. . . ach ja, gähn . . .

Tja, dauert halt noch an das mit dem Dämmen vom Keller. Die großen Flächen sind soweit fertig, jetzt ist der Fummelkram wohl dran. Gleiches gilt für die Putzkanten, die gerade angebracht werden. Immerhin sind die meisten Fenster heute abgeklebt worden – heißt also, so langsam geht’s wohl ans Finale.

Es gab auch was Neues an der Estrichfront: der zweite Anbieter hat angerufen und gefragt, ob er mir seine Preise auch telefonisch durchgeben kann. Äääh, ja – hatten wir zwar auch noch nich, aber von mir aus. Waren Preise pro qm für den Anhydritestrich und die optionale Position Schweißbahn auf Kellerbodenplatte. Beim Hochrechnen war es das bisher preiswerteste Angebot ( angeblich auch noch „mit Luft“). Naja, einer kommt ja noch – vielleicht…

Auch der Fendt wurde heute Abend wieder eingesetzt: hab noch einige Sandsteinbrocken bewegt und angefangen, einen der größeren Erdhaufen vor’m Haus bisserl zu verteilen. Das klappte zumindest so lange, bis der Kotflügel des einen Vorderrades bei vollem Lenkeinschlag und maximaler Verschänkung der Vorderachse die Kraftstoffleitung ein wenig dahingemetzelt hat. Mist, da ist morgen erstmal Ersatzteilbeschaffung und -montage angesagt.

Undweiterdrumrum

Tja, die halbe Arbeit von gestern wurde dann heute aufgrund falscher Dämmstoff-Dicke leider wieder runtergerissen – richtig vorankommen ist anders, aber so ist das halt manchmal. Ansonsten wurde halt weiter die Kelleraussendämmung angebracht. Gefühlt sind wir damit jetzt zu nem Drittel rum.

Bin zum Feierabend hoch und habe in die schöne Hausfassade nochmal eine Handvoll Löcher gebohrt. Wollte zwar ursprünglich das Thema Aussen- und Effektbeleuchtung, wie es mein FiEIHB so schön nannte, auf später vertagen und dann die Zuleitungen eben nicht durch die Fassade laufen lassen, sondern eher aussen rum. Aber nach etwas Nachdenken und fachlich sensiblisiertem Input, wäre das eventuell eine der weniger intelligenten Varianten geworden. So wurden jetzt kurzerhand die Löcher gemacht und Leerrohre durchgeschleift. Das passt jetzt richtig gut – sagt das Bauchgefühl und das hat immer recht!

Da zufälligerweise morgen gelber Sack ist, kamen die Styropor-Reste gleich in die Tüte und dann in die Baukutsche. Waren gerade mal 13 Säcke und der Baumischabfallcontainer freut sich über wieder etwas Platz in sich drin (und ich auch). Ist schon komisch, wie nur durch diese Aktion sowie zusätzlich etwas hin und her stampfen plötzlich das Ding wieder ein Drittel leerer ist. Ausschließlich aufgrund des mir eigenen, kaum nennenwerten Stampfer-Gewichts; Zauberei.

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Zur Abrundung des Tages kam heute noch das erste Angebot von einem der Estrichleger. Hat mich sogar gar nicht erschreckt. Mal sehen, ob die anderen beiden – sofern da was kommt – in der gleichen Liga spielen werden …

Es gibt das Christelkind

Die Verputzer haben doch tatsächlich heute angefangen! Bin gleich heute morgen rausgefahren, da war der Chef selbst noch da, mit dem konnten dann gleich einige Dinge geklärt werden. Der Bauleiter kam dann auch kurz darauf noch dazu (vermute, die beiden hatten eigentlich a) einen Termin und b) ohne mich vorgesehen – war mir aber erstmal egal). Das Tagwerk bestand hauptsächlich aus dem Anbringen der – wieder mal – schweinchenfarbenen Dämmung in den Laibungen der Fenster und Türen. Bei der Anzahl, die wir haben, braucht man da schon zu zweit seinen Tag. Das Ganze wurde dann noch angespachtelt und unter den Fensterbänken Kompri-Band angebracht.

