Halbrund, Ganzrund, und …

Leerrohr und Randsteine sind da – es konnte weitergehen!

Das Kabuflex (=Leerrohr) kam als erstes. Also Kanal für Leerrohr fertig graben, Rohr reinlegen und wieder zu. Da ich schon so schön beim Graben war, hab ich gleich noch weiter den Boden bereitet für die Verlegung der Randsteine am Ende des Halbrunds, wenn es zum hangseitigen Teil der Auffahrt übergeht. Dort fand dann auch gleich ein – eigentlich nicht benötigter – Grenzstein wieder seinen angestammten Platz (Stelle war markiert, der Stein selbst im Hausbaugewimmel – eher bei den Zuschüttmaßnahmen nach Abschluß Kellerbau vor zu ungestümen Baggerfahrern – seinerzeit erstmal in Sicherheit gebracht worden …)

Die Randsteine brauchten etwas länger, also die Zwischenzeit genutzt, um zwei LKW-Fuhren Aushub vom Erdbauer meines Vertrauens, den er kurzfristig bei uns loswerden durfte, zum Einen auf den Rabatten zum Auffüllen zu verteilen und zum Anderen auch noch die Hangseite der Auffahrt wieder etwas anzuböschen. Passte auch von Ablauf her gut, da später, wenn die Randsteine erstmal gesetzt sind, ich da weniger gut rangiertechnisch rankomme.

Kaum waren die Steine dann da, wurden sie auch schon verbaut 🙂 Auch das fügte sich gut in den Zeitplan und so konnte ich trotz des inzwischen skandalös frühen Dämmerungseintritts gut Meter machen – diesmal ohne Kunstlicht! (Hab halt mal an einem Tag etwas früher aufgehört zu Arbeiten)

Ansonsten macht es regelmäßig lichtbedingt zunehmend weniger Sinn, unter der Woche und nach der Arbeit noch irgendwas draußen anzufangen, aber so ein paar Dinge finden sich dann immer noch, die sich wenigstens so filettieren lassen, dass man sie trotzdem sinnvoll anpacken bzw. aneinanderreihen lassen.

So geschehen bei Prio-sonstwo Thema Revisionsschächte anpassen: Der im Ovalbereich der Garage mußte ein paar cm gekürzt werden, damit er später auch sauber unter ner Zierkies-Schicht verschwindet. An der Seite der Granittreppe oben, an der sich die Stelen befinden, war der Schacht leider ein wenig zu tief (es lief bei starkem Regen Oberflächenwasser rein). Also mal wieder Reste verwertet. An den abgeschnittenen Ring von unten mit selbstschneidenden Metallschrauben ein Alublech geschraubt (war ein falsch gebogener Rest von der Tropfkante an der Folienunterseite des Garagenovals), an der Kontaktstelle der beiden Teile noch reichlich gereiftes Silikon reingespritzt (kann/will ich sowieso für nix anderes mehr verwenden) dann das Konstrukt auf den Schacht aufgesetzt, dort ebenfalls verschraubt und silikonisiert, Deckel drauf, fertig – und 15cm Höhe gewonnen!