Es fliest weiter

Am Montag kam tatsächlich Fliesenleger 2 und begann mit den vorbereitenden Arbeiten für das Fliesen des Kinderbades. Nachdem Fliesenleger 1 sehr gute Arbeit geleistet hat, waren wir auf den – fast – direkten Vergleich gespannt. Bei der Besprechnung vor Ort mußten wir noch etwas umdisponieren, da aufgrund der Fliesenabmessungen und des gewünschten Abstandes der Waschtische zueinander mit den Steckdosen und Taster fürs Licht in der Mitte der ursprüngliche Plan nicht umsetzbar war. Leider stellte sich dann bis Mi heraus, das durch die Änderung eine der verwendeten Fliesen in nicht ausreichender Menge da war; Wurde zwar umgehend bestellt, da die aber wieder Mal aus Italien kamen (bzw. noch kommen) kann es leider erst in 4 Wochen fertig gemacht werden – grummel. Da wäre V&B sicher um einiges schneller aufgefüllt gewesen. Trotzdem kann man schon sehr schön sehen, wie das Kinderbad später mal aussehen soll. Richtig schön frisch und frühlingshaft – so wie gewünscht 🙂

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Da für die nächste Woche zum ja einen der Küchenbauer sich angekündigt hat und wir zum anderen die Innentreppe einbauen wollen, gab es eigenleistungstechnisch zwei Fronten: Die erste war die Vorbereitung des Bereichs im großen Raum im EG für die Küche. Dazu mußte vor allem jetzt das halbhohe Wandstück als Trennung zum Rest des Raumes gebaut werden. Der Empfehlung des Fliesenlegers (1) folgend, sollte das Wandstück außer der Verschraubung an der einen Holz-Innenwand auf den Fliesen nur geklebt werden. Die Suche nach dem geeigneten Kleber war dann ein größerer zeitkritischer Akt und nach einigen Telefonaten landete ich am Mo bei der technischen Beratung von Pattex. Der Kollege dort konnte mich super kompetent beraten und so mußte ich dann nur noch schnellstmöglich einen Händler für entweder den Montagekleber PL 300 oder aber alternativ den Pattex All Materials finden. Das klappte auch (ca. 30 Sekunden vor Geschäftsschluß) und es ging ans „bauen“. Der Fliesenleger konnte nur am Fr den Fliesenspiegel verlegen, von daher war die Deadline für Erstellung Holzrahmen, Beplanken mit OSB und GK-Platten, verspachteln inkl. trocknen und setzen UP-Dosen für den Elektrokrams gesetzt. Zu guter letzt wurde noch begonnen, die Wände, an denen die Küchenmöbel stehen werden, mit ner überstreichbaren Vliestapete zu versehen – halt auch mit den entsprechenden Vorarbeiten: Tiefengrund und Grundierfarbe für Vliestapeten aufbringen. Das meiste wird man zwar später nicht mehr sehen, bin aber ner Handwerkerempfehlung gefolgt, das die Tapete den Wanduntergrund vor dem ganzen Fett und anderen Zeugs im Küchenumfeld schützen würde. Wir werden sehen …

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Die schwarzen Streifen zwischen den Klebepunkten auf dem Bild oben vom Untergurt für das Wandstück sind Stücke von der Schallentkopplung für Metallständer einer Trockenbauwand. Lt. der technischen Beratung von Pattex sollte das Holz ca. 3mm von den Fliesen entfernt dauerhaft elastisch auf Abstand gehalten werden, damit dadurch die unterschiedlichen Ausdehnungen der beiden Materialien bei Temperatur-/Feuchteänderungen berücksichtigt wird. Da kam mir die Idee mit dem Band. Das hat ziemlich gut geklappt – der Kleber klebt perfekt und trotzdem ist unten noch die gewünschte „Luft“.

Die zweite Front war der Bereich um die Innentreppe im Flur. hier mußte so schnell wie möglich noch so viel wie möglich GK-technisch gemacht werden, damit diese Drecksarbeit nach dem Abschlagen der Bautreppe hier nur noch auf das unvermeidliche reduziert werden würde. Das war leichter gesagt, als getan, da hier noch ein ziemlicher Rohzustand herrschte – man kam halt schlecht ran und daher waren noch nichtmal alle Leerrohre in der Installationsebene bis zu den Senken geführt. So hieß es jetzt das nachholen sowie Installationshölzer vervollständigen, Fensterlaibung mit OSB-Platten und Justierschrauben ins Lot bringen, Inst.Ebene mit OSB beplanken, GK-Platten drauf und Verspachteln in mehreren Runden.

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Elektrotechnisch passierte auch etwas: FiEIHB verlegte die Kabel für die Treppenbeleuchtung schonmal an die als später passend vermuteten Stellen. Im Technikraum wurde auch wieder einiges an Kabeln „geordnet“ und fürs Anschließen vorbereitet (haupts. Türkommunikation) und im Gäste-WC kam mein kleines Gimmick an die Wand: Ein kleines UP-RDS-Radio. Wenn alles klappt, wird das dann per Präsenzmelder beim Betreten aktiviert und man wird während der Sitzung bedudelt 🙂

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