Nachmittags hatte ich dann noch einen Termin mit einem der potentiellen Estrichlegern (dem, dessen kfm. Leiterin keine Anfrage per Mail wollte, sondern zurückrufen). Er hatte tatsächlich Wort gehalten, angerufen und zeitnah – sprich für Heute – einen Baustellentermin zur Vorbereitung aufs Angebot ausgemacht. Fand ich erstmal gut – mal sehen, wie diese Geschichte weitergeht.

Bilder durch die rosa Brille:
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Bisserl Bewegung

Nachdem ich gestern den Bauleiter nicht erreichte, hatte ich gar nicht mehr gesehen, dass er am frühen Abend zurückgerufen hatte (allerdings ohne ne Nachricht auf der Box zu hinterlassen). Heute morgen mit ihm dann telefoniert: Es wird nun endlich heute wieder bisserl gewerkelt. Ok, dann gleich mit ihm für den Nachmittag noch einen Termin ausgemacht, da er meinte, er würde heute auch noch vor Ort sein.

Sind dann die LoP durchgegangen und einiges davon wurde auch gerade abgearbeitet. Konkret war das die noch nicht installierten restlichen Standrohre fürs Regenwasser, der endlich angekommene Rollokasten für die Raffstore im OG und die Fallrohr-Befestigung am Abstellraum. Außerdem wurden im UG die Fensterbänke und Balkonaustritte montiert sowie die Austritte im EG unterfüttert. Schön, wieder mal echte Fortschrittsbilder machen zu können:
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Ein paar kleinere Ergänzungen bei den Flaschnerarbeiten kamen wohl auch vom Verputzer als Ergebnis der ersten in Augenscheinnahme vom letzten Freitag hinzu und wurden jetzt gemacht.

Alles wurde heute nicht geschafft, da müssen nächste Woche nochmal welche vom aktuellen Trupp ran. Heute war wohl Zielsetzung, vor allem die Dinge zu machen, die auf dem kritischen Pfad für die Putzvorbereitung im EG/OG liegen. Da wird scheinbar bei diesem Gewerk nächste Woche endlich Fahrt aufgenommen. UG kommt dann danach. Wohl auch deswegen, weil wir heute auch nochmal besprochen haben, dass wirklich unter jedem Balken ein Unterleger kommt. Und trotz Passage in den Vertragsunterlagen wird von W-Haus selbst erst ab 1 cm Quellmörtel verwendet. Argument: Da der nachträglich eingebracht wird, brachts schon eine gewisse Spalthöhe – bei ein paar Milimentern geht da angeblich nix. Hmm.

Ein weiteres Thema, das mich gerade etwas anstrengt (und das mich doch bitte nicht alleine anstrengen soll), betrifft unseren LAS-Schornstein bzw. die Anschlüsse von Gastherme und Kaminofen. Hierzu braucht man nämlich 1. diverse Adapter von Schiedel und 2. eigentlich eine Blower-Door-dichte Abschlussplatte mit 3. zumindest für den raumluftunabhänigen Betrieb der Gastherme noch einem Putzring. Das war eine der Anmerkungen vom Heizungsbauer-Termin. Und was haben wir davon? bisher nix. Nur jeweils eine „normale“ Frontplatte – was nichts anderes ist, wie vorgeformte Steinwolle. Sehe schon vor mir, wie der Blower-Door-Doktor fragt, ob wir auch wirklich alle Türen zu gemacht haben. KfW700 statt 70 is damit vielleicht drin.

Wäre ja vielleicht nicht soooo schlimm, wenn der Anschluß für die Gastherme nicht durch eine Wand hindurch ginge und somit es jetzt bisserl blöde mit dem nachträglichen Einbau werden dürfte. Naja, der Bauleiter hat das Thema mal „mitgenommen“ und ich werde sicherlich nicht vergessen, da nachzuhaken …

Der BSB-Urlaubsvertreter ist übrigens auch nach erneutem Anruf heute noch immer ziemlich scheintot. Zweiter Rückschlag war dann noch die Absage des von mir favorisierten Schlossers. Schade, also wieder mal was für zurück auf null …

