Die Post ist da

Letzte Woche wurde mit Fliesenleger2 und Sanitärinstallateur besprochen, was zu tun ist, diese Woche kam es endlich zur Umsetzung. Hatte ja einige Säcke Schnellestrich gekauft, die wurden jetzt verarbeitet. Hab vorher brav Randdämmstreifen angebracht und eine Baufolie untergelegt und verklebt. Im Anschluß den Fliesenleger informiert; der hat nach interner Klärung jetzt den Montag für die sich beim Termin noch ergebenden Arbeiten zugesagt.

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Zwei weitere größere Aktivitäten betrafen das KiZi 1. hier hab ich fertig tapeziert (Himbeerbonbons auf blauem Grund …), was am letzten Sa MSL und MSJ nicht mehr geschafft bzw. wo uns noch ein Stück Rolle der Vögelchentapete materialtechnisch gefehlt hatte. Die Bonbontapete sah zwar zunächst nicht so schwieirg aus, war aber tatsächlich recht knifflig, da die Punkte alle irgendwie anders angeordnet waren und daher ein Versatz von 32 cm anstand. Da wurd mir mehr als einmal beim Ausrichten/Betrachten schwindelig. Wußte vorher gar nicht, das Kindertapeten so psychedelisch sein können …

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Vor dem Verlegen des Laminats – wieder gemeinsam mit MSM – hab ich dann noch schnell die Steckdosen etc. samt Rahmen angebracht und die Rolladengurte befestigt; gleiches Spiel wie im KiZi 2 also. Laminat verlegen war inzwischen auch eingespielter: PE-Folie auslegen, Kork drauf und dann das Laminat. War ein anderes Design, das sich sogar leichter verlegen ließ. Ziemlich gut fand ich im Anschluß, das ich übrig gebliebene und noch originalverpackte Tapete, Laminat und Schnellestrich völlig problemlos bei Hornbach wieder umtauschen konnte. Da sag ich nur: Daumen hoch!

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Trockenbautechnisch war in diesem Zyklus die Verkleidung des Installationsschachts in der Ankleide im OG mit GK und die Beplankung der Decke in der Schleuse sowie dem Fixieren des Revisionsklappenrahmens dran. Auch noch zum Thema gehören da natürlich die wöchentlichen Spachtelübungen dazu. Hier war wieder Mal dabei Flur OG und – nach längerer Pause – Kinderbad. UNJ half am Sa u.a. dann noch bei der Decke in der Schleuse mit.

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Elektrisch ging es am Server bzw. mit der Vernetzung weiter. FiEIHB legte das zweite Patchfeld im UG (jaaaaa, das zweite) auf und brachte den ersten (von dreien) 24er Switch an. Auf der Rückseite wurde eine Potentialausgleichsschiene befestigt und mit der „normalen“ Schiene verbunden – die erste im Technikraum ist damit jetzt bereits voll. An der zweiten wurden dann die im Zuge dessen auch noch verlegten Erdungskabel von den beiden anderen Patchfeldern aus EG und OG angeklemmt. So läuft netzwerktechnisch erst einmal alles im Schrank zusammen. Zu guter letzt kam an die Rückseite unten noch der Multischalter für die SAT-Kabel.

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Ein Downlight der Woche gab es auch: Schlagwort Telekomanschluß.
Hatte ursprünglich vorgehabt, das im Rahmen des Umzugsservice der neue Anschluß (IP) am Mo geschaltet wird – Termin mit dem Techniker stand schon – und erst am Ende des Monats der alte Anschluß abgeschaltet wird. So war es im Gespräch mit dem Bauherrenservice der Telekom ausgemacht gewesen. Leider erst am Mo selbst hab ich mir noch einmal die Auftragsbestätigung angesehen und mußte feststellen, das die Abschaltung am gleichen Tag vorgesehen war. Das ging nun leider aus einigen privaten und vielen beruflichen Gründen gar nicht – zu hohes Risiko. Also wurde die Telekom-Aktion für den Tag auf Eis gelegt, da das so wie gewünscht scheinbar gar nicht machbar ist (bei beauftragtem Umzugsservice). Wann der neue Termin ist, steht in den Sternen. Zum Glück haben wir für den eigentlich in ganz kurzer Kürze anstehenden Auszug aus unserer Wohnung inzwischen schon wegen der Verzögerungen beim Kinderbad etwas Galgenfrist mit unserer Vermieterin vereinbaren können …

Tja, und was sonst noch war? Lauter Kleinkram!

  • Es wurden die Innentüren geliefert – 15 Stück an der Zahl
  • Die Aussenverpfuscher wollten wieder mal verputzen, haben dann aber abgebrochen, nachdem man völlig überraschend für diese Jahreszeit Rauhreif am betreffenden Tag am Gerüst festgestellt hatte (komischerweise hatte ich kurz zuvor bei W-Haus angerufen wegen dem Thema …)
  • Im Waschraum konnte ich endlich den Waschtisch anschließen, nachdem mir die Suche nach den noch benötigten Anschlußmaterialien mind. 2 Baumarktbesuche beschert hatte
  • zur Freude unserer Nr 1 haben wir das erste Möbel im Haus zusammengebaut: ihren Schreibtisch.
  • Last but not least: endlich gibt es auch einen montierten Briefkasten. Ziemlich barock und aus dem Familienfundus, das gute Stück … unser Wunschteil kommt dann später mal, wenn der Grundstückszugang seine endgültige Form erhalten haben wird.

