Probearbeiten

Nachgetragener Eintrag
Am Mo kamen wie abgesprochen die Sanitärinstallateure und brachten die Badewanne an. Es war wohl ne fiese Einstellarbeit – sie haben ganz schön geflucht. Daneben schafften sie es an dem Tag noch, die Wannenarmatur anzubringen und die Löcher die Duschabtrennung vorzubohren. Wann sie weiter machen wollten/konnten, wußten sie an dem Tag noch nicht (toll!). Einer der Kollegen hat dann immerhin zwei Tage später weiter gemacht und noch die Abtrennung samt der beiden Waschtische installiert. So wäre das Bad eigentlich objektseitig fertig gewesen – wenn nicht einer der beiden Waschtische bei der Montage einen Sprung bekommen hätte. Der wird dann jetzt halt noch nächste Woche oder wannauchimmer getauscht werden müssen. Wenigstens fand er auch noch Zeit im Abstellraum das Schmutz-Waschbecken zu installieren.

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Ich kümmerte mich die Woche weiter um den Flur im OG: Rigips Super Finish auftragen, 1 Tag warten und wieder abschleifen, dann Tiefengrund auftragen (wie immer: aufspritzen mit der Blumenspritze und dann noch etwas drüber rollern, damit es gleichmäßig verteilt ist),1 Tag warten und weißen Tapetengrund drüberstreichen. 1 Tag warten – Vorarbeiten fertig! Über der Treppe mußte dazu mal wieder eine Konstruktion gebaut werden, damit man dort überhaupt an die obere Wand & Decke kam. Zum Glück hamwer ja ein Kleingerüst, ne Leiter, Holzbohlen und Lego- bzw. Fischer-Technik Erfahrung. Am Sa kamen dann MSK und FiEIHB als es als Hauptaufgabe an das Tapezieren der Decke ging. Die Tapete (die Gleiche wie in den beiden KiZis) ließ sich genauso besch…eiden anbringen, wie in den anderen Räumen. Wer außer mir irgendwann auch mal auf die Idee kommen sollte, mit der Wandklebetechnik die ERFURT Trendvlies Spot an die Decke klatschen zu wollen: Viel Spaß dabei & selber schuld!

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FiEIHB hat die Woche aber auch einige Sachen gemacht, die seiner Hauptprofession entsprechen: z.B. wurden die ersten wiregate-Module in die UP-Dosen geschraubt, die Dunstabzugshaube auf Umluftbetrieb umgerüstet (das auf dem Bild sichtbare Eurasol soll nur den Schlauch bändigen, der ist nämlich eigentlich länger und würde ansonsten sinnlos aufgeblasen und verzwirbelt werden – mit negativem Effekt für Geräuschpegel und Luftdurchsatz; kürzen wollte ich ihn – noch – nicht), eine Behelfs-Klingelanlage installiert (die echte kommt erst, wenn ich ganz sicher von weiteren Aktivitäten der Aussenverputzer verschont werde) und auch die Steuerung der Lüftungsanlage wurde angechlossen. Da am nächsten Mo der Lüftungsbauer kommt, um endlich die Anlage soweit betriebsfertig zu machen, passt das jetzt zeitlich. Allerdings konnte der Mann auch nicht früher loslegen, da er hauptsächlich noch im Abstellraum tätig werden muß, dort aber bereits seit längerem die Aussenverputzer ihr Material deponiert haben (woanders lass ich die auch nicht mehr rein).

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Jaa, die Aussenverputzer. Die waren ja auch diese Woche wieder da. Es waren noch Steicharbeiten offen. Von den beiden Erkern und den Nacharbeiten an den Fensterlaibungen wußte ich. Das sie aber dann auch noch die ganze Westfassade mit Farbe überzogen, fand ich dann doch überraschend. Der Kollege von W-Haus konnte mir da auch nix zu sagen, warum das nur an dieser einen Fassade (!) nötig sein sollte. Aber die Farbe scheint ja besonders widerstandsfähig zu sein, sonst hätten sie das nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum getan (das war der Ironiemodus …)

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Sonst waren noch viele Kleinarbeiten wie

  • das Schließen der Spalte an den Stößen der Fußleisten mit Acryl,
  • das Kürzen der Lüftungsauslässe (hab gesehen, wie es vorher der Lüftungsbauer bei einigen gemacht hat – da wollte ich jetzt doch lieber selbst ran; die gestrichenen und verputzten Decken sollten auch danach noch so aussehen, das man nicht wieder von vorne anfangen muß),
  • das – letzte – Schleifen der Wände in der Speisekammer (da wird es im Anschluß mit weiteren Putzvorbereitungen weitergehen) und
  • das Anbringen der Installationshölzer im Spielzimmer (jep, auch sowas gibt es noch).

Letzteres wird als nächster Raum an den Status der aktuell fast fertigen herangeführt und soll dann noch vor dem Jahreswechsel das dritte bewohnbare Zimmer im OG werden.

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Heute schließlich hamwer schon einmal etwas Umziehen geübt und unsere italienische Baumöhre mit dem, was vom Dachboden reinging, vollgestopft. Ergebnis: 18 Umzugskartons schafft er ohne Probleme – OHNE das die Rückbank ausgebaut ist. Das lässt für die nächste Zeit hoffen, denn lang haben wir keine Galgenfrist mehr, dann müssen wir aus der Wohnung raus. Und unser Rosa Riese hat uns noch immer kein funktionierendes Telefon geschenkt. Aber es geht komischerweise bereits das Internet und so konnte ich wenigstens schon einmal etwas „Probearbeiten“ im neuen Haus.

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