Anfragen Estrich und andere Angebote

Nachdem es nirgendwo anders so richtig weiter geht, hab ich mich halt gestern und heute wieder bisserl um Angebotsanfragen gekümmert – diesmal zum Thema Estrich. Zwei Kandidaten waren aufgrund von Empfehlugnen von mir angerufen worden und einer verdankt Google sein Glück. War wieder mal interessant, wie unterschiedlich bei exakt gleichem Angang die Telefonate verliefen. Beim ersten den Sachverhalt bzw. gewünschter Umfang des Gewerkes geschildert, gesagt bekommen, was der Angebotsersteller dazu braucht, hingemailt und fertig. Bei Nummer zwei ein nettes Gespräch geführt, einige für mich zwar überraschende, aber sehr wissende Fragen gestellt und vorbereitende Hinweise bekommen. Auch hier dann die Daten per Mail geschickt (wobei ich aber das Gefühl hatte, dem Betreffenden war das elektronische Zeugs etwas suspekt). Beim dritten dann die kaufmännische Leiterin (= Ehefrau) am Draht gehabt, auch hier den Gewerkewunsch mitgeteilt, aber dann als Antwort erhalten, daß ich nix schicken soll, der Mann schaut sich die Sachen grundsätzlich erstmal vor Ort an und da würde man dann anschließend in die Details für ein Angebot gehen. Auch gut. Kontaktdaten dagelassen und jetzt schaun mer mal, ob der Kollege auch an der Handwerkerseuche, d.h. verkümmerte Kommunikations- und Kontaktaufnahmefähigkeit, leidet.

Daran leidet scheinbar auch der von mir als beauftragt gedachte Sachverständige. Gestern kein Rückruf, heute nach Anruf meinerseits beim Vorzimmerpraktikanten ebenfalls nicht und mit dem vor Ort Termin war es dann natürlich auch nix. W-Haus hüllt sich im Moment auch gepflegt in Schweigen. Ein echtes Trauerspiel gerade, wo auch immer man hinschaut.

Aber halt, etwas ging doch noch am Haus weiter: Die Befestigungen für die Französischen Balkone sind inzwischen vollständig angebracht und so vorbereitet, dass sie umputzt werden können. Diese epochale Änderung ist mir doch glatt ein Bild und die Enthüllung des gewählten konstruktiven Aufbaus wert:
IMG_0338Konstruktion Befestigung Absturzsicherung

Und, bisher ganz vergessen zu erwähnen hatte ich, daß ich nun endlich Anfang der Woche bei einigen Schlossern bzgl. der frz. Balkone habe anfragen können (worauf einer bezugnehmend auf unsere Zeichnung meinte, das wäre doch „nur“ ne Absturzsicherung). Na ja, wenn schon. Der erste signalisierte mir, das er bis Ende des Jahres ausgebucht ist (ganz schlecht). Der zweite (bzw. dessen kaufm. Leiterin) wollte – wieder mal – zurückrufen, irgendwann, diese Woche, vielleicht (auch eher schlecht). Beim Dritten war ich dann gleich physisch, da er nur zwei Straßen weiter von unserem aktuellen Domizil seine Schmiede hat. Er wollte mir zeitnah ein Angebot zu den mitgebrachten Skizzen machen und ich hatte das Gefühl, der wird’s.

Auftragsbestätigung Lüftungsanlage

Da sich am Fr der Entwurf der Auftragsbestätigung doch nicht eingefunden hat und gestern der Handwerksbetrieb und ich jeweils aneinander vorbeitelefonierten, schafften wir es heute früh dann doch, als ich gerade auf dem Weg zur Arbeit war. Es waren noch ein paar Kleinigkeiten unklar, die sich im Gespräch sofort bereinigen ließen.

Der Sitz des Anbieters war auf dem Weg und so fragte ich ganz spontan, ob man es schaffen würde, die Unterlagen bis in 10 Minuten fertig zu haben – dann könnte ich da sein und gleich unterschreiben. Und siehe da, es klappte. Damit ist beauftragungstechnisch das erste (und auch gleich auf dem kritischen Pfad liegende) Gewerk außerhalb W-Haus abgehakt. Jetzt brauchen wir nicht mehr fürchten, dass die Lüftungsrohre nicht mehr rechtzeitig in die Kellerdecke kommen bzw. diese Arbeit dann durch unwissende Amateurhände geleistet würde.