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Pelle runter

Auch diesmal ist der Aussenputz wieder der Opener. Die Westfassade wurde inzwischen eingerüstet und der Oberputz über die gesamte Fläche abgeschliffen. Jetzt hoffen wir mal, das der Auftrag nun wenigstens dauerhaft und akzeptabel gelingt. Daneben wurden die beiden Stellen an der Nord- und Ostfassade ausgebessert (ja nur die Stellen) – naja; im UG und am Norderker kam auch wieder Farbe zum Einsatz, da ja das letzte Mal es dabei geregnet hatte – mit entsprechendem Ergebnis. Diesmal hat es wohl auch wieder geregnet bzw. scheint die verwendete Farbe ein ganz kleines Fitzelchen dunkler zu sein, als letztes Jahr. Pffff. Ich weiß echt nich.

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Da berichte ich doch lieber von erfolgreichen Dingen!

Im KiZi 2 haben wir diese Woche das Laminat verlegt – herzlichen Dank an MSM für die professionelle Federführung :-). Dass unter das Ganze neben der Trittschalldämmung (Kork is zwar gut für das grüne Gewissen und die U-Werte bei der FBH, aber total bescheiden bezüglich der direkten Schub-Belastbarkeit während des Verlegens) auch noch ne Dampfsperre muß, hatte ich vorher auch nie so bewußt erlebt. Aber ok – dann halt auch noch PE. Damit am Ende auch alles schön sauber bleibt, wurde das Türloch am Ende der Aktion  erst einmal mit einer Staubschutztür verschlossen.

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Die Woche wurde dann auch noch der Rest der Decke/Dachschräge vom KiZi1 vorbereitet, der am So nicht erledigt werden konnte. Hieß konkret: erst fertig tapezieren und dann noch schön weißen, bevor MSL und MSJ sich am Sa wieder ums Tapezieren der Wände kümmern wollten. Das haben sie auch diesmal wieder perfekt gemacht. Die letzte Wand in dem Zimmer nehme ich mir dann für die kommende Woche vor. Als Tapete hatte sich auch unsere Nummer 1 was von dem Herrn mit dem Doppel-ÖÖ ausgesucht.

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Jetzt am WE hat FiEIHB u.a. noch in den beiden KiZis die Einbaustrahler an/in der Decke angebracht und nun erstrahlt alles taghell. Ist schon faszinierend, wie mit gerade mal 36W aus unseren LED’s eine hohe und sehr angenehme Helligkeit erzeugt wird, die alles um Längen schlägt, was vorher drin war. Wohl gemerkt: in den Baufassungen war mindestens das doppelte von der Wattzahl her gewesen – bin von den LED’s noch immer beeindruckt und denke, das der diesjährige Physik-Nobelpreis zurecht an deren drei Erfinder gegangen ist 🙂

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Für den Installations-/Schornsteinschacht im OG, dort wo die Ankleide sein wird, war das Metallständerprofil noch zu verkleiden. Zwar wird das in einer späteren Bauphase, wenn wir eingezogen sein werden, erst weiter ausgebaut, aber der Bereich soll ja wenigstens nach Aussen hin mit einer „ordentlichen“ Tür abgeschlossen werden und die braucht den GK schon drunter bzw. an der (recht engen) Ecke dann schon das verspachtelte Innenkantenprofil. Also muß das spätestens jetzt erledigt werden. Eine Revisionstür mußte auch noch vorgesehen werden und so hab ich dann erst einmal einen Rahmen gebaut, der dann eingepasst wurde und dann von MSW am Sa verkleidet werden konnte.

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SA war sowieso wieder ein kleiner Großkampftag, bei dem neben den bereits geschilderten Sachen auch noch die DAH gesetzt wurde und der eine zeitlang zwischengelagerte Serverschrank seine vorgesehene Position im Haus fand: im Technikraum. Für beides waren wir zeitweise zu viert zugange (FiEIHB, MSW, MSK und meine Wenigkeit), um es ohne Blessuren am Gerät selbst oder der Umgebung bewegt zu bekommen. Gerade den Serverschrank möchte ich eigentlich nicht mehr bewegen müssen, wenn alles fertig ist – das war rundherum ziemlich knapp. Er soll neben dem Netzwerk-Zeug auch den Wiregate-Server, den SAT-Kram und das von der Telekom beherbergen. Dazu haben wir noch eine OSB-Platte zurechtgeschnitten, geweißt und am hinteren Teil des Schranks befestigt. Da kann sich dann Anfang nächste Woche der Telekom-Techniker verlustieren. Auch kabeltechnisch vorbereitet haben wir es ihm schon.

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Nachdem der Serverschrank drin war, konnte auch die ZK-Tür bzw. die Zarge im Türloch befestigt werden. Auch der Waschraum und der Nutzkeller erhielten im gleichen Arbeitsgang ihre Türen. Blöd ist halt gewesen, das wir uns im Detail um die Türen erst gekümmert haben, als der Estrich schon drin war und aus Stabilitäts- (und Montage)gründen welche mit Bodeneinstand haben wollten (außerdem fanden wir die 50 Extra-Euro pro für die ohne schon etwas happig). So mußte der Estrich erst noch einmal ca. 2 cm tief aufgefräst und an den bereits verputzten Wänden für die Befestignungsanker wieder etwas ausgespart werden, damit die Zarge dort reingesetzt werden konnte (sorry MSK). War uns aber so rum lieber, als wenn dann det janze bei bereits montierten Zargen von der Aufbauhöhe her nicht gepasst hätte.

