Schüssel aufm Dach

Da die Witterung doch so war, das man auf dem Dach was machen konnte, waren heute die Monteure für die Satellitenschüssel am Werk. Hab mir in der Mittagspause kurz das Ergebnis angeschaut. Naja, so ne 90cm Schüssel ist schon ein ganz schöner Trümmer – vor allem wenn man bei einer 25 Grad Dachneigung auf den Hang mit dem Haus von unten entlang des Daches hinaufschaut. Da ragt das ganze schon ziemlich unästhetisch in die Wolken. Da können aber die Monteure nix für – auch nicht, das der Mast über der Schüssel noch ziemlich lang ist. Da ich später da mal eine Wetterstation draufstülpen will, sollte das auch im Prinzip so sein. Jedenfalls sieht man das Ganze nur aus bestimmten Perspektiven in seiner Wucht und ist von daher vielleicht auch irgendwann vergessen – oder ich trinke es mir einfach schön.

Hätte das Ganze auch nicht weiter unten platzieren können, da der Spitzboden das nicht hergibt und die beiden Befestignungspunkte (Dachsparren und Rauspundboden) sonst zu nahe beieinander gewesen wären. Seitlich wäre vielleicht noch ein Feld gegangen, aber nun isses halt so. Eventuell verschandeln wir es später sogar noch mit ner solarthermischen Anlage oder Photovoltaik. Dann fällt das gar nicht weiter auf.

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Bisserl schade fand ich, das man unter dem Antennenziegel mit den Leitungen reingegangen ist – das war so nicht besprochen. Und das die Unterspannbahn derartig weit „geöffnet“ werden und dann auch so wie auf dem Bild zurückgelassen wurde, hat mich auch etwas irritiert. Wird dann wohl wieder Bauherrenaufgabe sein (genauso, wie das Wiederherstellen der korrekten Lage von zwei verschobenen Dachziegeln, wie man auf dem einen Bild rechts vom Mast sieht; das is zumindest inzwischen bereits korrigiert).