Weiter gelattet

Die Woche war ich fast jeden Abend nach Feierabend oben und hab dann Latten an die Decke im OG geschraubt. Da das irgendwie pro Abend gerade mal ein Räumchen war, auch immer nur die Decke betrifft (Dachschräge kommt später, da hier der Lüftungsbauer den Verlauf der Lattung für seine Arbeit ja nicht sehen muß) und auch nicht besonders abwechslungsreich war, gibt es nur heute einen Eintrag und die Bilder dazu.

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Parallel lief trotzdem über die Tage auch noch einiges an Vorbereitung und Klärung, was dann heute (Urlaubstag) in Angriff genommen werden konnte. Größter Posten war der Bau der beiden Etagen-Traggestelle für die zentralen Steigleitungen der Lüftung. Da kommen dann auch noch andere Kabel und Leitungen dran, die bis in den Spitzboden gehen werden. Habe nach einiger nicht so fruchtbarer Recherche das (eigentlich für die Vorwandinstallation von Sanitärgegenständen gedachte) Geberit Installations-System, kurz GIS, von meinem FiEIHB genannt bekommen. Das sah für den gedachten Zweck recht gut aus, also wurde bisserl über der Konstruktion gehirnt und dann die Teile bestellt. Kam dann alles bis auf die Montagewinkel und so konnte ich da heute auch mit dem Zusammenbau beginnen. War fast wie Fischer-Technik für Große. Jetzt stehen die beiden Gestelle jeweils schon an ihren späteren Einsatzort gelehnt und warten auf das letzte fehlende Teil …

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Eine Kleinarbeit war noch eine Holz-Unterkonstruktion für den Abluftventil-Kasten für die Küche. Im Unterschied zu den anderen Abluftventilen soll der in der Decke sein. Auch hab ich wieder ein Thema, das sich gerade wieder zu einer Sache mit Klärungsbedarf entwickelt. Geht um die Abdichtung der Fenster nach RAL. Da hatte ich einige Kommunikation mit meiner FiA, dem Hersteller und hab gestern ne Mail an W-Haus geschickt. Heute hatte der Bauleiter dazu auch schon angerufen, aber er will da noch intern Rücksprache halten, bevor er mir eine „offizielle“ Aussage gibt. Irgendwie wollen die da auf das Thema nicht so richtig anspringen, hatte ich das Gefühl – das würde nämlich Nacharbeiten an einigen Fenstern bedeuten können. Details gibts im Blog, wenn die Antwort vorliegt.

Lattenstart

Zwar fange ich ungern mehrere größere Sachen parallel an, da aber die Verlattung des OG auf dem kritischen Pfad liegt und das Fortführen der Dämmung im EG eher nicht, war klar, was jetzt dran ist. Die Latten müssen drauf, damit der Lüftungsbauer weiß, wo er die Zu- und Abluftöffnungen durch die Decke stoßen muß, ohne daß es da zu Kollisionen mit der Unterkonstruktion für die GK-Platten kommt. Es ist dabei auch erst einmal nur der Bereich relevant, der innerhalb der beiden Mittelpfetten liegt – weiter außen wird es keine Verrohrung aus dem Spitzboden heraus geben. Habe heute nach Feierabend mit dem ersten Zimmer begonnen – war das kleinste, der gemeine Mensch will schließlich schnelle Erfolge. Hat gut geklappt – dank Teleskopstützen konnte ich auch alleine die Latten sehr gut vorfixieren, dann feinjustieren und abschließend anschrauben.

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Außerdem gab es heute telefonischen Kontakt mit nem Stahlbauer, dem ich (als Testballon) eine Angebotsanfrage für einen kleinen Stahl-Winkelrahmen geschickt hatte. Werden uns wohl auch für die Balkonanlage eines machen lassen, war ebenfalls Gesprächsthema. Hab das (kleine) Angebot auch heute gleich angenommen – war im erwarteten Rahmen. Außerdem brauche ich das Teil auch, bevor der Heizungsbauer kommt; es muß nämlich noch ausgegossen werden und bildet dann das Speicherpodest. Die nötige Dämmung drunter (Kleinstmenge Styrodur 5000) wurde heute angeliefert.