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Da war doch noch was

Wir haben schon ewig nicht mehr über das Thema Aussenputz gesprochen. Der ist ja noch immer nicht abgenommen. Haben inzwischen eigentlich damit gerechnet, das aufgrund der ganzen angeblichen internen Abstimmungsarbeiten zwischen W-Haus, dem Sub und dem Wandsystemhersteller die Nachbesserungsarbeiten erst im Frühjahr nächsten Jahres beginnen würden. Dem ist nicht so. Erhielten kurzfristig vorletzte Woche einen Anruf von W-Haus: man habe mit dem Sub jetzt alles soweit besprochen und er würde diese Woche mit den Arbeiten beginnen. Wir konnten unsere Freude darüber, das der uns bekannte Verpfuscher sich wieder auf die Baustelle wagen darf, nicht so wirklich zeigen. Das wir uns im gleichen Zeitfenster befinden wie letztes Jahr, in dem dieser letzte Streich der Unzulänglichkeiten der Firma entstand, ist auch nicht gerade beruhigend. Naja, man rückte vergangenen Do (oder so) mit einem kleinen Gerüstchen an, um unter anderem die zwei Stellen an der Westfassade auszubessern, bei denen Anfang des Jahres der Putz wieder runtergekommen war. Seitens W-Haus war auch ein Kollege zugegen um die restliche Wand zu prüfen. Ergebnis: Es fanden sich weitere Stellen, so das man zunächst wieder die Arbeiten einstellte und uns dann mitteilte, diese Wand wird als Ganzes neu aufgezogen – immerhin. Da dazu diese Seite komplett eingerüstet werden müsse, verschiebt es sich wieder ein bischen. VALIUM WO BIST DU …

Auch Thema Kinderbad könnte eine Adrenalinbremse gebrauchen. Das Thema Badewanne vs. Fliesen bedurfte einer Klärung vor Ort. Daher wurde die vergangene Woche etwas hin und her telefoniert, damit für heute Morgen (Mo) ein früher Termin zwischen Fliesenleger 2, Installateur der Sanitärobjekte und der Bauherrschaft gefunden werden konnte. Ergebnis: Der Boden unter der Badewanne muss bis auf Niveau Rohboden des Rests des Raumes hochgezogen werden – Empfehlung Fliesenleger: Schnellestrich verwenden, der ist innerhalb kurzer Zeit bereit zum verfliesen; ist aber schweineteuer (inzwischen egal!) – und dann wird das irgendwie mit dem Anhydridestrich verzahnt (keine Ahnung wie), um dann noch eine zusätzliche Reihe von Bodenfliesen zu erhalten, die auf jeden Fall ausreichend weit unter die mitgelieferte Schürze reichen wird.

Der Fliesenleger war sowieso zum Arbeiten da und hat anschließend den Fliesenspiegel im Bereich der Waschbecken vervollständigt (die Fliesennachlieferung hatte inzwischen ja den Weg über die Alpen geschafft). Außerdem setzte er an den ganzen Wandrändern, wo später die Badewanne ist, noch eine zusätzliche Reihe, damit die Wanne dann davorgestellt werden kann und ausreichend „Fliesenfutter“ dahinter ist. Die letzte (ja jetzt zu kurz geschnittene) Bodenfliesenreihe an der aktuellen Estrichkante zur Badewanne entfernte er ebenfalls noch.

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Damit auch der Installateur nicht umsonst da war, hat er – gemäß vorheriger Absprache mit Inst-Chef – dann zumindest schon das WC im Kinderbad gesetzt und im Gäste-WC im EG die Sanitärobjekte mit einer Silikonfuge versehen. Da hatten wir noch gewartet, da es damals bei der Installation zunächst noch etwas Undichtigkeiten gab und mehrerer Versuche bedurft hatte, es dicht zu installieren.

Im Technikaum muß jetzt bald der Serverschrank rein. Eine frühere Idee war, dafür zunächst nur den Bereich zu fliesen, wo er stehen soll. Haben uns aber umentschieden und einen Vorschlag des Fliesenlegers 1 angenommen, die Fliesen mit ihm gemeinsam am Sa auf Stundenbasis zu verlegen und ihm dabei als HiWi zu helfen – gegen einen Nachlass. Das lief wirklich super und war preislich auch so interessant, das wir das Modell sicherlich an der ein oder anderen Stelle wiederholen werden, sofern bei ihm die Terminschiene passt. Die Fliesen selbst hatte ich schon vor längerem bei FL2 (Fliesenstudio) zu einem guten Preis reservieren können und nahm nun die benötigte Menge mit. Wollte die ursprünglich in der Speisekammer und Schleuse verbauen – da gab es aber inzwischen eine andere Lösung und ich konnte glücklicherweise die Bestellung für die neuen Räume (Waschraum und Nutzkeller bekommen die gleichen) erweitern – es war zum Glück noch genug von der Charge bzw. demselben Brand vorrätig.

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Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das auch das Schleifen und Spachteln wieder seinen angestammten Platz im Aktivitätenplan hatte? Im KiZi2 wurde fertig geschliffen, dann KiZi 1+2 aufgeräumt & gefegt (wieder mal…) und zu guter letzt die Fenster abgeklebt. Im Flur wurden weitere Stellen verspachtelt, die bisher noch nicht zum Zuge gekommen waren bzw. im unteren Treppenbereich der zweite Gang aufgetragen. Doch damit nicht genug, da wir schonmal spachteltechnisch auf dem Weg nach unten waren, kamen jetzt auch in der Speisekammer im EG die Inneneckprofile und Laibungskanten des Fensters dran.

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Entsprechend vorbereitet konnte nun auch im KiZi 1&2 der Tiefengrund aufgetragen werden. (Nur) mit der Rolle war mir das ne zu große Sauerei. Habe daher eine Blumenspritze zum Auftragen und dann erst die Rolle zum gleichmäßigen Verteilen verwendet. Ging gut und schafft eine definerte Unterarmmuskulatur (werde trotzdem nach einer halbautomatischen Variante Ausschau halten). Als der Tiefengrund angetrockent war, kam als nächste Schicht ein weißer Tapetengrund zum Einsatz.

