GK und mehr

So, schon wieder eine Woche rum. Auch diesmal war es eher zu spät, als zu wenig passiert, um es zwischendurch aufzuschreiben. Wird wohl auch die nächste Zeit eher Zusammenfassungen geben 🙂

Am Do wurde im Spielzimmer noch etwas die Lattung vervollständigt – da hatte ich mich bisher etwas davor gedrückt, da das wegen der ineinanderlaufenden Dachschrägen kleinteiliges Geschäft war. Auch an anderen Stellen mußte vor dem weiteren Beplanken nach Ausmessen der Lage noch für die Rauchmelder unterfüttert werden. Naja, vielleicht nicht zwingend notwendig, aber allemal stabiler, als wenn man die Dinger nur an die GK-Deckenplatten heftet (Und wer weiß, wie schwunghaft und zielgenau der Besenstiel nach pot. Auslösung eines Alarms geschwungen und dabei das Umfeld durchlöchert würde …).

IMG_1851IMG_1853IMG_1857IMG_1858

Holzthema hat mich auch am Fr in meiner Nachfeierabend-Schicht noch beschäftigt; am späten Nachmittag war parallel auch FiEIHB da und hat wieder etwas elektrot. Diesmal war es u.a. was. das wir ursprünglich schon mal in der Mache hatten: die Zielverkabelung in den und im Technikraum. Das hat ihn dann auch den ganzen langen Sa noch beschäftigt. Wir haben halt doch ein richtig fettes Bündel mehr Kabel, als in der Ursprungsversion und daher mußten die „kleinen“ Kabelkanäle dann doch den 23cm breiten autobahngleichen Kanälen weichen. Ein weiterer Grund war, das ich in der Woche einen Serverschrank in der Bucht geschossen hatte, der blöderweise nicht mehr an den angedachten Ort passte – die Schalldämpfer der Lüftungsanlage sind leider dort gerade im Weg und somit alles 10 cm tiefer, als ursprünglich geplant. Also mußten die Kabel verlegt werden. Daneben wurde noch der Verteilerschrank für die Türkommunikation und den EIB-Input an die Wand gedübelt sowie die Kabel aus den Etagenverteilern in den zentralen Zählerschrank gelegt.

IMG_1862IMG_1861IMG_1860IMG_1859

Am Sa gab es noch weitere Unterstützung: MSG und MSD waren angereist und halfen an der GK-Front. Da haben wir wieder mal fleißig Decken und Wände im OG beplankt. Das Wochenziel, die Platten der an den Aussenwänden befestigten GK-Träger zu verarbeiten, hatten wir dann auch am späten Abend erreicht. Damit können dann endlich demnächt die darunter liegenden letzten Aussenwandstellen weiterbearbeitet werden.

Am So war dann baustellenfrei – hieß konkret, dass dafür einige konkurrierende familieninterne Termine sich hektisch die Klinke in die Hand gaben.

Am Mo war wieder einmal ein Baumaterialbesorgungsabend. Neben dem üblichen lästigen Kleinmaterial, das in keiner Hausbaukalkulation auftaucht, aber am Ende doch locker 1-2% der Bausumme ausmachen dürfte, stand noch eine Palette OSB-Platten auf dem Wunschzettel. Dank halbwegs schwerem Gerät klappte das mit Aufladen, Transport & Abladen. Gelernt wurde auch was: selbst wenn ein Baumarkt schon 4 Wochen vorher weiß, was in den zukünftigen Angebotszetteln steht und das auch dem gemeinen Häuslebauer vorab mitteilen kann, damit er seine Planung darauf ausrichtet, bedeutet das nicht, das dann das Produkt preiswerter als sonst ist. Nö. O-Ton: „da sind immer auch Sachen zum regulären Preis auf dem Angebotzettel mit dabei – manche Leute wissen ja sonst gar nicht, das wir das auch im Sortiment haben“. Aha …
Egal – war trotzdem preiswerter als bei den anderen alle und da die Familienlogistik sich drauf ausgerichtet hatte, wurd’s gemacht.

Am Di war leider ebenfalls nix mit Baustelle, da mußte ich den Serverschrank holen und (Bruder sei Dank!) in einem Zwischenlager deponieren. Unten ein Verkäuferbild von dem Bunker.
Erst gestern hieß es dann endlich wieder ein wenig mehr werkeln. Damit die OSB-Platten bald an den Innenseiten der Außenwände verbaut werden können, müssen erstmal die Laibungen vorbereitet werden. Damit hab ich gestern angefangen und das Thema wird mich sicher noch eine ganze Weile begleiten. Die Vorarbeiten dafür laufen auch schon länger. Hab erst sämtliche Maße der Fenster abgenommen und geschaut, wie dick die Hölzer sein müssen, damit der später sichtbare Fensterrahmenbereich möglichst gleichmäßig ist. War bei der Anzahl der Fenster ne größere Excel-Datei. Auch zwei Anschlaglehren hatte ich vorher gebaut, um schnell den korrekten Abstand für die Justierschrauben zu haben, mit denen ich die Hölzer ins Lot bzw parallel zum Fenster bringen möchte. Ergänzend zu den Schrauben kommt auch noch Montageschaum zum Einsatz, damit die Zwischenräume zu sind und sich nicht später beim Anbringen der GK-Platten – zumindest an den eher „dünnen“ Stellen (mit 4mm Sperrholzplatten) – noch durch die Trockenbauschrauben wieder alles wellig zieht. An den Stößen zum Fensterrahmen kam dann als Bonbon noch Kompriband zum Einsatz. Denke, die Chose ist damit sauberst verarbeitet.

ServerschrankIMG_1865IMG_1866IMG_1867IMG_1868