeitet werden sollen/müssen. Kein Wunder, dass sowas bei Vergabe fast unbezahlbar wäre …

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