Halbrund, Ganzrund, und …

Leerrohr und Randsteine sind da – es konnte weitergehen!

Das Kabuflex (=Leerrohr) kam als erstes. Also Kanal für Leerrohr fertig graben, Rohr reinlegen und wieder zu. Da ich schon so schön beim Graben war, hab ich gleich noch weiter den Boden bereitet für die Verlegung der Randsteine am Ende des Halbrunds, wenn es zum hangseitigen Teil der Auffahrt übergeht. Dort fand dann auch gleich ein – eigentlich nicht benötigter – Grenzstein wieder seinen angestammten Platz (Stelle war markiert, der Stein selbst im Hausbaugewimmel – eher bei den Zuschüttmaßnahmen nach Abschluß Kellerbau vor zu ungestümen Baggerfahrern – seinerzeit erstmal in Sicherheit gebracht worden …)

Die Randsteine brauchten etwas länger, also die Zwischenzeit genutzt, um zwei LKW-Fuhren Aushub vom Erdbauer meines Vertrauens, den er kurzfristig bei uns loswerden durfte, zum Einen auf den Rabatten zum Auffüllen zu verteilen und zum Anderen auch noch die Hangseite der Auffahrt wieder etwas anzuböschen. Passte auch von Ablauf her gut, da später, wenn die Randsteine erstmal gesetzt sind, ich da weniger gut rangiertechnisch rankomme.

Kaum waren die Steine dann da, wurden sie auch schon verbaut 🙂 Auch das fügte sich gut in den Zeitplan und so konnte ich trotz des inzwischen skandalös frühen Dämmerungseintritts gut Meter machen – diesmal ohne Kunstlicht! (Hab halt mal an einem Tag etwas früher aufgehört zu Arbeiten)

Ansonsten macht es regelmäßig lichtbedingt zunehmend weniger Sinn, unter der Woche und nach der Arbeit noch irgendwas draußen anzufangen, aber so ein paar Dinge finden sich dann immer noch, die sich wenigstens so filettieren lassen, dass man sie trotzdem sinnvoll anpacken bzw. aneinanderreihen lassen.

So geschehen bei Prio-sonstwo Thema Revisionsschächte anpassen: Der im Ovalbereich der Garage mußte ein paar cm gekürzt werden, damit er später auch sauber unter ner Zierkies-Schicht verschwindet. An der Seite der Granittreppe oben, an der sich die Stelen befinden, war der Schacht leider ein wenig zu tief (es lief bei starkem Regen Oberflächenwasser rein). Also mal wieder Reste verwertet. An den abgeschnittenen Ring von unten mit selbstschneidenden Metallschrauben ein Alublech geschraubt (war ein falsch gebogener Rest von der Tropfkante an der Folienunterseite des Garagenovals), an der Kontaktstelle der beiden Teile noch reichlich gereiftes Silikon reingespritzt (kann/will ich sowieso für nix anderes mehr verwenden) dann das Konstrukt auf den Schacht aufgesetzt, dort ebenfalls verschraubt und silikonisiert, Deckel drauf, fertig – und 15cm Höhe gewonnen!

Einfach nur schräg

Die kürzeste Story gleich zu Beginn: am Stelzenhaus hamwer diesmal nix gemacht! So! Und ok, die zweitkürzeste Info kommt gleich danach: Das letzte noch sichtbare Entwässerungventil der Bewässerungsanlage hinterm Haus hab ich mit Geotextilvlies eingepackt und so versucht, vor dem Verschlammen zu schützen. War in ein paar Minuten erledigt, aber für’s ewige Archiv halt hier erwähnt.

Spannender – und auch aufwändiger – war die Fortführung der Granit-Einfassungs-Saga. Hier setzte ich erst den noch offenen Teil der Rabatte am späteren Kiesstreifen zwischen Zugang Terrasse und derzeitiger „Treppe ins Nirgendwo“. War aber nur zum Aufwärmen für das, was jetzt immer schräger wird: die Fortführung entlang der späteren Auf-(eigentlich gemäß erwarteter Nutzung eher Ab-)Fahrt zum/vom Haupteingang. Da konnte ich endlich mal wieder Meter machen ohne Angst zu haben, dass mir der Kram auf dem Anhänger schon fest werden will, ohne dass ich ihn bewegt habe.

Bevor es dann weiter schräg abwärts entlang des Ovals ging, mußte ich im unteren Bereich der Garage den Unterboden noch etwas auffüllen, um auf die richtige Höhe fürs Setzen der Steine zu kommen. Im Zuge dessen verlegte ich gleich auch die Leerrohre für die später geplante Wegbeleuchtung. Wie man unten an den Bildern sieht, hatte ich mich bzgl. des benötigten Magerbetons zwischendurch mal ein wenig verschätzt, d.h. der nicht anderweitig verarbeitete „Überhang“ der betreffenden Ladung diente jetzt als (leicht teure) zusätzliche Bettung für die Randsteine – konnte da einmal leider nicht mehr alles für die Bedarfszufahrt verwenden …

Der Ovalbereich wurde dann in zwei Stufen vervollständigt. Dabei hatte ich bei der letzten Fuhre leider sogar nochmal ein Drittel der gesamten Betonmenge übrig und am meisten schmerzte, dass der dann tatsächlich am Ende schon angezogen hatte – sich also nicht mehr sinnvoll anderweitig verarbeiten ließ. Da hatte ich wohl zu viel gezockt. Naja, passiert mal, wurde dann halt so noch irgendwie in der Nähe verteilt, dass ich später weniger Schotter brauche (Autsch).

