Pelle runter

Auch diesmal ist der Aussenputz wieder der Opener. Die Westfassade wurde inzwischen eingerüstet und der Oberputz über die gesamte Fläche abgeschliffen. Jetzt hoffen wir mal, das der Auftrag nun wenigstens dauerhaft und akzeptabel gelingt. Daneben wurden die beiden Stellen an der Nord- und Ostfassade ausgebessert (ja nur die Stellen) – naja; im UG und am Norderker kam auch wieder Farbe zum Einsatz, da ja das letzte Mal es dabei geregnet hatte – mit entsprechendem Ergebnis. Diesmal hat es wohl auch wieder geregnet bzw. scheint die verwendete Farbe ein ganz kleines Fitzelchen dunkler zu sein, als letztes Jahr. Pffff. Ich weiß echt nich.

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Da berichte ich doch lieber von erfolgreichen Dingen!

Im KiZi 2 haben wir diese Woche das Laminat verlegt – herzlichen Dank an MSM für die professionelle Federführung :-). Dass unter das Ganze neben der Trittschalldämmung (Kork is zwar gut für das grüne Gewissen und die U-Werte bei der FBH, aber total bescheiden bezüglich der direkten Schub-Belastbarkeit während des Verlegens) auch noch ne Dampfsperre muß, hatte ich vorher auch nie so bewußt erlebt. Aber ok – dann halt auch noch PE. Damit am Ende auch alles schön sauber bleibt, wurde das Türloch am Ende der Aktion  erst einmal mit einer Staubschutztür verschlossen.

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Die Woche wurde dann auch noch der Rest der Decke/Dachschräge vom KiZi1 vorbereitet, der am So nicht erledigt werden konnte. Hieß konkret: erst fertig tapezieren und dann noch schön weißen, bevor MSL und MSJ sich am Sa wieder ums Tapezieren der Wände kümmern wollten. Das haben sie auch diesmal wieder perfekt gemacht. Die letzte Wand in dem Zimmer nehme ich mir dann für die kommende Woche vor. Als Tapete hatte sich auch unsere Nummer 1 was von dem Herrn mit dem Doppel-ÖÖ ausgesucht.

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Jetzt am WE hat FiEIHB u.a. noch in den beiden KiZis die Einbaustrahler an/in der Decke angebracht und nun erstrahlt alles taghell. Ist schon faszinierend, wie mit gerade mal 36W aus unseren LED’s eine hohe und sehr angenehme Helligkeit erzeugt wird, die alles um Längen schlägt, was vorher drin war. Wohl gemerkt: in den Baufassungen war mindestens das doppelte von der Wattzahl her gewesen – bin von den LED’s noch immer beeindruckt und denke, das der diesjährige Physik-Nobelpreis zurecht an deren drei Erfinder gegangen ist 🙂

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Für den Installations-/Schornsteinschacht im OG, dort wo die Ankleide sein wird, war das Metallständerprofil noch zu verkleiden. Zwar wird das in einer späteren Bauphase, wenn wir eingezogen sein werden, erst weiter ausgebaut, aber der Bereich soll ja wenigstens nach Aussen hin mit einer „ordentlichen“ Tür abgeschlossen werden und die braucht den GK schon drunter bzw. an der (recht engen) Ecke dann schon das verspachtelte Innenkantenprofil. Also muß das spätestens jetzt erledigt werden. Eine Revisionstür mußte auch noch vorgesehen werden und so hab ich dann erst einmal einen Rahmen gebaut, der dann eingepasst wurde und dann von MSW am Sa verkleidet werden konnte.

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SA war sowieso wieder ein kleiner Großkampftag, bei dem neben den bereits geschilderten Sachen auch noch die DAH gesetzt wurde und der eine zeitlang zwischengelagerte Serverschrank seine vorgesehene Position im Haus fand: im Technikraum. Für beides waren wir zeitweise zu viert zugange (FiEIHB, MSW, MSK und meine Wenigkeit), um es ohne Blessuren am Gerät selbst oder der Umgebung bewegt zu bekommen. Gerade den Serverschrank möchte ich eigentlich nicht mehr bewegen müssen, wenn alles fertig ist – das war rundherum ziemlich knapp. Er soll neben dem Netzwerk-Zeug auch den Wiregate-Server, den SAT-Kram und das von der Telekom beherbergen. Dazu haben wir noch eine OSB-Platte zurechtgeschnitten, geweißt und am hinteren Teil des Schranks befestigt. Da kann sich dann Anfang nächste Woche der Telekom-Techniker verlustieren. Auch kabeltechnisch vorbereitet haben wir es ihm schon.

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Nachdem der Serverschrank drin war, konnte auch die ZK-Tür bzw. die Zarge im Türloch befestigt werden. Auch der Waschraum und der Nutzkeller erhielten im gleichen Arbeitsgang ihre Türen. Blöd ist halt gewesen, das wir uns im Detail um die Türen erst gekümmert haben, als der Estrich schon drin war und aus Stabilitäts- (und Montage)gründen welche mit Bodeneinstand haben wollten (außerdem fanden wir die 50 Extra-Euro pro für die ohne schon etwas happig). So mußte der Estrich erst noch einmal ca. 2 cm tief aufgefräst und an den bereits verputzten Wänden für die Befestignungsanker wieder etwas ausgespart werden, damit die Zarge dort reingesetzt werden konnte (sorry MSK). War uns aber so rum lieber, als wenn dann det janze bei bereits montierten Zargen von der Aufbauhöhe her nicht gepasst hätte.

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