Geteert aber nicht gefedert

Der Bauleiter von W-Haus hatte mir vor ner Weile mitgeteilt, das heute wieder jemand auf der Baustelle wäre, um weitere Punkte aus unserer Liste nachzuarbeiten. Da ich ihm vor kurzem eine Mail mit ein paar weiteren kleinen Punkten/Fragen geschickt hatte, wollte er sich mit mit dort treffen. Das haben wir dann heute auch gemacht und einige der gelisteten Sachen dann heute gleich auch erledigt. Der Bauleiter legte dabei sogar mit Hand an. Alles hab ich nicht verfolgt, aber die wichtigsten Sachen waren einmal der Austausch sämtlicher Rollladenlamellen mit Kratzern und Dellen, dann das Herstellen von zwei größeren Aussparungen in den Holzständern (wollte ich nicht selbst machen, da auf unvollständiger Planungsumsetzung seitens W-Haus basierend) und der Bitumen-Voranstrich unter den bodentiefen Fenstern im UG. Den letzten Punkt hatte der Bauherrenberater beim letzten Termin moniert und um DIN-konforme Vorbereitung für dieses Anschlußdetail gebeten, damit eine saubere Anschlußmöglichkeit für eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchte gegeben ist. Da hab ich natürlich damals wohlwollend gemütlich geschwiegen.

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Auch die vor ein paar Tagen FiEIHB aufgefallenen Punkte wurden geprüft. Die schlecht schließenden Fenster wurden nachjustiert und der nicht funktionierende Magnetkontakt scheint darauf zurückzuführen zu sein, das die beiden Teile des Kontakts in Fenster- und Flügelrahmen nicht genau fluchten. Wie das nachzuarbeiten ist, muß aber wohl noch einmal geklärt werden. Jedenfalls kommt nächste Woche der Kollege ein weiteres Mal vorbei. Dabei wird er dann vermutlich auch zwei neue Punkte von heute in Angriff nehmen. Beim Öffnen der Installationswände hatte ich nämlich an zwei Stellen festgestellt, das da Ständer verlaufen, wo sie eigentlich für den Einbau der Lüftung bzw. der Abwasserrohre etwas stören (sind beide nicht tragend). Einer davon kann entfernt werden, da er direkt über einer werksseitig angebrachten Wandöffnung „in der Luft“ hängt bzw. direkt daneben die statisch relevanten Dinger sind. Der andere wird etwas versetzt und ist dann damit auch von der derzeit darunter liegenden Kellerdeckenöffnung entfernt, wo er statisch sowieso nix bringen würde. Was auch bei der Wandöffnung sichtbar wurde, waren einige Stellen, an denen Unterleger nicht direkt unter den Stützen, sonder dazwischen waren – ein Thema, das wir ja bereits im Umfeld der Quellmörtelsache im letzten Jahr hatten. Das wurde auch ein zwei Stellen noch korrigiert.

FiEIHB war auch da und hat als erste Aktivität den Baustromverteiler vom Zählerkasten abgeklemmt. Den Verteiler haben wir in unser „Lager“ im Ort gebracht und von dort die schon seit nem halben Jahr wartenden Lüftungsmaterialien auf die Baustelle verbracht. Hätte ich alleine und ohne sein Fahrzeug sicherlich nicht hinbekommen. Nachmittags lief dann nix mehr – Kindergeburtstag. Zu guter letzt kam aber noch das Angebot vom Treppenbauer ins Haus geflattert. Das sieht richtig gut aus – dafür werden wir gleich nächste Woche die Bestätigung rausschicken.

Strom is in da House

Mein sehr lieber und wertvoller FiEIHB hatte sich um die Koordination des Termins für den Anschluß des Stromzählers gekümmert. Dabei sollte auch gleich der Baustromkasten abgeklemmt und der Baustromzähler entfernt werden – hatten wir so im Antragsformular vermerkt. Der Termin war heute. Um das Ergebnis direkt aus seiner Mail zu zitieren (ich war wieder mal auf DR): “ Strom im Haus: ja; Baustrom weg: nein; es ist kompliziert!“. Da brauchte ich natürlich auf der Rückfahrt am Abend gleich Details.