Bisserl hübsch konnte ich es dann auch noch um die Garage machen. Heißt: Das Fallrohr bekam nun endlich seinen endgültigen Anschluß, die Noppenbahnen wurden auf Endmaß gekürzt und davor der Kiesstreifen bis kurz unter späterer GOK mit Schotter verfüllt (HaHa, voll lustig, da ich ja jetzt wegen des Betonverteilens vorher nicht mehr so viel brauchte …) . Auch das Beet unten erhielt schon seine Lage aus Aushub, auf der dann bis Saisonende noch bisserl Mutterboden und Rindenmulch kommen wird.

In der Nähe des oberen Hauseingangs hatte ich die letzte Zeit immer mal wieder Dinge weggeräumt, die sich nicht automatisch durch das Einfassungen weiterbauen von selbst reduzierten. Das sah jetzt an der einen Hälfte schon so leer aus, dass ich hier auch schon mit dem Setzen von Randsteinen weitermachen konnte. Weil der Platz ein Halbrund ist, baute ich mir halt bisserl was, damit die Steine auch ordentlich verlegt werden konnten (waren Höhenänderungen in allen drei Achsen). Verlegen klappte gut auch wenn mir irgendwie oktoberbedingt am Ende etwas das Tageslicht ausging. Die Resteverwertung hier war dann im Dunkeln bei Taschenlampenlicht. Ergebnis (wieder Zufahrt) konnte ich erst am nächsten Tag so richtig sehen: Naja, kann grade so bleiben (besser als Luxusersatz für Schotter), mache ich aber freiwillig nicht nochmal, wäre bei Hellem vom optischen Verlauf her (noch) besser geworden.

Zuletzt hab ich dann weiter das Halbrund aufgeräumt – war eigentlich nur noch den seit gut einem Jahr dort liegenden und die letzte Zeit immer weiter abnehmenden Schotterhaufen bis zum gänzlichen Verlust seiner Existenz zu verteilen – da bot sich akut die jetzt schon fast schöne Auf-/Abfahrt oberhalb der Garage an. Anschließend wurde schonmal die Schlagschnur für die zweite Hälfte Umrandung machen gespannt und ein Kanal für ein Leerrohr dorthin gegraben. Da aber leider sowohl das Leerrohr als auch eine neue Charge Randsteine zwar bestellt, aber noch auf dem Weg zu uns sind, geht es erst beim nächsten Mal weiter 😉

Treppe ins Nirgendwo

Noch immer glaube ich, dass das letztes Jahr bei der Gartentreppe West zum Einsatz gekommene Verfahren, zumindest für jemand wie mich eine sehr gute Option ist: Nämlich erstmal eine Schalung in der zukünftigen Treppenform aufzubauen (halt abzüglich der Stufenform plus jeweils 1 cm nach unten und Seite, aber inkl. Gefälle) und dann dort den Magerbeton hineinzufüllen und leicht (!!!) zu verdichten, um dann später darauf die Blockstufen in einem kleinen Natursteinverlegemörtel-Bett zu platzieren. Bisher hat mir noch keiner geschrieben, dass das bescheuert ist und daher hab ichs wieder so gemacht. Ziemlich gut an dem Prozedere ist auch noch, dass ich den größten Teil der damaligen Schalung noch da hatte. Mußte nur leicht angepasst und wieder zusammengebaut werden. Sparte Zeit 🙂

Nun ja, zum Befüllen der Schalung brauch ich jetzt, glaub ich, kein Wort mehr zu verlieren. Genauso wenig vermutlich wie über die immer wieder begleitende Vorbereitung und Nutzung des Restebeton-Areals …

Auch das Setzen der Stufen hab ich im Prinzip oben schon beschrieben. War fast schon Routine – und erfolgte auch in der gleichen Konstellation wie letztes Jahr. Danke nochmal MSK für deine Mitwirkung auch dieses Mal !!! 🙂

Spätestens als die Treppe an ihrem Platz war, hatten die Palisaden genug Abstützung, um hinterfüllt zu werden. An den Stößen brachte ich vorab noch eine selbstklebende Bitumenbahn an, damits nicht irgendwann mal häßlich von hinten her organisch feucht rausquillt. Hat ablauftechnisch auch gut gepasst, da ich auf der anderen Seite der Treppe den Boden noch für die nächsten Einfassungsmeter auf korrekte Höhe bringen mußte und den Aushub so gleich an Ort und Stelle weiterverwenden konnte.

Als das soweit erledigt war, konnte die nächste Magerbeton-Tranche kommen. Damit wurde zum einen die zweite Seite der Treppe mit Randsteinen versehen, zum anderen wurde entlang der Carportwand die Kante für den Spritzschutzstreifen begonnen. Bis auf den allerersten Randstein(100kg schwer) ging das im Einmannverfahren. Den dicken ersten Brocken zu setzen war zuvor wieder eine Gemeinschaftsaktion zu viert gewesen – diesmal ohne Motorkraft, dafür mit altägyptischer Rutschentechnik 😉

Ansonsten gab es auch diesen Slot wieder ein Leben außerhalb des Betons! Zum einen war da die schon seit langem erwartete Möglichkeit, endlich die Rabatten westlich und nordwestlich vom Haus zu schließen, d.h. mit Aushub, Mutterboden und Mulch zu füllen. Ein paar erste Gehölze kamen auch schon drauf, aber ansonsten freuen wir uns erstmal daran, dass es dort jetzt „sauber“ aussieht. Das Grünzeugs kommt dann eins nach dem anderen, wann immer wir was subjektiv Passendes finden.