Auf dem Bau passierte heute nix. Es wurde nur ein Anhänger abgestellt, der das Holz für das Schnurgerüst und die Schalung der Bodenplatte enthält; ersteres soll morgen erstellt werden.

Kleiner Überraschungs-Aktionstag

Heute morgen ruft (fast) unverhofft W-Haus an. Wenn alles gut läuft, kommt am Freitag der Erdbauer angerückt. Schluck, jetzt wird ja wirklich ernst gemacht. Hatten eigentlich die Woche wegen dem Feiertag am Do schon abgehakt.

Dabei war man wohl gestern schon mal vorort und hat mit dem Erdbauer erste Dinge besprochen. Mit dem Versorger war man auch schon in Kontakt gewesen und hat sich bzgl. der exakten Leitungsverläufe rückversichert. Bei einer Sache wurde man allerdings stutzig: Stromkabel unbekannter Herkunft in vorliegenden Unterlagen.

Ich hatte im Rahmen der Bemusterung sämtliche Unterlagen, auf denen von den unterschiedlichsten Quellen Leitungs-, Kabel- oder Rohrverläufe ersichtlich waren, an W-Haus geschickt. Und auf einem der Pläne waren Stromkabel (immerhin 20kV!) eingezeichnet, mit denen der Versorger irgendwie nix anfangen konnte – waren schlichtweg nicht von ihm.

Da konnte ich nun zumindest etwas helfen: Es sind, naja, keine „zivilen“ Kabel …
Da unser Grundstück einmal zu den Ausläufern eines militärischen Areals gehörte, verlaufen die an einem Teilbereich des Grundstücks am Rand entlang und sind auch noch „aktiv“. Erklärte mich bereit, hier mal zu forschen und einen Kontakt ausfindig zu machen, mit dem man dann das Ganze bespricht.

Also als nächstes Herrn S. vom Verkauf bei der NfBVV angerufen. Der konnte mit einer anderen Telefonnummer vorort mit „Y-Anschluss“ dienen. Dort direkt angerufen und erstmel signalisiert bekommen, dass man dringend mit dem Erdbauer sprechen möchte und ansonsten es richtig Ärger geben könnte – einen Y-Bereich schlimmstenfalls energetisch lahm zu legen ist halt kein Spaß. Ok, gleich im Anschluß an das Gespräch meine Kontaktdaten per Mail dorthin geschickt und wieder bei W-Haus angerufen.

Herr F. (Verantwortlicher für den Tiefbau) war aber unterwegs, also auf’m Handy angerufen und im den Stand mitgeteilt; dann an ihn die Kontaktdaten des für Elektro zuständigen Y-Kollegen gemailt. Dieser Kollege rief mich dann auch gleich an – gleicher Tenor: unbedingt mit Tiefbauer sprechen, davor darf nix gemacht werden. Um ihn auf das Vorhaben vorzubereiten und konkretere Infos zu liefern hab ich ihm anschließend noch absprachegemäß unsere Unterlagen für die Baueingabe gemailt …

Parallel zu dieser Geschichte musste jetzt natürlich schnellstmöglich die Sache mit der Mehrspartenhauseinführung gefixt werden. Das Ding bei der Bodenplatte mit einzubauen, würde man wohl machen, signalisierte mir Herr F. von W-Haus – es müsste halt dann nur spätestens Mitte nächster Woche da sein. Also mit dem Händler von Gestern gleich wieder telefoniert und gesagt, dass ich das Angebot gerne annehmen möchte.

Leider war dazu erst mal ein Kundenstammblatt anzulegen; an sich kein Problem, wenn es nicht ganz formal über ein Formular passieren müsste. Aber zum Glück ging das dann irgendwie doch per Mail mit kopiertem Perso. 5 Minuten, nachdem das Dokument an den Händler zurückgegangen war, hab ich dann um Bestellung des Materials gebeten bzw. bitten dürfen. Also nächster Punkt abgehakt.

