Fest gemauert in der Erden

Na ja, ’ne Glocke wurds zwar nicht, aber „von der Stirne heiß, rinnen muß der Schweiß“ galt auch hier.

Nachdem wir die Schaukel erst einmal sporadisch an ihren Platz gebracht und grob für die Lagebstimmung der Fundamente ausgerichtet hatten, bekam sie Fundamentanker verpasst. Hab dazu keine H-Anker genommen, obwohl die vermutlich die beste (aber auch teuerste) Lösung gewesen wären. Ob ich die Entscheidung je bereuen werde, wird sich zeigen. Denke aber nicht.

Für das Ausheben der Fundamente mußte mal wieder der Bohrhammer ran – zu viel Sandsteinbrocken und -bröckchen in der Erde, da wär ich sonst nicht weitergekommen. Zum Glück hatte ich auch noch tatkräftige Unterstützung von unserer Nummer 1. Da ging es dann doch so flott voran, dass noch am gleichen Tag das Fundament auch gegossen werden konnte. Für die Fundament-Maße hab ich dann ca. 30-35 cm Durchmesser und 60cm+ Tiefe genommen.

Um die Schaukel über den Löchern sauber ausnivelliern zu können, hab ich im unteren Bereich noch zwei Balken als Hilfsrahmen angeschraubt. Das hat auch richtig super geklappt. Angemischt wurde dann „per Hand“ – ok, zumindest ein Rührwerk/Mörtelrührer kam zum Einsatz. War aber auch die einzige Erleichterung. Dafür durfte ich davor und dazwischen in Summe mehr als ne halbe Tonne Zementestrich-Säcke den Hang rauf tragen. Da ronn echt der Schweiß …

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Nun ja, der Hilfsrahmen wurde am nächsten Tag entfernt, jetzt darf der Beton (hoffentlich) in Ruhe abbinden. Es ist wohl gelungen und um auch hierzu mit Schiller zu schließen: „Daß sich Herz und Auge weide an dem wohlgelungnen Bild.“

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