Auch das Stelzenhaus durfte sich wieder über ein paar Handgriffe freuen und ich kann JETZT sagen, dass die Wandinnenseiten vollständig mit OSB beplankt sind. Da hatten nämlich bisher noch die Bereiche unmittelbar um die Fenster gefehlt. Auch gibt es nun weniger Seegang als bisher im Haus. Grund: mit zunehmendem Gewicht auf den Stelzen fing die Plattform bei Bewegungen mehr an zu schwingen. Mit den über Kreuz gespannten Stahlseilen haben wir dem ganz gut Einhalt gebieten können.

Und als Vorgriff auf das, was sicher das nächste Mal Teil der Themen sein wird, haben wir weiter Vorarbeiten für die dauerhafte bestimmungsgemäße Lagerung von Magerbeton unter Naturstein geleistet. Wie man sieht, nähern wir uns dabei langsam dem Oval und damit dem vorläufigen Ende für diese Saison …

Unter die Palisaden gegangen

Den Boden für die Verlegung der Einfassungen direkt östlich vom Erker zum Hauseingang im EG vorzubereiten war ja schon letzten Monat erledigt worden. Also konnten da jetzt gleich auch Meter gemacht werden. Das entsprechende Arbeitspaket beinhaltete auch die Einrahmung des späteren gepflasterten Zugangs zur Terrasse, ein bisserl Ästhetik (frischer Schotter rundherum), und die übliche Betonresteverwertung entlang Bedarfszufahrt.

Das Stelzenhaus durfte sich zwischendurch auch wieder über etwas Zuwendung freuen: An den Giebelseiten brachte ich innen die versteifenden OSB-Platten an und für die Fenster hatte ich mir vorgenommen, diese nicht nur einbaufertig zu machen, sondern diesmal auch tatsächlich am Ende einzubauen.

Thema Fenster war dabei der größere Akt! Schleifen hatte mir zu lange gedauert (und war mir zu materialintensiv), also wechselte ich auf Abbeizen. Um dann den vorhandenen Rahmen ohne viel Gestoppele später in die Holzwand gut einbauen zu können, schraubte ich außerdem noch außenrum um ihn einen weiteren, 12 cm breiten „Lattenrahmen“. Das Konstrukt verspachtelte ich dann sauber und lackierte es schließlich. Parallel erfuhren die Beschläge auch noch eine kleine Renovierung und wurden danach wieder an Ort und Stelle angebracht.

Der Fenstereinbau war dann tatsächlich nur noch eine überschaubare Sache, das ich gemeinsam mit der Vervollständigung der Verstrebung der Wand an dieser Stelle erledigte. Die Rahmen verschraubte ich an diesen Verstrebungen dann von der Fensterseite her, damit ich notfalls das Fenster samt Rahmen auch wieder entfernen kann, ohne die komplette Wand aufreißen zu müssen. Hoffe trotzdem, das dieser Tag nicht kommt …

Ursprünglich hatte ich dieses Jahr noch nicht vorgehabt, mich um die Treppe zwischen Terrasse und Carport zu kümmern. Naja, war wohl eher der Respekt vor dieser vermeintlich aufwändigen und komplizierten Aufgabe. Nur hätte ich dann entweder nicht mit den Einfassungen ab da weiter machen können oder aber irgendwas behelfsmäßiges basteln und dann später nochmal ran mit dem Risiko, dass irgendwas dann doch nicht so funktioniert, wie jetzt gedacht. Also kurzfristig umpriorisiert. Leider hatte ich dafür noch kein Material (= Granit) vorhanden und bisher auch noch keine Detailplanung gemacht. Ließ sich aber zum Glück beides beheben: Ersteres wieder Mal dank Sketchup:

und Letzteres dank meiner inzwischen drei Natursteinquellen. Einer hatte die benötigten Komponenten allesamt auf Lager (heutzutage ja echt ein Glücksfall) bzw. konnte ich die Ausführung so umplanen, dass es am Ende mit dem beim Lieferanten vorhandenen Bestand herzustellen war. Mußte nur noch einen Tag Urlaub nehmen, und die anderthalb Tonnen bearbeiteten Stein abholen:

Und als jetzt klar war, wie die Treppe aussehen sollte, und auch das Material da, gings ab da ans altbekannte Spiel: Die Vorbereitung.

Durch den bisherigen Verlauf der Einfassungen konnte ich recht gut die Lagen und den Anschluß der Palisaden auf der einen Seite der Treppe abtragen und damit dann auch gleich das Erdreich dort für die benötigten Fundamente entfernen. auch der restliche Bereich bis an den Treppenanfang wurde entsprechend vorbereitet (inklusive Leerrohr fürs Leerrohr).

Palisaden hatte ich noch nie gesetzt noch dazu nicht solche Trümmer – die Größte, die wir einzupflanzen hatten, hatte ein Maß von 150x50x10cm und wog über 200 kg! Auch das gehört zu dem Respektthema von oben.

