Doppeltes Stauben

Ach ja, es half nix – um weiter zu kommen war auch diesmal wieder Spachtel und Konsorten angesagt. Schwerpunkt in diesem Slot: Gäste WC flankiert von etwas Spielzimmer.

Im Gäste-WC hieß das: Anbringen der Kantenschutze analog Spielzimmer (wenn man schonmal dabei ist) und anschliessendem Überspachteln von allem. Bevor dann wieder die große Wutzerei mit dem Schleifen anstand, kam wie üblich noch das Super Finish auf die verspachtelten Stöße, damit die auch wieder popoglatt wurden. Außer schön als letzte Schicht dienen kann das Zeug vor allem ja eines: kräftig stauben. Als ich das dann (fast) alles wieder abschleifen durfte, war das der übliche weiße Puder satt. Und weil der Raum dazu noch bisserl klein ist, durfte/mußte die Schleifgiraffe auch draußen bleiben. Mmmh, Schleifmuskelkater und Staublunge vom Feinsten.

Nach Tiefengrund und weißem Tapetengrund schafften wir sogar noch das Tapezieren von Decke und Wänden. Wobei, halt, leider waren es am Ende dann doch nur drei Wände. Hatte mit zu spitzem Bleistift gerechnet und dann fehlte doch tatsächlich noch eine lumpige Bahn für das vollendete Tapetenglück. Merde!

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Auch das Spielzimmer wurde weiter behandelt. Bevor hier aber das Super Finish dran war, wurde nach dem letzten Spachtelgang mit der Giraffe schonmal etwas vorgeglättet. Leider hat es dabei den Naß-/Trockensauger gehimmelt. Lagerschaden. Erst jetzt, nachdem das Ding im Saugerhimmel war, hab ichs richtig zu schätzen gelernt. Nach kürzester Zeit war mit dem Schleifteil ohne angeschlossene Absaugung sowas von nix mehr zu sehen – ein Gefühl wie seinerzeit bei „The Fog“. Später, als dann das Popoglatt-Zeug drauf war, kam nicht nur aus vorgenanntem Grund die Giraffe nicht zum Einsatz. Sie trägt irgendwie leider zu viel ab (auch mit 150er Papier, aber wohl eher mangels Fingerspitzengefühl) von daher war es auch hier jetzt wieder Handarbeit beim letzen Schliff.

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