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Schon vor langer Zeit hatten MSL und MSJ angeboten, uns beim Tapezieren zu helfen. Das Angebot haben wir für das Wochenende sehr gerne angenommen (jaaaa, endlich, wir haben den ersten Raum – KiZi2 – tapezierbereit !!!!!!!). Damit sie auch Fläche machen konnten, war dann mein Job unter der Woche, erst einmal die Decke zu tapezieren und dann anschließend zu weißen. Hab das allein probiert und auch irgendwie geschafft (Vliestapete, Wand- bzw. hier besser Deckenklebetechnik), aber was für eine Schei..arbeit. Wehe wenn Du die Bahn nicht gleich beim ersten Mal richtig platziert hattest, dann konntest Du gleich wieder einkleistern, so hat das verdammte Ding gesaugt. Brauchte drei Versuche bei der ersten Bahn und war kurz davor alles zusammenzuknüllen und ein Feuer draus zu machen. Zu guter letzt klappte es dann so halbwegs. Fazit: Decke niemals wieder alleine und Wandklebetechnik ist manchmal auch nicht das Wahre!

Am Sa war dann der große Wandtapetentag. Unsere kleine Kleine hatte sich selbst was (zugegebenermaßen bereits vorgefiltertes) aussuchen dürfen. Es wurde etwas von dem etwas skurrilen Herrn mit dem Doppel-ÖÖ im Namen. Das haben MSL und MSJ dann auch super gut an die Wand bekommen – die beiden sind halt auch ein perfekt eingespieltes Team :-). Hat zwar zeitlich dann nicht für den ganzen Raum gereicht, aber die letzten 4 Bahnen konnte ich dann am So noch machen.

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Am So und heute hab ich mich noch um die Rollogurte gekümmert, d.h. das ganze Konstrukt drumherum final an der Wand verschraubt und die Fenster von den Abklebungen befreit. Sonst war heute nicht viel – es war wieder eine größere Baumarkteinkaufstour angesagt. Da waren inzwischen die Elektrosachen beim Baumarkt mit der Preisgarantie angekommen. Vielleicht nicht uninteressant: auch unsere Tapeten haben wir bei Hornbach über die Preisgarantie geordert; geht liefertechnisch ungleich schneller, als das Elektrozeug und bringt auch wirklich nennenswerte Ersparnis …

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Zu guter letzt war auch nochwas zum Thema Krimskrams – zu einem echten FEHLKAUF. Wobei ich hier natürlich betonen möchte, das es ausschließlich meine rein subjektive private Meinung ist, und ein anderer sicherlich ganz andere Erfahrungen machen könnte. Es geht um den in den obigen Bildern verwendeten B0sch-Laser PLL360. Das ist wirklich ein reines Hobbygerät (aber dafür m.E. zu teuer). Der Schutz um das Glas ist ein Witz: einmal was draufgefallen (ein banales Stück Latte) und schon war das Ding Geschichte. Danach funktionierte es zwar noch, aber mit selbstnivellierend senkrecht/waagerecht war nix mehr. Hab die geraden Linien in den Bildern oben nur über manuelles „nachjustieren“ hinbekommen. Damit man die Linien auch gescheit sieht, sollte es zudem kein ausgewiesener Sonnentag sein. Da hatte ich mir anderes erwartet. Das Ding ist absolut keine Kaufempfehlung für jemand, der längerfristig gescheit mit sowas arbeiten will.

Schleifen – Spachteln – Schleifen

nachgetragener Eintrag
Diese Woche ging es mit bekanntem weiter – die Überschrift nimmt’s vorweg.
In den beiden Kinderzimmern wollte ich vor dem Rigips Finish (Fugenfüller) noch die vorhergehenden Schichten aus Fugenspachtel plan schleifen. Da hatte die Schleifgiraffe ihren ersten größeren Auftritt. Schon etwas schmerzlich, wenn von dem zuvor mühevoll aufgetragenen Zeug dann wieder das meiste verschwindet – is halt Spachtelschicksal und was tut man nicht alles für popo-glatte Wände …

Das Finish kam dann aber nach dem Zwischenschleifen nicht überall dran – nur an den Plattenstößen in der Fläche. Die Kanten an den Wand und Deckenübergängen waren m.E. so ok, das da nix mehr drüber brauchte (hm, naja, ich hatte auch ein bischen keine Lust mehr) und erhielten an den Stellen, wo die Giraffe nicht hinkam, nur noch eine kleine manuelle Schleifgitterbehandlung. Auch das wurde dann noch einmal mit der Giraffe behobelt und alles war gut 🙂

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Fliesen waren ein weiterer Punkt der Woche. Konnte am WE davor mit Fliesenleger Nr.1 wegen dem Anbringen der Sockelfliesen im EG sprechen. Hatte er sowieso für sich intern schon so zeitlich geplant, von daher hat es gut gepasst. Auch die Silikonsachen wurden sauber erledigt und sogar noch eine kleine Zusatzanfrage meinerseits: Ursprünglich hatte ich überlegt, die Speisekammer und die Schleuse selbst zu fliesen. Da aber von den großen Fliesen noch genug für die Speisekammer übrig waren und ich den Schleusenboden auch schnell belegt brauchte, hat er das dann mit gemacht – hat uns super geholfen (ist wie immer mit den Bauherren: wollen alles machen und kriegen es dann zeitlich nicht auf die Reihe; oder so ähnlich). Hierfür fand er dann sogar einen 30x30er Restbestand aus seinem Fundus, den er für kleines Materialgeld verbaute und der farblich total super zum Rest im EG passte.