Wir haben dann eine gemeinschaftliche sommerurlaubliche Familienaktion daraus gemacht 🙂 und uns zu viert der Aufgabe gestellt. Auch der Fendt war wieder ein sehr wertvoller Helfer, gemeinsam mit der bereits erprobten Frontladerverlängerung und dem, was wir von dem Verlegen der Treppenstufen im letzten Jahr mit dieser Konstruktion gelernt hatten. Hat wirklich sehr super geklappt, ein großes Lob an alle meine Mädels, die dann z.B. sogar nach kurzer Einweisung und professionell vorsichtig die Palisaden jeweils an ihrem Bestimmungort absenkten (die Feinsteuerung „unten“ wollte ich nicht abgeben).

Covid is ne Bitch

Ja, jetzt hatte es uns auch erwischt! Alle gleichzeitig und leider ganz und gar nicht symptomfrei. Kostete uns am Monatsanfang gute zwei Handvoll Tage Teilnahme am Leben und danach echt Anstrengung durch Ranrobben an die alte Kondition – aber wem erzähl ichs …

Ein paar Dinge haben wir dann doch machen können – nicht zuletzt dank sehr tatkräftiger Unterstützung von MNY und MSK – Danke dafür Jungs!!!

Was immerhin – allerdings nur fast – alleine ohne menschliches Zutun weiterging war das Thema Rasen. Wässern konnte ich immerhin zwischendurch noch (im Sitzen!!!) und so wuchs es vor sich hin und das Bild des nahezu lückenlosen Grüns ist hoffentlich bald keine Phantasie mehr. Grüner wirds jedenfalls. Auch wenn ich zugeben muß, durch „Aerifizieren“ und etwas Nachsäen an einigen Stellen nachgeholfen zu haben. Jedenfalls gefällts uns langsam und scheinbar auch den Schmetterlingen – hier konkret einem Kaisermantel (hätte ich vor nem halben Jahr noch nicht gewußt, aber wenn man dazu mal seine Jüngste bei der Recherche für nen Schulaufsatz zum Schmetterling des Jahres 2022 unterstützt hat…).

Am Stelzenhaus konnte ich vor der Zwangspause gerade noch das Thema Dachprofile/Dachrinnen rundum abschließen, knapp zwei Wochen später ging es vorsichtig mit dem Anbringen der Bitumendachbahnen weiter. Theoretisch wäre vielleicht ja eine Lage ausreichend gewesen, da ich aber noch Reste von der Garage hatte, die sich rein rechnerisch signifikant durch die Verwendung hier reduzieren ließen, baute ich es identisch auf – halt ergänzt um Zukauf bis zum Gesamtbedarf. Der Plan ging auch auf.

Am First legte ich unter die erste Lage – die wollte ich orthogonal zur Traufe verlegen – zunächst einen schmalen Streifen KSK-Bahn. War ja noch genug von da und vielleicht hilfts an dem Knick. Die Bahnen kamen direkt drauf – hab dafür mehrere Tage gebraucht. Mußte ja erst wieder ganz langsam anfangen und Luftvolumen aufbauen …

Für die Oberlage hatte ich dann zum Glück die Hilfe von MSK. Hätte ich sonst mit der ganzen Verschweißerei auch nicht alleine hinbekommen.

Und weils an dem Samstag so schön war, haben MSK und ich auch noch den Bereich der Rampe um die ELW gesäubert (die Rampe mußten wir zu zweit vorher wegbugsieren), altes Erdreich entfernt, aufgeschottert, verdichtet und die Rampe dann wieder draufgelegt. Sieht jetzt schon besser aus und damit auch gleich vorbereitet für irgendwann, wenns hier mit Folgeschritten weitergeht.

Der größte Fortschritt diesen Monat war aber im Bereich Randsteine setzen an der Nordseite des Hauses – neben dem Rasenthema zumindest gemäß Planung das größte Projekt für dieses Jahr. Faktisch war der Fortschritt neben der Tatsache, überhaupt damit nennenswert begonnen zu haben, dass wir in zwei Etappen ca. 20 lfm Randsteine setzen konnten (wir = MNY und ich).

Erste Etappe war direkt vor dem späteren Eingang zur Hauptwohnung. Die hier zu versetzenden Steine hatten 40cm Höhe – die hätte ich selbst im Vollbesitz meiner Kräfte nicht allein bewegen wollen. Umso besser war es, das MNY sich da nicht lange bitten ließ und den nötigen Mumm gleich ebenfalls mitbrachte :-).

Für den für diese Aktion nicht mehr benötigten Magerbeton hatte ich vorab schon eingeplant, die hangseitige Wegeinfassung der Zufahrt fortzuführen. So konnte ich zwei (vielleicht sogar drei) Fliegen mit einer Klappe schlagen: maximale Beladung des Anhängers (wegen echt nervigem fixen Mindermengenzuschlag im Betonwerk), auf jeden Fall genug Beton für die eigentlich geplante Aktivität und zu guter Letzt auch noch meterweises vervollständigen der x-meter langen Zufahrt als gerne mitgenommenes „Abfallprodukt“ – so lange wie das restliche Material halt reichte.

