So’n Kübel is nich übel

Der Leerlauf war vorbei – zumindest was die zweite Runde Verfüllen Schalungssteine mit Beton betraf. Wie im letzten Beitrag schon geschrieben, war die Mauer inzwischen zu hoch für den Radlader, also hatte ich beim Erdbauer meines Vertrauens wegen Unterstützung in Form von Mobilbagger (alternative wäre noch Mobilkran/Ladekran auf einem LKW) und Betonkübel nachgefragt. Er wollte es auch machen, konnte leider aber erst jetzt (hatte auch unsere Gerüstkonstruktion inzwischen abgenickt) und so gab es nach drei Wochen Wartezeit nun im Morgengrauen ein kleines Stelldichein mit mehreren Fahrzeugen und einigem Personal (inklusive meiner einer) für die diesmal anstehendem weiteren 5cbm.

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Um es kurz zusammenzufassen: es lief einfach perfekt. Wetter spielte mit, alle waren auf den Punkt da, der Bagger kam überall gut hin, um die Betonbombe über der Mauer zu platzieren, das Entleeren lief nicht zuletzt Dank am Kübel unten angebrachten kurzen Schlauchstück absolut einwandfrei und nach noch nicht einmal anderthalb Stunden war alles erledigt. Sauber.

Auch das Verdichten war kein Problem, obwohl man es eigentlich bei Betonschalungs-steinen nicht mit dem Flaschenrüttler machen soll. Es ging kein einziger kaputt – vielleicht auch, weil sie eben nicht nur trocken aufeinander gesetzt, sondern mit einer kleinen Flexkleberraupe vermörtelt waren. Das hab ich mir zumindest so als „lessons learned“ wegespeichert.

Und jetzt soll der Beton erstmal anziehen, bevor es dann am Wochenende vielleicht weitergehen kann. Hoffentlich bleibt mein positives Resumee auch noch erhalten, wenn die Rechnungen über die Aktion kommen …

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