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Anderthalb Abende schnitt ich mir dann noch für die Vervollständigung des Abflußlabyrinths in der Küche sowie für die Verbelndung von Kühl-/Gefrierkombination und Geschirrspüler raus. Der Geschirrspüler war zuvor noch getauscht worden, das wir einen mit verdecktem Bedienfeld wollten. Hat der Elektroladen unseres Vertrauens dann auch gemacht. Jetzt ist es ein Bosch statt des ursprünglichen Neff – was aber total wurscht ist, kommt ja neben Siemens alles vom gleichen Band. Die Installation der Blenden ist mal wieder ne Story für sich und wer surrealistisch spacig-abgedrehte Comics früher mal gelesen hat, ist bei der Montageanleitung klar im Vorteil. Hab es sicher nur fast so gut hingekriegt, wie eine Profi-Küchenbauer, aber wenn ich in 30 Jahren die Nachfolgeküche noch erleben sollte, dann weiß ich wenigstens, was ich dann besser machen würde.

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Das große Spachteln hat ja noch lange kein Ende – daher gibt es dafür auch noch einen zweiten Absatz. KiZis sind soweit durch, jetzt kommt zu den Thema der Flur im OG in den Fokus. Da wurden an den Bereichen außerhalb des Treppenumfeldes jetzt die flexiblen Kantenprofile an den Innenecken angebracht.

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Im Bereich der Galerie gab es sogar noch eine Stelle an der Aussenwand, die noch nicht mit OSB beplankt war (da waren wegen dem Gefummel mit der Fensterlaibung und dem noch notwendigen Übergang/Anschlag an der Brüstung mit dem Kabelgewirr drunter vorher andere Sachen wichtiger gewesen). Das wurde auch jetzt nachgeholt und die Stelle bis auf GK-Ebene in den Gleichschritt gebracht.

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Leider gab es auch wieder Sachen, mit denen wir nicht gerechnet haben und die wohl erneut zu Verzögerungen oder zumindest ungeplantem Aufwand führen werden. Schlagwort diesmal: Badewanne im Kinderbad. Hatte mich vor Beginn der Estricharbeiten extra bei W-Haus und dem Heizungs-/Sanitär Installationsbetrieb rückversichert, wie mit den Aussparungen für die Badewannen umzugehen ist und später nochmal, als es um die Arbeiten des Fliesenlegers ging. Jetzt rief der Inst-Chef an und teilte mit, das er ja jetzt erst so richtig gesehen hätte, das wir bei der Badewanne im Kinderbad eine Schürze nehmen würden (und nicht die Badewanne einmauern & verfliesen) und er in der Montageanleitung gesehen hätte, das die Badewanne zum einen AUF dem Oberbelag stehen würde und zum anderen, das ERST die Fliesen komplett fertig sein müßten (und nich später drangefliest würde – unser Fall ist da scheinbar ungewöhnlich). Bedeutet: irgendwie muß der Boden jetzt auf Endbelagniveau und im schlimmsten Fall müssen auch einige Fliesen wieder raus, wenn die Aussparung zu groß ist und die Fliesen damit nicht wenigstens ein Stück bis unter die Schürze gehen würden. Wie das dann mit der Fuge aussieht, war erstmal nicht klärbar und in der nächsten Woche werde ich wohl einige Abstimmtelefonate führen. Klar war immerhin, das zum Aufbau auch eine Dämmschicht gehört. Da ich vom Sockelpodest im Technikraum noch einiges von dem Sporthallen-XPS (dem mit der höchsten verfügbaren Druckfestigkeit – ich denke, die reicht für meine zwei Leichtgewichte plus der 200l H2O, die in die Wanne passen) hatte, nahm ich halt die als erste Lage und hab mich einen Abend mit der Modellierung der Aussparungen für die Leitungsverläufe unter der Wanne abgekämpft. Im letzten der Bilder unten sind die Verluste der Schlacht erkennbar.

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Weiße Woche

Auch die letzte Woche ging es natürlich mit dem üblichen weiter. Wobei es aber diesmal immerhin auch mal wieder gewerbliche Handwerkerleistungen gab. Hatte Anfang August mit dem Estrichleger vereinbart, am Mo direkt (nach seinem Urlaub) mit ihm zu telefonieren, um dann noch den Termin zum Anschleifen des Estrichs durchsprechen zu können – grob vereinbart war schon zuvor gewesen, das er das diese Woche macht. Konnten das gleich für den Di Nachmittag endgültig fixieren. Hieß halt auch, das das Haus bis dahin (wieder mal) komplett leergeräumt bzw. der Boden frei von irgendwelchem Material sein mußte. Hatten wir die Tage vorher bereits mit begonnen, Am Mo war dann neben dem abschließenden Verspachteln mit Rigips ProMix Finish an der Decke des großen Raumes auch noch großer finaler Aufräumtag. War einmal aufs neue interessant, vor allem den großen Raum leer und in seiner ganzen Pracht zu sehen.