Etappe 2 war im Prinzip das Gleiche, nur halt, dass hier zum einen der Anschluß des ersten Teils an die Randsteine von der ELW her kommend zu machen war (mit vorab kleineren Längenanpassungen im Bestand) und bei der Eingangstür der Bereich der späteren Gitterrostrampe eingefasst wurde. Die Betonresteverwertung in Form von weiteren Einfassungsmetern entlang der Zufahrt war auch hier auf die in Phase 1 erprobte Weise …

Tja, was dann sonst noch so an Kleinkram blieb, war bisserl Entfernen des überflüssigen Schotters im jetzt komplett eingefassten Beetbereich westlich der Haupteingangstür und Vorbereitung der Verlegung der Einfassungen für den östlichen Eingangsbereich bis zur Terrasse – einschließlich Ausschäumen von Setzungslücken im Übergangsbereich zur Perimeterdämmung (Nerv!) am Erker.

Stümpergras

Das erste Drittel konnte ich ja noch Ende letzten Monat einsäen, nun waren die beiden anderen Drittel dran. Im Prinzip war es hier das gleiche Spiel, wie zuvor: nochmal fräsen, mehrfach rumrechen (und fleißig Steine + Steinchen wegsammeln), zwischendurch und am Ende walzen und davor noch kurz den Grassamen einsäen. Eigentlich nix, das besonders zu erwähnen wäre – nur halt höchstens, dass es bei jedem Drittel leicht andere Boden- und Witterungsverhältnisse gab. Optischer Abschluß, bevor wir uns dann in den Pfingsturlaub an die Küste verabschiedeten, war dann och das Absperren mit dem entsprechenden Band – nicht das es nötig gewesen wäre, ich fands nur ganz witzig.

Sehr gespannt war ich natürlich darauf, wie sich der Rasen nach Rückkehr entwickelt haben würde und, naja, es ergab sich dann tatsächlich beim Erstanblick nach reichlich einer Woche ein – nennen wir es – „heterogenes Bild“:
– Der Rasen im ersten Drittel war weniger gut angewachsen, als der im zweiten. Meine Vermutung: Zwischen das Ansaat der jeweiligen Drittel vergingen zwischen 2-4 Tage. Vor dem ersten Drittel hatte es nicht geregnet und zwischen dem ersten und zweiten sowie zweiten und dritten Drittel gab es jeweils mindestens einen starken Regentag. Während unseres Urlaubs hatte es dann wohl nur ein einziges Mal geregnet. Vermute mal, das es für das Wachstum des ersten Rasendrittels im Anfangszeitraum wohl einfach zu trocken war (der Teil ist darüber hinaus im Tagesverlauf auch am längsten der Sonneneinstrahlung ausgeliefert). War also suboptimal gelaufen.
– das Gras im zweiten Drittel war im Vergleich am Besten angegangen. Hier stimmte wohl das Verhältnis Feuchtigkeit, Regen, Sonne, Schatten usw. am Besten ohne eigenes zutun. Glück gehabt.
– im dritten Drittel war am Allerwenigsten passiert. OK, das war auch als letztes eingesät worden, aber auch in der Folge war der Wuchs eher verhalten. Hier war es bereits während des Säens recht feucht gewesen und ich hätte wohl eigentlich noch ein paar Tage warten sollen, nur wartete halt der Urlaub eben nicht und ich wollte fertig werden …
Jedenfalls hatte ich dann mit dem Walzen bei der Fast-Nässe den Boden wohl doch etwas stärker verdichtet, als gut für das Keimen war und so wollte halt das Gras dann einfach nicht. Hier war also wenigstens zum Teil die Vorbereitung suboptimal. Weiterer Punkt könnte auch (gewesen) sein, dass es hier recht schnell schattig wird. Naja, wenn man googelt, scheint das Thema Rasen eine eigene Wissenschaft zu sein, wenn man es dazu macht.

Am Stelzenhaus ging es auch wieder weiter. Da ich mich mit dem Dachunterbau immer mehr der Talseite und damit größerer Höhe über Boden näherte, verstärkte ich meinen Equipmentstamm um ein größeres Montagegerüst (werde ich später noch anderweitig brauchen – weiß ich genau 😉 ). Damit konnte ich dann ziemlich angstfrei den Rauspund zu Ende anbringen.

Auch die Dachprofile und die Dachrinnen samt vorhergehenden sauberen Ablängen der Überstände an den Traufen hätte ich ansonsten nicht so entspannt hinbekommen.

Bei der Treppe zum Häuschen mußte/wollte ich leider zwischendurch auch nochmal ran: Hatte ursprünglich gehofft, dass ein popeliger Erddorn zur Befestigung am Boden ausreichen würde – daran glaube ich nach inzwischen halbjähriger sporadischer Nutzung nicht mehr! Also auf die Schnelle ein bisserl ausgekoffert, Sackzement angerührt (hat ein anständiger Bauherr ja immer auf Lager) und verfüllt. Konnte mit der angerührten Menge dann auch gleichzeitig noch zwei Wassersteckdosen fixieren, war ebenfalls Teil des Plans – davon gibts aber keine Bilder.

Alles andere, was noch war, war Kleinkram, also wie z.B. weiter Aushub auf den späteren Beeten verteilen – war aber zu wenig für mehr als ein Bild, dann noch der Anfang der Renovierung der Fenster fürs Häuschen – auch hier kommt die eigentliche Arbeit erst noch und als letztes kam noch eine weitere Lieferung gespaltener Granit-Randsteine an. Diesmal per Spedition durch die halbe Republik (war aber leider trotzdem „All In“ noch sehr nennenswert preiswerter, als alles bei mir in der Region – inklusive meines bisherigen Lieferanten).

