Ne goldene Stunde

Eigentlich wäre der Tag heute ja fast unspektakulär gewesen: Es ging weiter mit dem Dämmen und da morgen vormittag MSM und MSW helfen werden, hab ich mich heute um die etwas arbeitsintensiveren Vorarbeiten gekümmert. Da waren diejenigen Bahnen, die direkt an der Traufe anliegen, denn die müssen vorher keilförmig eingeschnitten werden um sowohl am Dach als auch an der Fassade anzuliegen. Davor noch wurden die Zwischenräume zwischen den Dachsparren und den Holzfaserplatten außen mit Mineralwolle gestopft – es soll ja wenn schon, denn schon sein. Bin gespannt, wie weit wir morgen kommen (und ob die verbliebenen Dämmrollen reichen; hab da langsam meine Zweifel).

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Auch nicht spektakulär war der heutige kleine Wintereinbruch und die Tatsache, das ein südländischer kleiner Fronttriebler unsere Auffahrt unter diesen Bedingungen nicht ganz schafft. Immerhin blieb mir nur die zweite Hälfte des Aufstiegs als Fußweg. Damit ist nochmal klar: der Nachfolger des Gefährts wird wieder ein Allrad! Ist mit der Dame des Hauses allerdings schon lange vor diesem Ereignis verhandelt gewesen 🙂

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Der Bauleiter hat sich nach längerer Pause wieder gemeldet (er muß derzeit einen Kollegen und dessen 4 Baustellen vertreten): Er wollte heute Mittag mit einem Monteur vorbeikommen, um mit ein paar kleineren Dingen von der großen Liste abarbeitungstechnsich zu beginnen. Leider hab ich da gerade unsere Nummer zwei vom KiGa abgeholt, sonst hätte ich mit ihm vor Ort ein paar kleiner Fragen klären können. war aber nicht soo dringend. Da war er trotzdem, habe dann später die Fußspuren im Schnee gesehen und was die beiden sich draußen angeschaut haben. DAFÜR ist Schnee ok.

Auch das war nicht die Story des Tages. Die kam erst, als ich vorhin zu (Noch-)Hause ankam und den Brief vom Vermessungsamt aufmachte. War die Kostenrechnung für die Gebäudeeinmessung. Da bin ich ja fast vom Stuhl gekippt – war mehr als doppelt so teuer, wie gedacht; aber selbst schuld – hätte auch genau recherchieren können. Die Gebühren sind leider in einer Rechtsverordnung vorgegeben und nach den Kosten des Bauvorhabens gegliedert. Und so wurde die Stunde Arbeit der Kollegen (wenns soviel war …) im wahrsten Sinne vergoldet.

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