Holz vor der Hüttn

Zur Abwechslung fing der Bautag heute nicht mit dem Aufbau von Neuem, sondern dem „Abriss“ von Vorhandenem an: am Baumsaum zwischen Auffahrt zum Haus und Straße wurden fünf große Bäume gefällt. Einer davon hatte mitten im letzten Jahr die Blätter geworfen und es stand zu befürchten, das er sonst irgendwann von selbst umfällt. Da wir darüber hinaus noch etwas auslichten wollten, um den kleineren Bäumen dort (und uns auch) etwas mehr Licht bzw. Sicht zu gönnen, kamen noch ne Handvoll andere auch gleich mit weg. Unten neben den Vorher/Nachher Bildern auch welche mit dem eingesetzten schweren Gerät, einem Forstmann-Profil, sowie Bäume mitten im Falle eines Falles.

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FiEIHB hat parallel fleissig im Haus weiter gewerkelt. Der Anschluß der Heizungssteuerung wurde gemacht, der Kesselfühler gar kunstfertig unter zweckentfremdeter Nutzung eines Stahlwinkels angeschlossen, Dei Gasleitugn geerdet und weiter Kabel an der Kellerdecke aufgeräumt besfestigt.

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Nachdem wir draußen fertig waren habe ich dann mit FiEIHB zusammen noch die Einschubtreppe zum Dachboden installiert. Das war ja schon ein bisserl ein Akt …

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Um die Arbeit etwas zu erleichtern, hatte ich bereits jetzt einen Plattenlift für die GK-Platten bestellt – denn was Platten heben kann, kann auch den Rahmen einer Einschubtreppe bis zur Geschoßdecke hochhieven. Lief auch perfekt. Dann wurde das ganze versprießt und ausgerichtet um anschließend noch mit selbstjustierenden Schrauben befestigt zu werden. Warum dann trotz aller Sorgfalt und Vier-Augen-Prinzip an einer Seite der Kasten am Ende ca. 3 mm nach unten über die spätere Decke hinausragt, bleibt ein Rätsel. Genauso wie zwei weitere Punkte dieses Markenproduktes. Sollte ich mal einen Brief an den Hersteller schreiben, würde der wohl so beginnen: „Lieber Onkel Wellhöfer, vielen Dank dafür, das wir Dein Produkt jetzt Nutzen dürfen, auch wenn wir ihm intellektuell nicht gewachsen sind… “
So haben wir es leider nicht ohne völlig gewöhnliches Aufbohren geschafft eine M8er Schraube durch eine 6mm-Bohrung zu bekommen, die lustigerweise nur an einer einzigen Stelle diesen Durchmesser hatte. Die Seite gegenüber war dann aber wieder Breitensport. Auch warum laut Beschreibung das Dichtungsband für den Kasten zwingend an den Ecken einzuschneiden ist (und wie wird’s dann wieder abgedichtet?) und auf der Schnittseite der Spanplatte des Rahmens befestigt werden soll (wo sicherlich nix auf Dauer gut haftet), ist für unseren runden Kopf zu eckig. Da waren wir dann rebellisch und haben es so gemacht, wie wir dachten, das es richtiger sei.