Baustrom war jetzt an der Reihe. Hatte im Antrag seinerzeit angegeben, dass er bis Ende nächster Woche gelegt sein soll (Versorger meinte, sie brauchen nur 2 Wochen Vorlauf). Den Antrag hatte ich bereits vor anderthalb Wochen – einen Tag nachdem ich die Info von W-Haus zum möglichen Starttermin bekommen hatte – meinem FiEIHB mitgegeben, der ihn auch gleich seinem Chef zwecks Bearbeitung weitergegeben hatte (Bearbeitung heißt: Datum, Stempel, Unterschrift drauf; das war’s). Hatte gestern irgendwie das Gefühl gehabt, jetzt mal per Mail nach dem Stand zu fragen, nachdem ich nix mehr gehört hatte.

Da heute der Starttermin so konkret wurde und man seitens W-Haus signalisierte, dass man vielelicht sogar ab nächsten Mi den Baustrom gebrauchen könnte, war nun Eile angesagt. Da hate es dann schon bisserl genervt, dass ich bei meinem Anruf heute erfuhr, das das Dokument noch immer bei der Installationsfirma schlummert. 20 Min. später war es unterzeichnet in meinen Händen …

Dazwischen hatte ich noch schnell beim Versorger angerufen und gefragt, auf welchem Weg der Antrag/Vertrag am schnellsten bearbeitungsfähig bei ihnen ankommen würde. Per Mail als PDF reicht. Gut so. Direkt nach Vorliegen eingescannt, abgeschickt und erstmal durchgeatmet.

Mehrsparten(Haus)einführung

Das Thema hatte ich erstmal noch gar nicht soo zeitig auf dem Radar gehabt, bis mir im Zuge der Info zum konkreten Start sowie der Thematik Baustrom/-wasser sowie Versorger im Allgemeinen dann doch bewusst wurde, hier jetzt schnell in die Spur kommen zu müssen. Banaler Grund dafür: Dadurch, dass die grundstücksinterne Erschließung talseitig ans Haus erfolgt und dort der Keller eben nicht unter der Erde liegt, können wir nur die Variante der Bodeneinführung wählen (also wie bei ner Bodenplatte). Jetzt liegt der Technikraum dazu noch ziemlich weit auf der Hangseite. Bedeutet: Der Robauteil des Mehrspartenanschlusses muß gemeinsam mit der Bodenplatte (bzw. unmittelbar davor) bereits verbaut werden, da er eingegossen wird. Dazu müssen auch noch sämtliche Leerohre für die einzelnen Spartenanschlüsse unter der Platte bereits mit verlegt sein. Wäre es ne Wandeinführung, dann könnte man das alles noch zeitlich etwas entkoppeln und später ne Kernlochbohrung machen, Teil reinstecken, ferdsch. So halt nich.

Also die letzten Tage entsprechende Informationen eingeholt und sich dann für eine 4-fach Reihenanordnung entschieden, da die bei einer Bodeneinführung wohl geschickter ist, als so ein rundes Teil, wo die Leitungen wie bei nem Blumenstrauß aus der Erde quillen. Das ganze dann noch mit dem Versorger sicherheitshalber abgestimmt – wär ja blöd, wenn der dann nach Verguss ein Veto einlegt.

Im Anschluß mit dem Hersteller telefoniert, dessen Fachvertrieb mir dann nicht nur den nächsten Händler, sondern auch noch ein paar wichtige zu klärende Punkte für die Angebotsanfrage mit auf den Weg gab. Dazu zählten z.B.
– Durchmesser des Gaseingangs
– Gaseinführung mit/ohne Armatur (bzw. Armatur seitens Versorger oder nicht)
– Abgang Gas mit Flansch oder Gewinde
– benötigte Schlauchlänge unter Berücksichtigung nötiger Biegung unter Bodenplatte und Abstand Schlauchende zum Fundament.