STEINreich, aber nicht SteinREICH

Weil es ja besonders schön ist, Holz mit der Ado-Goldkante zu verarbeiten (also rein preislich gesehen, siehe April-Eintrag), hab ich das Stelzenhaus-Projekt auch brav weitergeführt. Zu mehr als den Rauhspund weiter als Dachunterlage für die Bitumenbahnen zu nageln, ein paar erste OSB-Platten als Wandversteifung und die Anbringung der Streben im Fensterbereich hat es diesmal aber nicht gereicht.

Da war mir wichtiger, dass ich mit den Vorbereitungen für das Rasen-Einsäen möglichst weit komme, bevor die Sommertrockenheit mir da vielleicht einen Strich durch die Rechnung machen würde (bzw. mir eine schmerzliche Wasserrechnung bescheren …). Also hab ich als erstes die gesetzten Rasenkanten abschließend verfugt, um mich dann an die Strafarbeit Auffüllen von Mutterboden bis an die gewünschte zukünftige Geländeform und Ausgleichen von den doch noch – zumindest nach meinem Empfinden – zahlreich vorhandenen Unebenheiten. Immerhin kann ich diesmal von mir behaupten, es nicht so weit getrieben zu haben, wie bei der ersten Rasenansaat vor ein paar Sommern – also so mit abziehen und so 😉

Bevor es WIRKLICH auf die Zielgerade für die Grünfläche ging, habe ich noch an den angrenzenden Beeten zumindest dort, wo ich später nicht mehr gut hinkomme (ohne den neuen Rasen gleich wieder mutwillig zu malträtieren oder aber gar zu zerstören) mit Aushub und Mutterboden verfüllt sowie abschließend Rindenmulch aufgebracht. Das kann jetzt erstmal für ne gute Weile so bleiben.

Außerdem habe ich die Verlegung des Bewässerungssystems abgeschlossen und auch gleich die Leerrohre für Alles, was nach hinten raus Strom braucht, mitverlegt. So muß ich da nur einmal ran und kann die Bewässerungsrohre auch gleich für das Wässern des neu eingesäten Rasens auf Dichtheit testen & nutzen.

Ursprünglich wollte ich die Fläche in einem Aufwasch für die Einsaat vorbereiten und dann auch säen, nur fand ich dass dann als Fast-One-Man-Show doch etwas zu ambitioniert und habe die Fläche kurzerhand gedrittelt. Das erste Drittel habe ich dann mit der Fräse sehr feinkrümelig bearbeitet und dann in drei Stufen von Steinen, Unkraut und sonstigem Fremdmaterial mit unterschiedlichen Rechen befreit. Stufe 1 war mit ner Kartoffel-/Dunghacke für’s Grobe, dann kam ein sog. Schneidrechen dran (der von Gardena) und am Ende für’s Feine und zum Ausgleichen noch ein schön breiter Rasenrechen (gleicher Hersteller). Das hat echt lange gedauert, vor allem weil wir wirklich ziemlich reich an Steinen sind – wir haben es echt schubkarenweise wegtransportiert.

Und als Belohnung gönnte ich mir doch dann tatsächlich das Einsäen des ersten Drittels. Als Rasenmischung wählte ich wieder den Drittelmix von drei verschiedenen Herstellern, der nach Aufbringen sauber eingerecht und letztmalig mit der Walze leicht angepresst wurde. Damit war Teil 1 fertig und mußte nur noch eines: von alleine gescheit anwachsen 🙂

Tausche Gold gegen Baumaterial

Aprilwetter kennt man ja, daher an dieser Stelle einmal ein Hoch auf die Erfindung von Parallelprojekten 😉

Für die aktuellen Schlechtwettertage hatte ich mir dazu drinnen das Abhängen der Decke in meinem später irgendwann mal fertigen Kellerbüro ausgedeutet. Plan und Material war zum Glück da (bzw. war vergleichbar wie bei einer täglichen Beobachtung der Aktienkurse in einem passenden Moment als kostenminimierende Koppelaktivität beschafft worden) und so mußte nur noch losgelegt werden.

Heißt: Raster für die mindestens 72 (!) anstehenden Bohrungen per Schlagschnur an der Decke angebracht, dann alles gebohrt (ziemliches Gewutze) und dabei immer mal Angst um meine schöne Betondecke gehabt – da waren nämlich irgendwie seit damals, als in die Rohdecke die Lüftungskanäle verlegt und anschließend betoniert wurde, einige Risse drin. Scheint aber wohl recht normal zu sein, trotzdem wollte ich da nicht weiter schwächen. Die Risse sowie der doch etwas bauchige Verlauf der Decke und der Wunsch nach Einbaustrahlern sind auch der Grund für’s Abhängen.

Jedenfalls dann noch die Direktabhänger eingeschraubt und mich dann an das ausgerichtete Befestigen der Lattung gemacht. Gerade das Nivellieren war trotz einiger Helferlein doch etwas nervend und zeitraubend, weshalb ich dann sofort mit Wetterbesserung was anderes gemacht habe und hier noch nicht ganz fertig bin …

Das erste andere war natürlich jetzt nach den ganzen Vorbereitungen endlich damit zu beginnen, die Rasenkante zu setzen. Das lief wegen der schieren Länge in mehreren Etappen ab und wurde zwischendurch durch die Weiterführung der Randsteine für den Schotterweg unterbrochen. Warum? Naja, weil beide sich an einer Stelle am Ende treffen und von Verlauf und Höhe her zusammen passen müssen.

