Kanalarbeiten im Sandsteinbruch

… oder so ähnlich könnte man die heutigen Hauptaktivitäten titulieren.

Da beim Modellieren der Auffahrt erkennbar wurde, welch große Kalksandsteinbrocken da schlummerten, wurde kurz umdisponiert und beschlossen, die Gräben für die Hausanschlüsse gleich zu machen, so lange der große Bagger noch da ist – mit den „Spielzeuggeräten“, die das wohl normalerweise übernehmen, sah man da Probleme (die Bilder unten bestätigen die Entscheidung).

Die Mehrspartenhauseinführung, die ich in der Mittagspause beim Baustoffhändler abgeholt hatte, nachdem ich ihn 3 Tage mit spätestem Liefertermin Mittwoch (also heute) genervt hatte, braucht man jetzt dafür erst kommenden Dienstag – frühestens. Ok. Immerhin hat das ganze Gewölle noch gerade so in unsere Baukiste hineingepasst (siehe erstes Bild unten), da hab ich beim Abholen auch erstmal kurz geschwitzt.

Statt der Grundleitungen unter der Bodenplatte sollte jetzt schnellstmöglich neben Kanal auch noch die Wasserleitung (und alles andere) verbuddelt werden. Schön, davon jetzt mit diesem souveränen Vorlauf zu erfahren. Also bei der Gemeinde angerufen, wer für die grundstücksinterne Anbindung bis zum Haus zuständig ist, sie selbst über den Wasserwart oder doch ein Installateur. Es war letzteres. Preisfrage nun: woher nehmen und nicht stehlen, denn zeitlich hatte ich das als parallele „Kleinarbeiten“ für den Zeitpunkt des Kallerbaus (Bodenplatte) eingeplant – und jetzt blieben noch 18h Zeit, dann wollten die Kollegen das Loch wieder zuschütten.

Einen mir bekannten Installateur vorort konnte ich nicht erreichen. Als Strohhalm fiel mir dann noch der Installateur, der unser aktuelles Refugium betreut, ein. Das Wunder war, das er es für den nächsten Morgen einrichten konnte und dabei auch ganz nett und unaufgeregt war. Jetzt bleibt zu hoffen, das für uns das Gleiche gilt, wenn wir die Rechnung bekommen …

Auch die anderen Sparten hätten jetzt gleich mit rein sollen. Tja, Kunststück, der Antrag dafür war ja noch nicht mal beim Versorger. Also das dann auch noch schnell gemacht – auch wenn das jetzt nix mehr für das aktuelle Verlegen der Leitungen gebracht hat – gibt jetzt halt nur Leerrohre. Beim Antrag wurde ich übrigens gut vom Elektrofachbetrieb meines Vertauens unterstützt – der Kollege, der den Baustromantrag bei sich etwas länger hat reifen lassen, hat mich hier dann ganz schnell telefonisch mit den nötigen Fachdaten versorgt, weshalb der Antrag auch gleich elektronisch raus konnte.

Der Polier fragte dann noch nach dem Baustrom. Stimmt, gestern konnte der Monteur der vom Versorger beauftragten Firma mit mir und meinem Anliegen noch nix anfangen (da ihm da noch kein Auftrag vorlag). Also nochmal angerufen – es gab immer noch keinen Auftrag. Nächstes Telefonat galt dem Versorger. Der Kollege am anderen Ende war erstmal kurz verwirrt, da ja parallel gerade der Antrag für die Hausanschlüsse reingekommen war und wir deswegen auch schon telefoniert hatten. Er bestätigte mir nun, das der Auftrag (diesmal der für Baustrom) bei ihnen schon raus ist – morgen isser dann vielleicht beim Monteur …

Diesen nun nochmal angerufen, ok sofern machbar (und der Auftrag bis dahin bei ihm persönlich vorliegt), würde er es dann schon Morgen versuchen. Den Zählerkasten sollten wir daher am Besten schonmal heute hinstellen. Das hab ich dann heute Abend auch noch gemacht und im Austausch die MSHE-Palette bei meinem FiEIHB gelassen.

Eine weitere Frage des Tages war die nach dem Termin für das Setzen der Filigrandecke des Kellers, da dann der Lüftungsbauer das erste Mal ran muss und er für die Materialdispo und auch seine eigene, hier schnellstmöglich noch eine Terminaussage brauchte. Da der Tiefbauleiter nicht erreichbar war, hab ich den Polier etwas gelöchert und eine Hausnummer genannt bekommen. Das dann erstmal unter Vorbehalt weitergegeben und parallel den Tiefbauleiter per mail um Bestätigung gebeten. Aktenlage schaffen muss sein …

Die Bilder des Tages:
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