Oberste Lagen

Der stahlbasierte Teil der Terrasse war jetzt so weit vorbereitet, dass ich mit dem Verlegen der Terrassendielen loslegen konnte. Das lief ziemlich gut von der Hand: An der Wandseite ablängen (auf Gehrung), mit kleinem Abstand auf Unterkontruktion legen, Distanzstücke zwischen den jeweils beiden äußeren Dielen legen, äußerste Diele unter (wirklich nur ganz ganz leichter) Spannung unter Nutzung von Spannguten anlegen, Vorbohren, Schrauben bis Dielenoberkante eindrehen, Spanngute lösen, leicht anschrauben, parallel die Reihe vorher nochmal mit definiertem Drehmoment fertigschrauben, in der Mitte der Diele in der Nut durch den unteren Teil bohren und Diele mit einer Edelstahlschraube auf der Unterkonstruktion einmal mittig axial fixieren (damit sich dann alle später mal hoffentlich von der gleichen Stelle aus in beide Richtungen ausdehnen).

Das gleiche Spiel dann immer und immer wieder für jede weitere Diele. Hat ein paar Feierabende gedauert, bis es dann so weit wie unten zu sehen war. Der Rest kommt erst, wenn die Mauer fertig ist und das dauert noch ein bischen …

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Kleiner Exkurs: Zum Glück haben wir tatsächlich keine größeren Lieferungen mehr anstehen, für die man einen LKW bräuchte, da wir derzeit durch die Strassenbauaktivitäten vor’m Haus immer weiter von der Aussenwelt abgeschnitten werden 😉

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Mit der Mauer wurde dann auch gleich weitergemacht. Zuerst wurde sie auf das passende Maß gestutzt, nachdem wir nun durch Metallgeländer und ausgewählte Natursteinmauerabdeckung wussten, wie hoch die Porenbetonsteine sein mußten. Ging ganz schön auf die Muckis, das Quergesäge und das Sägeblatt ist nach den mehr als 5 laufenden Metern am Stück auch reichlich stumpf ..

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Für die vierteilige Mauerabdeckung aus Naturstein (weiß gar nicht welcher Stein) half mir dann MSW – jede Platte wog mehr als 50kg, das hätte ich alleine niemals hinbekommen. Zusammen ging es richtig gut – danke nochmal dafür 🙂

Im Anschluß vervollständigte ich noch die Mauerdämmung, jetzt muß ich es nur noch schaffen, mit SK einen Termin zum Verputzen zu finden

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Den Naturstein lieferte übrigens ein ortsansässiger Steinmetz. Hatte zuvor mir im Internet einige Angebote machen lassen. Aber irgendwie hatten die entweder meine – wie ich meine recht idiotensicheren – Maßangaben und Infos für’s Angebot in Teilen ignoriert oder aber waren preislich durchaus durchatmenswert. Regionalität hat sich dann auch hier wieder bewährt: Es kam schnell zu einem ersten Beratungstermin vor Ort, wir konnten uns direkt die möglichen Steinvarianten ansehen, das Angebot kam prompt, war z.T. günstiger bzw. vergleichbar mit den online Angeschriebenen und innerhalb kurzer Zeit waren auch die geschnittenen Steine abholbereit. Ein super Service, der uns wieder mal gefreut und von der Qualität der lokalen Handwerker überzeugt hat 🙂

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