Es fliest

Was wann genau die letzte Woche so alles passiert ist, weiß ich schon gar nicht mehr  – daher diesmal der Blogeintrag eher themenorientiert.

Erstmal ging es oben mit den beiden Kinderzimmern & Kinderbad weiter. Im KiZi 2 kamen erst überall die GK-Platten an die Wände. Im KiZi 1 war noch GK für die Laibungen fällig und dann hieß es Runde Eins für das gehassliebte Verspachteln in beiden Räumen. Auch das Kinderbad erhielt nochmal Spachtel – die zweite Schicht grüne Imprägnierpampe. mit Pampe konnte ich dann auch noch in den beiden Kinderzimmern dienen. Da das Kinderbad für das kommende Woche startende Verfliesen vorbereitet sein mußte, hab ich dann noch die flexiblen Kantenschutze an den Wand- und Deckenecken angebracht (außer dort, wo sowieso die Abdichtung von der Dusche in die Ecke geklatscht werden wird) und als letzte Schicht das Rigips Super Finish aufgebracht. Dazwischen hatte noch die Neuerwerbung Schleifgiraffe ihren ersten Auftritt – der gelang; ist schon richtig gut, wenn man in ner Viertelstunde nen ganzen Raum babypopoglatt bekommt 🙂

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Parallel hatte FiEIHB ein paar Tage ein paar Stunden Zeit (wofür ich ihm wieder unendlich dankbar bin!) und hat ganz fleissig ganz viele Löcher in ganz viele beplankte Wände gebort, um dort Steckdosen, Netzwerkansschlüsse, KNX und werweißnochwasalles kabelseitig herauszupfriemeln und in UP-Dosen unterzubringen. Dazu hat er dann noch – als wirkliche Stäflingsarbeit – im OG die Netzwerkkabel aufs Patchpanel aufgelegt (ist’n 24er mit gerade mal noch einem Slot frei …) und die Deckeneinbauleuchten im großen Raum im EG hat er ebenfalls installiert. Die wurden Ende letzter Woche geliefert und wollten natürlich unbedingt sofort das Licht der Welt erblicken – im wörtlichsten Sinn. Ist jetzt wirklich sehr schön hell, dort wo die Dinger dran sind.

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Das größte Thema diese Woche war aber das Verfliesen (fast) des ganzen EG’s. Die Paletten mit der Hardware lag immerhin ja schon 3 Wochen vor’m Eingang. Am Mi wurde als Vorarbeit das Material in Verarbeitungsnähe gerückt und der Boden grundiert; dann ging es am Do, Fr und sogar am Sa vormittag noch mit dem Verlegen weiter. Was soll ich sagen – sehr saubere Arbeit, sieht richtig super aus!

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Der Lüftungsbauer hatte auch noch einen Kurzauftritt, da die Bodenauslässe in Absprache mit dem Fliesenleger auf das korrekte Maß gekürzt werden mussten. Im OG konnte er dann auch gleich die Deckenauslässe anpassen. War etwas heikel, da er dabei die Kaiser-Rohrmanschetten möglichst nicht verletzen durfte. Hat , naja, so gerade noch vertretbar geklappt …

Es gab auch wieder kleine Randthemen, hier einfach mal kurz aufgelistet:
1) Leider nicht zu ändern: das Loch für die Materialentnahme zur CM-Prüfung vom Fliesenleger – Ergebnis war immerhin sehr gut.

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2) Leider doch zu ändern: Die Aussparung für den Lichtschalter im KiZi 2 lag blöderweise jetzt nicht dort, wo benötigt. Die Bohrung für die UP-dose lief somit – zunächst – ins Leere; da war irgendwie kein vorbereiteter Hohlraum mit den richtigen Kabeln drin. Der Grund: durch einen kleinen Rechenfehler bei der Erstellung zum Rohbauzeitpunkt lag der Hohlraum mit den Kabeln zu tief. Eine kleine durchmessertechnisch „gestaffelte“ Bohrung unterhalb half und nachdem eine Querbohrung beide Löcher verband, konnte das Kabel an den richtigen Platz gefädelt werden.

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3) haltbar vs. hinüber: gleichzeitig produziert, gleichzeitig geliefert und gleich gelagert, aber doch unterschiedlich verhalten – so würde ich jetzt das ungewollte Langzeitergebnis zu den Fugenspachteln von Knauf und Rigips zusammenfassen. Während das eine Produkt trotz der rund einjährigen Lagerung noch gut verarbeitbar ist und keine Unterschiede zu einem (als Vergleichsbasis) frisch gekauften aufweist, war das andere ziemlich klumpig, der Sack vorher total hart und beim testweisen Anrühren war es selbst nach nem halben Tag noch nicht fest und zerbröselte später wie ein Klumpen Puderzucker. Vermute mal, des Rätsels Lösung liegt darin, das ein Hersteller in der Verpackung eine geschlitzte Kunststoff-Folienlage verwendet (warum auch immer) und der andere eine rundum dichte …

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4) der 15%-Artikel: als Hellweg-Kundenkarten-Neukunde darf man sich einen einzigen Artikel mit 15% Rabatt aussuchen – so sagte der mir zugesendete Cupon. Na, da passte es doch gut, das ich gerade diese Woche speziell dort einen einzigen Artikel benötigte: ne 12er OSB3-Platte (die dort sowieso am preiswertesten ist). Da ich davon eine Palette gebraucht hab, hat es sich gelohnt. Für die Anlieferung hat sich der Schwager meines Bruders einspannen lassen (der hat wenigstens nen 1300kg Anhänger) und beim schnellen Abladen leistete der gute alte Fendt wieder einmal sehr wertvolle Dienste 🙂

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