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Nachdem am Di tagsüber der Estrich so schön sauber angeschliffen war, das der Fliesenleger m.E. da sicherlich nix zu meckern haben wird, habe ich dann am Abend auch den Wänden im großen Raum noch das ProMix Finish gegönnt. Jetzt war da nur noch wenigstens die Decke zu schleifen, damit dann der Innenputzer meines Vertrauens den Roll- (oder Streich)Putz anbringen konnte – noch bevor der Fliesenleger am 2.9. dort loslegt. Am Mi habe ich dann mit dem GK-Beplanken der Fensterlaibungen in den anderen Räumen im EG weiter gemacht (Speisekammer, Gäste-WC und Anfang Diele EG). Hatte tagsüber kurz mit dem Putzer sprechen können – er bot an das Schleifen der Decke im großen Raum zu übernehmen; wäre schnell gemacht. Ok, gerne – somit konnte ich mich dann anderem widmen. Außerdem sagte er zu, das er auf jeden Fall am Fr da sein und die Decke fertig machen würde. Perfekt 🙂

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Do war ich beruflich unterwegs, konnte mich aber dank der avisierten schleiftechnischen Unterstützung duch den Innenputzer anschließend noch gerade so (vor den einzelnen Geschäftsschlüssen) um Teile der Materiallogistik für die nächsten größeren Etappen kümmern. Hatte noch einige Rollen UltraFlex geordert, die bei der neuen Quelle (für den gewerblichen Malereinkauf) preiswert und lagerhaltig waren – also gleich abholen. Außerdem waren die Elektrogeräte für die Küche bei meinem Lieblings-Elektrofachmarkt angekommen (ein ECHTER alteingesessener Händler, keine Kette) und der Baumarkt mit der 10% Preisgarantie hatte angekündigt, das die bestellten Elektroteile (Steckdosen usw.) angekommen waren. Das alles (außer dem Karton mit der Kühl-Gefrier-Kombination, die ging nicht mehr rein) samt noch einiger nicht dem Bauvorhaben direkt zuzuordnender „Kleinteile“ wanderte samt Muttern des Bauherren in unsere italienische Baumöhre, die sich wieder mal als kleines Raumwunder entpuppte …

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Freitag kam wie versprochen der Verputzer und kümmerte sich um die Decke im großen Raum. Konnte aber erst mittags, weshalb er signalisierte, am Sa die Decke fertig zu machen – hatte ich kein Problem mit. Chef und MA schliffen erst alles ab, trugen Tiefengrund auf und eine Putzgrundierung. Das konnte dann über Nacht sauber antrocknen. Da das schöne derzeit ist, das es überall noch Arbeit gibt, verlegte ich meine Aktivitäten in das OG. Hier beplankte ich das KiZi 1 mit dem OSB-Unterbau für die GK-Platten an den Aussenwänden. Es hatten sich wieder Familienmitglieder als Helfer für den SA angekündigt, da mußte ich ja auch genügend halbwegs autarke Arbeitsgrundlagen schaffen.

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Leider schaffte es Gestern dann nur UNR als Bauhelfer zu uns – es gab zwei krankheitsbedingte kurzfristige Ausfälle. Machte aber nix, die Arbeit war ja trotzdem da und wartete brav auf uns 🙂 UNR war für den Tag hauptsächlich mit dem Verspachteln des Kinderbades geblockt und ich habe weiter mit OSB hantiert und erst die Fensterlaibungen im KiZi2 nivelliert sowie danach auch dort an die Aussenwände OSB-Platten vor der Installationsebene montiert. Auch ein bischen Elektro war tangiert – Die Leitungen eines der Temperaturfühlers im Estrich waren ca. 10cm zu kurz und mußten vor dem Beplanken noch mit WAGO -Klemmen verlängert werden. Gab mit dem ganzen anderen Stromzeugs teilweise ein ziemliches Geknäule hinter der Wand. Auch die Rolladendurchführungen (KiZi 2 hat 4 Rolläden) sowie die doch etwas komplexere Raumstruktur mit den ganzen Fensterausschnitten und der Dachschräge fraßen Zeit.

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Ein größerer Slot des gestrigen Tages war ursprünglich auch zum Thema Tapeten und Raumgestaltung vorgesehen – UNR’s Frau ist Innenarchitektin; wie gesagt fiel das zwar leider krankheitsbedingt etwas aus, aber er brachte einige Tapetenkataloge samt Empfehlungen und entsprechenden Vorschlägen mit (hatten vorab bereits per Mail eine größer Datei mit Tapetenscreenshots unserer Favoriten ausgetauscht). so konnte mein Herzblatt dort intensiv schmökern und wir fanden – neben unseren nun „fühlbaren“ Favoriten noch viele superschöne Alternativen aus RFK’s Vorschlägen :-). UNR & RFK waren trotz des bisherigen eintägigen Einsatzes eine super Hilfe (man merkt, das er selbst gerade erst sein eigenes Anwesen – gepaart mit entsprechender handwerklicher Begabung – renoviert und RFK eine Super Fachfrau ist). Vielen Dank dafür!

Nach dem mit kreativen Aspekten angereicherten Teil gestern, war mein Tagestziel heute, ganz profan KiZi 1 mit GK zu beplanken (exklusive Laibungen). Hab ich geschafft!

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Das Herz schlägt

Am Donnerstag war es endlich soweit, das der Gaszähler gesetzt wurde. Das Einrichten des Aufheizprogrammes war dann für den Fr geplant. Hatte am Do früh noch vor der Arbeit einen Termin vor Ort auf der Baustelle mit dem Berater eines der Fliesenstudios, von denen wir uns haben ein Angebot machen lassen. Er hat sich die Sachen mal „live“ angesehen und einen ersten Entwurf für’s Kinderbad gezeigt – der sieht super aus; so wollen wir’s haben!

