Schornsteinfegertreppchen

MSM und MNJ haben es wieder mal geschafft: Aus einer kleinen Skizze haben sie ein perfektes Ergebnis gemacht :-). Um es dem Schornsteinfeger auf dem Weg zum Dach so bequem wie möglich zu machen, wurde für die letzten 75 cm zwischen Dachboden und Dachausstieg noch ein OSB-Treppchen entworfen und gebaut. Nun dürfte der vollständigen Begutachtung zum Zwecke der demnächst anstehenden Freigabe der Feuerstätte (Gastherme) zumindest infrastrukturtechnisch nichts mehr im Wege stehen. Bei seinen letzten – unangemeldeten – Besuch auf der Baustelle hatte der gute Mann in Schwarz zwar einen Großteil des Schornsteins schon inspiziert, wollte aber die behelfsmäßige Stehleiter zum Dachspitz nicht rauf – erst wenn die Einschubtreppe dran ist und er standesgemäß aufs Dach kann, würde es weiter gehen. Nun gut, dem ist jetzt so (ist aus versicherungsrechtlichen Gründen auch verständlich).

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Ich selbst habe parallel erst einmal den überschüssigen Montageschaum von den gestern ausgeschäumten Fensterbänken sowie die Versprießungen entfernt. Für das erste Mal bin ich da ganz zufrieden – mit dem Gelernten wird es dann in den Wohnbereichen sicherlich noch einmal geschmeidiger abgehen. Anschließend ging es daran, die am letzen Wochenende von FiEIHB für den Elektrokram markierten Stellen im Gebälk mit dem Multimaster auszuklinken bzw. auch teilweise mit der Oberfräse abzuschälen. Insbesondere eine Stelle war da wieder mal eine Herausforderung: Nett wie W-Haus war, hatten sie über dem Wechsel des FBHV für die ELW eine Stütze außermittig angebracht, damit man an der anderen Seite schön Platz für das Verteilerzeugs hat. Allerdings wurde dadurch der lichte Abstand an der schmalen Seite zu gering, um dort auch noch einen Kleinverteiler anzubringen. Für ein „normales“ Haus würde wohl auch die eine Seite reichen, aber hatte es – glaube ich – früher mal bereits erwähnt: Da wir eine kleine Kupferaffinität haben, brauchen wir wirklich die KOMPLETTEN Wände in der Schleuse zwischen Hauptwohnung und ELW, um die verschiedenen Gar-Nicht-So-Kleinverteiler dort unterzubringen.

Es wurde also mit der Oberfräse die eine Stütze auf einer Breite von 4cm 2cm tief nachgefräst – jetzt sollte sich Hager nicht mehr beschweren brauchen. Gab auch nen Riesenhaufen Späne und der Staub schwirrte noch ewig im Gemäuer rum (siehe letztes Bild: hinten lange Nut, vorne schneit’s ganz gut …).

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