Demnach hatte der Anschluß des Zählers gemeinsam mit dem vom Versorger hierfür zu beteiligenden Subunternehmen innerhalb von 10 Minuten erfolgen können. Als es aber an den Baustromzähler gehen sollte, lehnte der Dienstleister ab: da wäre er nicht für zuständig. Eine dreiviertel Stunde und einige Telefonate von FiEIHB später war dann folgendes klar: der Versorger hat tatsächlich für diese beiden Handgriffe zwei unterschiedliche Subunternehmen engagiert und das eine hat die Finger vom Hoheitsgebiet des anderen zu lassen. Da sag ich nur: es lebe unsere arbeitsteilige Welt – ich warte ja nur auf den Moment, wo die eine Hälfte der Menscheit nur lesen und die andere nur schreiben kann …

Jedenfalls bleibt jetzt der reichlich vom Leben (eher vom Wasser, das durch das Umfallen des Zählerkastens Mitte Oktober in diesen hineinflutete) gezeichnete Baustromzähler erstmal drin und wird dann irgendwann nächste Woche entfernt. Zumindest wußte der Sub 2 schon von dem Malheur damals. Nach tagelangen Regenfällen und einigen Sturmböen war der Zählerkasten umgekippt und so unglücklich liegen geblieben, das er bis zum unter Strom stehenden Zähler mit Wasser voll gelaufen war. Als ich das bemerkt hatte, richtete ich das Ding wieder auf. Dabei hat es ganz schön aus dem Gehäuse gedampft. Dachte erst, da kommt jetzt gar kein Saft mehr raus, dem war aber nicht so – es ging alles noch. Ein mulmiges Gefühl blieb aber. Naja. Habe neben dem Bild vom neuen Zähler unten im Haus auch das von dem gewässerten Teil außer Haus beigefügt. Da sieht man recht deutlich, bis wohin das Wasser stand. Der Mitarbeiter vom Versorger, dem ich das seinerzeit mit der Bitte um umgehende Kontrolle und ggf. Austausch gemailt hatte, meinte zwar, er hätte sowas bisher noch nicht gesehen, getan hat sich danach aber nix – er dachte sich wahrscheinlich: warum auch, der Strom kam ja noch aus dem Kasten …

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Luftgespräch

Letzte Woche hatten wir ein erstes Gespräch mit dem Lüftungsmonteur abgestimmt. Der Termin war gestern. Haben uns am späten Nachmittag auf der Baustelle getroffen und die noch notwendigen Vorarbeiten sowie einzelne unklare Punkte besprochen bzw. zumindest artikuliert. Gab eine Liste von knapp 10 Punkten, die ich jetzt sukzessive abarbeiten werde, bevor dann übernächste Woche der Kollege mit seinen Arbeiten beginnt. Auch das haben wir gestern gefixt.

Gut ist, das ich mich nicht selbst um die Kernlochbohrungen im Keller kümmern muß – zumindest nicht um die 5 durch das Mauerwerk. Das wird Herr B. übernehmen. Die eine dann noch Verbliebene für die Lüftungsfortluft, die vom Abstellraum aus durch die Betonwand auf der Hangseite gehen wird, machen wir erst im Frühjahr, da dann der Boden wieder ein Stück aufgegraben werden muß. Optimal wäre, wenn ich es irgendwie mit der Verlegung des Sole-EWT kombinierren könnte, dann wäre da nur einmal Loch an der Ecke. Mal schauen, vor April brauch ich da nicht drüber nachdenken.

Heute habe ich nach Feierabend schon die ersten zwei Punkte auf der Liste abhaken können: die sperrigen Leerohre um die Elektrokabel, die direkt über zweien der geplanten Kernlochbohrungen rumhängen, wurden gekürzt und die Kabel selbst hochgebunden. Außerdem hab ich die abgelegten Installationshölzer im EG woanders hingehievt, das sie eine Wandöffnung für die Durchführung der Lüftungsrohre versperrten. bin ja gespannt, wie oft wir den inzwischen im Haus gelagerten Krempel noch in die Hand nehmen müssen, bevor er an seinem Bestimmungsort landet.