Das konnte ich nicht nur heute kurzfristig mit dem Versorger abschließend klären, sondern dann auch gleich in eine Angebotsanfrage einbetten (ok, die hatte ich am Wochenende schon vorformuliert). Das beste aber war, dass innerhalb von 5 Stunden schon das Angebot da war. Na, wenn das mal nicht rekordverdächtig ist …

Doch noch – Alternativangebot für Lüftung

Da das mit dem ersten potentiellen Lüftungsbauer nicht so wirklich geschmeidig ablief und -läuft, hatte ich vor einer Weile – als das mit dem Angebot / Kostenvoranschlag sich immer mehr in die Länge zog – beim Lüftungshersteller nach alternativen Optionen angefragt und auch welche genannt bekommen.

Am Dienstag kam das Angebot von einem der Handwerker (eigentlich ein HLS-Großhändler, für den ortsansässige Handwerker die Leitungen erbringen) und war ungleich „professioneller“. Außerdem noch günstiger und wurde dabei auch zum avisierten Zeitpunkt geliefert. Das stimmte schonmal positiv – vielleicht bleibt uns ja die Kurzschlusshandlung der Selbstmontage erspart …

Habe heute nochmal ein paar Rückfragen gehabt. Eigentlich nur klitzekleiner Kram zu den Themen
– Vorbau- bzw. integrierte Filter für Abluftventile Küche und Bad, die wir unbedingt haben wollen. Da gibt’s ganz gute Infos bzw. Beispiele unter dem Link luftladen.de
– „grüne“ KG2000-Rohre statt der normalen für die Wanddurchführung bzw. im Erdreich, da die eine höhere Ringsteifigkeit haben. Also stabiler sind.
– noch’n bisserl Tuning bei den Zahlungsmodalitäten.

Sofern das klappt, werden wir wohl zeitnah die Auftragsbestätigung verschicken …

Nachfragen Angebot Heizung & Sani roh

Über das Wochenende konnte ich mich intensiv mit der Angebotsprüfung des 2. Anbieters für Heizung und Sanitär roh auseinandersetzen und hatte dabei außerordentlich fachmännische Unterstützung von meinem FiEIHB – dafür nochmal ein sehr herzliches DANKE!

Da es dann gestern Herr G. und ich irgendwie nicht schafften, telefonisch so lange zusammen zu kommen, damit ich meine aus der Wochenend-Session entstandene, fast 3-seitige Fragen-/Bemerkungsliste durchsprechen konnte, hatten wir für heute am frühen Morgen einen Telefontermin vereinbart. Wurde ein ziemlich langes Telefonat (mea culpa) …

Hauptsächlich ging es um das Thema Gastherme und Pufferspeicher – war allein schon die Hälfte des Gesprächs. Ansonsten waren fast alle weiteren Punkte das Hinzufügen, Anpassen und Wegnehmen von Positionen aufgrund aktuellerer und detaillierterer Planung – die Angebotsanfrage war schließlich schon fast 2 Monate her. Ach ja, und ein wesentlicher Aspekt, den ich in der ursprünglichen Anfrage vergessen hatte, war das Wunschmaterial des Heizrohres der Fussbodenheizung. Angeboten wurde 14×2 PE-Xa; die nach meinen Internet-Recherchen und Gesprächen mit bauenden Kollegen wohl bessere Wahl ist allerdings Mehrschicht-Verbundrohr mit einem etwas größeren Querschnitt. Zwar natürlich wieder mal etwas teurer, dafür aber nicht „nur“ sauerstoffdicht nach DIN, sondern ABSOLUT sauerstoffdicht (keine korrosionsbedngte Schlammbildung in den Rohren), durch den größeren Querschnitt weniger Durchflusswiderstand im Rohr, dadurch wird weniger Pumpenleistung benötigt und somit weniger Strom verbraucht. Wenn mich mein thermodynamisches Restwissen nicht täuscht, dürfte auch der Verlegeabstand dadurch größer sein, um in Summe trotzdem die gleiche Wärmeabgabe pro Flächeneinheit zu gewährleisten, was bedeutet, dass zumindest ein Fitzelchen weniger Rohrlänge gebraucht werden müsste.

Hoffentlich bleibt das Angebot durch die Anpassungen so ok, wie es bis jetzt war. Bisserl Bange ist mir da schon …