Am Ende hatte ich insgesamt 4 Anhängerladungen (=2,2cbm) Magerbeton plus halt das zugehörige Steinmaterial verarbeitet. Neben dem Muskelkater und wieder mal „Rücken“ blieb sehr kurzzeitig ein kleiner Betonrest, der – klar- dann noch am Haus für dortige Einfassungen endverbraucht werden konnte.

Auch ein töchtergetriebenes Projekt wollte in diesem Slot wieder weiterverfolgt werden: Der Stelzenhausbau. Hatte hier gefühlt eine Lieferung Holz gegen Gold getauscht und begann nun damit, den Rahmen für’s Häuschen herzustellen. Die kurzen Seiten montierte ich vor und den Rest ergänzte ich dann an Ort und Stelle.

Für die Giebelseiten hatte ich mir dabei noch eine spezielle Konstruktion als Auflager für die – übertrieben gesagt – „Pfetten“ überlegt, bei der ich erst dachte, sie nicht so einfach umgesetzt zu bekommen, ging dann aber doch ganz gut. Sicherlich nicht zuletzt dank der Sketchup-basierten, millimetergenauen Skizze 😉

Mit dem Dach konnte ich dann auch noch beginnen. Hier wird einfach Rauhspund (nächster Goldtausch) flächendeckend verlegt, auf dem dann noch Bitumenbahnen drübergelegt werden.

Klappt alles nur mit Selbstreparatur

Viel Wetter für draußen war im März – also war ich auch viel draußen und da dann mit Erdarbeiten in verschiedenen Variationen beschäftigt. Da war zunächst einmal das Thema Erdhaufen verlagern bzw. zunächst auf der Fläche verteilen und den Rest anschließend an einer neuen Stelle aufhäufen. Zwar gab es an ein paar Tagen Frost, das reichte allerdings nicht, um den Boden tief genug durchfrieren zu lassen. So wurde es halt eine etwas matschigere Geschichte. Zum Glück machte der Farmer mit.

Obwohl – so ganz (bzw. durchgehend) hat er nicht mitgemacht. Zwischendurch gab es mal Probleme mit der Kraftstoffzufuhr. Scheinbar hatte der Tank nach inzwischen 50 Jahren Lebenszeit innen etwas Rost angesetzt und der hatte sich durch die dann doch teilweise sehr ruckeligen Bewegungen in allen Achsen an der tiefsten Stelle des Tanks gesammelt, an dem auch die Leitung zur Vorförderpumpe abging. Irgendwann waren die Filter in der Pumpe zu – und nicht nur das, die komplette Leitung bis dahin war es auch, inklusive des Zulaufs zum Absperrhahn aus dem Tank. Da blieb nur eine Feldreparatur. Nach 1,5 h lief er dann wieder!

Weil’s so schön trocken war, wollte ich die verteilte Erde auch gleich in einem ersten Durchgang dieses Jahr fräsen. Dumm war halt nur, dass die Gartenfräse mich seit Beginn der Nutzungaufnahme bei mir fast durchgehend durch ihre Unzuverlässigkeit und schlechten Laufeigenschaften (Motor sägte immer wieder) nervte. Hatte sie gedanklich eigentlich bereits abgehakt und als Teileträger in die Kleinanzeigen-Bucht verfrachtet, da es auch unser regionaler (vermeintlicher!) Kleingerätespezialist mehrfach nicht hinbekommen hatte. Gab ihr aber dann noch eine allerletzte Chance, indem ich mir/ihr noch einen generisch passenden neuen Vergaser aus chinesischer Qualitätproduktion einverleibte (die 22 € konnte ich nach den ganzen Reparaturversuchserfahrungen auch noch verschmerzen). Und was soll ich sagen: das dämliche Ding läuft seitdem! Und zwar besser denn je …

Also gleich eine große Runde gefräst, dabei viel auf Kleingerätespezialisten (vermeintliche!) geschimpft und dann das Ergebnis noch schön mit einer Dunghacke grob geglättet und von größeren Steinen befreit (hatte ich mir bei Gartenbauern letztes Jahr abgeschaut).

Als dann die gröbsten maschinengestützen Erdbewegungen rum waren, bereitete ich noch den zweiten Teil des Untergrundes für die demnächst anstehende Herstellung der Rasenkante vor: nämlich dort, wo sich aktuell der neue Platz des verschobenen Erdhügels anschließt. markierte dazu grob den weiteren Verlauf und brauchte dann nur noch mit dem Spaten auf die gewollte Tiefe zu graben und den Aushub – wie heißt es so schön – „seitlich lagern“.

Aufgrund des langsam aber sicher immer näher rückenden Grasflächenvorbereitungs- und -einsaattermins wird also der westliche Bereich hinter dem Haus demnächst eine zeitlang nicht begehbar sein. Weil ich den Begrünungsstreifen zwischen dem Rasen und der Treppe nicht dann eher mühevoll mit Aushub/Erde anfüllen und beackern möchte, stand auch das in diesem Slot auf der Liste.

