Es wird einmal ein Elternbad

Es wurde im letzten noch (zum „Bauabschnitt 3“ gehörenden) offenen Raum wieder weiter gewerkelt. Nach dem Anbringen der OSB-Kästen im Duschbereich war ja vor einer Weile umräumbedingt wieder etwas Pause gewesen.

Bevor die GK-Platten in der Dusche dran konnten, mußte noch der Boden belegt werden. Hier kam auf eine Entkopplungslage mit Korkwieder das ziemlich wasserresistente Fermacell Powerpanel TE zum Einsatz – so wie im Badewannenbereich auch. Klar fehlte hier wieder ein kleines Stück, so daß noch eine zusätzliche Platte zu beschaffen war. In unserer Region gibt es die in keinem Baumarkt/Baustoffhandel (mußten auch damals schon bestellt werden, jetzt wurde uns eine Lieferzeit von 3-4 Wochen genannt, Schluck!). Da war es ganz gut, dass uns ein paar Urlaubstage ins Rhein-Main-Gebiet spülten. Interessanterweise hatte ein auch in unserer Region angesiedelter Baumarkt diese dort dann doch in seinem Standardrepertiore. Abholen, aufladen, abhaken.

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Eine im nachhinein ziemlich sinnlose Aktion im Anschluß war das Öffnen des Wandstücks zwischen Dusche und Waschtisch vor dem Beplanken mit GK-Platten. Hatte da mal notiert, dass noch eine Leitung „eingefangen“ und an der anderen Seite herausgeführt werden mußte. Nach dem Öffnen sah ich, dass das Geangele mit Draht irgendwie scheinbar bereits doch vorher schon von Erfolg gekrönt war. Tja, mangelhafte Kommunikation diesmal unter Männern verbunden mit etwas Faulheit. Hätte ich den Bereich vor der Aktion von den davor stehenden GK-Platten freigeräumt, dann hätte ichs gleich gesehen. Schon bisserl amateurhaft gewesen, mein lieber Herr Bauherr!

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GK-Beplanke und der Beginn des Spachtelns is jetzt auch nicht mehr der meldungstechnische Reißer – da sind wir halt jetzt gerade bei. Einziger Punkt: natürlich gibt es die 9,5 mm starken GK-Platten nicht in imprägniert, wie wir naiverweise gedacht hatten, sondern eben nur als graue nicht feuchtraumgeeignete Version. Also mußte ich mir an der einen Wand jetzt statt dessen mit 6,5 mm dünnen imprägnierten KNAUF Renovierboards behelfen. Die sehen irgendwie aus wie lächerliche Pappbahnen, sind aber dank eingearbeiteten Fasern stabiler, als befürchtet. Hoffe, dass es mit den nun vorhandenen Mehr-Millimetern lichte Breite später keine Abdicht-Probleme für die an drei Seiten von Wänden eingefasste Duschwanne geben wird. Die sollte ursprünglich“satt“ ohne viel seitliche Luft da rein passen, um nicht zu verrutschen. Wir werden sehen und berichten …

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