Abends hab ich noch bisserl im großen Raum im EG gewerkelt und u.a. ein paar Ausklinkungen in der Decke für die Spots gemacht – dort wo sie auf Latten getroffen wären und auch einige Ersatzlatten dann versetzt angebracht. Außerdem wurde – ebenfalls Latten – die Unterkonstruktion für die Befestigung der Esstischleuchte gemacht. Der Rest war Schreibarbeit. Konkret das Ausmessen bzw. Festlegen der genauen Lage der Einbauspots in der Decke – ist ja ziemlich viel Krempel, der da oben langläuft …

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Gestern hatte ich mir Urlaub genommen und am Morgen erst einmal einiges mit dem Türenangebot zu tun. Danach ging es hoch, weil sich der Chef der Heizungsbaufirma wegen des Einrichtens des Aufheizprogrammes angekündigt hatte. Das hat alles gut geklappt – das thermische Herz des Hauses schlägt damit seit heute 🙂 Gleichzeitig kam auch noch jemand vom Treppenbauer, um die Maße zu nehmen. Leider mußte dieser dann aber wieder unverrichteter Dinge abziehen, da ihm der derzeitige Fertigstellungsstand noch zu viel Unsicherheit für die späteren Einbaumaße barg. Jetzt werde ich halt hier die nächsten Tage etwas aktiv werden, d.h. schonmal OSB und GK-Platten anbringen und das Treppenauge maßstabsgerecht „vormodellieren“. Weiß aber nicht, ob letzteres dann nicht temporär noch rückgebaut werden muß.

An der Heimwerkerfront habe ich mich Gestern dann zunächst um die Gurtauslässe der Fenster mit Rolläden gekümmert. Hier sägte ich mir entsprechend ausgeklinkte Holzstücke zurecht, um die Öffnungen von drei Seiten zu umkleiden. Hat grundsätzlich zwei Gründe: Zum einen sorgt das für mehr Stabilität, wenn später dort nur noch die GK-Platten drauf kommen (ist bei uns aber weniger nötig, da wir ja noch 12mm OSB zusätzlich drunter machen). Zum zweiten ist das faktisch die einzige noch nicht abgedichtete Öffnung nach draußen (via Rolladenkasten). Kann man auch nicht wirklich abdichten, wenn man Gurte haben will. Damit aber die kalte Luft sich nicht in der Installationsebene verirrt und dort am Ende zufällig und ungewollt noch den Taupunkt findet, wollten wir das etwas kapseln. Die fertiggesägten Dinger habe ich erstmal in Position gebracht, verschraubt wurden sie dann gestern noch nicht.

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Am frühen Nachmittag kam FiEIHB vorbei, um einge anstehende Sachen für die Fertigverdrahtung an den Aussenwänden zu besprechen. Leider hatte er viertelfinalbedingt nur kurz Zeit, um dann noch im großen Raum die rauminterne Deckenverteilung zu vervollständigen. Habe dann noch begonnen, die Installationshölzer an den Aussenwänden dort zu durchbohren, wo die Leitungen queren müssen, damit MSK für heute bzgl. seiner Arbeitspakete nicht unnötig auf mich warten müßte (vorschaffe halt.

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Heute wurde dann wieder recht früh in die Hände gespuckt. MSK kam und hat sich gleich um die folgenden Sachen gekümmert:

  • kürzen derjenigen Installationshölzer, die auf dem Estrich auflagen. Eigentlich hätten sämtliche Hölzer ca. 1 cm über dem Estrich enden müssen, damit sie auch schallentkoppelt sind – das wäre der Standard bei W-Haus gewesen. Da es aber die Bodenaufbaugewerke gut mit uns gemeint hatten, ist er wohl etwas höher geworden mit dem Effekt, das die bereits von W-Haus im Werk installierten Hölzer nun z.T zu tief waren – mußten also jetzt mit dem Multimaster gekürzt werden. Die von uns installierten hatten wir in weiser Voraussicht gleich 1-2 cm höher als die werksseitigen gesetzt.
  • Ausklinken der Installationshölzer an den Stellen, wo später die Laibungssteckdosen hinkommen – sonst könnten wir dann beim Setzen der Dosen die Kabel da nicht mehr aus der Inst-ebene pusseln.
  • Anbringen der senkrechten Insthölzer über den Fenstern. Ich hatte am Mi als Abschluß zum Fenster hin bereits vorbereitend die waagerechten Hölzer angebracht.

Mein Schatz hat auch gut geholfen und die Randdämmstreifen im ganzen Haus auf 2 cm gekürzt. Ist jetzt nötig, da direkt darüber dann die GK-Platten noch anzubringen sind – bevor der Bodenbelag kommt. Und für ne halbwegs sichere Schallentkopplung (gerade bei Fliesen) sollte das nach Rücksprache mit dem Bauleiter von W-Haus schon mind. so hoch wie der erwartete Endbelag + Reserve sein.

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Mein Job für fast den ganzen Tag war dann weitermachen mit den Querbohrungen für Leitungen an Instwänden sowie Anbringen (bzw. Abdichten) von Leerohren. Letztere sind hauptsächlich für die irgendwann später einmal geplante Elektrifizierung der Rolläden im OG oder derzeit noch nicht als nötig erachtete Magnetkontaktstellen gedacht. Im Zuge dessen konnten jetzt auch die ausgeklinkten Holzstücke an den Gurtaustritten verschraubt werden.

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Lüften und Scharren

Gestern abend war Lüftpremiere für den Estrich – so hatte es der Estrichleger gesagt. Also hochgefahren und erst einmal sämtliche Türen und Fenster aufgerissen. War schon ein komisches Gefühl, das erste Mal auf dem fertigen Rohboden zu laufen – so knapp 20cm über der bisherigen Laufebene.

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Da sonst noch nicht viel Sinnvolles im Haus gemacht werden konnte, wurde weiter der zweite Hügel Muttererde dezimiert (leider eher nur an einen anderen Ort verlagert; muß also nochmal in die Hand genommen werden …). Und 0,4 Kubikmeter Erde pro Schaufel sind noch immer nicht die Welt – da zieht man schon eine kleine Ewigkeit seine Kreise. Egal.

