Zweites Gespräch Bezirksschornsteinfeger

Noch während der Angebotsphase gab es ja letztes Jahr ein erstes Gespräch mit dem Bezirksschornsteinfeger, um grundsätzliche Fragen zu unserem Heizkonzept zu besprechen bzw. ob das prinzipiell so machbar ist. Gab einige gute Tipps, die dann auch in den Angebotsprozess einflossen.

Für das jetzige Gespräch gab es zwei Motivationen. Zum einen gab es was aus der Bemusterung heraus zu klären – nämlich in welcher Form für die Durchführung des Rauchrohres des geplanten Kamins im Erdgeschoss durch eine Wand bis zum Schornstein eine Abmauerung vorzusehen wäre. Zum anderen wollte ich wissen, ob die Anordnung der Gastherme im Keller direkt unterhalb der Kellertreppe aus seiner Sicht ok ist bzw. auch wirklich so machbar wäre und in welcher Höhe hier der Rauchrohranschluss liegen sollte. Hatte ursprünglich vor, mir diese Infos von einem der potentiellen Heizungsbauer zu holen, nur hat der Schornsteinfeger hier ja auch Aktien drin (Schlagwort Wartungsöffnung und deren Zugang). Wir werden die Gastherme jetzt wohl in etwa in Augenhöhe hängen, das passt auch noch ganz gut zum Platz unter der Treppe und für die Wartung ist so der Ergonomie auch genüge getan.

Beim Kamin hatten uns zuvor zwei Ofenbauer die Daten für die Höhe des Rauchrohranschluuses genannt (wir wollen „oben“ raus) – die waren mit 2,0 bis 2,1 m so gut wie deckungsgleich und wurden auch vom Kaminkehrer so abgenickt. Außerdem schlug er vor, statt einer Wanddurchführung durch die 1,2m kurze Holzständerwand doch lieber gleich mit Porenbeton die Wand zu setzen und für den Rauchrohrabzug bis zum Schornstein dann als eine Art „Führung“ außenrum noch ein Schamotterohr zu nehmen. Zusätzlichen Charme erlangt die Lösung dadurch, dass sie nach erster Überschlagsrechung wohl auch nennenswert preiswerter kommt, als die bisherige.

Werde das also morgen wieder in eine Mail fassen und hoffen, dass W-Haus das dann auch ohne Murren akzeptiert.

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