Prolog zum Baustrom

Die Planungs-ToDos lichten sich ja so langsam (äääh, naja, die groben zumindest) und es geht jetzt mehr und mehr in Richtung der ersten Vorboten für die Ausführung.

Mit W-Haus ist vereinbart, dass ich mich um das Thema Baustrom und Bauwasser selbst kümmere. Also erstmal am Wochenende bisserl meinen FiEIHB genervt, gestern mit seinem Chef bzgl. des Themas gesprochen und dabei die Anträge des Versorgers für den Baustrom durchgeschaut. Dann heute noch mit dem Versorger telefonisch Kontakt aufgenommen, da Scheff meinte, dass das alles ewig dauern würde und gar nicht klar wäre, dass wir überhaupt direkt in unseren Technikraum „von unten“ rein dürften (er liegt halt nicht auf der Seite, an dem die Straße liegt, sondern leider am anderen Ende) und dass wir dafür einen Mehrspartenanschluss benutzten dürften wäre auch gar nicht so sicher.

Ende vom Lied war, dass es alles (zumindest im Moment) halb so schlimm ist: Vorlaufzeit 3 Wochen und ne MSHE geht wohl auch. Das Herausforderndeste war die Kontaktaufnahme mit dem Versorger – der will per hotline scheinbar erstmal nur über Gaslecks und Stromausfälle informiert werden; bei Baustrom geht scheinbar keiner freiwillig ran. Erst nach Nachfrage per Mail kamen dann die Kontaktdaten der lokalen Ansprechpartner und damit der Gesprächserfolg.

Wo ich auch nochmal drüber schlafen muss, ist, was ich mit der „Hardware“ mache: kaufen oder mieten? Beim Mieten is jedenfalls die Kohle definitiv weg. Größenordnung: zwischen 120 und 300 Euro (bei 2 bis 5€€/Tag und 2 Monaten Bedarf)…

Naja, nach Ostern werde ich den „Anschlussvertrag-provisorischer-Stromanschluss“ fertig machen und via Installationsbetrieb meines Vertrauens an den Versorger geben lassen.