Die Installation der SAT-Anlage haben wir zwischenzeitlich auch vergeben können. Haben uns ein Angebot nur für’s Material und ein Rundum-Sorglos-Paket geben lassen – letzteres hat gewonnen, da der Unterschied nicht so groß war, als das ich auf die Handwerkerarbeit und Gewährleistung hätte verzichten wollen. Wollte zwar ursprünglich das Zeug zusammen mit noch ein paar anderen Spielereien an einem separaten Mast installieren (hatte schon nach ausrangierten Gittermasten der Bahn gegoogelt), aber auch das war dann eine wahrscheinlich zum Glück rechtzeitig begrabene Idee. Logistisch und kostentechnisch sicherlich nicht konkurrenzfähig. Jetzt kommt die Anlage aufs Dach; talseitig, etwas versetzt zum Zwerchgiebel. Meine ursprüngliche Befürchtung, das die blöde Salatschüssel das ganze Haus aussen verschandeln könnte, wird sich dadurch wahrscheinlich nicht bestätigen. Man wird sie vermutlich vom ganzen Grundstück aus gar nicht sehen. Ob’s dann wirklich so ist, wird die Umsetzung zeigen.

Luftdicht am Schornstein

Im Haus waren es heute um die 5 Grad – somit an der untersten Grenze für möglichen Abdichtungskram. Habe mich daher erst einmal um ein paar weitere kleine Öffnungen für Leitungen und Rohre gekümmert und einige Teile der Lüftungsanlage von unserem Zwischenlager im Ort an die Baustelle gebracht. Da habe ich noch ein paar Fahrten vor mir. Danach kam das Thema Blower-Door-gerechter Anschluß für den Schornstein dran – der stand auch schon ewig auf der Liste und durch die Öffnungen in dem Teil pfiff noch dazu derzeit ganz schön der Wind. Hier hatte ich mir nach einigen Diskussionen neben den benötigten Adaptern von Schiedel für die Gastherme im UG und nach Rücksprache mit dem Hersteller von W-Haus auch noch die entsprechende luftdichte Anschlussplatte und den Kaminanschluß im EG besorgen lassen.

Bevor ich an die Anschlüsse konnte, mußte im UG noch eine Wandöffnung vergrößert werden, durch die hindurch der Rauchgasanschluß der Gastherme zum LAS laufen wird. Da hatte zwar W-Haus im Nachgang zu unserem Abnahmeversuchstermin bereits absprachegemäß Hand angelegt, war aber leider nicht ausreichend gewesen. So hab ich dann erst einmal einen Stein oberhalb des vorhandenen Lochs gelöst – ging sogar mit etwas Feingefühl und einer Teleskopstütze am Stück. Dann konnte ich die recht mäßig angebrachte alte Frontplatte aus gepreßter Mineralwolle wieder entfernen und die neue vorbereiten. Da durch den äußeren Ring im Zug die Zuluft für die Gastherme kommt, war die alte Frontplatte sowieso falsch vorbereitet und schon vermurkst gewesen – die neue bietet jetzt auch am ausgesparten Dämmring genug „Luft“ für die Zuluft. Die Adapter für die Anschlüsse der Gastherme wurden im Zuge dessen ebenfalls testweise ausprobiert, die passen wohl. Als letztes wurde um die Öffnung im Mantelstein des LAS noch der zum System gehörende Dichtheitskleber aufgetragen und eine Alugewebefolie drangeklebt. Damit isses im Prinzip zwar dicht, aber noch nicht fertig. Wenn der Kleber in ein paar Tagen angetrocknet ist, wird noch ein Putzring mit Gewebeträger angebracht, der dann verputzt werden muß.