Als erstes habe ich den Schlauch für die Gartenbewässerung weiter den Hang hinauf geführt, eingesandet und die Lage mit gelbem Band markiert (ok, auf dem Band steht zwar „Gasleitung“ drauf, ist mir aber egal und vielleicht passt ja dadurch ein zukünftiger Goldgräber ein bisserl mehr beim rumgraben auf 😉 ). Danach wurde mit Aushub (der Rest der 3 LKW-Ladungen von Freunden von vor 2 Jahren) bis knapp unter späterer GOK verfüllt. Fertig ist es noch nicht überall, aber immerhin der am schlechtesten erreichbare Teil versorgt.

Gut geholfen hat da auch unsere Nachfolgegeneration – parallel zum fleißigen Steinchensammeln auf der späteren Rasenfläche. Sehr löblich 🙂 👍

Das allerbeste, was jetzt im März passierte, war aber erst ganz zum Schluß: Die Garage ist fertig verputzt! YESSSSS!!!!!!! Die Kollegen hatten sich schon ein paar Tage vorher angekündigt und Grundierung aufgebracht und tatsächlich am letzten schönen Tag im März rückten sie Morgens an und waren nachmittags durch mit dem Kram – Super. Da kann ich nur noch das Ergebnis teilen:

So, eigentlich ist jetzt Ende für diesmal. Nur noch zum persönlichen Protokoll:

  • Abdichtung Podeste im aufbetonierten Bereich => erledigt
  • Abholung weiterer gespaltener Randsteine für talseitige Fortführung Einfassung Zufahrt => erledigt
  • zweiter (störungsfreier (!) Fräsdurchgang einzusäende Rasenfläche => erledigt

So ein Schweinelieferdienst

Das Trocknen des Putzes dauert ja echt lange – ok, der Keller ist nicht beheizt und in der aktuellen Jahreszeit überlegt sich das Wasser daher wohl sehr genau, ob es denn bei den Temperaturen verdunsten will. Egal, die Zeit nutzte ich trotzdem. Zum einen soll der eher „wohnraumnahe“ Teil des Kellers getrennt werden vom „nutzungsorientierten“. Da dafür auch unterschiedliche Fliesen Verwendung finden sollen und es total super wäre, wenn wie die dieses Jahr noch verlegen könnten, macht es Sinn, da jetzt mal Hand anzulegen.

Also Trockenbauprofile gekauft und auch eine passende Tür. Passend bedeutete eben keine Wohnraumtür, sondern halt eher ne Keller-/Mehrzwecktür. Am Ende fand ich in der Kleinanzeigen-Bucht dann sogar eine F30 Markentür mit Blockzarge. Hätte ich zwar nicht unbedingt gebraucht, war aber in der Nähe, noch neu und richtig preiswert.

Die Montage lief gut von der Hand und weil es so gut lief, habe ich auch gleich vom großen Raum an der Südseite des Kellers mein späteres Kellerbüro abgeteilt – ebenfalls mittels Trockenbau. Etwas ungewöhnlich bei der Türmontage war vielleicht die Art, wie ich da vorgegangen bin. Habe nämlich die UA-Aussteifungsprofile direkt an der Zarge angebracht (bzw. dazu dann noch das selbst zurechtgeschnittene Türsturzprofil sowie das CW-Deckenprofil und dann alles in einem Aufwasch aufgestellt & befestigt. So hatte ich aber die Sicherheit, dass die (ziemlich schwere) Tür bzw. die ganze Rahmenkonstruktion möglichst „satt“ und spielfrei ineinander ging. Hätte sonst so nicht geklappt.

Letzter bisheriger Streich war dann noch das einseitige (und einfache) beplanken mit GK-Platten. Hab dafür die „Großen“ (= 1,25 x 2,50m) genommen, um weniger Gestückel zu haben – bedeutete aber auch, erstmal nen Baumarkt zu finden, der das auch im Bestand hat (gab genau einen in der Nähe).

Flur

Büro

Im Dezember hatte ich ja mal begonnen, mich im westlichen Gartenbereich am großen Erdhaufen den Hang entlang zu graben, um den späteren Verlauf der Rasenkante dort grob zu markieren. Da habe ich jetzt ein klein wenig weiter gemacht, wenn ich mal an die Luft mußte und das Wetter gnädig war. Das wird in nächster Zeit sicher intensiver werden, bis ich dann den großen Haufen mit Schlepperhilfe und hoffentlich bis Ostern verlagert haben werde (also zumindest den Teil, der nicht die Grundlage für den Rasen sein wird). Als Platz für den Resthaufen kommt ein Bereich neben der Zufahrt zum Haus in Betracht, der später noch leicht hügelig modelliert werden wird. Im Moment mußte da aber auch noch etwas eingeebnet werden, damit ich später die Erde abladen kann. Schönes Muskelaufbautraining also alles.

Ungewollt Halsmuskel aufgebaut habe ich dann noch bei einer (durch Indizien belegten) Aktion eines Paketlieferdienstes: Der Kollege hat nämlich in Bereich der Randsteine um die 180 Grad Kurve an der Auffahrt vorne das Vollkontaktfahren geübt und dabei genau die Steine in der Kurve so erwischt, dass es diese aus der Betonbettung gerissen hat. Schweinedreck, kann ich also nochmal machen. Beweis sind die Schrammspuren an den Steinen und da wir außer diversen Paketzustellungen keinen Besuch hatten bzw. alle unsere Fahrzeuge völlig unverletzt sind, bleibt ja wohl nur diese Erklärung, oder Watson? …