Tapete dran und Farbe drauf

Für nach den Feiertagen hatte sich MSK wieder unterstützungstechnsich angeboten und auch UNJo wollte mithelfen. Damit da auch genug zu tun ist (geplant war zu tapezieren), mußte ich vorher noch die Laibungssteckdosen in der Einliegerwohnung fertig machen. Das hieß, die Jung-Rahmen, auf dem die Peha-Dosen sitzen, erst mit Schrauben so zu unterfüttern, dass der Rahmen bündig zur GK-Oberfläche anliegt, dann mit der Allzweckwaffe Pattex All Materials angeheftet. Nach dem Antrocknen wurde noch verspachtelt und dann an besagtem Tag von UNJo geschliffen und mit Tiefengrund behandelt. Am Ende haben wir zwar von den beiden noch ausstehenden Räumen doch nur das andere Zimmer tapeziertechnisch geschafft, aber die Fitzelarbeit mit den Dosen war jetzt immerhin getan.

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Tapeziert wurde nur das Schlafzimmer. Waren wieder die an anderer Stelle eher zwiespältig beurteilten Erfurt Vliestapeten mit 75 cm Breite. Diesmal haben wir sie aber nicht für die Decke, sondern an der Wand genommen. Klappte mit unseren vereinten Kräften ungleich besser. War trotzdem überrascht, das wir fast einen Tag dafür gebraucht hatten.

Da die spätere Bewohnerin MSE zwischenzeitlich auch schon die gewünschten Farben für den Raum wußte, konnte ich auch den abschließenden Farbauftrag – drei Wände alpinaweiß und eine Wand pastellig-grün – bereits erledigen. Es wird !

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Selbst sämtliche Türen in der ELW sind inzwischen angebracht. Zweimal in der Vergangenheit bei den „Spezialisten“ zugeschaut, wollte ich das jetzt in der ELW eigenständig versuchen. Der erste Erfolg war da schon die Badezimmertür gewesen, jetzt kamen die zum Wohnraum und die zur Schleuse dran.  Bin mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden, obwohl das echt eine elende Messerei und Anpasserei ist, bis es dann wirklich passt. Aber wenns halt gut werden soll …

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Damit die zwei Türen rein konnten, hab ich auch im ELW-Wohnraum in einer kurzfristigen längeren Abendaktion vorher noch eineinviertel Wände – eben dort, wo die Türöffnungen sind – tapeziert. Wäre mir danach zu gagelig gewesen, die Tapeten sauber um die Rahmen zu pfriemeln. Zu mehr tapezieren war dann weder Zeit noch Lust.

Zumindest an der einen Wand wäre es taperziertechnisch ohnehin nicht weiter gegangen, weil hier erst noch der Fliesenspiegel für die Küche dran muß. Um zu wissen, wo der denn dafür auch zu liegen hat, hatten wir an dem Tag, an dem MSK und UNJo da waren, die Küche schonmal probegestellt und die Lage an der Wand markiert. Die Küche stand schon seit ner Weile zusammen mit den Badobjekten bei uns im Keller – ist eine fast neuwertige Hinterlassenschaft von UNJo aus seiner kurzzeitigen Studenten-WG-Bude.

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Zu guter Letzt noch ein ganz anderes Thema:
Inzwischen haben wir auch erfolgreich die vor zwei Jahren erebayten Baustromzähler- und Verteilerschränke (einzeln) verkauft – so wie damals schon im blog für die Zeit nach getaner Arbeit angedeutet. Defensiv ausgedrückt, haben wir dabei keinen Verlust gemacht 😉

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