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Wie man oben sieht, hab ich das Ganze auch im EG für den Rauchrohranschluß des Kamins noch einmal durchgespielt. So professionell sich die Lösung anhört – ganz überzeugt hat sie mich nicht. Die Alugewebefolie vor allem war, wenn man sie gegen das Licht gehalten hat, schon jetzt von einigen kleinen Löchern gesprenkelt. Naja, vielleicht reißt es ja der Putz wieder raus …

Zwei wichtige Besucher gab es ebenfalls heute: Zum einen war der Bruder von MSM da und hat die Maße der Öffnung für die Innentreppe genommen. Er arbeitet bei einem in der Region recht bekannten Treppenhersteller, von dem wir uns gerade ein Angebot machen lassen. Zum anderen hatte sich FiEIHB angekündigt, um die Reed-Kontakte der Fenster durchzuprüfen. Das hatten wir vor und während des Abnahmeversuchs nicht geschafft. Prompt hat einer der Kontakte versagt (war natürlich einer an einer recht unzugänglichen Stelle und wir mußten vorher eine Ladung GK-Platten verlagern, um das Fenster zum Test öffen zu können). Außerdem zeigte sich, das eine der Fensterverriegelungen nicht sauber arbeitet. Also wieder was für die Liste an den Bauleiter …

Sanitäre Schnitzeljagd

Nachdem vor geraumer Zeit beim zufälligen Vorbeischlendern an den Badamarturen in einem Baumarkt ausgerechnet diejenigen für das Elternbad (von hansgrohe) im Nachhinein doch noch durch die optische Qualitätskontrolle meiner besseren Hälfte gefallen waren, bestand da langsam nochmal Handlungsbedarf. Für Heute trafen dann die dafür (und weitere Punkte) notwendigen Voraussetzungen endlich zusammen: 1.) Urlaub, 2.) Feiertage und Feste hinter uns, 3.) Babysitter/familieninterne Begleitung für unsere beiden Setzlinge gesichert sowie 4.) (empfohlene) Fachgeschäfte geöffnet und mentale Vorbereitung erfolgt.

Also ging es erst einmal in ein (empfohlenes) Sanitärfachgeschäft zur zweiten Runde bei den Badarmaturen. Zum Glück blieb es bei der einen notwendigen Austauschposition. Die anderen Bäder/WCs bleiben so – d.h. sie waren uns entweder weniger wichtig oder aber wir blieben bei Badkeramik und -armaturen innerhalb desselben Herstellers/Serie und fanden das auch weiterhin genauso hübsch, wie am Anfang. Eine Alternative für das Elternbad haben wir jetzt auch gefunden und dabei als Ergebnis der Beratung zusätzlich noch die Wannenarmatur getauscht (Einhebel statt Thermostat, der da wohl eher suboptimal eingesetzt wäre). Parallel haben wir dann auch noch gleich die Armatur für die Küche klar gemacht. Ein kleines Restrisiko bleibt, da wir eine der früher gewählten (und vom Sani inzwischen angebotenen) Armaturen noch nicht haben „Live“ sehen können, aber das werden wir aus o.g. Gründen überleben.

Haben bei unserer Schnitzeljagd auch mal bei dem Laden nachgeschaut, der unsere Lüftungsanlage installieren wird, die konnten mit der haptischen Variante der fehlenden Armatur aber auch nicht dienen. Immerhin konnte ich meinen Ansprechpartner für die Lüftung abgreifen und die in der Weihnachtswoche doch nicht vollzogene Abstimmung nachholen – die war krankheitsbedignt ausgefallen. Jetzt wird am Mo der Installateur vor Ort kommen und wir werden die noch vorzubereitenden Dinge konkret angehen (z.B. Markierung der genauen Lage der Kernlochbohrungen für die Lüftung).

