Luftgespräch

Letzte Woche hatten wir ein erstes Gespräch mit dem Lüftungsmonteur abgestimmt. Der Termin war gestern. Haben uns am späten Nachmittag auf der Baustelle getroffen und die noch notwendigen Vorarbeiten sowie einzelne unklare Punkte besprochen bzw. zumindest artikuliert. Gab eine Liste von knapp 10 Punkten, die ich jetzt sukzessive abarbeiten werde, bevor dann übernächste Woche der Kollege mit seinen Arbeiten beginnt. Auch das haben wir gestern gefixt.

Gut ist, das ich mich nicht selbst um die Kernlochbohrungen im Keller kümmern muß – zumindest nicht um die 5 durch das Mauerwerk. Das wird Herr B. übernehmen. Die eine dann noch Verbliebene für die Lüftungsfortluft, die vom Abstellraum aus durch die Betonwand auf der Hangseite gehen wird, machen wir erst im Frühjahr, da dann der Boden wieder ein Stück aufgegraben werden muß. Optimal wäre, wenn ich es irgendwie mit der Verlegung des Sole-EWT kombinierren könnte, dann wäre da nur einmal Loch an der Ecke. Mal schauen, vor April brauch ich da nicht drüber nachdenken.

Heute habe ich nach Feierabend schon die ersten zwei Punkte auf der Liste abhaken können: die sperrigen Leerohre um die Elektrokabel, die direkt über zweien der geplanten Kernlochbohrungen rumhängen, wurden gekürzt und die Kabel selbst hochgebunden. Außerdem hab ich die abgelegten Installationshölzer im EG woanders hingehievt, das sie eine Wandöffnung für die Durchführung der Lüftungsrohre versperrten. bin ja gespannt, wie oft wir den inzwischen im Haus gelagerten Krempel noch in die Hand nehmen müssen, bevor er an seinem Bestimmungsort landet.

Die Installation der SAT-Anlage haben wir zwischenzeitlich auch vergeben können. Haben uns ein Angebot nur für’s Material und ein Rundum-Sorglos-Paket geben lassen – letzteres hat gewonnen, da der Unterschied nicht so groß war, als das ich auf die Handwerkerarbeit und Gewährleistung hätte verzichten wollen. Wollte zwar ursprünglich das Zeug zusammen mit noch ein paar anderen Spielereien an einem separaten Mast installieren (hatte schon nach ausrangierten Gittermasten der Bahn gegoogelt), aber auch das war dann eine wahrscheinlich zum Glück rechtzeitig begrabene Idee. Logistisch und kostentechnisch sicherlich nicht konkurrenzfähig. Jetzt kommt die Anlage aufs Dach; talseitig, etwas versetzt zum Zwerchgiebel. Meine ursprüngliche Befürchtung, das die blöde Salatschüssel das ganze Haus aussen verschandeln könnte, wird sich dadurch wahrscheinlich nicht bestätigen. Man wird sie vermutlich vom ganzen Grundstück aus gar nicht sehen. Ob’s dann wirklich so ist, wird die Umsetzung zeigen.