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Weil auf dem Estrich sich ein poröser Belag gebildet hatte, bei dem ich nicht gantz beurteilen konnte, wie damit umzugehen wäre, hab ich gestern spät abend noch rumgegoogelt. Da war dann davon die Rede, das es sich um eine „Sinterschicht“ oder auch „Kalkhäutchen“ handelte, die durch Abschaben oder Anschleifen zu entfernen wäre (mehr dazu und anderem bezüglich Anhydrit-Estrich siehe diesen Link). Woanders stand auch noch, das durch das Entfernen der Schicht die Trocknung des Estrichs besser funktionieren würde. Also die Frage: schleifen oder schaben? Da ich diese großen Bodenschleifmaschinen etwas suspekt finde und in dem frischen Estrich damit womöglich mehr Schaden als Nutzen angerichtet würde, fiel die Wahl auf dezentes Abschaben. Angeblich funktioniert das am Besten, wenn der Estrich noch recht „frisch“ ist – also jetzt. Als passables Gerät dafür fiel mir dann noch so ein Gerät ein, das u.a. zum Eis von Wegen entfernen benutzt wird. Das Ding heißt Stoßscharre (hatte ich vorher noch nie gehört) und wurde kurzerhand heute besorgt und dann auch gleich eingesetzt. Hat sehr gut geklappt und allein im großen Raum einen ziemlich großen Haufen gegeben. EG und OG sind soweit abgeschabt – die Ecken folgen halt noch mit kleinerem Gerät – Keller kommt morgen.

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Endlich Estrich

Der große Tag – naja, einer davon endlich mal wieder. Es wurde mit schwerem Gerät angerückt, um den Estrich einzubringen. Drei LKWs (zwei an der Grundstückszufahrt, einer aufm Plateau UG) zeigten da recht eindrucksvoll, was hier im Laufe des Tages ins Haus rein sollte.

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Bevor aber die weiße Soße den Boden bedecken konnte, wurde noch einiges an vorbereitenden Maßnahmen gemacht: in den Räumen ohne FBH wurde noch Folie verlegt, die Dehnungsfugenprofile in sämtlichen Türaussparungen sowie an drei weiteren neuralgischen Stellen wurden angebracht und die Estrichhöhe mit Laser und irgendwelchen speziellen Dreibeinen eingestellt.

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Beim Mittagspausenbesuch war immerhin bereits das OG fertig und am Abend konnte ich dann den Rest im EG und UG (leider halt nur von Außen nur durch Fenster bzw. Tür) das Ergebnis des heutigen Tagesprogramms bewundern: Glatter, spiegelnder Estrich:

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Für den Abend hatten wir dann noch einen Termin mit einem GaLABauer. Der Aussenbereich ist ja recht groß und wir wollen uns da wenn möglich doch wegen einer möglichst intelligenten Aufteilung des Geländes beraten lassen. Bin da aber im Moment noch etwas skeptisch, das aus den doch noch recht vage artikulierten Ansätzen von uns sich was stricken läßt, mit dem wir später gleich d’accord sind – obwohl der Kollege irgendwie zu vermitteln versuchte, bereits genau zu wissen, was wir vollen. Da zuckt bei mir immer erstmal nur zweifelnd die linke Augenbraue …

Erster und letzter Schnitt

Die Randdämmstreifen waren ja seinerzeit von den Heizungsinstallateuren um die Installationshölzer der Aussenwände herum ausgeschnitten worden, um sauber befestigt werden zu können. Da wir zwischenzeitlich weitere Hölzer ergänzt hatten, wollte ich das auch um diese noch ausschneiden. Parallel gab es noch letzte Prüfungen, ob die Dämmstreifen auch durchgehend die Wand vom späteren Estrich trennen oder noch was zu verkleben ist.

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Eine Premiere war das Schneiden der Ansaat vom letzten Jahr im Bereich der Böschung der Auffahrt. Das war ziemlich nötig. Und weils danach noch hell war, wurde mal wieder etwas Mutterboden bewegt …

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Fertig gefühlt

Gestern hat sich FiEIHB nochmal mit den Etagenverteilern im OG beschäftigt – jetzt sind die Kabel nicht nur drin, sondern auch hier bereits an die Reihenklemmen angeschlossen. Außerdem wurden die Stellen, an denen die Kabel eingeführt werden mit Kabelkanälen verblendet und zwischen dem Kasten für KNX und dem mit den Sicherungen dicke Leerrohre verlegt.

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Montag kamen die vier nachgeorderten Temperaturfühler an – da ich die letzen beiden Tage wieder mal beruflich unterwegs war, konnte ich sie dann heute erst installieren. Die dazu auch noch benötigten Kupferhülsen hab ich am Wochenende herstellen können. Da die Stellen, an denen sie angebracht werden sollten, leider vor dem Verlegen der FBH nicht identifiziert werden konnten, wurde halt jetzt die ausgelegte Dämmrolle dort ausgeschnitten und oberhalb der Leerohre wieder mit (durchsichtigem) Klebeband verklebt. Da das jeweils weniger als 1m lang war, kein Problem. An einer Stelle im Flur, die zufälligerweise direkt über der Schleuse im EG liegt, hab ich einfach durch die Decke gebohrt und anschließend Leerrohr samt Fühler durchgeführt. Ging auch.

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Ein Anruf im Verlauf des Tages beim Estrichleger gab übrigens dann auch noch bezüglich des nächsten Montags Sicherheit: Da werden sie definitiv den Estrich verlegen. Endlich …