Wir sind entrüstet!

Ja, wie angedroht wurde heute erst einmal das Gerüst entfernt. Und jetzt mal unabhängig von den noch nicht zufriedenstellenden Punkten auf der Zielgeraden sieht das Haus unserer Meinung nach – zumindest aus bisserl Entfernung – schon richtig gut aus. Der freie Blick macht da wirklich wieder mal einen gehörigen Unterschied.

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Hab heute meinen freien Tag vormittags erst mit der x-ten Verfeinerung der KNX- bzw- 1-wire-Planung begonnen (keine Angst, nix verpasst, das kommt alles später etwas konzentrierter – die paar Minuten an eingen Tagen immer mal zwischendurch seit einigen Wochen/Monaten will ich blogmäßig niemandem zumuten), um dann gegen Mittag kurz hoch zu fahren und die Mitte Oktober begonnene Not-Notabdichtung vom Abstellraum (siehe Eintrag vom 14.10.) nochmal vorzuknöpfen, jetzt wo das Gerüst erstmal weg sein sollte. Die alte hatte nicht richtig was gebracht, da ja nur die Hälfte der Decke abgedeckt werden konnte. Ist halt lustig weiter durch die andere Hälfte rein und dann unter der Folie weiter gesuppt.

Da zum Glück noch einiges an Holz von den Rohbauarbeiten da war und auch seinerzeit die Bretter für die Trauf- und Ortgangschalung mengenmäßig so üppig dimensioniert waren, daß noch locker 20 Latten rumlagen, konnte ich recht schnell ein neues gut durchlüftetes „Notdach“ machen und mit Planen abdecken. Auch die Abdeckung soll nur temporär drauf bleiben, damit die Decke drunter trockenen kann und dann, sofern der Wettergott uns demnächst noch ein paar liebliche Tage schenken sollte, wird zumindest die offizielle, von Bauder auch so empfohlene Notabdichtung mit Bitumenschweißbahn angebracht (hier spricht mal wieder der unverbesserliche Optimist).

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