Viele Hände

Wie versprochen wurde ich heute sehr tatkräftig von MSW und MSM unterstützt. Während MSW ziemlich gut ziemlich viel Fläche dämmtechnisch verarbeitet hat (Flur, Elternbad und Elternschlafzimmer; war wohl etwa das Vierfache von dem, was ich heute beizutragen geschafft hab), hat sich MSM um die Vorbereitung der Fläche zwischen Mittelpfette und Dachschräge im ersten KiZi gekümmert (sehr engagiert unterstützt von MNJ). Hier wird noch eine Läge Dämmung unter die Sparren geklemmt werden und dann kommt da die Folie drüber. Damit das hält, waren erstmal die Pfette und die Dachsparren mit mit ein paar Vierkanthölzern zu verbinden. Ne filigrane Arbeit, bei der ich dankbar war, das wir einen gelernten Schreiner in der Familie haben, der das perfekt gemacht hat. Leider sind wir damit und auch mit dem Dämmen im OG noch nicht ganz fertig, was zum Teil mit der Zeit (die wir nur am Vormittag hatten) zu tun hatte, aber auch damit, das wir irgendwann das Dämmmaterial komplett verarbeitet hatten. Blöd, das da jetzt trotzdem definitiv noch immer ein paar qm Fläche „offen“ sind. Da werde ich am Mo mal bei W-Haus nachordern müssen. Die Ergebnisbilder des Tagwerks im Vergleich zu den bisherigen der anderen Tage wird wahrscheinlich außer mir und den Beteiligten keiner mehr auseinander halten können, macht mir aber garnix 🙂

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Gestern hatte der Bauleiter noch mitgeteilt, das heute auch noch jemand rauskommen würde, um weiter zu werkeln. Dacht mir zwar, das das wohl wegen des Schneewetters nix wird – war aber dann doch so. Gleich drei Leute von W-Haus standen auf der Matte um die bis zum First gehenden Wandteile im Elternschlafzimmer zum Spitzboden hin noch einmal zusätzlich zu dämmen. Das war mir erst bei den Vorbereitungen zum Abnahmetermin aufgefallen, das die beiden Wände im Vergleich zu den anderen Aussenwänden (denn das ist sie ja bei nem Kaltdach faktisch auch) recht dünn waren. In der Detailberechnung zum ENEV-Nachweis tauchten sie gar nicht auf. Also mußte hier noch nachgebessert werden. Die Wände wurden im betreffenden Bereich aufgedoppelt und bekamen neben einer weiteren 12cm-Dämmung auf der dem Spitzboden zugewandten Seite noch einen Abschluß mit Spundhölzern (war ein Wunsch des Bauherrenberaters, da es diffusionsoffener ist, als die auf der Innenseite befindlichen OSB-Platten). Das ganze Material und die erforderlichen Werkzeuge mußten die Leute dann zu Fuß durch den Schnee die komplette Auffahrt rauf bis ganz oben ins Dach schleppen – ein Fahrzeug kommt derzeit schneebedingt noch immer nich zur Baustelle hoch. Naja, kalt war den Kollegen dann sicher nicht mehr und das Ergebnis kann sich auch sehen lassen.

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Weitere Punkte der heute erledigten Nachbesserungen betrafen die Abdichtung des Dachausstiegsfensters und das „Befreien“ eines eingeklemmten Kabels. Die Abdichtung war zwar nur das Befestigen der am Fenster befindlichen Folie an der Unterspannbahn und dicht wird dadurch nix, aber vorher hing das Ganze ziemlich unmotiviert in der Gegend rum. Jetzt ist das ein sauberer Abschluß (war bei besagtem Termin ein Hinweis des Bauherrenberaters). Außerdem befand sich direkt unter dem Fenster noch ein kleines Loch in der Unterspannbahn – das wurde ebenfalls mit dem guten grünen elastischen SIGA-Band korrigiert. Das verklemmte Kabel gehört zu einem der Reed-Kontakte in einem bodentiefen Fenster im OG. Es war das einzige, das seinerzeit vor Ort verbaut werden mußte (Zwerchgiebel, Spielzimmer) und dabei kam das Kabel wohl zwischen Fensterrahmen und Sturz. Das haben sie W-Haus Männer heute ebenfalls in Ordnung gebracht – hoffe mal, das es noch funktioniert …

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