Nächste Etappe war das Thema Fliesen – da hatten wir uns bisher etwas vor der finalen Entscheidung gedrückt. Wobei für das Kinder-Schlafzimmer bzw. Kellerflur & „technische“ Räume die Wahl inzwischen schon klar ist; Elternbad OG und Gästebad UG wir auf später vertagen (wird erst gemütlich nach Einzug gefliest); für Bad ELW wir uns mit der späteren Bewohnerin noch rückkoppeln wollen und somit (nur) noch der Wohn-/Ess- und Kochbereich sowie Diele und Gästebad bei der Hauptwohnung blieb und in der Einliegerwohnung ebenfalls der Wohn-, Ess- und Kochbereich. War zwar noch nie ein Fan von Fiesen im Wohnzimmer, aber zumindest für die ELW haben wir uns darauf vorher schon geeinigt gehabt. Im (ebenfalls empfohlenen) Fliesenstudio haben wir uns dann doch sehr gut beraten gefühlt und ziemlich schnell was gefunden, das wir uns sehr gut für fast alle Räume im EG vorstellen können (linkes bild unten). Da waren wir beide selbst erstaunt. Für die ELW haben wir auch schon eine Idee (rechtes Bild), aber wie gesagt: Da wird noch Rücksprache gehalten.

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Ein Muster der von uns aktuell präferierten Küchenfront hatten wir auch dabei – ist ganz zufällig aus einem mäßig bekannten schwedischen Möbelhaus. So konnten wir die Wirkung ein wenig auch in Kombination bewerten. Mit „Küche“ ist auch schon das nächste Schlagwort gefallen. Hier haben wir bereits seit längerem einen mehrfach verfeinerten Entwurf, der ist aber ziemlich auf dem eigenen Mist gewachsen und stellt eher so die „Nullvariante“ dar. Angeregt durch einige Gespräche während der Feiertage, haben wir nun doch noch einmal den Weg zu einem Möbelhaus gewagt (in dem eine meiner Frau vorher von den Fronten her schon sehr zusagende Küchenvariante aufgestellt war) und werden uns ein Angebot machen lassen. Das erste Gespräch gab es heute und das war auch gleichzeitig die letzte Etappe der Odyssee. Unsere Planung schien dabei ganz gut gewesen zu sein, die unserer Ansicht nach wirklich kompetente Mitarbeiterin hat ihn von der Struktur her so übernehmen können – mit einigen Verfeinerungen. Auch die Front ähnelt der, die wir bereits in der Tasche haben. Mal sehen, wie das Thema weitergeht, nächster Termin ist in zwei Wochen und ein Küchenstudio wollen wir auch noch behelligen …

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Kräftig drücken

Jaaa, nachdem es in 2013 entgegen dem ursprünglichen Plan doch nix wurde mit Weihnachten feiern im neuen Haus, werden wir das extrem sicher in diesem Jahr hinbekommen. Das ist hiermit versprochen. Und damit das nicht nur Geblubber bleibt, war der Vormittag heute mit einigen Telefonaten angereichert. Ging hauptsächlich um noch benötigtes Kleinmaterial wie beispielsweise Styrodur 5000 (also die druckfesteste Variante, die angeblich im Hallenbau zum Einsatz kommt). Irgendwie war die Motivation diverser Baustoffhändler, für läppische 1,5 qm da aktiv zu werden gleich Null und auf Lager hatte es auch keiner. Brauche aber für das Sockelpodest im Technikraum nicht mehr. Zugegebenermaßen würde vielleicht ja auch eine geringer belastbare Alternative reichen, war mit jetzt aber zu mühsam, die zu erwartende maximale Flächenpressung auszurechnen und hab dann am Ende bei Bausep meine Premierenbestellung gemacht – da gab es immerhin keine Diskussion.

Am Nachmittag war ich dann noch kurz oben und habe Kleinkram erledigt. Da es um die 5 Grad kalt war im Haus, konnte/wollte ich nicht zu viel neues Abdichtungszeug machen. Hab daher im EG erst noch einige der Montagebänder der Wandelemente entfernt, die da teilweise noch schlaff rumhingen – mußte sowieso irgendwann noch gemacht werden – und bin dann erst die Räume im OG noch einmal durchgegangen, hab mir die Verklebungen angeschaut und mit der Kartusche dort nachgebessert, wo z.B. die Folie an der Verklebestelle etwas blasig/wellig war bzw. das Klebeband kleine Falten geworfen hatte. Auch das wäre vielleicht nicht nötig gewesen, doch an einigen Bläschen/Fältchen ließ sich die Masse recht nahe bis an die Nahtstelle der Folienüberlappung einbringen. Hat somit sicherlich zumindest nicht geschadet.

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